Ich hatte mich gleich am 01.01 zu meinem ersten Ultra im Rahmen des Allgäu Panorama Marathon angemeldet und dann Anfang März noch für den Fichtelberg Ultra in Chemnitz am 30.05. Beide sind nun endgültig den Corona-Maßnahmen zum Opfer gefallen. Ich hatte aber schön länger vor auf meiner Lieblingsrunde zu Hause einen Ultra zu laufen. Ich hatte mich für Run Around the World von Lauf weiter angemeldet und da galt es Kilometer sammeln. Also war dies eine Gelegenheit das Unterfangen endlich in Angriff zu nehmen. Der 15.07. war der erste Tag der Challenge und mein zweiter freier Tag. Das Wetter sollte super mitspielen mit angenehmen 15° C und anfangs noch leichter Nieselregen, der nach 2 km aufhörte. Ich lief zwei Mal die große Schleife von 17,7 km und dann noch die verkürzte. Nach den beiden großen Runden jeweils eine Trinkpause und vor der letzten auch noch eine Banane. Dies reichte und auf der letzen noch mit dem Trinkrucksack. Ich war erstaunt wie gut es auf der mit 840 Hm durchaus anspruchsvollen Strecke es lief. Auf jeden Fall besser als beim Marathon gut 3 Wochen zuvor auf flacher Strecke, aber bei Hitze. Nach der Marathon-Distanz lief es weiter erstaunlich gut und auch an den langen Anstiegen gleichmäßig durchgelaufen. Auf den letzten 3 Kilometer dann einfach ein geiles Gefühl. Am Ende 50,24 km in 4:56.25 h. Der linke Fuß schmerzte nach ca. 30 km etwas, aber ich hatte dann noch die Schuhe vor der letzten Runde gewechselt und es sollte schnell alles besser werden. Vor allem muskulär hatte ich den Lauf bestens verkraftet und schon am nächsten Tag wieder fleißig Kilometer gesammelt. Bis zum Ende der Challenge am 21.07. sollten noch 120 dazu kommen.
Die Strecke:
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