Samstag, 12. Juli 2014

32. Walter Riedle Hauchenberglauf in Weitnau am 12.07.2014 (Laufsporttag des TV Weitnau)

Dieses Wochenende steht doch tatsächlich mal nur ein Wettkampf an. Dabei hab ich mich für den Hauchenberglauf in Weitnau entschieden. Sonst fand an diesem Wochenende immer der Federsee-Halbmarathon statt. Da er dieses Jahr eine Woche später stattfindet, konnte ich mich für den Hauchenberglauf anmelden. Ich hatte diesen Lauf schon länger im Visier und nun klappte es endlich. Ich hatte mich gleich zu Meldebeginn angemeldet und dies hatte zum Resultat, dass ich wie schon zuletzt beim Sonnwendlauf und beim Zwei-Seen-Lauf im Tannheimer Tal die Startnummer 1 hatte. Die Wetteraussichten waren nicht so gut, allerdings die letzten Prognosen heute Morgen dann nicht mehr ganz so schlecht. Nachdem es auf der Anfahrt auf der A 7 immer wieder mal regnete, erwartete uns in Weitnau Sonne und 18° C. Wir parkten zwischen der Kirche und der Schule und holten gleich mal die Startunterlagen für den 12. Weitnauer 2er-Team-Schülerlauf. Ich finde die Idee nicht schlecht, die Kinder auch mal in einem Team laufen zu lassen. Der Wettbewerb wurde auf dem Sportplatz hinter der Schule ausgetragen. Leider wollte Nadira nicht starten, aber Sophia Maurus aus Weitnau erklärte sich bereit, zusammen mit Jusra zu starten und dies, obwohl sie einen Arm im Gips hatte. Dafür noch mal ein ganz herzliches Dankeschön.

Die Startnummern gab es in der Schule.

Auf dem Sportplatz fanden die Schülerrennen statt.

Hier wurden noch die Helfer eingewiesen.


Den Anfang machten kurz nach 13:00 Uhr die Jüngsten der AK U8.Sie mussten jeweils ein kleine Runde von 300 m absolvieren. Ebenso die AK U10, wobei hier die Runde 400 m betrug. In den AK U12 und U14 mussten pro Läufer 2 Runden und in der AK W16 schließlich je 3 Runden, also ca. 1200 m, gelaufen werden. Jusra und Sophia mussten in der AK wJU16 ran, da Nadira dieser Altersklasse angehört hätte. Den Kindern machte es offensichtlich Spaß und es ist wirklich eine schöne Idee die Kinderläufe auf diese Art und Weise durchzuführen. Der Starter mit der gelben Nummer musste übrigens beginnen und der mit der grünen Startnummer bekam den Transponder und musste ins Ziel laufen. Am Start- /Zielbereich gab es eine Wechselzone, wo eine Kordel übergeben werden musste. Jusra und Sophia machten ihre Sache gut und schließlich startete Jusra ja zwei und Sophia 1 Altersklasse höher und das Handicap kam auch noch dazu. Sie belegten nach 8.38 min den zweiten Platz in der AK wJU16.

Starterfeld der AK KU8.

Start der AK KU8 über 2 X 300 m.

Hier fand der Wechsel statt.

In der AK mKU8 siegte TV Weitnau 9.

In der AK wKU8 ging der Sieg an TV Weitnau 3.

Jusra zusammen mit der Ersatzläuferin Sophia Maurus aus Weitnau.

Starterfeld der AK wKU10.

Start zum Lauf der AK wKU10 über 2 X 400 m.

Der Sieg in der AK wKU10 ging an TV Weitnau 17.

Dahinter folgten mit TV Weitnau 28 und 25 zwei weitere Staffeln des Gastgebers.
Starterfeld zum 1. Lauf der AK mKU 10.

Start zum 1. Lauf der AK mKU 10 über 2 x 400 m.

Im Ziel wurde erst mal der Transponder abgenommen. Hier beim Schlussläufer des am Ende siegreichen Teams TV Weitnau 13.

Die Teams TV Weitnau 13 und 31 landeten am Ende auf den Plätzen 4 und 5.

Hier das siegreiche Team in der Gesamtwertung der AK mKU10: TV Weitnau 13.

Starterfeld zum 2. Lauf der AK mKU10.

Start zum 2. Lauf der AK mKU10.

Die Läufe wurden durch viele Zuschauer verfolgt.

Auf Platz 1 im 2. Lauf und auf Platz 2 gesamt landete das Team vom TSV Gestratz.

Dahinter folgte das Team TSV Isny Sport Haschko und wurde Gesamtdritter.

Starterfeld zum Lauf der AK wKU12.

