Von dieser virtuellen Laufserie fand über den Jahreswechsel der siebte und letzte Durchgang und somit das Finale statt. Nur zu Beginn war ich nicht dabei und so ließ ich es mir auch diesmal nicht nehmen, teilzunehmen. Dabei gab es auch erneut eine richtig tolle Medaille. Am Ende stand mit 152,21 km die zweitlängste Distanz (30 m mehr als bei Australen) mit 2990 Hm in 15.45.30 h. Da war der Schnitt mit 6.12 min/km nicht mal so schlecht. Allerdings sollten es diesmal nicht die ganz vorderen Platzierungen sein, nämlich Rang 31 von 838 Gesamt und Platz 5 von 74 in der AK M50. Das ließ sich aber auch noch sehen. Auf jeden Fall waren auch hier wieder tolle Läufe dabei und hier eine kleine Übersicht über diese neun Tage bzw. eigentlich nur 7, da ich noch zwei Ruhetage machte. Dafür war es dann doch eine ordentliche Leistung.
Es begann am Samstag, 26.12., also dem zweiten Weihnachtsfeiertag, und da gleich mit einem Wettkampf im Rahmen des Lauf weiter Christmas Run und ich absolvierte die 7,5 km. Es war nach dem Nachtdienst und hatte -1° C, aber sonst spielte das Wetter super mit und ich war erstaunlich gut drauf und absolvierte die Strecke in 33.15 min. Damit ein starker 6. Gesamtrang von 285 und Platz 4 bei den Männern. In der AK M50 war es der 2. Rang. Es war der erste von gleich sieben Wettkämpfen innerhalb dieser 9 Tage. Nachdem ich schon 2 km Aufwärmen hinter mir hatte, wollte ich die 20 km noch voll machen und es folgte im Wald ein 10,5 km langes Auslaufen.
Am Sonntag, 27.12. folgte ein ganz besonderer Lauf. Es ging nämlich nach Blaubeuren und dort zu meinem persönlichen Jahresabschluss-Trail. In diesem außergewöhnlichen Jahr leider alleine. Es war aber auf den 20 km mit 659 Hm dennoch wieder einmal schön.
Nach zwei Ruhetagen folgte am Mittwoch, 30.12. nach dem Frühdienst der erste von drei Starts im Rahmen des virtuellen Griesheimer Silvesterlauf. Es stand der Lauf über 5 km an. Es lief bei 3° C und leichter Bewölkung recht gut und mit der Zeit von 22.09 min wurde ich immerhin 16. von 206 Gesamt und sogar Sieger der AK M50. Danach folgten auf meiner Heimstrecke noch die Wettbewerbe über 5 km Walking und 10 km Walking. Dabei konnte ich in starken 29.37 min und 1:02.29 h jeweils den Gesamtsieg holen und somit drei Sieg an einem Tag.
Am 31.12. gab es leider auch nur einen virtuellen Silvesterlauf und da entschied ich mich für den im Rahmen der tollen virtuellen Laufserie Lauf weiter. Ich startete wie bereits am Mittwoch über 5 km Walking und 10 km Walking und konnte bei identischen Bedingungen von 2° C und bewölktem Himmel (allerdings ohne die 5 km Lauf zuvor) in 28.54 min und 59.30 min jeweils super Zeiten erzielen und erneut zwei mal den Gesamtsieg holen. Es folgte noch ein Auslaufen von 3,5 km und somit an dem Tag insgesamt 20 km.
Nachdem ich 2020 meinen ersten Neujahrslauf als Wettkampf absolviert hatte, gab es 2021 an Neujahr zumindest einen virtuellen. Ich lief beim (L)auf n ein neues Jahr von Katja Dasbach und nach einer harten Nacht war ich über die 5 km mit der Zeit von 22.30 min absolut zufrieden. Damit wurde ich gleich 5 von 109 Gesamt und als Sieger der AK M50 Gesamtzweiter bei den Männern. Es folgte noch im Wald ein hügeliges Auslaufen von 14 km mit 245 Hm und somit an dem Tag erneut gleich 21 km.
Am Samstag, 02.01. folgte in Blaubeuren, ich möchte fast sagen wo denn sonst, der Trailauftakt des neuen Jahres. Ich absolvierte dabei gleich 25 km km 852 Hm und bei Schnee, Eis und Schlamm alles gehabt was einen Trail gerade im Winter ausmacht und dabei spielte das Wetter ganz gut mit.
Den Abschluss bildete am Sonntag, 03.01. ein hügeliger Halbmarathon zwischen Ummendorf und Fischbach mit 481 Hm auf der tollen Strecke mit zwei Kollegen vor dem Spätdienst. Da war der Schnitt von knapp unter 6 Minuten nach den letzten Tagen noch richtig gut und es machte vor allem Spaß.
Interessant war dann vor allem das Gesamtergebnis nach allen sieben Serien. Ich hatte da hinter Heinz Worisch mit Rang 2 in der AK gerechnet, aber dann wurde es mit 867,02 km mit 16987 Hm in 96:46.08 h nicht nur ein sehr guter 19. Gesamtrang von 2307 Teilnehmern, sondern auch noch der Sieg in der AK M50 bei 181 Teilnehmern mit dem minimalen Vorspring von 600 m. Es war auf jeden Fall eine sehr motivierende Serie.
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