Montag, 11. Juli 2022

Lauf weiter Flower Power Run vom 09.07.2022 bis 10.07.2022

An diesem Lauf musste ich einfach teilnehmen, hab ich in der Kindheit zumindest noch einer Teil dieser Zeit erlebt und das Motto des Laufes mit "Make Runs, Not War" passt natürlich auch. So hatte ich mich für die 7,5 km angemeldet und wegen dem Wettkampf im Allgäu am Samstag kam nur der Sonntag in Frage. 

Es ging nun erst mal ans Aufwärmen. Da passte es nach dem Berglauf am Vorabend und den insgesamt gut 17 km erstaunlich gut, zumal ich bereits um 8:45 Uhr los musste. 









Es stand mein 93. Wettkampf in diesem Jahr an. Es waren mit 16° C und starker Bewölkung aber trockener Witterung recht ideale Bedingungen, Der etwas frische Wind tat eher gut. Ich wollte auf dem ersten Kilometer mal testen was geht und der ist zunächst ja wellig und verläuft dann ein gutes Stück auf einem Kiesweg. Mit 4.42 min war es ein guter Auftakt. Dann ging es auf dem asphaltierten Weg weiter und erst mal bergab. Es lief gleichmäßig und zumindest keine Probleme. So ganz schnell wurde es aber nicht und ich schaffte erneut eine Zeit von 4.42 min. Da wollte ich schon schneller sein, da es ja deutlich einfacher war. Noch ein Stück, dann rechts weg auf den Feldweg und nach guten 11.45 min das erste Drittel, das aber auch das einfachste war. Es folgte der längere Anstieg und oben dann immer noch leicht steigend rechts weg und für den dritten Kilometer 5.11 min. Da war ich auch schon langsamer. Es ging noch immer auf Asphalt weiter, aber auf dem leicht ansteigenden Abschnitt wurde es nun doch recht zäh. Endlich rechst weg und runter, wenn auch auf einem recht holprigen Feldweg, Da konnte ich wieder was gutmachen und nach ordentlichen 18.30 min die erste Hälfte. Ob da sogar ein Schnitt unter 5.00 min/km möglich ist? Die Strecke ist mit insgesamt 77 Hm ja auch nicht einfach. 










Es stand die deutlich schwierigere zweite Hälfte an. Da folgte nun gleich der nächste Anstieg, wenn auch nicht so lang wie der erste. Als es flacher wurde, kam ich aber wieder gut in Tritt und die 5.13 min für de vierten Kilometer waren absolut in Ordnung. Noch ein Stück und es ging rechts weg wieder auf dem asphaltierten Abschnitt weiter und da immer mehr runter. Da konnte och wieder Tempo machen und es ging erneut rechts weg auf die zweite Schleife und den fünften Kilometer in 4.53 min. Nach 5 km eine Zeit von 24.41 min. Da lag ich noch super, aber das durfte nicht täuschen. Es kam wieder der lange Anstieg und die wellige Strecke oben und der sechste Kilometer ist der klar anspruchsvollste und so mit 5.26 min auch der langsamste. Nun aber erst mal auf dem Feldweg wieder runter und dann der letzte Anstieg. Nach 32.44 min nahm ich den letzten Kilometer in Angriff. Die Pace auf dem siebten Kilometer zunächst noch klar über 5 Minuten konnte ich diese nun bergab auf Asphalt immer mehr steigern. Ich fühlte mich nun richtig gut. Den siebten Kilometer schaffte ich noch in 4.56 min. Dann die letzten 500 m mit einer kleinen Welle und dann lief es wie schon länger nicht mehr und die Pace des letzten Abschnitts bei 4.19 in/km und den letzten Kilometer in nie erwarteten 4.29 min. Damit insgesamt 37.13 min und auf dieser Strecke mehr als zufrieden und auf der zweiten Hälfte mit 18.43 min nur 13 Sekunden langsamer. Ich begnügte mich dann beim Auslaufen mit dem 500 m langen Rückweg. 









Die Ergebnisse gab es wie üblich am Montag um 10 Uhr und ich wurde sogar Gesamtsieger, wenn auch in einem mit 25 Teilnehmern recht kleinen Feld. 



7,5 km Männer: Peter Steiner (albside Running, 37.13 min) vor Sebastian Herrmann (39.27 min) und Martin Hinterhofer (Egger URB, 40.39 min). 



Die Strecke: 

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