Nach der Teilnahme am Valentines Run ließ ich es mir gestern nicht nehmen, auch noch an der Sonntagschallenge zu starten. Da ich wegen dem Nachtdienst erst nachmittags starten konnte, ging ich nach dem Lauf über 7,5 km erst mal heim um die Daten hochzuladen, da es ein enges Zeitfenster war. Der Upload geht jeweils nur bis 18 Uhr. Ich hatte mich für die Wettbewerbe 3 km Walking und 5 km Walking angemeldet. Da startete ich von meiner Heimstrecke aus und da wusste ich noch nicht was auf mich zukommen sollte. Es hatte weiter -2° C und war heiter und der Wund ließ etwas nach, war aber immer noch schneidend kalt und so entschied ich mich für die leichte Jacke, hatte aber das dickere mit dem dünneren langen Funktions-Shirt getauscht. Dazu natürlich auch die Inov-8 Trailschuhe, diesmal aber die leichten Trailtalon 235 und das sollte goldrichtig sein. Beim kuezen Aufwärmen erwarteten mich oben am Berg Schneeverwehungen und die dürften auf der so offen liegenden Strecke woanders auch vorhanden sein. Dann startete ich zu meinem 23. Wettkampf in diesem Jahr über 3 km Walking. Da ging es nach dem Start auf der Verbindungsstraße schnell links weg auf den Feldweg und dort alles noch voller Schnee und teils auch Eis. Da es anstieg war es gleich richtig hart und dann die 7,5 km in den Knochen. Dafür lief es noch erstaunlich gut. Oben zwar nur noch wellig, dafür der schneidende Wind von vorne im Gesicht. Da zog ich auch mal das Tuch nach oben. Den ersten Kilometer dann bei 17 m Anstieg in noch guten 5.57 min. Danach noch auf freier und asphaltierter Strecke leicht ansteigend, bevor es nach rechts wieder auf einen Feldweg geht und der war voll mit Schnee bedeckt. Dafür erst mal runter, aber am Ende wieder hoch und oben etliche Schneeverwehungen. Da waren die leichten Schuhe richtig gut. Immerhin mit der Sonne insgesamt ein herrlicher Anblick der Winterlandschaft und den zweiten Kilometer in starken 5.52 min. Nun erst mal auf der Straße runter und ich fühlte mich richtig gut. Aber hier immer wieder Schneefelder. Da musste ich Stellen suchen, wo schon Spuren vorhanden waren, dann ging es recht gut. Nur auf einem ca. 50 m langen Abschnitt war es richtig übel. Danach wollte ich es wissen und gab nochmal alles und den dritten Kilometer, auch wenn es am Ende gut 300 m nochmal ansteigt, in 5.42 min und mit der Zeit von 17.31 min bei 40 Hm und dabei etwas mehr Anstieg als Abstieg und den Verhältnissen auch mit der schwächsten Zeit in diesem Jahr absolut zufrieden. Es sollte am Ende sogar wieder zum Gesamtsieg reichen, nachdem letzte Woche Roland Rigotti vor mir lag, aber der startete gestern über 5 km, wie ich danach sah.
Die Strecke:
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