Mittwoch, 26. Januar 2022

Trailtraining in Schelklingen - zum Bärental und zurück - am 25.01.2022

 Da ich einen freien Tag hatte und die Wetteraussichten gut waren und mal kein Termin anstand, war es mal wieder Zeit für ein längeres Trailtraining. Dazu fuhr ich nach Schelklingen-Schmiechen und war nach 37 Minuten für die gut 41 km am Parkplatz beim Sportplatz. Seit dem Sommer bzw. meinem Geburtstag am 02.07. war ich nicht mehr dort und es wurde mal wieder Zeit. Der Ausgangspunkt ist richtig ideal und so hatte ich dort schon die letzten male geparkt. Es kam auch pünktlich die Sonne aus dem Nebel hervor und es hatte 3° C. Also gute Bedingungen. Bis ich starten konnte war es bereits 13:42 Uhr, aber vielleicht würde ich in den verbleibenden knapp 4 Stunden die angepeilten 30 km schaffen und endlich mal bis zur Schmiechquelle laufen. Dazu hatte ich einen Rundkurs rausgesucht, der überwiegend mir bereits bekannte Abschnitte enthielt. 

Als erstes ging es nach Schelklingen. Dabei lief ich über den Manzenbühl und da ging es bereits auf dem ersten Kilometer ordentlich nach oben. Ich war erstaunt wie locker und schnell es lief, nachdem ich am Montag nach dem Nachtdienst nur zu einer kleinen und zähen Runde reichte. Durch den Wald runter gleich einen Vorgeschmack von dem was später noch kommen sollte. Der Weg war teils nicht nur schneebedeckt, sondern auch vereist. Danach der Blick auf Schelklingen und das nächste Ziel, den Burgturm der Ruine Hohenschelklingen auf dem Schlossberg. Kurz ging es durch die Stadt und danach der ordentliche Anstieg auf einem grasbedeckten Pfad. Dafür schöne Aussichten auf die Stadt und das übernächste Ziel: Urspring. Die Sicht war zu der Jahreszeit eine ganz andere, also teils ganz neue Perspektiven. 



























Es ging vom Turm aus runter und kurz auf der Straße nach Schelklingen, wo ich nach dem Stadtbeginn gleich rechts auf die Zufahrt zum ehemaligen Kloster Urspring abbog, das nun als Internat dient. Am Beginn der Klosteranlage aber erst mal links weg und zum Achtopf. Von dort dann nach Urspring und am Urspringtopf vorbei. Beide sind im Sommer aber schöner gewesen. Die Sonne wärmte nun gut, so dass ich die Handschuhe schnell auszog. 
































Es folgte der nächste große Anstieg und nachdem es anfangs noch etwas zäh lief, wurde es immer besser. Weiter oben dann aber auch schneebedeckte Wege, die teils gut vereist waren. So meist im etwas höheren Schnee in der Mitte gelaufen. Die Sonne kam schön durch und so war es herrlich. Es ging auch immer wieder mal kurz runter. Noch lief ich auf bekannten Wegen. Dann aber rechts weg auf einen neune Weg und ich wollte über Justingen nach Hütten. Da kam dann prompt an einem Baum prompt die Tafel "Justingen 3 km". Das war perfekt. Es folgte ein Wanderwegweiser und der zeigte nach links. Ich lief dann direkt links runter. Zu spät merkte ich, dass es nun direkt zum Schmiechtal geht. Dort schattig und so auch recht frisch. Unten angekommen war ich an der sonst üblichen Stelle. Also nichts gewonnen und mehr Kilometer, Da konnte ich die Schmiechquelle im Prinzip schon abhaken. 






























Die nächsten rund 4 km ging es auf einer etwas welligen und mir bestens bekannten Strecke durch das Schmiechtal nach Hütten. Da ging es nicht so schnell, da diese Seite im Schatten lag und so nicht nur Schnee auf dem Weg lag, sondern oft eisig war. Nach gut 17 km war ich in Hütten. 

















Das nächste Ziel war das wildromantische Bärental. Da ging es erst mal im Ort hoch. Dann am Beginn des Tals die Bärenhöhle, die aber bis Ende März wegen der Fledermäuse gesperrt ist. Dann erstmals das Tal hoch. Sonst immer runter, aber so war es an dem Tag sicher besser, da es über viele Stufen ging und die oft vereist waren. Selbst im Sommer bei nasser Witterung ist hier Vorsicht angesagt. 

























An der Bärenhütte nun rechts weg und auf dem ausgeschilderten Weg zur Ruine Justingen noch. Da ging es weiter oben über einen schönen Pfad und nun auch wieder Sonne, nachdem es im Tal schattig war und ich die Handschuhe wieder anziehen musste. Es war interessant mal in diese Richtung zu laufen. Von der Ruine dann steil auf einem Pfad runter mit tollem Blick auf Hütten und das Tal. Ich lief dann noch zur Kapelle mit dem Kriegerdenkmal und der Monumentalstatue. Bei dem Abendlicht eine ganz neue und schöne Perspektive. 











































Es ging wieder runter nach Hütten und durch das Schmiechtal zurück nach Schmiechen. Der übliche Weg war wegen Waldarbeiten gesperrt. Ich lief vor Schmiechen noch rechts hoch zum Hohlen Stein, einer Höhle. Da war der Pfad dorthin aber auch gesperrt und so gleich zurück und nach Schmiechen. 























In Schmiechen durfte der Anstieg hoch zur Friedenskönigin nicht fehlen. Da war es schon sehr dämmrig, aber ich schaffte es noch mit ausreichendem Restlicht bis zum Auto und machte dort noch die 30 km voll. Nach genau 30,00 km mit doch immerhin 752 Hm und einer Nettolaufzeit von 3:26.37 h hatte ich es geschafft und nach Neujahr schon den zweiten 30er in diesem noch jungen Jahr und es war dorr erneut ein schöne Runde, wenn auch nicht so wie geplant. Da muss ich bald wieder hin. Ich fühlte mich danach noch richtig gut und auch am Tag danach bestens erholt. 
















Die Strecke:



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