Start zum Lauf der AK wKU12 über 2 x 400 m.

Paula Helmle vom Team TV Weitnau 4 übergibt die Kordel an Katja Maurus.

Sieger in der AK wKU12 wurde das Team TV Weitnau 4.

Auf Platz 2 folgte TV Weitnau 7.

Den dritten Platz belegte TV Weitnau 20.

Starterfeld zum Lauf der AK mKU12.

Start zum Lauf der AK mKU12 über 2 x 400 m.

Die Schlussläufer warten auf die Übergabe.

Das Team Rasant machte seinem Namen alle Ehre und wechselte zuerst.

Dahinter ging es recht knapp zu.

Den Sieg in der AK mKU12 holte sich das Team Rasant.

Auf Platz 2 folgte TV Weitnau 5.

Den dritten Platz belegte TV Weitnau 32.

Starterfeld zum Lauf der AK U14.

Start zum Lauf der AK U14 über 2 x 400 m.

Hier der Schlussläufer der Staffel TV Weitnau 30, Pirmin Maurus.

Das in der AK mJU14 siegreiche Team TV Weitnau 30.

In der AK wJU14 ging der Sieg an TV Oberstdorf 3.

Starterfeld zum Lauf der AK U16.

Start zum Lauf der AK U16 über 3 x 400 m.

Erste Übergabe von Sophia an Jusra.

Nun konnte man erst mal kurz durchatmen.

Jusra auf dem Weg zum nächsten Wechsel.

Das Team Allgäuer Laufmädels beim Wechsel.

Der nächste Wechsel des Team VfB Gutenzell / TV Weitnau.

In der AK mJU16 siegte das Team Holzfäller.

In der AK wJU16 war das Team Allgäuer Laufmädels vorne.

Hier das siegreiche Team Holzfäller.

Jusra geht auf die Schlussrunde.

Jusras Zieleinlauf zu Platz 2 in der AK wJU16.

Hier die erfolgreichen Mädels der AK wJU16.

Auch für die Kinder gab es eine Erfrischung.


Nach den Teamläufen gab es dann noch etwas Zeit für mich einfach zu entspannen. Die Siegerehrung fand gegen 15:45 Uhr statt. Zwischendurch gab ich mein Gepäck für den Berglauf ab. Dies wurde ans Ziel transportiert. Mein Startnummer hatte ich ja schon längst geholt und die Zeitnahme erfolgte mittels Fußtransponder. Es gab auch die Möglichkeit, sich für eine Rückfahrt zum Start anzumelden, was ich auch machte. Ich möchte noch nicht zu viel bergablaufen, damit sich meine überstandenen Verletzungen nicht wieder melden. Bei einer Startgebühr von 6 € pro Team gab es bei den Kinderläufen übrigens für jedes Kind noch ein Handtuch und für die drei Erstplatzierten Teams Medaillen.

Im Tausch mit der Startnummer gab es noch eine Wurst oder ein Stück Kuchen.

Es gab eine große Kuchenauswahl, der zudem sehr gut war.

So konnte man natürlich wieder entspannen.

Warten auf die Siegerehrung in der Schulaula.

Siegerehrung der AK wKU8.

Siegerehrung der AK mKU8.

Siegerehrung der AK wKU10.

Siegerehrung der AK mKU10.

Hier mit allen 15 Staffeln. Jedes Kind bekam einen Preis.

Siegerehrung der AK wKU12.

Hier alle 6 teilnehmenden Teams.

Siegerehrung der AK mKU12.

Siegerehrung der AK wJU14.

Die Sieger der AK mJU14.

Siegerehrung der AK U16 mit den beiden Mädchenteams und den Siegern bei den Jungs.

Jusra und Sophia belegten Rang 2 in der AK wJU16.


Nach der Siegerehrung machte ich mich ganz locker warm. Prompt meldete sich das linke Knie etwas. Zum Glück ließ der leichte Schmerz nach 2 km Laufen nach und so konnte es langsam losgehen. Noch immer zeigte sich die Sonne und es war angenehm warm, aber nicht zu sehr. Eigentlich tolle Laufbedingungen und ich wollte ja den Foto mitnehmen und unterwegs fotografieren. Einige Bekannte hatte ich auch wieder getroffen und dann ging es pünktlich um 17:00 Uhr los auf die 6,8 km lange Strecke mit 509 Höhenmetern, also eine durchaus anspruchsvolle aber auch gut zu bewältigende Strecke. Jusra hatte zunächst die Aufgabe, den Start zu fotografieren und mit der Übernahme des Fotos durch mich klappte es hervorragend. Zunächst ging es durch den Ort auf Asphaltstraßen, immer schon leicht bergauf. Nach einem guten Kilometer ging es in den Wald und auf gekiesten Waldwegen weiter. Für den ersten Kilometer hatte ich knapp unter 6 Minuten benötigt. Nun ging es aber etwas schneller und auch nicht so viel bergauf, so dass ich den zweiten Kilometer in 5.36 min lief. Im weiteren Verlauf wurden die Zeiten jedoch langsamer.

