Freitag, 10. Juni 2022

Lauf weiter Afterwork Run 19 am 09.06.2022

Am Donnerstag stand wie üblich von Lauf weiter der Afterwork Run an. Nachdem es am Montag beim Pfingstlauf nur zwei Tage nach dem Ultra super lief, gab es am Dienstag nach dem Nachtdienst nochmal einen Ruhetag. Am Mittwoch dann aber endlich wieder ins Allgäu nach Immenstadt und dort gleich 30 km mit fast 2000 Hm. Da merkte ich am Donnerstag dann doch die Oberschenkel. Ich war auch ziemlich müde und konnte mich erst spät abends aufraffen. Dazu war das Wetter recht wechselhaft und immer wieder Schauer. Als ich loslief dann zwar noch etliche dunkle Wolken, aber es sollte trocken bleiben. Auf den 3 km Aufwärmen fühlte es sich besser an als befürchtet, auch wenn ich nicht so schnell war, aber das war ja egal. 









Es stand nun mein 77. Wettkampf in diesem Jahr an. Ich hatte keine große Erwartungen, zumal es mit 41 Hm meine doch anspruchsvollere Strecke vor der Haustüre war. Ich ging davon aus, dass es kaum unter 25 Minuten gehen würde und endgültig die schwächste Zeit der Serie Geschichte sein würde. Bei 15° C war es stark bewölkt und so zumindest keine schlechten Bedingungen. Ich lief los und versuchte dabei möglichst locker zu bleiben. Nach 500 m merkte ich schnell, dass dies zwar gelingt, aber ich auch nicht sonderlich schnell bin. Es ging ein paar Hundert Meter über den etwas holprigen Feldweg. Danach leicht bergab auf Asphalt und den ersten Kilometer in 4.50 min. So langsam startete ich dort noch nie. Es ging auf dem asphaltierten Verbindungweg weiter und mehr bergab. Da konnte ich mich etwas steigern und schaffte den zweiten Kilometer in 4.45 min. Mit 9.35 min auf den ersten beiden Kilometern auch so langsam wie nie. Nun versuchte ich auf dem letzten Stück bergab noch Druck zu machen und nach der Hälfte zeigte die Uhr 11.54 min. Damit zuletzt eine Pace von 4.38 min/km und das sah schon besser aus, Vielleicht ja doch noch unter 25Minuten. Es ging erst al auf dem Feldweg bergauf und die Pace schnell in den Keller. Auf dem asphaltierten und welligen Abschnitt oben kämpfte ich nun und schaffte den dritten Kilometer zumindest noch in 5.12 min. Das war im Vergleich zu den ersten beiden doch schon eher wieder im Bereich der bisherigen Läufe dort. Es geht dann wellig weiter, wobei es insgesamt erst mal leicht ansteigt. Da war ich etwas langsamer, ließ es aber rechts weg auf dem doch holprigen Feldweg bergab laufen. Die letzten 200 m des vierten Kilometer noch den letzten Anstieg und mit 5.13 min eine nicht mal so schlechte Zeit für diesen Abschnitt. Die Uhr zeigte genau 20 Minuten und da der letzte Kilometer leicht ist, nun wohl auf jeden Fall eine Zeit unter 25 Minuten. Noch kurz auf dem Feldweg weiter und die Pace bei 5 Minuten und dann rechts weg und es ging kurz noch mehr flach, dann aber bergab weiter. Ich konnte mich immer mehr steigern. Da wollte ich es wissen und auf den letzten 300 m nach einer kleinen Welle noch ein sehr guter Endspurt und den fünften Kilometer in starken 4.32 min., also zumindest für die ganzen Umstände. Noch eine kleine Sicherheit für die Strecke und eine Endzeit von 24.33 min und prompt noch zwei Sekunden unter der bisher schlechtesten Zeit. Damit konnte ich absolut zufrieden sein. Es folgte nur noch ein kurzes Auslaufen von einem Kilometer. 







Am Freitag erfuhr ich wie üblich gegen 10 Uhr das Ergebnis und es reichte zum 18. mal zum Gesamtsieg, bei aber erneut geringem Teilnehmerfeld. 

5 km Männer: Peter Steiner (albside Running, 24.33 min) vor Gerhard Bebst (Sport für Spenden, 40.05 min) und Klaus Hoffmann (SV Motor Wolgast, 42.44 min). 

Ergebnisse: https://my.raceresult.com/193222/

Veranstalter: https://lauf-weiter.de/

Die Strecke: 

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