Sonntag, 7. Mai 2023

4. RunBikeRock in Illertissen am 07.05.2023

Diese Veranstaltung ist in meinem Kalender zu einem ganz klaren Muss geworden. Ich war von Beginn an, also seit 2018, dabei. Es ist dort einfach immer wieder schön und super organisiert. Dabei machte sich bezahlt, dass man im letzten Jahr ins Vöhlinstadion umzog. Dabei gab es dieses Jahr aber auch wieder Starts und Zieleinläufe am Marktplatz. Darunter der vom 1. Vöhlinschlossmarathon. Würde ich nächste Woche nicht am Rennsteig starten, wäre dies durchaus eine Alternative gewesen. Ich meldete wie in den Jahren zuvor erneut einen Doppelstart und wie 2022 die Läufe über 5 km und 3 km. Nach dem harten Halbmarathon in Uhldingen am Bodensee am Samstag genügte die kurze Distanz. Da passte es natürlich, dass ich wegen dem Samstag den Früh- und Nachtdienst frei nahm, denn sonst wäre es nach dem Nachtdienst gewesen. Beim Marathon betrug die Startgebühr übrigens nur 29 €. Beim Halbmarathon waren es 23 €, beim Lauf und Walking über 10 km 16 €, beim Lauf und Walking über 5 km 11 € und beim Lauf über 3 km 6 €, was angesichts der Leistungen absolut in Ordnung geht. Es gab knapp über 2000 Voranmeldungen. 

Die Fahrt zu dieser Veranstaltung ist für mich eine ganz kurze von nur 20 km und nach 16 Minuten war ich da und fand noch einen der letzten Parkplätze beim Sportzentrum. Es ging nun die wenigen Meter zur Vöhlinhalle, wo es die Startnummern mit dem Transponder für due Zeitnahme auf der Rückseite gab. Ich konnte auch schnell die ersten Bekannten begrüßen. 







Es ging ans Aufwärmen für den ersten Wettkampf. Da lief ich den letzten Teil der Strecke durch das Schulzentrum und wieder zurück. Die insgesamt 2,5 km mussten reichen und es passte recht gut nach dem gestrigen Wettkampf. Nur am rechten Oberschenkel gab es ein leichtes Ziehen. Es war gefühlt doch schon gut warm. 







Der erste Start im Stadion erfolgte um 9:00 Uhr zum Halbmarathon. De konnte ich ganz entspannt verfolgen. 



















Der Start zu meinem ersten Wettkampf des Tages über 5 km folgte um 9:20 Uhr. Es war dieses Jahr mein 30. Wettkampf. Es hatte zwar "nur" 15° C, aber es war gefühlt doch wärmer, zumal es nur wenige Wolken hatte und zudem war es im Gegensatz zu gestern doch etwas schwül. Da war eh klar, dass ich in ganz kurz antreten würde, Bei den Schuhen wie schon gestern die Puma. Ich stellte mich ziemlich vorne auf und in der AK würde evtl. Wolfgang Berrens ein hartnäckiger Konkurrent sein, aber er ist leider noch nicht ganz fit. Da war dann noch Klaus Kapitza, der sicher wieder recht schnell starten würde. So kam es auch. Vor allem liefen viele Jugendliche wieder flott an. Der Favorit hieß sicherlich Markus Kaiser und er sollte sich am Ende auch klar durchsetzen. Es ging nach rund 200 m auf der Bahn aus dem Stadion raus und erst mal über eine Wiese. Das war nicht so einfach. Ich kam aber überraschend gut ins Rennen und als es links weg auf die Straße ging, betrug die Pace nur knapp über 4 Minuten. Ich holte nun auch die ersten ein. An der Marke von Kilometer 1 zeigte die Uhr 4.15 min. Das war genial, auch wenn es auf der Uhr dann 4.25 min war. Es ging kurz runter und dann rechts weg und auf einem Kiesweg weiter Die Strecke ist ja sehr flach, was ich an dem Tag ausnahmsweise mal gut fand. Ich kämpfte mich an den nächsten Läufer ran. Klaus war nun gar nicht mehr so weit weg. Den zweiten Kilometer nun in 4.40 min. Bis zur Halbzeit konnte ich die Pace halten. Dann wurde es langsam doch zäh. Allerdings merkte ich am rechten Oberschenkel gar nichts und auch sonst alles bestens, bis auf die nachlassende Spritzigkeit. Es ging zur Wendestelle und dort nahm ich noch ein paar Schluck Wasser. Den dritten Kilometer in 4.43 min. Ich sah jetzt, dass ich nach hinten doch einen guten Vorsprung hatte. Es ging auf der Straße weiter und da zog es sich auf der langen Geraden noch mehr als vorhin. Ich kam auch nicht mehr näher an Klaus heran, was aber eh egal war. Dafür hatte ich meinen Vorsprung nach hinten abgesichert. Der vierte Kilometer wurde zwar langsamer, aber dann konnte ich nochmals zulegen und durch den Schulhof war es zwar nochmals zäh, aber es lief schneller. Dann noch einen Endspurt ins Stadion. An der Umrandung knickte ich mit dem rechten Fuß prompt etwas um, aber Trailbänder- und -sehnen scheinen besonders robust zu sein. Ich merkte auch später nichts. Dann lief ich nach 22.50,49 min durchs Ziel und damit völlig unerwartet 30 Sekunden schneller als letztes Jahr und Jahresbestzeit bei einem realen Wettkampf. Die Ergebnisse gab es gleich und es war bei gleich 230 Teilnehmern ein starker 17. Platz und Rang 14 von 94 Männern. In der AK M55 war es bei 8 Startern der Sieg, übrigens vor Wolfgang, bei dem der Fuß zum Glück hielt. 












