Sonntag, 31. Januar 2021

Lauf weiter Sonntagschallenge 43. Lauf am 31.01.2021

Es gab zum Monatsabschluss gleich noch einen Dreifachstart und so am Ende mit gleich 15 Wettkämpfen im Januar so viele wie bislang noch nie. Ich musste heute wegen einer Serie zumindest noch einen Lauf über 10 km absolvieren. Derzeit noch so nebenher bei einem Umzug helfen wurde da der Plan geändert und so hatte ich heute zum Glück mehr Zeit und zunächst endlich mal wieder ausschlafen können und dann entschieden, zunächst am späten Vormittag die 3 km Walking und 5 km Walking zu absolvieren und später dann am Nachmittag den Lauf über 10 km. Es waren bei dieser Challenge wieder gleich 10 mögliche Wettkämpfe im Angebot. Es ging Läufe über 5 km, 7,5 km, 10 km, 15 km, Halbmarathon und Marathon. Beim Walken 3 km, 5 km, 10 km und Halbmarathon. Das Wetter war wesentlich besser wie gestern. Es hatte zwar nur 0° C und war stark bewölkt, aber dafür trocken und so gut wie kein Wind. Meine Strecke daheim, auf der ich sonst immer die Walking-Wettbewerbe absolvierte, endlich auch schneefrei. So konnte ich von daheim aus starten und auf dem einen Kilometer kurze Aktivierung merkte ich, dass es ich heute richtig super anfühlte. Dann war ich bereit für meinen 13. Wettkampf in diesem Jahr beim 3 km Walking. Ich startete da wieder mit den Inov-8-Trailschuhen und sonst mal die lange Hose, ein dickeres Langarm-Funktions-Shirt und die leichte Jacke darüber. Sonst noch Handschuhe, Halstuch und Stirnband (die Mütze war von gestern noch immer nass). Es sollte an sich die richtige Entscheidung gewesen sein, wobei es an den Stellen, wo gar kein Wind ging, fast schon zu warm sein sollte. Es geht anfangs erst mal ein gutes Stück bergauf. Insgesamt sind es auf der kurzen Strecke immerhin 40 Hm und dabei auch etwas mehr rauf als runter. Die Strecke also viel anspruchsvoller als diejenige der beiden letzten Wochen. Dennoch den ersten Kilometer in guten 5.50 min. Der zweite Kilometer verläuft mehr wellig und am Ende aber noch ein Anstieg. Da war ich mit der Zeit von 5.54 min zufrieden und nun erst mal auf der Straße in gutes Stück runter. Da konnte ich gut Tempo machen. Dann nach Ende der Runde rechts weg und noch einmal der Anstieg vom Beginn. Da kämpfte ich mich hoch und den dritten Kilometer, allerdings immer noch mit einigem Gefälle, in tollen 5.34 min und damit insgesamt eine starke Zeit von 17.19 min. Da war ich genau zwischen den Zeiten der letzten beiden Wochen, aber auf deutlich anspruchsvollerer Strecke. Aber auch ohne Schnee wie am 17.01. und nicht mit einem Lauf davor wie am 24.01. Natürlich war ich da aber total zufrieden. Die Ergebnisse kamen pünktlich um 19 Uhr und ich wurde diesmal Gesamtzweiter und es fehlten nur 2 Sekunden zu Simon Illenberger, den ich gut kenne. In der AK M50 war es aber der Sieg. 










Die Strecke:

