2. Naturparklauf um den Großen Alpsee in Immenstadt im Allgäu am 27.07.2014

Nachdem ich letztes Jahr über die 25 km an den Start gegangen bin, hatte ich mich diesmal von vorneherein für die 15 km entschieden. Nach den letzten Wetterprognosen war ich dann ganz froh darüber. Ich stand schon kurz nach 5 Uhr auf und hatte ja erst gut 4 Stunden Schlaf hinter mir, nachdem ich gestern Abend noch in Wiesensteig beim Bläsiberglauf war und meinen Bericht noch möglichst so gut wie fertig machen wollte. Nach den beiden Starts am Freitag schon in Bad Grönenbach und gestern fühlte ich mich erstaunlich gut. Bei der Ankunft in Immenstadt hatte es dann 15° C und es regnete. Die Temperatur war natürlich ideal zum Laufen. Allerdings befürchtete ich schon, dass durch den Regen die Strecke teilweise sehr schwierig sein wird. Ich parkte wieder auf dem Parkplatz "Viehmarktfeld" direkt beim Start- und Zielbereich. Die Startunterlagen und die Verpflegung gab es diesmal aber witterungsbedingt in der Turnhalle, wo man sonst duschen konnte. Gleich auf dem Parkplatz traf ich auf den ersten Bekannten, der genau gegenüber parkte: Christian Filk von SV Binzwangen Bike+Run. In der Halle trafen nach und nach weitere ein. Da ich mich schon früh angemeldet hatte, betrug mein Startgeld gerade mal 13 € und es war ja noch ein Funktions-Shirt beinhaltet. Beim 15 km-Lauf sind es ca. 500 Höhenmeter und beim 25 km-Lauf ca. 800. Den Foto ließ ich heute natürlich im Auto.

Die Startnummern gab es diesmal in der Turnhalle.

Da konnte man es besser aushalten als im Regen draußen.

Das Kuchenbuffet war verführerisch.

Streckenführung des 25 km-Laufes.

Streckenführung des 15 km-Laufes.

Vor meinem Start beim Alpseelauf.

Christian Filk (SV Binzwangen Bike+Run ) traf ich gleich auf dem Parkplatz.

Hier wird die Startlinie gestreut.

Die Teilnehmer nutzen vor dem Start jeden Unterstand.

Das sah nach einer nassen Angelegenheit aus.

Peter Pulfer und Matze Juszczak (beide Allgäu Outlet Raceteam) vor dem Start.

Biggi und Hermann Fauser von der LG Bad Waldseer Lauffieber hatte ich auch noch entdeckt.

Langsam gingen die Teilnehmer zum Start.

Als einen der Favoriten und alten Bekannten machte ich Michael Laur (SVO LA Germaringen) aus.

Nach dem Kanzelwandtrail wieder getroffen: Katrin Kommer und Luigi de Franceschi (SV Ohmenhausen).

