Heute gab es nach einem Wettkampf mal wieder ein etwas besonders Auslaufen. Wenn ich schon mal bei so gutem Wetter oben an der Weltcup-Hütte in Ofterschwang bin, dann kann ich gleich noch ein Trail- und Berglauftraining dranhängen. Ich wollte eh schon lange mal auf das Ofterschwanger und Rangiswanger Horn laufen. Es hatte nun 18° C. Ein paar mehr Wolken ließen sich blicken, aber bestes Wetter.
Es ging zunächst an der Bergstation des Weltcup-Express vorbei und die ersten rund 300 m auf Asphalt. Dann auf einem Kiesweg in Richtung Ofterschwanger Horn. Da lief es schon wieder recht gut. Doch dann rechts weg und ein steiler Aufstieg zum Gipfel über einen Grasweg. Das war dann doch hart. Dafür entlohnte die fantastische Aussicht auf einer Höhe von 1406 m.
Es folgte der Downhill auf der anderen Seite und da war es einfacher zu laufen. Danach erst mal ein einfacher Wanderweg leicht aufwärts. Es folgte ein wunderschöner Abschnitt auf einem Pfad mit Wurzeln und Felsen und im Wald auch recht angenehm.
Es folgte ein kurzer einfacherer Abschnitt, bevor der Anstieg auf das Rangiswanger Horn folgte. Da ging es ordentlich nach oben und zudem auch kein einfach zu laufender / gehender Pfad. Dafür auch hier immer wieder eine herrliche Aussicht. Es war aber auch ganz schön schweißtreibend und natürlich merkte ich die Belastung zuvor. Oben auf 1616 m angekommen aber die Entschädigung mit der tollen Aussicht. Eine von zwei jungen Damen die ich dort traf machte noch ein paar Bilder. Ich nahm noch eine Salztablette und eine kleine Stärkung.
Es wurde Zeit zurück zu laufen. Da lief ich die selbe Strecke und der erste Downhill vom Rangiswager Horn hatte es durchaus in sich. Da lief ich vorsichtig. Das Tempo spielte eh keine Rolle. Die beim Aufstieg schon so schöne Strecke im Wald konnte ich einfach nur genießen.
Der letzte Abschnitt bis zur Bergstation des Weltcup-Express war einfach zu laufen. Diesmal lief ich rechts am Ofterschwanger Horn vorbei, wobei es dennoch noch einen letzten Anstieg gab. Dann war ich nach 7 km mit 314 Hm zurück. Es müssten aber etwas mehr Höhenmeter gewesen sein. Ich traf prompt noch auf Dieter, der gerade aufgebrochen war und so wurde meine Ankündigung, dass man sich bestimmt bald wieder sieht schnell wahr.
Nach Ofterschwang runter ging es mit dem Weltcup-Express. Die Talfahrt war im Startgeld enthalten.
Es folgte noch ein letzter Lauf des Tages von 5,8 km runter zum Bahnhof in Sonthofen und es wurde eine Punktlandung, denn ich war 2 Minuten vor der planmüßigen und 5 Minuten vor der tatsächlichen Abfahrt dort. Die Rückfahrt im Zug dann völlig entspannt und ich konnte einen schönen Tag im Allgäu nochmal Revue passieren lassen.
Die Strecke:
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