Nachdem ich bislang an allen Durchgängen dieser Serie teilgenommen hatte, stad es diesmal um einen Start nicht so gut. Am letzten Wochenende fühlte ich mich bereits nicht so gut und so folgten drei tage Laufpause wegen einer Erkältung. Dabei zuletzt von Mittwoch auf Donnerstag noch Nachtdienst. Dennoch fühlte ich mich deutlich besser. So nahm ich recht spät abends den Lauf noch in Angriff, wobei mir klar war, dass es diesmal nur langsam gehen würde. Ich wählte die Strecke vor der Haustüre und die hat ja auch noch einige Höhenmeter. Es ging zunächst 2,7 km zum Startplatz ans Aufwärmen. Da ging es nicht mal so schlecht.
Es erfolgte der Start zu meinem 91. Wettkampf in diesem Jahr. Es hatte 17° C und war leicht bewölkt. Es hatte beim Aufwärmen kurz ein paar Tropfen gegeben, aber nu blieb es trocken. Ich lief locker los und zumindest hatte ich so keine Probleme. Lediglich im Hals ein leichtes Kratzen. So war der erste Kilometer mit 5.01 min auch so langsam wie nie zuvor. Erst letzten Donnerstag mit 24.54 min die bisher schwächste Zeit innerhalb der Serie. Da würde ich an dem Tag sicher noch langsame rein. Es ging nun auf Asphalt recht gut bergab. Dennoch den zweiten Kilometer sogar nur in 5.02 min. Noch ein Stück runter und dann rechts auf den Feldweg. Nach der ersten Hälfte eine Zeit von 12.30 min. Das würde ja noch für 23 Minuten passen, aber es folgte die deutlich schwerere zweite Hälfte. Es kam ein guter Anstieg und dann oben angekommen nochmal wellig weiter und den dritten Kilometer in 5.22 min. Noch ging es auf dem asphaltieren Weg weiter, dabei tendenziell ansteigend. Als es rechts weg auf dem Feldweg runter ging, konnte ich etwas Tempo machen, bevor der letzte Anstieg folgte. Den vierten Kilometer in 5.24 min. Der war aber auch etwas schwerer. Insgesamt nun 20.49 min. Damit sollte es zumindest eine Zeit unter 26 Minuten sein und vielleicht ja noch unter den 25.34 min von meinem Geburtstagslauf am Samstag. Zunächst war ich nicht viel schneller, aber dann wieder runter und ich steigerte mich immer mehr. Am Ende war diesmal der fünfte Kilometer mit 4.43 min der deutlich schnellste und es war zuletzt doch noch eine ordentliche Kilometerzeit. Insgesamt dann 25.33 min und noch relativ entspannt. Da hatte ich mich geschont. Danach nur noch den Rückweg von 300 m.
Es reichte dann so nebenbei zum 22. Mal für den Gesamtsieg, wobei es diesmal bei den Männern aber nur zwei Teilnehmer waren.
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