Nach der einwöchigen Zwangspause lief es an dem Sonntag auf der hügeligen Strecke über die 5 km bereits überraschend gut und da ich mich noch fit fühlte, wollte ich noch den Lauf der Sonntagschallenge dran hängen. Ich entschloss mich diesmal für die Distanz 7,5 km. Da sind es auf den dann drei zu absolvierenden Runden auf meiner Heimstrecke 81 Hm. Es hatte noch die 2° C, aber es war nur noch leicht bewölkt und in der Sonne recht angenehm,. Deshalb kamen Handschuhe und Halstuch weg. Ich lief die gut 2 km vom Ziel des ersten Laufs zurück zum Start. Es passte recht gut.
Es kam mein 34. Wettkampf in diesem Jahr. Dann lief doch eher etwas entspannt los und war mal gespannt, was ich für den ersten Kilometer brauche. Ich lief diesen in 4.34 min und damit 10 Sekunden langsamer als zuvor. Auf dem zweiten Kilometer noch bergab und dann rechts weg auf den Feldweg. Den zweiten Kilometer schaffte ich in 4.41 min, Das war schon mal eine gute Grundlage. Nun aber der erste lange Anstieg. Nach 12.03 min hatte ich das erste Drittel geschafft. Da war die Pace nur noch bei 5.36 min/km. Da es nun wellig weiter ging, konnte ich den dritten Kilometer dann doch in nur 5.33 min hinter mich bringen. Nun wieder auf den Feldweg und erst runter. Am zweiten Anstieg wurde ich wieder ausgebremst. Nachdem es auf dem Verbindungsweg etwas runter ging, konnte ich mich etwas steigern und zur Halbzeit zeigte die Uhr 18.36 min. Das war stark und da wäre ein Schnitt von unter 5 Minuten drin, wenn ich auf der zweiten Hälfte nicht all zu viel verliere.
Es ging erst noch ein Stück runter. Da war der Wind nun deutlich stärker geworden. Zu Beginn hatte ich da sogar noch an den Händen gefroren, das war jetzt zumindest besser. Ich benötigte für den vierten Kilometer 5.05 min. Das ging noch und auf dem fünften versuchte ich zunächst etwas Tempo zu machen, denn es folgte der nächste lange Anstieg. Mit der Zeit von 5.22 min für den fünften Kilometer konnte ich noch einigermaßen zufrieden sein. Insgesamt nun 25.15 min. Da war der Schnitt doch knapp über 5 Minuten. Auf dem nächsten Kilometer ging es zunächst wellig weiter und nach dem Abschnitt bergab auf dem Feldweg ging es dort nochmal hoch. Da schaffte ich den sechsten Kilometer nur in 5.23 min. Ich wurde doch deutlich langsamer. Wenigstens folgte der lange Abschnitt bergab und zudem auf Asphalt. Es ging wieder ins Ort rein und den siebten Kilometer in 4.58 min. Da hatte ich allerdings etwas mehr erwartet. Es folgten die letzten 500 m und da noch eine Wende. Ich schaffte noch eine Pace von 4.50 min/km und am Ende somit 38.02 min. Das war nach der Pause, mit dem vorherigen Wettkampf in den Beinen und bei der hügeligen Strecke in Ordnung.
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