Nach meinem Auftakt zum Lauf weiter Ocean Run über 1,5 km folgte noch, wie immer am Donnerstag, der Afterwork Run von Lauf weiter. Der Rückweg von 1,5 km nach dem ersten Wettkampf war doch zäh. Am Auto erst nochmal was Trinken, das war bei den 26° C mit leichter Bewölkung, aber schwüler Witterung, wichtig. Ich fühlte mich zumindest von dem ersten Lauf wieder recht gut erholt.
Der nun folgende Start über 5 km war in diesem Jahr mein 80. Wettkampf. Es kam natürlich nur ein Start ganz in kurz in Frage und die Mütze für mich dem Wetter unverzichtbar. Ich lief natürlich etwas verhaltener los als zuvor. Nachdem ich merkte, dass es doch wieder recht gut ging, machte ich etwas mehr Druck. Da war dann die Zeit von 4.24 min für den ersten Kilometer gut. Ich wollte etwas dosiert laufen, da ja am Freitag der Fürstenwaldlauf in Ochsenhausen über 5 km anstand. Es ging nun wieder an der Bahnlinie entlang und ich versuchte locker zu bleiben und dabei aber nicht zu viel Tempo zu verlieren. Ich wäre auf jeden Fall damit zufrieden gewesen, wenn ich minimal schneller war als bei der bisher schwächsten Zeit in dieser Serie und das war 24.35 min. Als es nach links über den Bahnübergang Richtung Goppertshofen ging, lag die Pace nur bei rund 5.00 min/km. Danach lief es wieder leichter, es ging ja auch minimal bergab. Es folgte die Wende und danach den zweiten Kilometer in 4.53 min. Das war zwar nicht schnell, passte aber noch absolut. Die nächsten gut 300 m zum Abzweig nach Reinstetten sind hart. Es steigt nun minimal an und der Wind kam nun auch von vorne. Dann rechts weg und nochmal etwas beschleunigt und nach der Hälfte der Distanz zeigte die Uhr 11.49 min. Das war viel besser als ursprünglich erwartet und dabei doch noch zurückhaltend gelaufen. Da könnte ja sogar noch eine Zeit unter 24 Minuten drin sein, aber ich wollte auch nicht zu viel Körner wegen Freitag lassen. Die Pace betrug auf der ersten Hälfte des dritten Kilometer 5.04 min. Im weiteren Verlauf machte ich nochmal kurz zwei Bilder und dann den dritten Kilometer in 5.01 min. Da hatte ich mich etwas gesteigert und insgesamt 14.18 min. Also die beiden letzten Kilometer im Schnitt mit 4.50 min/km und es wird eine 23er-Zeit. Nun zog es sic auf den langen Geraden an der Bahnlinie entlang und gut warm war es auch. Es kam noch eine kleine Welle am Damm, aber es kam entgegen, dass es nun immer leicht bergab ging. So schaffte ich den vierten Kilometer in 4.52 min. Ich nahm nun zunächst nochmal etwas Tempo raus, war mir recht sicher, dass ich es nun sogar unter 24 Minuten schaffe. Nach 4,5 km zeigte die Uhr 21:38 min. Da betrug die Pace zuletzt 4:56 min. Ich konnte mich nun aber schnell steigern und auf den letzten 400 m ließ ich es nochmal laufen, steigerte die Pace zumindest auf 4.36 min/km und schaffte den letzten Kilometer in 4.46 min. Eine kleine Sicherheit in der Distanz baute ich noch ein und die Zeit betrug 23.57 min. Dabei nur ein Puls von durchschnittlich 157. Das passte alles. ch begab mich aber erst mal in den Schatten. Es war nochmal etwas wärmer geworden. So langsam ging es mit den 27° C in Richtung 30, was für das Wochenende vorhergesagt war.
Nach ein paar Minuten lief ich nach dem Rennen zum Auslaufen noch die recht hügeligen gut 3 km zurück zum Auto. Da spielte das Tempo absolut keine Rolle.
Das Ergebnis gab es wieder am Freitag ab 10 Uhr. Da wurde es erneut der Gesamtsieg in dem wieder kleinen Feld.
5 km Männer: Peter Steiner (albside Running, 23.57 min) vor Klaus Hoffmann (SV Motor Wolgast, 28.33 min) und Peter Müller (VL-P, 34.29 min).
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/193222/
Veranstalter: https://lauf-weiter.de/
Die Strecke:
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