Mittwoch, 22. Juni 2022

Lauf weiter Ocean Run vom 16.06.2022 bis 19.06.2022

Es gab an dem verlängerten Wochenende von Lauf weiter eine besondere Veranstaltung, nämlich den Ocean Run. Dabei gehen für jeden gelaufenen Kilometer 25 Cent an die Turtle Foundation zur Rettung der Meeresschildkröten. Da läuft man doch gleich nochmal viel lieber und es gab dabei eine große Auswahl an Wettbewerben. Es standen die Strecken 5 km, 7,5 km, 10 km, 15 km, 21 km und 42 km als Lauf oder Walking zur Verfügung sowie 1,5 km und 2,5 km. Für den Nachwuchs gab es einen 500 m Bambinilauf und für Schüler 1,5 km und 2,5 km. Ich meldete gleich für zwei Wettbewerbe: 1,5 km und 7,5 km Lauf. Die Woche hat am Montag zwar mit einem Ruhetag begonnen, aber dann am Dienstag gleich mal 27,4 km rund um den Sonnenkopf im Allgäu. Am Mittwoch nur zum Spätdienst und abends dann nicht mehr nach Hause gelaufen. Die schwüle Hitze war irgendwie zuviel. Ich wollte die 1,5 km am Donnerstag absolvieren und die 7,5 km am Samstag. Am Freitag stand ja der Fürstenwaldlauf in Ochsenhausen an, quasi mein Heimrennen. Am Sonntag sollte es bei dem schönen Wetter nochmal ins Allgäu gehen.   


Den ersten Teil absolvierte ich also am Donnerstag und da waren die Voraussetzungen nicht so optimal, da ich seit 5 Uhr wegen dem Frühdienst auf den Beinen war und als ich kurz vor 13 Uhr losfuhr hatte es satte 26° C und zwar leicht bewölkt, aber bei über 60 % Luftfeuchtigkeit auch schwül. Ich lief zunächst 2 km zum Aufwärmen und das fühlte sich noch gar nicht gut an. Da war ich mal gespannt wie das wird. Am Auto nochmal was getrunken und dann war ich bereit. 




Es folgte der Start zu meinem 79. Wettkampf und mit 1,5 km mal eine Sprintdistanz. Da gab es eh nur eins: voll drauf los. Es fing nicht mal schlecht an und fühlte sich ganz anders an als noch zuvor. Nach 500 m zeigte die Uhr 2.05 min und damit ein sauberer Start. Da galt es nun dran zu bleiben, zumal es zunächst nochmal runter ging. Danach eine kurze Flachpassage und nochmal kurz runter. Die Beine fühlten sich relativ locker an, muskulär hatte ich nach den langen Bergläufen am Sonntag und Dienstag keine Probleme. Am Ende für den ersten Kilometer 4.12 min. Nicht schlecht, auch wenn ich gerne noch ein paar Sekunden schneller sein wollte. Es ging an der Bahnlinie entlang und zunächst mal leicht ansteigend. Ich versuchte locker zu bleiben und dies gelang ganz gut. Als es nach links über die Bahngleise ging, war ich schneller als in den letzten Wochen an der Stelle. Allerdings war ja das Ende schon absehbar und nochmal 150 m alles gegeben. Am Ende zeigte die Uhr 6.22 min und damit war ich doch zufrieden. Den letzten Kilometer in 4.17 min, das war nicht schlecht. 







Nachdem ich noch den Lauf weiter Afterwork Run über 5 km absolviert hatte, bei dem es auch gut lief, ging es nach Hause. Dort aber erst mal ein Eis und was Trinken und dann gab es die sehr schöne Medaille. 





Der zweite Teil folgte zwei Tage später, am Samstag. Da hatte ich dann nach Donnerstag bereits den zweiten Nachtdienst in Folge hinter mir, da ich Freitagnacht noch aushelfen musste und das direkt nach dem Fürstenwaldlauf. Dazu kam, dass nun das Thermometer nachmittags auf über 30° C kletterte. Ich hatte Sonntag aber noch einiges vor und so musste ich zumindest am frühen Abend ran. Auf den 2 km Aufwärmen war recht schnell klar, dass nicht viel gehen wird. 



Es folgte mein 82. Wettkampf in diesem Jahr.  Es hatte immer noch 28° C und war zudem schwül. Da nahm ich mir nur einen eher lockeren Tempolauf vor. Eine Zeit unter 40 Minuten sollte es halt schon sein. Ich lief entsprechend locker los. Bei den Verhältnissen reichte das aber auch schon. Den ersten, einfachen, Kilometer absolvierte ich in 4.49 min. Danach wurde es schnell nochmal langsamer. Es ging zum ersten Wendepunkt und danach den zweiten Kilometer in 5.21 min. Das war dann doch etwas langsam. Dabei würde es nun, die Rottum aufwärts, nicht einfacher. Nach dem ersten Drittel zeigte die Uhr 12.57 min. Da war ich noch ein Stück langsamer geworden. Auf dem dritten Kilometer ging auch nichts mehr und sogar nur 5.34 min. So würde das nicht mal unter 40 Minuten reichen. Ich merkte halt doch die Müdigkeit, die letzten Wettkämpfe und dann diese Witterung. Es folgte die zweite Wende und danach zeigte die Uhr für die erste Hälfte 19.39 min. Noch hatte ich also etwas Luft. 






Es ging auf die zweite Hälfte und den vierten Kilometer in doch wieder viel bessern 5.17 min. Da sollte ich auf dem fünften dran bleiben können. Es ging nun die Rottum abwärts. Danach aber links weg und in Richtung Bahndamm wieder leicht ansteigend. Es ging nach rechts Richtung Reinstetten und ich versuchte mal etwas mehr Druck zu machen. So schaffte ich immerhin noch eine Zeit von 5.13 min. Insgesamt nun also 26.14 min. Danach lief es richtig schön gleichmäßig und insgesamt auch wieder lockerer. So schaffte ich sowohl auf dem sechsten als auch auf dem siebten Kilometer eine Zeit von 5.15 min. Noch ein kurzes Stück und es ging auf die letzten 400 m rechts weg und nochmal etwas beschleunigt. Die Pace betrug auf den letzten 500 m 4.56 min/km. Damit am Ende eine Zeit von 39.13 min, was völlig ok war. 







Den Rückweg nahm ich zum Auslaufen und es ging die hügeligen gut 3 km durch den Wald. Da war es nicht mal so schlecht. 


Die Ergebnisse gab es dann am Montag ab 10 Uhr und neben dem doch etwas erhofften Gesamtsieg über 1,5 km wurde es bei der doch schwachen Zeit über 7,5 km sogar ebenfalls der Gesamtsieg. 



1,5 km Männer: Peter Steiner (albside Running, 6.22 min) vor Leon Küpper (10.48 min) und Christian Zimnick (13.02 min). 

7,5 km Männer: Peter Steiner (albside Running, 39.13 min) vor Jörg Krause (40.03 min) und Martin Hinterhofer (Egger URB, 40.32 min).



Die Strecke: (1,5 km)

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