Peter`s Laufseite: 7 Continents Run 15 - Sportserie Nordamerika

Die 15. Auflage dieser Challenge führte nach Kuba und da war eine gewisse Verbundenheit vorhanden, war ich schließlich 1990 schon mal auf der schönen und interessanten Karibikinsel. Diesmal lief ich auch an allen 15 Tagen, auch wenn es am Ende deutlich weniger Kilometer und Höhenmeter sein sollte. Lange ging es aber auch diesmal um den Gesamtsieg und motivierend war es allemal wieder. Dazu erneut eine schön gestaltete Medaille. Hier ein kleiner Überblick über die Läufe der 16 Tage.

Es ging am Samstag, den 20.11.2021 los. Es begann gleich mit dem Glüh dich glücklich Lauf von Lauf weiter und dabei die Distanz von 7,5 km. Nach einem Aufwärmen von 4,5 km (dabei erst bei den Eseln los gelaufen) folgte ein super Rennen, wobei das GPS aber auch etwas außer Rand und Band war. Ich wurde diesmal Gesamtsieger. Der Rückweg fiel mit 4,5 km etwas länger aus und am Ende war es ganz schön frisch, so dass ich mich schon mal auf den leckeren Glühwein freute. Die ersten 16,5 km hatte ich schon mal.

Am Sonntag, 21.11.2021 folgte der nächste Wettkampf über 7,5 km. Diesmal im Rahmen des 85. Laufs der Sonntagschallenge von Lauf weiter. Leider hatte ich mich den ganzen Tag über nicht so fit gefühlt und mich dann am späteren Nachmittag noch aufraffen können. So ging es nach 4 km Aufwärmen auf meine hügelige und anspruchsvolle Strecke praktisch vor der Haustür. Da galt es immerhin 91 Hm auf den drei Runden zu bewältigen. Ich war einfach nur froh, dass ich es durchziehen konnte und die Zeit von 39.24 min wurde ich als Gesamtsiebter sogar Sieger der AK M50. Das Auslaufen beschränkte sich auf die 500 m Rückweg.

Am Montag, den 22.11.2021 ging es auf meine Waldrunde und ich fühlte mich schon wieder viel besser und absolvierte die 15 km-Runde mit 273 Hm. Dabei im Schnitt noch hauchdünn unter 6 min/km und am Ende war es bei den nur 3° C noch richtig eklig, da es stärker regnete.

Am Dienstag stand der Spätdienst an und bei -1° C war es nochmal kälter. Ich begnügte mich mit dem direktesten Weg von 7,1 km. Immerhin lief es dabei ganz flott.

Da stand am nächsten Tag, am Mittwoch, 24.11., logischerweise wieder der Rückweg vom Frühdienst an und irgendwie läuft es danach meist und ich verlängerte gleich auf 17 km. Dabei schlug ich zunächst mal den direkten Weg ein. Auch bei nur 1° C fühlte es sich dann aber herrlich an und zudem noch 214 Hm. Da war der Schnitt von 5.36 min/km genial und die Formkurve stieg, was ich nach den Problemen am Sonntag nicht erwarten konnte.

Am Donnerstag, den 25.11.2021 ging es nach dem Nachtdienst erneut auf meine Waldstrecke und mit einer Streckenvariation diesmal ein mit 264 Hm hügeliger Halbmarathon und dabei noch ein Schnitt von 5.59 min/km. Ich konnte mit den langen Läufen immer wieder kontern und die Spitze der Gesamtwertung erklimmen.

Am Freitag, den 26.11. gab es bei eiskaltem Wind noch eine mit 12 km umfangreichere Dorfrunde und etwas Sonne hätte so langsam mal gut getan. Da lief es auch zäh, obwohl es mit 136 Hm fast schon flach war.

Am Wochenende standen wieder zwei Wettkämpfe von lauf weiter an. Am Samstag erst mal der Auftakt der Adventslauf-Serie. Zunächst mal die mit 102 Hm hügeligen 5,3 km zum Aufwärmen und da lief es schon viel besser als am Vortag. Danach folgte der Wettkampf über 7,5 km. Bei 3° C wieder recht frisch und ich konnte mich aber zumindest hinten raus nochmal etwas steigern und war mit der Zeit von 35.18 min zumindest einigermaßen zufrieden. Es reichte sogar zum Gesamtsieg und das ausgerechnet mit der schwächsten Zeit innerhalb der Serie, was ich in der Folge mit den Rängen 3 und zwei Mal 2 nicht mehr schaffte. Der mit 3,2 km eher kürzere Rückweg schloss diesen Tag ab.

Am Sonntag, den 28.11.2021 absolvierte ich im Rahmen des 86. Laufs der Sonntagschallenge von Lauf weiter wie eine Woche zuvor die 7,5 km auf meiner hügeligen Hausstrecke. Da lief es bei nur 0° C und einem unangenehmen Wind gleich viel besser und nach einem Aufwärmen von 4 km absolvierte ich die Strecke in guten 37.16 min. Damit wurde ich 3. Gesamt und Sieger der AK M50. Mit den 500 m Heimweg waren es an dem Tag nochmals 12 km.

