Samstag, 31. Dezember 2022

Lauf weiter Christmas Run vom 24.12.2022 bis 26.12.2022

In diesem Jahr absolvierte ich nun bereuts zum dritten Mal in Folge im Rahmen dieser virtuellen Veranstaltung meine persönliche Weihnachtstrilogie. In diesem Jahr hatte ich mich für die Distanzen 2,5 km, 5 km und 7,5 km angemeldet. 


Ich hatte tatsächlich mal an allen drei Tagen frei. Dabei kam ich am Samstag, also an Heilig Abend, aus dem Nachtdienst. Deshalb war an dem Tag ursprünglich die Distanz von 2,5 km geplant. Da ich an den anderen Tagen aber noch einiges vorhatte bzw. für Montag das Wetter wohl nicht so gut wird, stellte ich um. So war am Samstag der Lauf über 7,5 km an der Reihe. Die einzige Distanz die ich an allen drei Jahren lief. Lange konnte ich nicht schlafen, da einiges zu erledigen war und ich kam auch etwas spät weg. Beim Aufwärmen von 2 km lief es dann ganz passabel. 




Es folgte der 156. Wettkampf in diesem Jahr. Es hatte 7° C und war stark bewölkt, aber zum Glück trocken. Ich lief los und so schlecht fühlte es sich gar nicht an, dabei hatte ich in der Woche nun bereits 73 km und fast 2000 Hm in den Beinen. Die Zeit von 4.25 min für den ersten Kilometer war aber nicht so toll und es kündigte sich schnell an, dass es wohl keine gute Zeit geben wird. Vor allem auf dem zweiten Kilometer dann in 4.59 min gerade mal so unter 5 Minuten und der ist normal einer der schnellen. Entsprechend wurde es nun an der Rottum entlang noch langsamer und schon mal 12.00 min auf dem ersten Drittel unterwegs. Den dritten Kilometer danach in 5.11 min und bis zur Wende wurde es kaum besser. Dann wieder an der Rottum zurück und nach 18.15 min hatte ich die Hälfte geschafft. 







Es ging auf die zweite Hälfte. Den vierten Kilometer dann in 4.54 min. Zumindest etwas besser und nicht so weit weg von den besseren Rennen. Da sollte es auf dem fünften noch etwa schneller gehen. Nun der Wind wenigstens von hinten, zumindest meistens. Den fünften Kilometer in 4.53 min und insgesamt 24.22 min. Es folgten die langen Geraden. Das ist für den Kopf immer richtig hart. Immerhin waren die Beine nach dem hügeligen Lauf am Freitag am Jordanberg noch relativ gut. Ich konnte mich auf dem sechsten Kilometer auf 4.46 min steigern und das Tempo auf dem siebten mit 4.47 min fast halten. Noch 100 m und dann rechts weg und noch ein langer Endspurt und auf dem letzten Abschnitt die Pace bei guten 4.32 min/km. Da ging ja doch noch was und insgesamt mit 36.12 min noch eine halbwegs passable Zeit. Vor allem das letzte Drittel in 11.50 min das schnellste und die zweite Hälftein 17.57 min auch schneller als die erste. 






Es folgte noch eine etwas längere und recht hügelige Runde zum Auslaufen. Auf den 8,5 km lief es sogar recht gut. Zumindest schien ich mich schnell zu erholen. Es war dann am Ende bereits dunkel. 




Daheim gab es die Medaille und diesmal auch das Shirt. 




Das zweite Rennen absolvierte ich dann am Sonntag, dem 1. Weihnachtsfeiertag. Da musste ich schon morgens ran, da ich noch in Blaubeuren einen längere Trail absolvieren wollte. So war ich schon kurz vor 10 Uhr an meiner Strecke und hatte mich recht gut erholt. Es lief auf den 2 km Aufwärmen zumindest schon mal gut. 





