Montag, 13. Dezember 2021

Lauf weiter Adventslauf-Serie 3. Adventslauf am 11.12.2021 und 12.12.2021

An diesem Wochenende stand der dritte Lauf der Serie an und erstmals passte es bei mir so, dass ich auch tatsächlich am Sonntag, also am Adventstag, laufen konnte. Nach dem wenig berauschenden Lauf am Samstag war ich mal gespannt was geht. Der Tag begann zumindest schon mal gut, nämlich entspannt und dann auch noch gegen jede Vorhersage mit viel Sonne. So konnte ich meinen letzten von fünf Urlaubstagen genießen. Ich lief dann gegen 13:30 Uhr von zu Hause los zu meiner Strecke. Es war mit der Sonne und dem Schnee ein herrlicher Anblick. Allerdings den Berg hoch und im Wald dann auch auf der Strecke Schnee und teils auch Eis. Insgesamt lief es gut und ich war dann doch recht zuversichtlich. 














Es folgte nun mein 128. Wettkampf in diesem Jahr und bei der Distanz wählte ich wie in den beiden vorherigen Rennen der Serie die 7,5 km. Bei 0° C war es heiter und die Strecke im Gegensatz zum Samstag abgetrocknet. Ich versuchte natürlich gleich Tempo zu machen und dabei vor allem locker zu bleiben. Nach 500 m lag ich schon mal etwas besser als am Samstag. Dann konnte ich sogar zulegen und den ersten Kilometer in starken 4.06 min absolvieren. Dies gab nun natürlich Auftrieb, es schien mit der Vorbelastung besser zu laufen und dabei hatte ich wieder auf die Asics gesetzt. Da ich knappe 2 1/2 Stunden unterwegs sein würde, blieb mir ohne Auto nur übrig mit der leichten Jacke zu laufen. Auch sonst dem Winterwetter angepasst gekleidet. Es lief nun einigermaßen gut weiter und links weg über den Bahndamm Richtung Goppertshofen konnte ich wieder mehr Tempo machen. Mit der Zeit von 4.42 min für den zweiten Kilometer war ich auf jeden Fall auch zufrieden, auch wenn ich gerne noch die eine oder andere Sekunde hätte rausholen wollen. Noch ein Stück zurück und links weg an der Rottum entlang Richtung Ochsenhausen. Ein paar Bilder waren während dem Lauf auch diesmal drin. Bei dem Wetter waren recht viele Spaziergänger unterwegs, aber zum Glück machten dann alle rechtzeitig Platz. Nach 11:17 min hatte ich 2,5 km geschafft und damit nur 9 Sekunden langsamer als am Montag bei dem super Rennen und einige Sekunden schneller als am Samstag. Dies galt es zu hallten. Mit 4.55 min war der dritte Kilometer wie erwartet der langsamste, aber noch im Bereich der letzten Rennen. Es ging noch gut 300 m weiter bis zur zweiten Wende und da etwas enger, das an der Einmündung viel Schnee lag. Danach versuchte ich gleich wieder Tempo zu machen. Nach 17.20 min hatte ich die Hälfte der Distanz geschafft und lag 8 Sekunden besser als am Tag zuvor. Zumindest konnte ich den anfänglichen Vorsprung halten. Ob es aber unter 35 Minuten reichen würde? 







Es ging auf die zweite Hälfte und da musste ich dran blieben. Den vierten Kilometer beendete ich nach 4.50 min. Das ging zumindest einigermaßen. Nun versuchte ich auf den ersten 500 m des fünften Kilometer, die minimal absteigend an der Rottum entlang noch einfacher sind, mehr Tempo zu machen. Die Pace betrug dabei 4.40 min/km. Da hatte ich mehr erwartet. Ein klein wenig Skepsis schlich sich ein, Bis es links weg Richtung Bahnlinie ging also nochmal mehr Druck und dann kämpfte ich mich gegen den zum Glück nur leichten Wind und leicht ansteigend Richtung Abzweigung. Die letzten 200 m des fünften Kilometer musste ich es nochmal laufen lassen und schaffte diesen in noch recht guten 4.43 min. Auf jeden Fall mal deutlich schneller als am Samstag. Insgesamt war ich nun 23.16 min unterwegs und hatte den Vorsprung verdoppelt. Auf dem Bild sieht es auch nicht so schlecht aus! Da musste ich dran bleiben und nach einer kurzen Phase, wo ich mal durchatmen musste, beschleunigte ich wieder und schaffte den sechsten Kilometer in 4.42 min und somit eine kontinuierliche Steigerung seit dem dritten Kilometer. Es fühlte sich diesmal einfach gut an. Die Handschuhe hätte ich jetzt, den leichten Wind im Rücken, ausziehen können. Es passet nun einfach alles und ich konnte die Pace vom Montag wieder erreichen. Ich legte mich vor allem gegen Ende des siebten Kilometer ins Zeug und schaffte diesen in 4.36 min. Dann rechts weg und noch 400 m einen langen Endspurt und diesmal auf trockener Strecke, Da passte es und die Pace von 4.29 min/km war auf jeden Fall in Ordnung. Am Ende aber wieder das GPS-Signal schwach und die Uhr sprang von 7,49 km auf 7,51 km. Das kostete noch rund 3 Sekunden. Ich sollte glaub mal den "Zieleinlauf" etwas verlegen. Mit der Zeit von 34.52 min war ich aber super zufrieden und gleich 28 Sekunden schneller als am Samstag und nach den 34.56 min am letzten Wochenende auch noch die bisher beste Zeit  in dieser Serie. 












Bis ich nach Hause kam dauerte es noch eine Weile. Da ich schnell erholt war und mich noch gut fühlte, entschloss ich  mich endgültig noch zu einem zweiten Start über 5 km im Rahmen der Sonntagschallenge. Dieser sollte überraschend gut verlaufen. Dann gab es eine gute Stunde später daheim die Medaille zum dritten mal. Auf die Ergebnisse musste ich wieder bis Montag um 10 Uhr warten. Nach Rang 1 und 3 Gesamt zum Auftakt fehlte noch ein zweiter Gesamtrang, den ich diesmal schaffte. In der AK M50 war es erneut der Sieg. In diesem Monat der siebte im siebten Rennen. Nach 1026 Teilnehmer beim ersten Lauf und 955 beim zweiten Lauf, waren es beim dritten 846. 



Die Strecke:



7,5 km Männer: Mario Oertel (33.38 min) vor Peter Steiner (albside Running, 34.52 min) und Matthias Karl (36.03 min). 


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