In diesem Jahr gab es für mich nach 2020 in Leinfelden den zweiten Neujahrslauf. Diesmal leider nur virtuell, aber da gab es zumindest ein von Katja Dasbach organsiertes Event und man konnte wahlweise am 31.12.2020 oder an Neujahr starten. Die möglichen Distanzen waren 5 km, 10 km, Halbmarathon, Marathon und 100 km. In der Startgebühr war eine Finisher-Medaille beinhaltet. Ich hatte mich für die 5 km angemeldet. schließlich hatte ich am 30.12. und 31.12. schon 5 Wettkämpfe. Als ich nach einer doch etwas harten Silvesternacht am späten Morgen aufstand hatte ich es fast schon bereut, nicht doch an Silvester gelaufen zu sein. So machte ich mich aber zu meinem 1. Wettkampf in neuen Jahr über 5 km zu meiner üblichen Strecke auf. Auf den hügeligen 2 km aufwärmen ging es nicht mal so schlecht. Das Wetter ging bei 2° C ganz gut, da es bei starker Bewölkung zumindest trocken blieb und die Strecke nicht vereist war. Ich lief da natürlich nit der dreiviertellangen Hose, dem dünnen Langarm-Shirt unter dem Trikot, Handschuhe, Stirnband und Halstuch. Bei den Schuhen wieder die Asics. Dann ging es los und es fühlte sich doch gleich etwas zäh an. Das änderte sich auch nicht, als es dann auf Asphalt weiter ging und zudem leicht bergab. Nach 4.15 min den ersten Kilometer und schon mal deutlich langsamer als die letzten paar Mal. Da musste ich versuchen, in der Folge nicht zu viel zu verlieren. Dies gelang auf dem zweiten Kilometer mit 4.27 min einigermaßen. Zuletzt am Mittwoch 22.09 min wäre ich nun mit knapp unter 23 Minuten schon zufrieden gewesen. Es folgte der üblich etwas schwere dritte Kilometer. Nach 2,9 km dann die Wende und versucht, noch was rauszuholen. Mit 4.42 min zwar langsam, aber gut im Vergleich der letzten Rennen. Dann aber mal kurz etwas Probleme. Aber nicht mit den Beinen, da sind die Probleme schon länger überwunden. Es legte sich aber zum Glück und trotz diesmal in der Richtung leichtem Gegenwind konnte ich den dritten Kilometer in 4.24 min absolvieren und mich auf dem letzten auf 4.28 min steigern. Dabei spielte das GPS am Ende noch etwas übel mit und so am Ende 5,01 km und ein paar Sekunden verschenkt, was bei virtuellen Rennen blöd sein kann, aber diesmal keine Rolle spielte. Mit der Zeit von 22.30 min war ich bei den Umständen absolut zufrieden. Es war am Ende von 109 Teilnehmern sogar der 5. Gesamtplatz und Rang 2 bei den Männern und zudem der Sieg in der AK M50. Auf den Gesamtdritten betrug der Vorsprung gerade mal 2 Sekunden, etwas Glück gehabt. Kein schlechter Auftakt ins Jahr. Die Ergebnisse gab es am Montag und die Medaille kam dann am Dienstag an. Eine Urkunde konnte man sich ausdrucken.
Die Strecke:
Danach gab es noch eine mit 14 km längere und zudem mit 245 Hm hügelige Runde Auslaufen im Wald und so in den letzten drei Tagen 66,1 km und sechs Wettkämpfe.
5 km Männer: Marvin Beneke (LC Hansa Stuhr, 22.04 min) vor Peter Steiner (albside Running, 22.30 min) und Andreas Volkmer (22.32 min).
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