Nun stand mit dem 5 km Walking der zweite Wettkampf des Tages und der 14. in diesem Jahr an. Ich wählte heute einen etwas anderen Startpunkt und so gleich auf den Feldweg und dann der Anstieg. Da passte es schon richtig gut und oben geht es etwas wellig weiter. Ich konnte den ersten Kilometer in guten 5.51 min absolvieren und damit nur eine Sekunde langsamer als zuvor, aber mit etwas mehr Anstieg. Das war schon mal ein guter Beginn. Es hieß den Druck hoch zu halten und diesmal das Ende des zweiten Kilometers bereits etwas runter. Dennoch mit 5.56 min wieder minimal langsamer als zuvor. Da musste ich nun bergab Tempo machen. Durch den verlegten Start nun nach 2,4 km etwas früher die erste Runde fertig und dann nach der Hälfte eine Zeit von 14.30 min. Da war eine Zeit unter 30 Minuten trotz der insgesamt 62 Hm und auch hier minimal mehr Anstieg als Gefälle, so gut wie sicher, zumal ich mich noch blendend fühlte. Es ging nun erst mal hoch und dann nach weiteren 5.54 min den dritten Kilometer. Da die beiden letzten Kilometer etwas mehr Gefälle hatten, wurde es auf dem nächsten zwangsläufig noch mal etwas langsamer. Ich versuchte noch unter 6 Minuten zu bleiben, aber es waren exakt 6.00 min für den vierten Kilometer. Nun war ich aber oben und ich konnte erst mal gut Tempo machen. Die letzten 200 m diesmal wieder auf dem Feldweg und am Ende nochmal ein leichter Anstieg und noch einen letzten Kilometer in 5.49 min. Das wären 29.30 min gewesen, aber diesmal war der Sicherheitspuffer etwas zu groß und so etwas mehr Strecke und eine Zeit von 29.32 min und auf der viel schwereren Stecke eine klare neue Jahresbestzeit. Es war auch über 5 km der zweite Gesamtrang bei 75 Teilnehmern hinter einem unglaublich schnellen Thomas Libertus. In der AK M50 aber auch hier der Sieg. 









Die Strecke:


Nach den ersten beiden Wettkämpfen folgte erst mal eine Mittagspause zur Regeneration. Dann fuhr ich zu meiner Laufstrecke nach Ochsenhausen bzw. Wasenburg. Das Wetter spielte weiter gut mit. Es hatte nun 2° C und es blieb vor allem trocken und nur leichter Wind, wobei es inzwischen neblig war. Die Strecke war aber eisfrei und auch nicht so viele Pfützen wie noch gestern. Es ging dann erst mal ans Aufwärmen und dazu 2 km. Da zog es etwas in der linken Leiste, aber insgesamt passte es gut. Dann stand über 10 km mein bereits 15. Wettkampf in diesem Jahr an. Diesmal die Asics-Schuhe, das leichte Langarm-Shirt mit dem Trikot darüber, Handschuhe, Halstuch und Stirnband. Es ging auf dem ersten Kilometer wie üblich erst mal etwas runter. Da konnte ich es laufen lassen, wobei ich dennoch ein klein wenig verhalten anging. Immerhin war dies heute eine längere Wettkampfdistanz als in den letzten Wochen. Mit 4.03 min war ich in dem Bereich von gestern. Dann ging es zum Bahndamm und leichter Gegenwind, aber kein Vergleich zu gestern. Die Pace bei ca. 4.30 min/km. Ich lief nun nach Goppertshofen und nach der Wende dann nach weiteren 4.32 min den zweiten Kilometer. Dann noch ein kurzes Stück