Die Läufer wurden mit Durchsagen auf dem Laufenden gehalten.

Ganz hinten war das Ziel beim Aussichtsturm Alpkönigblick.

Oberhalb des Starts befanden sich schon einige Läufer.

Auf dem Weg zum Start hinter der Kirche.

Vor meinem Start beim Hauchenberglauf.

Ich hatte wieder mal die Startnummer 1.

Auch einige Bekannte waren unter den Teilnehmern.

Einige der Favoriten unter sich.

Die Stimmung vor dem Start war wohl nicht schlecht. Florian Lorenz wurde am Ende Dritter und Quirin Schmölz (rechts) siegte.

So langsam formierte sich das Starterfeld.

Starterfeld zum Hauchenberglauf. Quirin Schmölz (24), Edwin Singer (47) und Florian Lorenz (72) lagen am Ende vorne.

Start zum Hauchenberglauf 2014.

Kurz nach dem Start.

Zunächst ging es noch durch den Ort.

Der Weg war noch asphaltiert und das Feld dicht beisammen.

Es stieg nun langsam an.
Nach einem guten Kilometer wechselte man auf einen gekiesten Waldweg.

Manchmal schaute ich auch zurück.

Immer wieder gab es aufmunternden Beifall.


Es ging immer im Wechsel von leichten, mal auch etwas steileren Anstiegen und Flach- oder Bergabpassagen auf wirklich sehr gut zu laufenden Waldwegen nach oben. Ich hatte etwas verhalten begonnen und nun einen schönen Rhythmus gefunden. Zwischendurch, an den steileren Passagen, walkte ich auch. Dabei verlor ich nichts und irgendwie lief es immer besser. Ich konnte auch einige Läufer überholen, die dann zum Teil doch etwas zu schnell angegangen waren. Das Wetter meinte es weiter gut und es blieb trocken. Immer wieder schaute ich auch in Richtung Tal. So macht laufen Spass, wenn man nicht nur verbissen nach vorne schauen muss. Es war auch eine wirklich schöne Strecke. Nach 3 km dann 17.43 min. Nun war bald Halbzeit und ich hatte zum Glück noch genügend Kraft. Schade, dass ich erst wieder seit drei Wochen ernsthaft trainieren kann, aber dafür ging es recht gut.

Die Strecke führte überwiegend durch Wald.

Georg Groß (SVO LA Germaringen) gewann die AK M75 in 45.17 min.

Immer wieder etwas flachere Passagen zum Tempomachen und Erholen.

Nach etwas mehr als 3 km noch gut drauf.

Immer wieder gab es auch Ausblicke auf die Landschaft.

Ein weiterer Anstieg und das Feld lichtete sich immer mehr.

Gerhard Sailer lief ab da immer mit mir und war am Ende mit 43.24 min 4 Sekunden schneller.


Bei km 4 noch einige Steigungen und danach ging es flach und auch bergab weiter. Nach gut 4 1/2 km dann eine Getränkestation. Hier war es gar nicht einfach. Schnell ein Foto gemacht, den Foto in die linke Hand und von einem freundlichen Helfer gant am Schluss einen Becher Wasser genommen. Zwei Schluck mussten reichen und nun ging es auch wieder weiter bergauf. Den fünften Kilometer hatte man schon zuvor passiert und noch wartete ein größeres Steilstück. Dies kam kurz nach km 6, als man nach links abzweigen musste. Nun ein Steilstück mit Treppen und Wurzeln. Wer machte nur diese hohen Stufen? Hier brauchte man schon noch Kraftreserven.

Zwei Verfolger hinter mir.

Hier gab es eine Erfrischung.

Zunächst ging es noch flach weiter.

Jeder Kilometer war ausgeschildert.

Nun ging es nur noch bergauf.

Gerhard Sailer und Stanislav Schubert (SVO LA Germaringen) waren nun bis zuletzt meine Begleiter.

Auf Tuchfühlung mit Stanislav Schubert der in 43.20 min Platz 3 in der AK M60 belegte.

Die Strecke war schön zu laufen.

Immer wieder Aufmunterungen...

... und herrliche Ausblicke.

Hier waren 6 Kilometer absolviert.