Nach dem Warmlaufen von ca. 2 km war ich schon total nass. Ich hoffte insgeheim, dass wie vor 2 Jahren beim alten Alpseelauf der Regen rechtzeitig zum Start aufhört. Es war tatsächlich so, zumindest im Startbereich. Ich fühlte mich gut und die ersten beiden Kilometer sind ja flach und fast ausschließlich auf Asphalt zu laufen. Die Zeit von 9.11 min war jedoch nicht so toll. Irgendwo müssen sich die beiden letzten Läufe ja bemerkbar machen. Wenigstens war es recht angenehm und nach einiger Zeit fragte ich mich, wieso ich die ersten Pfützen zu vermeiden versuchte, da mit der Zeit die Schuhe innen ja doch nass wurden. Ich hatte mich heute für meine Nike entschieden. So langsam haben die aber ausgedient.Nun gab es den ersten größeren Anstieg, wo ich am Ende nur gegangen bin. Aber was heißt nur, immerhin war ich so auch nicht langsamer als die anderen und die Beine erholten sich etwas. Nach dem Abschnitt dann wieder Asphalt, bevor es auf dem vierten und fünften Kilometer durch den Wald ging. Es war jedoch noch recht gut zu laufen. Nach dem Wald ein kurzes und doch recht nasses Wiesenstück, bevor es wieder bergauf zu Kilometer 6 ging. Dort gab es eine zweite Getränkestation und ich nahm wieder zwei Schluck. Kein Vergleich zum letzten Jahr, als es zu diesem Zeitpunkt schon fast 30° C hate. Hier war es durch den Regen und den Wind doch etwas unangenehm kühl, aber nicht lange. Nun einen kleinen Pfad runter und dann war ich schon auf den Wiesenabschnitt gespannt. Es war nicht einfach zu laufen und ich nahm lieber Tempo raus, um nichts zu riskieren. Auf dem achten Kilometer dann weiter bergab auf einem Feldweg. Nun musste es zwangsläufig wieder hoch gehen, denn irgendwo mussten ja die Höhenmeter herkommen. Nun ging es zunächst auf einer Teerstraße bergauf und am Ende des Berges wartete noch ein harter Abschnitt durch den Wald. Hier war es recht morastig. Man hörte aber schon die Anfeuerungsrufe des Sommercamps, wie schon im letzten Jahr. Dies motivierte wieder, aber auf dem Wiesenweg fiel jeder Schritt schwer. Oben tolle Anfeuerung und ein Getränkestand. Es gab von mir ein nicht ganz ernst gemeinter Vorwurf, weshalb man diesmal keine Dusche eingerichtet hat. Noch zwei Schluck Wasser, an dem Stand zuvor genehmigte ich mir übrigens Cola, und am 10 km-Schild vorbei. Die Uhr zeigte 59.31 min. Da wolte ich eigentlich schneller sein, aber bergab nahm ich zu viel Tempo raus. Ich wusste jedoch, dass es nun ca. 1 km bergab ging und danach weitestgehend flach ins Ziel, und das Ganze auf Asphalt. Mal sehen was noch drin ist. So mit 1:23 h rechnete ich. Bei km 12 rechts der Abzweig auf die lange Schleife. Das wird heute hart, für die Teilnehmer, dachte ich mir noch. Dabei war es letztes Jahr bei der Hitze auch nicht unbedingt leichter. Inzwischen hatte mich Elfi Wolf vom Allgäu Outlet Raceteam überholt und ich hängte mich an sie ran. Dies war eine gute Orientierung und ich war noch recht gut drauf. Im Ziel dann eine Zeit von 1:20.15 h. Damit hätte ich nicht gerechnet, auch wenn der letzte Kilometer doch etwas kurz ausgefallen ist. Ich hatte doch tatsächlich auch auf die Sekunde genau gestoppt. Unter den 85 Männern war es ein erstaunlicher 29. Platz und insgesamt Platz 34 unter 126 Teilnehmern. In der AK M45 bedeutete meine Zeit Platz 6 unter 26 Teilnehmern. Endlich stimmen die Ergebnisse wieder und es geht kontinuierlich aufwärts. Es wäre rein spekulativ, sich darüber Gedanken zu machen, was bei nur einem Start an diesem Wochenende drin gewesen wäre. Keine Veranstaltung hätte ich missen möchten. Nun kenne ich beim Alpseelauf alle drei Strecken, mal sehen, was ich nächstes Jahr mache. Es ist auf jeden Fall eine tolle Veranstaltung mit einer super Strecke, was mir auch meine Bekannten so bestätigt hatten. Es tat auch gut, dass es viele positive Rückmeldungen zur Laufseite gab Es ist schön zu hören, wenn Läufer sich so ein Bild von einer Veranstaltung machen können. Die Veranstalter haben diese Werbung verdient, zumal ich heute oft an die vielen Helfer denken musste, die bei den widrigen Verhätnissen so lange ausharren mussten und dabei hochmotiviert waren. Beim Laufen merkt man dies halt nicht so, hermustehen wollte ich heute nicht.