und es ging links weg an der Rottum entlang nach Ochsenhausen. Immerhin fühlte es sich nun gut an, nirgends Probleme. Nach 10.56 min hatte ich das erste Viertel geschafft. Damit zu dem Zeitpunkt 13 Sekunden schneller als bei den üblem Bedingungen gestern. So viel war das nicht, zumal es heute viel besser zum Laufen war. Der dritte Kilometer ist immer einer der langsameren und so auch heute mit 4.40 min, aber nun klar schneller als 24 Stunden zuvor. Die beiden Walking-Wettkämpfe heute Morgen waren allerdings auch in den Beinen und so frisch war ich da ja nicht mehr. Noch knapp 400 m und dann die nächste Wende und der Versuch, auf dem vierten Kilometer wieder mehr Druck zu machen. Dies gelang mit 4.43 min aber absolut nicht und etwas kam ich uns Grübeln. Dann kämpfte ich mich aber zurück und auf dem fünften Kilometer noch einmal nach Goppertshofen und dann nach der Wende erst mal kein gutes Signal, aber den Kilometer dennoch in guten 4.35 min. Damit zur Halbzeit 22.33 min, was nicht so schlecht war. Ob es noch zu einer 45er-Zeit reicht? Schlecht sah es nicht aus, aber Zeit zum locker lassen war da auch nicht. Es ging zum Bahndamm und dort nach rechts Richtung Reinstetten. Wie bereits gestern war der sechste Kilometer gefühlt schneller als es die Uhr zeigte. Die Zeit von 4.40 min war da wieder ein kleiner Rückschlag. Das musste besser werden und die nächsten beiden Kilometer ging es tendenziell ganz leicht bergab und prompt konnte ich mich auf 4.34 min und 4.35 min steigern. Vor allem immer noch keine Probleme, zum Glück auch nicht an der linken Wade wie zuletzt ab und zu mal. Die Distanz von 7,5 km hatte ich heute nach 34.07 min absolviert. Da hatte ich mir allerdings etwas mehr ausgerechnet. Es folgte der von mir schon zuvor befürchtete harrte neunte Kilometer, da es da einen zwar leichten, aber doch etwas längeren Anstieg gab. Ich kämpfte und dann wieder am Bahndamm ein Stück zurück, nachdem ich eine Schleife gelaufen bin. Die letzte Wende auf dem engen Radweg kostete nochmal Zeit, aber mit 4.46 min war ich zufrieden, auch wenn es der langsamste Kilometer war. Die Uhr zeigte 41.08 min und nun musste es unter 46 Minuten reichen. Ich kämpfte und dann ein langer Endspurt. Dabei blieb die Anzeige der Strecke am Ende gefühlt beinahe stehen. Scheiß GPS! Es reichte aber mit 4.31 min noch zum zweitschnellsten Kilometer und dass es hinten raus noch so passte gibt Hoffnung für die nächsten Rennen. Insgesamt damit 45.39 min und ich war auf jeden Fall zufrieden, war ich schließlich nach dem zehrenden Rennen gestern und den beiden Wettkämpfen am späten Vormittag schließlich nicht mehr so frisch, wobei ich ursprünglich schon gerne unter 45 Minuten gelaufen wäre. Das Ergebnis war dann doch sehr erfreulich, erzielte ich doch den 10. Gesamtplatz von 114 und Rang 9 von 52 Männern. In der AK M50 holte ich mit dem 3. Rang tatsächlich nochmal einen Podestplatz bei 11 Teilnehmern. Es war in diesem Monat bereits der 14. Podestplatz. Was für ein Auftat ins neue Jahr. 