Nun stand noch eine Woche mit einem enormen Umfang an, wenn auch nicht so wie bei der letzten Woche der vorherigen Challenge. Am Montag, 29.11. gab es nach dem Frühdienst wieder einen verlängerten Rückweg und diesmal auf einer Schleife von 16,19 km mit 180 Hm eigentlich nur auf Asphalt. Es hatte jedoch geschneit. Es kam aber gegen die Vorhersage die Sonne raus und wiete Teile der Strecke waren gut zu laufen und es war einfach nur schön mit der Kombination aus Sonne und Schneelandschaft. Da ließ sich auch der Schnitt von 5.42 min/km sehen.

Am Dienstag, den 30.11. gab es in dem Monat nochmal einen letzten Halbmarathon und wieder nach dem Nachtdienst. Ich fuhr mit der Tochter noch zu einem Termin zum Autohaus und wollte dann von Ochsenhausen zurück laufen. Dabei schneite es nicht nur stark, sondern es hatte vor allem Sturmböen. Anfangs war ich noch skeptisch, aber auf der meist im Wald gelegenen Strecke passte es recht gut und irgendwann waren die Bedingungen auch egal und es machte richtig Spaß. Am Ende benötigte ich trotz der heftigen Verhältnisse für die 21,11 km mit 263 Hm 2:02.22 h, was einem guten Schnitt von 5.48 min/km entsprach.

Am Mittwoch, den 01.12.2021 wartete ich mit dem Auftakt im neuen Monat doch etwas länger, da es immer noch heftige Böen mit bis zu 70 km/h hatte. Ich entschloss mich dazu, im Ort zu laufen und immerhin noch 16,28 km mit 171 Hm.

Am Donnerstag, den 02.12.2021 spielte das Wetter leider gar nicht mit. Es war anfangs mit 4° C und etwas Regen schon nicht roll und dann ab km 11 auf der 15,1 km-Waldrunde mit 272 Hm noch ein heftiger Graupel- und Schneeschauer. Da fiel ich nun mit der Distanz doch etwas zurück, zumal mein Kontrahent den Umfang immer mehr steigerte. Dafür hatte sich inzwischen ein Zweikampf abgefunden und spätestens nach dem Freitag zeichnete sich der Sieg in der AK endgültig ab.

Ich absolvierte nämlich am Freitag, den 03.12.2021 den ersten Halbmarathon im Dezember und bisher leider auch den einzigen Lauf mit solch einer Länge. Nach dem erneuten Wintereinbruch hatte es wie schon am Montag Neuschnee und dazu wieder Sonne. Da lief ich vor dem Spätdienst 21,10 km mit 313 Hm zum Spätdienst im Winterwonderland. Die Landschaft ließ die -1° C und bei dem Wind gefühlten -6° C schnell vergessen Der Schnitt von 5.50 min/km war zudem ordentlich.

Am Samstag, den 04.12.2021 stand nach dem Frühdienst der zweite Lauf der Lauf weiter Adventslaufserie an. Es ging nach einem Aufwärmen von gut 3,5 km (da lief ich erst in Reinstetten los) über die Distanz von 7,5 km. Bei nur 4° C regnete es und vor allem stürmte es auch noch recht heftig. Wenigstens kam der Wind noch aus einer für die Streckenführung relativ günstigen Richtung. Es lief sogar recht gut und mit 34.56 min nach einer schon umfangreichen Woche und dem Halbmarathon am Freitag war ich mehr als zufrieden und konnte mich zur Vorwoche um 22 Sekunden steigern. Damit Gesamtdritter und erneut Sieger der AK M50. Den Rückweg hatte ich trotz der widrigen Verhältnisse noch auf 4 km mit 70 Hm verlängert und da lief es sogar bereits wieder richtig gut.

Am Sonntag, den 05.12.2021 stand zum Finale noch ein unerwarteter, nämlich sehr spontaner, Doppelstart beim 87. Lauf der Sonntagschallenge von Lauf weiter an. Ich hatte zuvor Nachtdienst, lief aber zum ersten Wettkampf über 7,5 km auf meiner Hausstrecke bereits kurz nach 13 Uhr zum Aufwärmen von 4 km los. Bei 3° C schaute zumindest ab und zu die Sonne raus und es lief nach der ganzen Vorbelastung der letzten Tage mit 37.54 min noch recht gut, auch wenn ich langsamer war als eine Woche zuvor. Dafür sogar mal Gesamtsieger. Es war zudem der 13. AK-Sieg in Folge, eine geniale Serie und das seit dem Start beim Biberacher Genießerlauf. Es folgte ein mit 1 km nur kurzes Auslaufen, denn ich wollte an den Jordanberg nach Biberach, nachdem es am Donnerstag nicht geklappt hatte.

Es war nun doch schon länger her, dass ich am Jordanberg lief. Ich wollte 15 km absolvieren und dies bedeutete sieben Runden am Berg. Da konnte ich bei der Distanz einen weiteren Wettkampf bei Lauf weiter anmelden und so wurde es der 1. Jordanberg Berglauf mit 15 km und 533 Hm. Da ich so mit der Gesamtzeit von 1:43.22 min in der Gesamtwertung keine Rolle spielen würde war klar. Es wurde aber als einziger von drei gemeldeten Startern der Sieg in der AK M50 und somit der 14. in Folge, dem noch drei weitere in der Woche danach folgen sollten. Bei 2° C blieb es immerhin trocken und an dem Tag insgesamt 27,5 km mit knapp 700 Hm. Da war es fast eine Sensation, dass ich am Montag eine Bestzeit über 7,5 km für die zweite Jahreshälfte, also nach meinem Neustart, aufstellte.