Diese Woche hat wenigstens mal normal begonnen. Am Montag ging es nach 24 Tagen in Blaubeuren endlich auch mal wieder auf Trails, wenn auch nur 10 km. Dienstag dann aber doch nochmal ausgeruht und Mittwoch nur abends die 7 km vom Spätdienst nach Hause gelaufen. Am Donnerstag hatte ich Früh- und Nachtdienst und so musste ich den Lauf gleich nach dem Frühdienst absolvieren. Also ein echter Afterwork Run. Ich musste früh raus und fühlte mich nach dem Dienst erst mal schlapp. Das Wetter wäre mit den 12° C und nur leichter Bewölkung an sich super gewesen. Da war aber mal wieder der Stur und an dem Tag besonders stark mit Böen, die in der Spitze um die 80 km/h erreichten. Das war heftig und beim Aufwärmen schon mal eine Kostprobe. Ich lief dazu die 3,6 km von der Dienststelle zum Start. Immerhin konnte ich auf der durchaus hügeligen Strecke im Schnitt noch knapp unter 6 Minuten bleiben und es passte recht gut.
Es stand in diesem Jahr mein 46. Wettkampf an. Ich lief natürlich in kurz, aber noch mit den Armlingen. Auf dem recht einfachen ersten Kilometer hatte ich einen Mix aus Rückenwind und Seitenwind. Das ging noch und es lief sogar ganz gut. Die Zeit von 4.16 min war sogar die beste seit langer Zeit. Dann wurde ich aber an der Bahnlinie entlang schnell ausgebremst. Es ging über den Bahndamm und nach Goppertshofen zur Wende. Da hatte ich wieder Windunterstützung. Es brachte aber nicht so viel, denn die letzten 150 m nach der Wende wieder gegen den Wind und den zweiten Kilometer in 4.56 min. Danach war es einfach nur ein einziger Kampf gegen die Windböen. War das hart! Endlich nach gut 300 m rechts weg Richtung Reinstetten. Da kam der Wind meist von der Seite. Es war zwar nicht optimal, aber um einiges besser als zuvor. Nach 11.49 min hatte ich die erste Hälfte absolviert. Ich konnte mich auf der zweiten Hälfte des dritten Kilometer noch deutlich steigern und so in 4.59 min hauchdünn unter 5 Minuten bleiben. Ich fühlte mich zwar irgendwie noch müde, aber sonst ging es und es kamen immer wieder Abschnitte, wo es jetzt zum Ausgleich mal Unterstützung durch den Wind gab. So konnte ich mich auf dem vierten Kilometer auf 4.43 min steigern. Auf dem letzten Kilometer konnte ich mich aber zunächst nicht steigern. Doch dann lief es besser und vor allem die letzten 400 m waren super. Da trug mich allerdings auch der Wind und ich schaffte den in starken 4.28 min. Insgesamt so eine doch recht gute Zeit von 23.20 min, vor allem bei den Bedingungen. Auf jeden Fall wieder etwas hoffnungsvoller.
Es folgte noch der gut 2 km lange Rückweg. Da passte es auch besser als zuletzt. Ich wurde diesmal prompt wieder Gesamtsieger, wie bei den ersten 8 Auflagen. Dabei waten es aber doch wenig Teilnehmer.
Die Strecke:
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