Es folgte mein 157. Wettkampf in diesem Jahr und die Distanz betrug diesmal 5 km. Da durften die Brooks ran. Das Wetter spielte super mit und es hatte wieder 7° C, doch diesmal nur leicht bewölkt und so gut wie kein Wind. Da lief ich im Langarmshirt. Es lief dann schon auf dem ersten Kilometer schon viel lockerer und besser und ich erzielte eine Zeit von 4.14 in. Dann am Bahndamm entlang etwas wellig und zur Wende nach Goppertshofen rein. Danach den zweiten Kilometer in 4.44 min. Das sah auch schon wieder viel freundlicher aus. Nun noch zurück zur Bahnlinie und dort rechts weg Richtung Reinstetten und nach 11.22 min war Halbzeit. Da liebäugelte ich kurz sogar mit einer Zeit unter 23 Minuten. Aber nach dem Beginn war es nun hart. Den dritten Kilometer am Ende in 4.51 min. Da konnte ich die Pace nicht ganz halten. Auf dem vierten Kilometer lief es dann nicht so optimal und ich musste ganz schön kämpfen, aber es sprang nur eine Zeit von 4.50 min heraus. Das wollte ich so aber nicht stehen lassen und legte mich nochmals ins Zeug. Vor allem auf dem letzten Abschnitt konnte ich es dann wieder richtig laufen lassen und den fünften Kilometer in 4.36 min. Damit insgesamt 23.15 min und ich war mit der Zeit absolut zufrieden. 







Nach diesem Rennen nur ein kurzes Auslaufen, da ja noch der Trail in Blaubeuren folgte. Ich lief noch 3,5 km und am Nachmittag folgten 28 km mit gut 1000 Hm und mit 128 km und 3274 Hm endete eine geniale Woche. 









Der dritte Teil sollte am Montag, dem zweiten Weihnachtsfeiertag, eigentlich morgens folgen. Nach dem Trail mit 28 km und über 1000 Hm am Sonntag nachmittags in Blauburen war ich muskulär erstaunlich gut erholt, aber einfach müde. Morgens wäre es zumindest trocken geblieben und ich hätte wohl einige der in diesem Jahr noch fehlenden Kilometer absolvieren können. Am Nachmittag setzte immer stärker werdender Regen ein und so zog es sich. Da war es gut, dass nur noch die Distanz von 2,5 km anstand. Das Paket beinhaltete übrigens noch mehr als Medaille und Shirt.







Es folgte der dritte Wettkampf innerhalb dieser Veranstaltung und mein 158. in diesem Jahr. Da war ich gespannt, wie es nun nach dem kleinen Zwischenfall geht. Ich fühlte mich zumindest normal. Aber wie würde es unter voller Belastung sein? Bei 8° C regnete es, aber zumindest ließ es etwas nach. Es dämmerte schon ganz schön, aber die vielen Pfützen noch gut erkennbar. Da lief ich mit Jacke. Ich versuchte ein hohes Tempo anzugehen und war dann überrascht, dass der Magen vollständig mitspielt. Ich schaffte den ersten Kilometer in guten 4.12 min. Danach wurde es deutlich härter und dann noch der Sprung über die große Pfütze beim Bahnübergang und die 180°-Kurve. Ich benötigte für den zweiten Kilometer 4.42 min. Da ich mich noch recht gut fühlte, versuchte ich alles die zuletzt besten Zeiten auf dieser Strecke von 11.12 min und 11.13 min zu unterbieten. Auf den letzten 500 m dann eine starke Pace von 4.22 min/km und am Ende 11.05 min. Damit hätte ich nach dem Aufwärmen nie gerechnet. 








Beim Auslaufen reichten dann 3 km. Es wurde am Ende eh schon dunkel. Es lief zwar langsam, aber ohne Probleme. 




Die Ergebnisse gab es am Dienstag ab 10 Uhr und diese ließen sich absolut sehen. Ich wurde über 7,5 km sogar Gesamtsieger, also bei den Männern. Ansonsten Platz 2 von 50 Teilnehmer. Beim Lauf über 5 km reichte es immerhin zu Rang 12 von 191 Gesamt und Platz 7 Gesamt bei den Männern. Beim Lauf über 2,5 km schließlich ein Gesamtsieg bei 40 Teilnehmern. In allen drei Rennen siegte ich in der AK M55. 





2,5 km Männer: Peter Steiner (albside Running, 11.05 min) vor Peter Wagner (14.38 min) und Alexander Möhring (15.18 min).

7,5 km Männer: Peter Steiner (albside Running, 36.15 min) vor Lukas Sosna 39.42 min) und Ulrich Hochstätter (LC Ebensee, 40.33 min). 



Die Strecke: (5 km)