Es folgte noch ein etwas längeres Auslaufen und damit in der Woche wieder über 100 km und auch etwas mehr als 2000 Hm. Dabei lief es auf den knapp über 4 km mit 101 Hm erstaunlich gut. Die Beine fühlten sich trotz der Steigungen noch recht locker an. 











Die Strecke:



3 km Walking Männer: Simon Illenberger (VfL Gerstetten, 17.17 min) vor Peter Steiner (albside Running, 17.19 min) und Heinz Platacis (19.25 min).

5 km Walking Männer: Thomas Libertus (New Hip Hooray, 26.26 min) vor Peter Steiner (albside Running, 29.32 min) und Andreas Volkmer (33.59 min).

Ergebnisse: https://my.raceresult.com/164123/?lang=de 

Veranstalter: https://www.lauf-weiter.de 

Lauf weiter Run, Forrest! - Run am 30.01.2021

Es war für mich gleich klar, dass ich an diesem Lauf der virtuellen Laufserie Lauf weiter teilnehme. In die Filmfigur Forrest Gump kann ich mich zumindest was das Laufen anbelangt bestens hinein versetzen. Es gab die Möglichkeit, sich für vier Strecken anzumelden. Dies waren 5 km, 7,5 km, 10 km und eine offene Distanz. Dabei gab es auch wieder eine Medaille dazu und auch ein Funktions-Shirt, die man beide dazu bestellen konnte. Es war für mich der Tag nach dem Nachtdienst und so grundsätzlich nicht so optimal. In dieser Woche hatte ich schon tolle Läufe absolviert und dabei überwiegend auf Schnee. Vor allem am Montag bei Neuschnee und auch beim Trail mit 26 km und fast 1000 Hm am Mittwoch in Blaubeuten. Donnerstag und Freitag ließ ich es vor dem Spätdienst bzw. nach dem Frühdienst auf hügeliger Strecke ruhig angehen. Dabei gab es am Donnerstag bei kühlen Temperaturen und Regen schon mal einen Vorgeschmack auf den Wettkampf. Der Schnee war nach einem Temperaturanstieg und viel Regen so gut wie weg, auf jeden Fall auf dem Weg. Dann fing es, nachdem ich um 12:30 Uhr aufgestanden war, immer stärker an zu regnen. Dann ging es bei 4° C und Regen, sowie einem doch starken und eisigen Wind ans Aufwärmen. Auf und nach den 2,5 km fühlte ich mich richtig gut, hatte da nicht das Gefühl, vom Nachtdienst her noch ausgelaugt zu sein. Vielleicht lag es auch daran, dass bei der nasskalten Witterung vor frösteln nicht so leicht Müdigkeit aufkam. Ich hatte mich für die 7,5 km angemeldet und war nun bereit für meinen bereits 12. Wettkampf in diesem Jahr. Bei den Schuhen fiel die Wahl natürlich wieder auf die Asics. Ich lief mit der dreiviertellangen Hose, dem dünnen Langarm-Funktions-Shirt, darüber das Vereinstrikot, Mütze und Halstuch. Auf Handschuhe hatte ich verzichtet. Als ich am Ende des Aufwärmens gegen den Wind lief waren die Hände ganz schön kalt, aber nun ging es. Es ging wie üblich erst mal etwas bergab. Da merkte ich nach gut 500 m, dass es diesmal nicht ganz so schnell wird wie sonst. Mit Ausnahme des üblen Rennens letzten Samstag natürlich, wobei das Wetter für ähnlich harte Bedingungen sorgte. Dann den ersten Kilometer in 4.04 min. Danach erst mal gegen den Wind. Da wurde ich das erste Mal gleich richtig ausgebremst. Es ging nun nach Goppertshofen rein, wo ich vor der Hauptstraße wendete und kurz darauf den zweiten Kilometer in 4.36 min. Dann links weg und auf den Radweg in Richtung Ochsenhausen an der Rottum entlang. Der war diesmal zwar schön frei, aber dafür wehte hier ganz schön der Wind entgegen und das bei einer leichten Steigung. Da war es schon zu diesem Zeitpunkt richtig hart. Nach 2,5 km schon eine Zeit von 11.09 min. Das dürfte kaum für eine Zeit unter 34 Minuten reichen. Ich musste mich schon etwas durchquälen und den dritten Kilometer in 4.54 min. Das war in letzter Zeit aber meist ein langsamer, allerdings normal nicht gleich so. Es folgte ca. 300 m weiter die Wende und es ging nun zurück. Da störte wenigstens der Wind nicht mehr so. Für den vierten Kilometer benötigte ich aber dennoch 4.47 min. Das sah nicht gut aus! Aber ich kämpfte und mit dem Wind nun von hinten lief es auch gleich besser. Auf den letzten gut 300 m aber nochmal ein Kampf in Richtung Bahndamm und den fünften Kilometer in 4.34 min. Es ging also doch noch deutlich schneller, wobei es am Ende der zweitschnellste sein sollte. Ich hatte aber die Hoffnung, mich nun wie zuletzt steigern zu können. Insgesamt war ich nun schon 22.55 min unterwegs. Es ging am Öchsle-Bahn-Gleis entlang Richtung Reinstetten. Allerdings wollte es zunächst nicht wie gewünscht laufen. Wenigstens hatte ich keine Probleme, nachdem es die letzten Tage ab und zu im linken Oberschenkel reinzog. Das war auf jeden Fall schon mal gut. Den sechsten Kilometer konnte ich zumindest noch in 4.38 min absolvieren. Danach auf dem siebten das selbe Bild. Irgendwie fühlte es sich richtig schnell an und dennoch zeigte der Blick auf die Uhr etwas anderes. Vielleicht spielte das GPS heute mal wieder nicht so richtig mit. Aber mit 4.37 min kam ich dann doch noch glimpflich davon und es folgte ein langer Endspurt und die Pace am Ende wenigstens 4.24 min. Nach 11.09 min und 11.46 min den letzten Abschnitt in 11.27 min und somit eine Endzeit von 34.22 min. Das war noch besser als nach der Hälfte befürchtet als die Uhr 17.10 min anzeigte. Am Sonntag über 10 km muss es aber besser laufen. Die Ergebnisse gab es diesmal am Sonntag gegen 12:00 Uhr. Da war ich dann sehr positiv überrascht. Es war für mich, vor allem in Anbetracht der Zeit, ein sensationeller 2. Gesamtrang bei 132 Teilnehmern und auch 2. von 49 Männern. In der AK M50 war es der Sieg bei 6 Teilnehmern. 











Es folgte nun noch der Rückweg von 4 km den ich zum Auslaufen nutzte. Da war es aber vor allem auf der ersten Hälfte mit immer noch starkem Regen und dem eisigen Gegenwind alles andere als prickelnd. Immerhin fühlten sich die Beine schon wieder gut an.








Die Strecke:




7,5 km Männer: Dirk Micheel (32.15 min) vor Peter Steimer (albside Running, 34.22 min) und Julian Scherbel 34.33 min).