Martin Resnik vom Schloss-Cross Team Laupheim (Platz 2 der AK M55 über 15 km) und Gabriel Sutter vom hellblau.POWERTEAM (Sieger der AK M30).

Katrin Kommer (SV Ohmenhausen) gewann die AK W30.

Die Siegerin der AK W50, Elfi Wolf (Allgäu Outlet Raceteam) leistete mir gute Dienste. Daneben Martin Rauh vom selben Team als Sieger der AK M55.

Die Zielverpflegung durfte nicht fehlen.

Mit den Laupheimer Läufern: Martin Resnik, Alexander Mayer (vor 30 Jahren zusammen zur Schule gegangen und nun wieder getroffen, 4. AK M45) und Dieter Münz (4. der AK M40, von links).

Links Ailina Quinders (LG Alpen), über 15 km Gesamtachte der Frauen und 3. der AK W20.

Ich hatte mich nach dem Lauf sofort wieder erholt.

Fast synchron: Manuel Resnik (Schloss Cross - TSV Laupheim) und Oliver Beck.

Franz Hiemer (LG Wehringen): über 15 km Platz 5 der AK M55. Danke für das Lob über die Laufseite.

Madlen Kappeler (Laufbasis Allgäu) siegte über 15 km in der AK wJU18.

Nadine Krpal TV Immenstadt) belegte Platz 2 der AK W30.

Ein erster Erfahrungsaustausch.

Die Stärkung konnte man brauchen.

So langsam füllte sich der Zielbereich.

Josef Egger (SC Sonthofen) gewann über 15 km die AK M65.

Die Helfer hatten zu tun.

Das Team der Zieleinlaufkontrolle.

Das Team der Zeitnahme. Links Gitti Schiebel.

Karin Maria Rudolph (LT Aulendorf) traf ich in letzter Zeit oft. Sie wurde 2. der AK W55.

Der Zieleinlauf.

Sieger über 25 km wurde Fabian Schnekenburger (TF Feuerbach, AK M30) in 1:48.22 h.

Gemeinsam laufen macht Spaß: Vier Teilnehmerinnen des Teams Laufbasis Allgäu. Links Helga Ohgke (Siegerin der AK W70, Jahrgang 1940).

Hans Hiemer (Box-Ring Allgäu) belegte über 15 km Platz 3 der AK M65 und ist auch ein alter Bekannter.

Michael Laur (SVO LA Germaringen) wurde Gesamtzweiter über 25 km und siegte in der AK M20.

Matze Juszczak (Allgäu Outlet Raceteam) belegte Rang 3 der Gesamtwertung und Platz 2 der AK M20.

Der Dritte im Gespräch mit dem Zweiten.

Auf Gesamtplatz vier landete der Sieger der AK M45, Axel Reusch (AT Oberallgäu).

Starke Leistungen bei alles andere als einfachen Bedingungen.

Zusammen mit Michael Laur.

Dunja Schillinger (Nordic Walking Team Hohenzollern) walkte die Strecke.

Luigi de Franceschi (SV Ohmenhausen) wurde Gesamtfünfter und gewann die AK M50.

Hannes Kranixfeld (Team Sommeralm Marathon/A) wurde Gesamtachter und Sieger der AK M40.

Stefan Kienle (Allgäu Outlet Raceteam) folgte auf Rang 7 und gewann die AK M35.

Da konnte man schon etwas Verpflegung vertragen.

Peter Pulfer (Allgäu Outlet Raceteam) wurde Gesamtachter und 2. der AK M50.

Denny Becker (TV Jahn Kempten) belegte als Neunter den 2. Platz der AK M35.

Simon Malsch (Hannes Hawaii Tours) lief noch in die Top 10 und wurde 3. der AK M20.

