Freitag, 3. Juni 2022

Lauf weiter Afterwork Run 18 am 02.06.2022

Diese Serie ging an diesem Donnerstag bereits in seine 18. Runde. Dabei wollte ich natürlich wieder starten, aber doch sehr zurückhaltend, da es nur noch zwei Tage bis zum Ultra in Chemnitz waren. In dieser Woche deshalb auch nur wenig gelaufen, wobei es am Mittwoch nach dem Frühdienst auf der hügeligen Strecke im Fürstenwald in Ochsenhausen recht gut lief. Es war dadurch, dass ich vom Nachtdienst kam durchaus ein richtiger Afterwork Run, wobei ich doch recht spät startete, da ich mich total müde fühlte. Dann ging es kurz nach 16 Uhr los und zunächst war es bei 21!° C noch trocken, aber schon sehr wolkig. Da kam gegen Ende des Aufwärmens von 2,7 km Regen auf. Es lief erstaunlich gut. 





Dann kam der Start zu meinem 74. Wettkampf in diesem Jahr. Da war bei der Witterung klar, dass ich ganz in kurz laufe. Ich lief mal wieder an der hügeligen Strecke praktisch vor der Haustür. Der leichte Regen war durchaus erfrischend. Ich lief recht locker los und nach der leichten Steigung konnte ich auf dem etwas holprigen Feldweg schön gleichmäßig laufen und den ersten Kilometer in guten 4,39 min, Es ging auf Asphalt weiter und noch eine Welle, bevor es ein gutes Stück bergab ging. Ich konnte so das Tempo wieder steigern, ohne ich all zu sehr zu verausgaben. Auf dem flachen Abschnitt passte es und den zweiten Kilometer ebenfalls in 4.39 min. Eigentlich ging ich davon aus, dass meine bisher schwächste Zeit in der Serie von 24.39 min an dem Tag Geschichte ist, noch knapp unter 25 Minuten wäre absolut in Ordnung gewesen. Es lief aber trotz des doch lockeren Laufs recht gut und ich hielt die Pace noch bis zur Halbzeit und da zeigte die Uhr gute 11.37 min. Es folgte der lange Anstieg auf dem Feldweg. Da wurde es natürlich langsamer, zumal ich erst oben wieder etwas mehr Druck machte und den dritten Kilometer in 5.07 min. Es ging nun wellig weiter und das Tempo erst mal runter. Als es rechst weg ging und wieder über einen gekiesten Weg bergab, konnte ich schön beschleunige, ohne an das Limit zu gehen. Noch ein letzter Anstieg und für den vierten Kilometer 5.16 min und insgesamt eine Zeit von 19.41 min. Da würde ich auf jeden Fall unter den 24.39 min bleiben. Noch ein Stück leicht bergauf, bevor es rechts weg auf dem asphaltierten Weg erst flach und danach bergab weiter ging. Da lief es wieder total locker und am Ende noch ein kleiner Endspurt und den fünften Kilometer in guten 4.42 min. Insgesamt nun eine Zeit von 24.24 min und das bei einem Durchschnittspuls von 148. Das gab dann doch Zuversicht für Samstag. Es folgten nur noch die 300 m nach Hause.







Die Ergebnisse gab es wieder am Freitag ab 10 Uhr. Ich erfuhr im Zug auf der Fahrt nach Chemnitz, dass es zum 17. Mal zum Gesamtsieg reichte. Dabei waren es mal wieder mehr Teilnehmer. 


Die Strecke: 


5 km Männer: Peter Steiner (albside Running, 24.24 min) vor Peter Müller (VL-P, 31.06 min) und Mario Oppermann (Team Erdinger Alkoholfrei, 31.47 min). 


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen