Auch in diesem Jahr gab es nur einen virtuellen Silvesterlauf. Ich startete wieder beim Lauf weiter Silvesterlauf. Da gab es diesmal gleich 5 verschiedene Strecken über 5 km, 7,5 km, 10 km, 15 km und 21 km. Dazu kamen noch Schülerläufe über 1,5 km und 2,5 km und ein 500 m Bambinilauf. Ich hatte mich für die 7,5 km entschieden.
Ich lief von daheim los und es hatte ein richtiges Traumwetter für diese Jahreszeit. Bei 11° C schien die Sonne. Nur war es doch etwas arg windig. Ich lief zum Aufwärmen die hügeligen 5,5 km zu meinem Startpunkt. Da lief es doch recht gut, vor allem wenn ich dran denke, wie zäh es am Donnerstag gegen Abend noch war. Allerdings merkte ich dann am Ende doch noch etwas den linken Oberschenkel und konnte nur hoffen, dass es hält. Kürzlich hatte ich da bei einem Rennen ja mächtig Probleme.
Es stand nun mein 135. Wettkampf in diesem Jahr an. Nur 2018 mit 144 und 2019 mit 137 hatte ich mehr. Bei dem Wetter endlich mal wieder kurz / kurz, wobei ich doch die Armlinge noch dran hatte. Dazu ein Stirnband. Bei den Schuhen erneut die Asics, in denen ich mich gerade einfach am wohlsten fühlte. Den Foto packte ich an dem Tag mal weg. Dann ging es los und natürlich wollte ich auf dem recht einfachen ersten Kilometer gleich mal alles raus holen. Es lief auch ganz gut, aber doch nicht so schnell wie bei den letzten, am Ende dann schnellen, Rennen. Die Zeit von 4.14 min war dann auch eher Durchschnitt und ein klein wenig machte sich doch wieder der linke Oberschenkel bemerkbar. Es ging nun an der Bahnlinie entlang weiter und dort mit doch gut Gegenwind. Dafür war dann die Pace sogar recht gut und ich merkte nun auch nichts mehr, was beides für Optimismus sorgte. Es ging Richtung Goppertshofen zur ersten Wende und da lief es. So konnte ich den zweiten Kilometer in recht guten 4.43 min absolvieren, also zumindest im Vergleich der letzten Wochen. Dann noch ein Stück weiter und links weg an der Rottum entlang. Da ist es immer zäh, zumal es minimal ansteigt. An dem Tag auch noch Gegenwind. Die Pace lag nur noch um die 5 Minuten und nach 11.24 min das erst Drittel. Das ging aber noch, zumal ich zuletzt zulegen konnte und so dann den dritten Kilometer in 4.54 min. Es ging noch bis Ochsenhausen und die zweite Wende. Dann versuchte ich Druck zu machen. Nach der ersten Hälfte zeigte die Uhr 17.25 min. Eine Zeit unter 35 Minuten wäre perfekt, aber das würde nun ganz schön hart werden. Den vierten Kilometer dann in 4.47 min. Das sah wieder gut aus. Es gelang aber auf den nächsten gut 500 m nicht so viel Tempo zu machen. wie erhofft. Dann links weg und nochmal mit Gegenwind zum Bahndamm. Da kämpfte ich und versuchte rechts weg nach Reinstetten auf den nächsten 200 m nochmal zu beschleunigen. Mehr als 4.44 min sprang für den fünften Kilometer leider nicht raus. Die Uhr zeigte nun 23.22 min. Nicht wirklich gut, aber zumindest nicht ganz so schlecht. Da musste sich nun entscheiden, ob es noch ein einigermaßen schnelles Rennen gibt. Ich legte mich ins Zeug und konnte den sechsten Kilometer in guten 4.38 min absolvieren. Das war im absolut oberen Bereich seit meinem Neustart im Juli. Dann ging es auf diesem Abschnitt mit den lagen Geraden weiter. was schon zäh ist. Die Armlinge hatte ich bereits nach der zweiten nach vorne gestreift. Es war nun recht warm. Ich konnte das Tempo halten und auch den siebten Kilometer in 4.38 min hinter mich bringen, Noch 100 m und dann rechts weg und ein langgezogener Endspurt. Da lief es richtig gut und mit 4.20 min die beste Pace seitlangem. Mit 12.26 min den letzten Abschnitt beinahe so schnell wie den ersten und vor allem schon lange nicht mehr in so einer Zeit und damit die zweite Hälfte mit 17.23 min sogar minimal schneller als die erste. Damit insgesamt eine Zeit von 34.48 min und das war super, vort allem nach dem nicht optimalen Beginn.
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