Meinrad Briechle (Laufbasis Allgäu) lag als 2. der AK M40 ganz knapp vor Till Bruckdorfer (Superalgos Tübingen, rechts, 4. der AK M20.

Die erfolgreichen Läufer vom Allgäu Outlet Raceteam.

Daniel Maier Tria Schramberg wurde als 13. in der AK M20 Fünfter.

Bernhard Epple (Team Gifthütte Kaufbeuren) belegte Rang 14 der Gesamtwertung und Platz 3 der AK M40.

Als 15. der Gesamtwertung gewann Anja Maurer (TF Feuerbach, AK W20) bei den Frauen über 25 km.

Manfred Krikler (Runners Point Ulm) wurde Vierter der AK M40.

Hermann Fauser (Bad Waldseer Lauffieber) wurde Vierter der AK M50.

Jörg Schreiber (TV Jahn Kempten) belegte Platz 5 der AK M50.

Dahinter kam in dieser AK Hermann Herz (TSG Leutkirch) als Sechster ins Ziel.

Platz 2 in der Gesamtwertung der Frauen und in der AK W20 belegte Jessica Lewerenz (SV Weiß-Blau Allianz München).

Es war ganz eng um Platz 3 bei den Frauen. Am Ende lag Stephanie Gil (Laufsport Saukel) als Siegerin der AK W35 ganze 2 Sekunden vor Biggi Fauser (LG Bad Waldseer Lauffieber, Siegerin der AK W45).

Das war ein knappes Rennen zwischen Stephanie Gil und Biggi Fauser.

Tomas Kury (Runners Point Ulm) belegte Platz 7 der AK M50.

Sabine Zulauf (TV Jahn Kempten) wurde Gesamtfünfte und Siegerin der AK W50.

Elke Lewerenz (SV Weiß-Blau Allianz München) wurde Gesamtsechste und belegte Platz 2 der AK W45.

Achim Leeser (SV Lonsee) begegnete mir in vielen Rennen und wurde 6. der AK M45.

Markus Härter (Ich kann fliegen, 4. der AK M30) lief am Ende mit Sohn.

Dani Ruppaner (Allgäu Outlet Raceteam) wurde Gesamtsiebte und 3. der AK W20.

Edi Gürcüyan (Lauftreff Marktoberdorf) und Daniel Rieder (TSV Obergünzburg, Platz 3 AK M30) als glückliche Finisher.

Christian Filk (SV Binzwangen Bike+Run) erreicht das Ziel.

Richard Köberle (LG Bad Waldseer Lauffieber) hat es auch geschafft.

Heidi Abendschein (LG Bad Waldseer Lauffieber) wurde Gesamtachte und 2. der AK W50.

Insgesamt waren es 242 Teilnehmer, davon 126 über 15 km und 116 über 25 km.


Männer 25 km: Fabian Schnekenburger (TF Feuerbach, 1:48.22 h) vor Michael Laur (SVO LA Germaringen, 1:52.06 h) und Matze Juszczak (Allgäu Outlet Raceteam, 1:55.14 h).


Frauen 25 km: Anja Maurer (TF Feuerbach, 2:08.59 h) vor Jessica Lewerenz (SV Weiß-Blau Allianz München, 2:18.21 h) und Stephanie Gil (Laufsport Saukel, 2:19.42 h).


Männer 15 km: Philipp Marschall (Rhöner WSV, 1:01.18 h) vor Daniel Näbrig (kult 1983, 1:02.58 h) und Bernd Ruf (Die Einhörner, 1:05.30 h).


Frauen 15 km: Uta Doyscher-Lutz (Mengens Triathleten, 1:11.09 h) vor Petra Stöckmann (1:12.22 h) und Julia Weniger (beide LG Stadtwerke München, 1:15.11 h).


Ergebnisse: http://my2.raceresult.com/details/index.php?page=4&eventid=24231&lang=de

Veranstalter: http://alpseelauf.de/