Links ging's zum Hauchenberg und das schwerste Stück sollte folgen.

Es ging steil die Treppen hoch.

Da fiel es nicht leicht.

Immer wieder über Stufen.

Das Ende war in Sicht.

Noch ein paar Wurzeln und es war geschafft.

Noch ein kleines Hindernis vor dem Schlussstück.



Dann aber ging es auf einen Grasweg und nach einem letzten Anstieg war auch schon das Ziuel beim Aussichtsturm Alpkönigblick in Sicht. Nach 43.28 min lief ich ins Ziel und war mit dieser Leistung absolut zufrieden, zumal ich mich schnell erholt hatte. Es war heute wichtiger einige schöne Fotos zu machen, um für eine solche tolle Traditionsveranstaltung auch etwas Werbung zu machen. Es fand im Übrigen auch noch die Schwäbische Meisterschaft der Senioren ab 40 Jahre statt. Ich holte meinen Rucksack und zog etwas über, bevor ich mich auf den Weg nach unten machte. Es zog sich auch ein Gewitter zusammen. Ich war dann doch froh, dass ich den Rücktransport (übrigens umsonst) in Anspruch nahm und trocken unten ankam, wo schon wieder die Sonne schien. Definitiv handelt es sich um eine sehr empfehlenswerte Veranstaltung mit netten Leuten und einer guten Organisation. Die Ergebnislisten mit Urkundendruck waren bei abavent superschnell im Internet eingestellt.

Es ging auf einem Grasweg weiter auf dem letzten Anstieg.

Nun war man oben auf dem Gratweg.

Ein Blick zurück zum letzten Anstieg.

Dahinter kam das Ziel in Sicht.

Auf den letzten Metern zum Ziel beim Aussichtsturm Alpkönigblick,

Die machten es sich da schon gemütlicher.

Mein Zieleinlauf aus Läuferperspektive.

Im Ziel sammelten sich schon viele Läufer.

Noch hielt auch das Wetter.

Für Getränke war auch gesorgt.

Georg Groß bei seinem Zieleinlauf.

Regina Reder (SV Frankenheim) belegte Platz 6 in der AK wJU18. Es war in dieser Klasse auch eine WM-Qualifikation.

Gerald Just (TV Memmingen) war einer meiner Bekannten die ich traf.

Eva Marie Spielvogel (Laufsport Saukel b_faster) belegte bei den Frauen Rang 6 und in der AK wJU18 Platz 4.

Der Aussichtsturm Alpkönigblick.

Blick in das Weitnauer Tal.

Diese Erfrischung konnte man brauchen.

Blick zur anderen Seite.

Das Ziel befand sich genau beim Aussichtsturm.

Heidrun Besler (AT Oberallgäu) war erneut gut drauf und belegte Rang 4 und gewann die AK W55 und die Schwäbische Seniorenmeisterschaft.

Beinahe hätte ich ein Foto von mir vergessen.

Richard Berktold (TV Hindelang) belegte Platz 2 der AK M70.

Das Team der Zeitmessung.

Die Läufer machen sich auf den Rückweg.

Nun ging es wieder Richtung Weitnau.

Es kamen noch immer Läufer: Rosa Gutschmidt aus Kempten gewann die AK W30.

Wilfried Braun (Cambodunum Kempten) belegte Rang 3 der AK M70.

Ein letzter Blick auf den Aussichtsturm.

Nun ging es auf den Treppen in umgekehrter Richtung, wobei es mir aufwärts besser gefiel.

Gleich ist es geschafft.

Immer mehr Läufer auf dem Rückweg, auch die zuvor Schnellsten.

Das schwierigste Stück folgt noch.

Der Walter Riedle Hauchenberglauf ist wirklich empfehlenswert.

Für den Rücktransport war auch gesorgt...

... ebenso für das leibliche Wohl.


Es gab insgesamt 199 Teilnehmer, davon 113 beim Hauchenberglauf und 86 bei den Schülerläufen.


Hauchenberglauf Männer: Quirin Schmölz (Sport Haschko Team, 29.48 min) vor Edwin Singer (TV Erkheim, 30.23 min) und Florian Lorenz (Laufsport Saukel b_faster, 31.16 min).


Hauchenberglauf Frauen: Nada Balcarczyk (LG Würm Athletik, 34.27 min) vor Sarah Kistner (MTV Kronberg, 35.22 min) und Annika Seefeld (LG Staufen, 36.00 min).


Ergebnisse: http://abavent.de/anmeldeservice/laufsporttagweitnau2014/ergebnisse

Veranstalter: http://www.tv-weitnau.de/laufsporttag/index.php

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