Mittwoch, 26. Januar 2022

Lauf weiter Sonntagschallenge 91. Lauf am 23.01.2022

Nach dem zweiten Wettkampf im Rahmen des Run, Forrest! Run stand noch der Lauf der Sonntagschallenge an. Ich hatte wieder für die 7,5 km gemeldet. Es folgte zunächst der 2,5 km lange Rückweg nach dem nicht so nach Wunsch verlaufenen Wettkampf. Die Luft schien an dem Tag irgendwie raus zu sein. Zumindest war der Rückweg ganz ok. 




Es stand nun mein bereits 10. Wettkampf in diesem Jahr an.  Es hatte 3° C und war bewölkt, die Strecke gut zu laufen. Also keine schlechten Bedingungen. Ich versuchte einen möglichst schnellen ersten Kilometer hinzulegen, aber es lief von Beginn an nicht so gut. Am Ende eine richtig schwache Zeit von 4.26 min. Das setzte sich dann auch erst mal so fort. Irgendwie wollte es nicht laufen, auch wenn ich so keine Probleme hatte. Aber die dennoch sehr flotten 2,5 km zuvor zollten vielleicht doch ihren Tribut. Den zweiten Kilometer dann in ebenfalls sehr schwachen 4.52 min. Da lag ich zum Samstag schon 21 Sekunden zurück. Das sah nicht gut aus. Es sollte im Prinzip aber eh ein Tempotraining werden, da ich auch nicht allzu viel erwarten konnte. Es ging nach links weg und an der Rottum entlang. Diesmal zumindest auf dem eh etwas schwereren Abschnitt mal kein Gegenwind. Nach 11.44 min das erste Drittel und da hatte ich schon 7 Sekunden gut gemacht und war für den Abschnitt nicht schlecht unterwegs. Ich konnte mich dann sogar noch minimal steigern und den dritten Kilometer nach 4.51 min absolvieren und damit in einem recht guten Bereich und ich weiß nicht ob es dort mal schneller was als auf dem zweiten. Nach weiteren gut 300 m die Wende und dann ging es zurück. Das hieß nun aber auch, dass ich auf den restlichen gut 4 km meist leichten Gegenwind haben würde. Nach 17.48 min war Halbzeit und da hatte ich zum Samstag plötzlich nur noch 4 Sekunden Rückstand. Da könnte ja noch was gehen! Den vierten Kilometer dann in 4.49 min und insgesamt 18.58 min nach 19 .00 min am Samstag, also plötzlich vorne. Da wollte ich es nun doch noch etwas mehr wissen und versuchte im weiteren Verlauf mehr Tempo zu machen. Nach links weg zum Bahndamm wie üblich etwas hart, aber es ging nun dennoch leichter und auf den letzten 200 m des fünften Kilometer noch mal beschleunigt und diesen in 4.45 min und insgesamt 23.43 min und nun schon 10 Sekunden vorne. Dachte ich anfangs an eine 36er-Zeirt war nun eine tiefe 35er möglich. Da hieß es dran bleiben. Die Bedingungen echt gut, mir wurde es nun fast etwas zu warm und dabei hab ich die Handschuhe und das Tuch nach dem ersten Lauf ausgezogen. Den sechsten Kilometer schaffte ich wieder in 4.45 min. Ich durfte aber nicht nachlassen, das am Samstag der letzte Abschnitt super war. So kämpfte ich mich durch den siebten und versuchte immer wieder mehr Tempo zu machen. So schaffte ich mit 4.38 min noch eine richtig passabel Zeit und konnte scher sein, dass ich nun die Zeit vom Vortag sogar unterbiete. Es folgte der lange Endspurt und da zwar nicht so schnell wie letztes Mal, aber mit 4.29 min/km noch recht gut. So am Ende eine Zeit von 35.25 min und damit um 6 Sekunden gesteigert. Die zweite Hälfte mit 17.37 min doch ein gutes Stück schneller. Damit hätte ich nach dem Beginn und dem schon zähen ersten Rennen nicht gerechnet. 









Der letzte Lauf führte mich zurück zum Auto und wurde auf der gut 3 km langen und sehr hügeligen Strecke ein lockeres Auslaufen. 








Die Ergebnisse gab es am Montag um 10 Uhr und ich wurde sogar Zweiter Gesamt von 63, aber auch 2, der AK M55 hinter dem Gesamtsieger. Dies war bereits der 35. Podestplatz in Folge. 


Die Strecke:


7,5 km Männer: Dieter Gieseler (Abenser Meer, 33.09 min) vor Peter Steiner (albside Running, 35.25 min) und Mike Krieger (MKE-Dortmund, 38.58 min). 

Ergebnisse: https://my.raceresult.com/189450/

Veranstalter: https://lauf-weiter.de/

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