Nach dem ersten Zieleinlauf durfte dann der Foto wieder raus. Da war heute während dem Lauf kein Fotografieren drin. Die Zielverpflegung war wieder super mit Wasser, Iso, alkoholfreiem Radler, Bananen und einer großen Auswahl an Kuchen. Positiv hervorzuheben sind da noch die Mehrwegbecher. Es gab auch in diesem Jahr wieder die schön gestaltete Medaille. 


























Es kam der Sieger über 10km ins Ziel und bald darauf ich der Halbmarathon-Sieger. Darüber hinaus konnte ich noch einige Bekannte begrüßen. Es war schön die tollen Momente im Ziel wieder mal festzuhalten. 






















































Es ging ans Auslaufen und dazu lief ich zunächst die knapp 1,5 km zum Marktplatz. Dort war noch der Duathlon im Gange und natürlich auch noch der Marathon. 

















Ich lief nun weiter hoch zum Vöhlinschloss. Da gab es einen ordentlichen Anstieg, der den auf mehreren Runden ausgetragenen Marathon doch anspruchsvoll machte. Man lief da durch den Schlosshof, was richtig schön war. So verliefen auch die Laufstrecken beim Duathlon. Es war ganz schön schweißtreibend, aber ich bekam an der Getränkestation beim Schloss etwas zum Trinken, Ich brachte es dann immerhin auf 6 km als ich wieder im Stadion war. 






























Noch hatte ich genügend Zeit, da ich ja insgesamt über 3 Stunden warten musste, wobei es noch etwas länger dauern sollte. Da konnte ich mich nochmal umsehen und die eine oder andere Unterhaltung führen. 














Eine kurze Aktivierung für den zweiten Wettkampf konnte nicht schaden und ich lief den ersten Teil der Strecke und noch ein paar Eindrücke davon. Es lief recht zäh und ich war doch etwas skeptischer geworden. Es war nach kurzzeitig stärkerer Bewölkung wieder heiterer und viel wärmer geworden. 




Es ging an den Start zum Lauf über 3 km. Es war in diesem Jahr mein 31. Wettkampf, davon der 17. reale. Außer der Startnummer gab es keine Änderungen, Es hatte nun doch schon 20° C und gefühlt nochmal wärmer. Der Lauf war der AOK Schülerlauf, allerdings ohne Altersbeschränkung. Ein paar "Ältere" wie ich waren auch am Start. Die Einradwettbewerbe hatten sich verzögert und so auch mein zweiter Start, der nun um 13:20 Uhr anstatt um 13:00 Uhr erfolgte. Es ging wieder auf der Bahn los und dann über die Wiese auf die Straße. Es war natürlich hart, aber dennoch war ich noch erstaunlich locker. Die größte Überraschung war, dass ich bei Kilometer eins wieder die selbe Zeit von 4.15 min hatte und auf der Uhr dann 4.27 min. Da hatte ich zuletzt auch einige schnell startende Jugendliche überholt. Es ging diesmal links weg und dort hoch zur Brücke. So war der Lauf ein wenig anspruchsvoller. Es lief noch recht und und dann wieder die Brücke runter und eine Wendestelle, an der es ein Kontroll-Armbändchen gab. Nun der Anstieg und auch das passte super. Es ging wieder über die Brücke und dann auf der anderen Seite runter und wieder Richtung Stadion. Natürlich war die >Pace nicht mehr so hoch, aber dafür konnte ich meinen Platz sichern. Als es durch das Schulgelände ging war ich hinter einem Jugendlichen, Den konnte ich nicht halten, aber dafür lief es auf den letzten 200 m wie aus einem Guss. Ich erreichte das Ziel in einer nie erwarteten Zeit von 13.35,91 min und war in diesem Rennen auch schneller als letztes Jahr, nämlich um 12 Sekunden. Damals aber kein Rennen am Samstag. Ich glaub der Rennsteiglauf kann kommen. Es war wieder der 17. Gesamtplatz von 209 und 14. bei den männlichen Teilnehmern. Auch letztes Jahr Rang 17, aber in viel kleinerem Feld. In der AK M55 war es automatisch der Sieg. So schaffte ich im achten Rennen hier den achten AK-Sieg. Ich war zwar ganz schön fertig, aber nun keine muskulären Probleme. 










Nach meinem zweiten Zieleinlauf ging es nochmals an die Verpflegung und ein paar Eindrücke hielt ich auch noch fest. 








Es folgte noch ein Nachwuchslauf. Da war einiges geboten. Dann ging es nach Hause und es war dort wieder eine bestens organisierte Veranstaltung die einfach Laune macht. 



















Die Urkunden gab es sofort i Internet zum Ausrucken, Bei der Siegerehrung wurden übrigens die jeweils drei Erstplatzierten der Gesamtwertung geehrt. 



Es waren insgesamt 1765 Teilnehmer im Ziel. 

Ergebnisse: https://www.zeitgemaess.info/event.php?ACCESSCODE=202305071&result

Veranstalter: https://runbikerock.com/

Die Strecke: (5 km)

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