Samstag, 9. Juli 2022

Trailtraining in Bad Urach am 03.07.2022

Da ich schon mal in der Gegend war und das Wetter mitspielte, wollte ich noch ein Trailtraining an den Wettkampf ran hängen, zumal ich auch in der Woche die 100 km noch vollmachen wollte. Da bot sich als Startpunkt der Wanderparkplatz "Hohe Warte" bei St. Johann an. Es waren nur gut 5 km bis dorthin und für mich mal ein neuer Startpunkt. Es sollte aber ein ganz gemütlicher Lauf werden, da ich ja leider nicht ganz fit war. Dazu kamen gleich 27° C. Ich wollte von der Hohen Warte zu den beiden Wasserfällen laufen. 

Es ging vom Parkplatz gleich mal hoch zu dem Aussichtsturm des Schwäbischen Albvereins. Aus dieser Richtung kam ich noch nie. Danach im Wald in Richtung Fohlenhof des Gestüts Marbach. Da ging es erst mal runter, teils aber sehr holprig. 











Den Abschnitt vom Fohlenhof in Richtung Uracher Wasserfall bin bin ich schon etliche Male gelaufen. Er entspricht dem Premiumwanderweg Wasserfallsteig. Nach einem kurzen Anstieg ging es erst mal im schattigen Wald weiter und dann leicht wellig auf recht gut zu laufenden Wegen in Richtung Rutschenfels. Dort die erste tolle Aussicht ins Ermstal und auf die Burgruine Hohenurach. Danach weiter auf einem wurzelreichen Weg im Wald.


















Es folgte der steile und über Serpentinen führende Abstieg am Ameisenbühl runter zur Wasserfallhütte. Es geht teils über Stufen und immer wieder mal ist es felsig und auch Wurzeln. Da lief ich sehr vorsichtig, da ich doch nicht so fit bin und da fehlt es schnell an Konzentration. Dafür konnte ich den herrlichen Pfad auch genießen. 


















An der Wasserfallhütte befindet man sich oberhalb des Wasserfalls. Da genoss ich kurz die Aussicht und dann genehmigte ich mir ein alkoholfreies Radler. Das war nach nur gut 5 km notwendig, auch wenn ich lange warten musste, da viel los war. 





Es ging nun etwas erholt weiter. Dabei hätte ich direkt am Wasserfall runter laufen können. Allerdings ist das Erlebnis von unten nach oben viel größer. So lief ich auf dem Oberen Wasserfallweg in Richtung Kreuzhütte und dort, unterhalb des Anstiegs zur Ruine, nach unten ins Maisental. Da war es anfangs meist flach und dann ging es runter und alles auf breiten Wegen. Da ging es mal etwas schneller. 




Nachdem ich unten angekommen war, ging es nach links und in Richtung Wasserfall. Da läuft man an einem schönen Wasserlauf entlang und es steigt leicht an. An dem Tag war da aber ganz schön viel los und anfangs auch kein Schatten. Es folgte der Anstieg am Wasserfall. Diesmal doch recht wenig Wasser, auch wenn auf ein paar Stufen das Wasser runter lief. Diesmal blieb der Fuß aber im Trockenen. Es geht da über etliche Stufen ganz schön nach oben. 


















Es ging zunächst nochmal steil nach oben und dann lief ich nach meinem Neujahrs-Trail in diesem Jahr, zum zweiten Mal den "Weg durch die Hölle". Ein toller Pfad, der wellig verläuft und teils recht felsig ist. Es ging in Richtung Gütersteiner Wasserfall. An dem Tag auch hier einige Wanderer.





























Es ging jetzt auf einem Forstweg nach oben und dann lief ich einen Weg runter mit Block auf das Gestüt Güterstein. Von dort folgte der steile Anstieg hoch zum Gütersteiner Wasserfall. Der ist längst nicht so bekannt wie der größere Uracher, aber er hat ein besonderes Flair. Noch nie fiel mir der Anstieg so schwer. Am Wasserfall machte ich eine kleine Pause und genoss einfach den Augenblick, Ich hatte noch gut 3 km vor mir. Der 14. Kilometer hatte einen Anstieg von 130 m, das recht ordentlich. 

















Ich nahm den letzten größeren Anstieg des Tages in Angriff. Da ging es zunächst an der Gütersteiner Kapelle vorbei und dann ein toller Pfad zwischen Felsen noch in Richtung Fohlenhof. Auf halbem Weg nochmal eine kurze Pause und da waren zwei tolle Hunde. Es ging den nun einfach zu laufenden, aber auch steilen, Pfad hoch zum Fohlenhof. Dort aber keine Pferde.























Es folgte nun der selbe Weg wie zu Beginn an der Hohen Warte vorbei. Da ging es zunächst nochmal hoch. Dann runter zum Parkplatz und dort machte ich noch die 100 km in dieser Woche voll. Da ging es es sogar wieder recht gut. Nach 17,21 km mit 618 Hm war ich fertig. Dafür benötigte ich aber mit 2:35.38 h und einem Schnitt von nur 9.02 min/km recht lange. Es war aber auf jeden Fall ein schöner Lauf. Danach musste ich aber wegen einer Erkältung drei Tage pausieren. 







Die Strecke:

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen