In dieser Woche war es kein richtiger Afterwork Run. Ich hatte Spätdienst und da musste ich gleich morgens ran. Beim Aufwärmen von 3 km lief es da doch zäh, allerdings war die Strecke auch nicht einfach. Dafür machte das Wetter richtig gut mit bei 8° C und Sonne. Dabei zwar wieder kühler Wind, aber noch nicht so heftig. Ich hatte mich dazu entschlossen, direkt bei mir daheim zu laufen.
Es kam nun mein 52. Wettkampf in diesem Jahr. Ich wählte wieder die 5 km. Bei dem Wetter natürlich in kurz, aber mit Armlingen. Dann startete ich und es ging flott los und die Problemstellen machen immer besser mit. Beim ersten kleinen Anstieg merkte ich jedoch, dass ich derzeit noch Defizite habe. Dann ging es auf dem gekiesten Feldweg weiter. Den Rest des ersten Kilometer wieder auf Asphalt und die Zeit von 4.39 min so einigermaßen zufriedenstellend. Es kam noch eine kleine Welle und dann erst mal ein gutes Stück bergab, aber auch mit mehr Gegenwind. So richtig wollte es nicht laufen, auch wenn die Zeit von 4.37 min noch halbwegs ging. Insgesamt hatte ich mir auf den ersten beiden Kilometern doch mehr ausgerechnet. Noch ging es runter und ich konnte die Pace bis zur Hälfte der Strecke mit einer Durchgangszeit von 11.30 min zumindest auf 4.28 min/km steigern. Den letzten Teil dabei schon wieder auf einem Feldweg und die zweite Hälfte würde auf jeden Fall deutlich langsamer werden, denn diese ist wesentlich anspruchsvoller. Da ging es erst mal ein gutes Stück bergauf und die Pace in den Keller. Den dritten Kilometer absolvierte ich in 5.05 min. Da wäre ich doch gerne unter 5 Minuten geblieben. Denn nun folgte der wellige und deshalb alles andere als einfache vierte Kilometer. Da zeiht es sich auf der langen Gerade leicht bergauf, bevor es rechts weg wieder auf einen Feldweg geht. Dort ist es gerade durch grobes Kies leider nicht so gut zu laufen, so dass ich bergab nicht so viel rausholen konnte wiegewünscht. Dann ein letzter Anstieg und oben den vierten Kilometer in 5.09 min. Mit einer Gesamtzeit von nun 19.30 min war eine insgeheim erhoffte Zeit unter 24 Minuten im Prinzip erledigt. Es ging nämlich noch rund 200 m auf dem Feldweg weiter und dann rechts weg wieder auf den Verbindungsweg vom Beginn des Rennens.. Da geht es zunächst aber nur minimal bergab. Als es mehr runter ging, konnte ich mich doch noch deutlich steigern und vor allem fühlte sich diesmal das Knie gut an, nicht wie beim Endspurt am Montag. Ich schaffte mit 4.36 min sogar noch knapp den schnellsten Kilometer. Das war zumindest eine gute Tendenz und mit der Zeit von 24.06 min konnte ich noch zufrieden sein, zumal der rechte Oberschenkel seit gestern doch leicht angeschlagen ist. Ich war vor allem schnell erholt und der Puls deutlich niedriger als noch zuletzt, vor allem bei den Läufen zum und vom Dienst am Mittwoch.
Es folgte noch ein Auslaufen von 2 km. Auf dem 8 km langen Rückweg vom Spätdienst lief es am Abend viel besser als noch am Tag zuvor und deutlich schneller und zumindest am Schluss fühlte es sich wieder deutlich besser an als in den letzten Tagen.
Die Ergebnisse gab es wieder am Freitag ab 10 Uhr. Es war am Ende wieder der Gesamtsieg, der elfte insgesamt. Dabei allerdings erneut nur ein kleines Teilnehmerfeld.
Die Strecke:
5 km Männer: Peter Steiner (albside Running, 24.06 min) vor Klaus Hoffmann (SV Motor Wolgast, 29.48 min) und Gerhard Bebst (Sport für Spenden, 38.44 min).
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/193222/
Veranstalter: https://lauf-weiter.de/
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