Donnerstag, 2. Januar 2020

Jahresrückblick 2019 Teil 2 (Mai bis August)

Hier geht es nun weiter mit dem zweiten Teil meines Jahresrückblicks und da gab es nicht nur tolle Veranstaltungen, sondern auch einige bemerkenswerte Ergebnisse. Daneben aber auch schöne gemeinschaftliche Trainingsläufe.


Es begann im Mai gleich wieder mit einer für mich neuen Veranstaltung, nämlich dem Weilheimer Aulauf am Mittwoch. den 01.05. und der hatte mit der bereits 84. Austragung lange Tradition und es wurde Zeit für einen Start. In diesem Jahr war der Überlinger Halbmarathon nicht mehr am Maifeiertag und es passte auch nach dem Nachtdienst, wenn auch nicht für einen Start schon am Morgen über 10 km, sondern nur beim Nordic Walking über 5 km. Nach oftmals Regen an diesem Tag in den letzten Jahren gab es bei 15° C Sonne pur und aber auch mit Werner Mayer, mit dem ich mich zuletzt am Rothsee duellierte, einen starken Gegner. Dieser trieb mich zu einer mit 32.29,6 min starken Zeit und dem Gesamtsieg.













Es folgte ein Wochenende an dem ich in drei Ländern an drei Veranstaltungen teilnehmen und dabei drei mal auf das Podest kommen wollte. Es begann am Freitag, den 03.05. mit dem Mörschwiler Dorflauf im Schweizer Kanton Sankt Gallen und somit meine Premiere in der Schweiz. Es war eine schöne familiäre Veranstaltung und die Runde von 5,4 km mit 87 Hm alles andere als leicht, aber auch abwechslungsreich. Es lief super und nach 23.13,0 min zwar bei den Männern den undankbaren vierten Gesamtrang, aber dennoch mit der Leistung zufrieden und den Sieg in der AK M50. Das war auf alle Fälle ein Auftakt nach Maß ins Wochenende.







Am Samstag, den 04.05. ging es wie die beiden Jahre zuvor zum Innsbruck Alpine Trailrun Festival. Nach dem Doppelstart 2017 und dem Start über ca. 25 km 2018 konzentrierte ich mich dieses Mal auf die kürzeste Distanz von 16,4 km mit 586 Hm von Hall nach Innsbruck. Bei Sonne und 16° C gestartet ging ich das ganze offensiv an und die Abkühlung gegen Ende mit dem Regen tat fast schon gut. Dann rund 2 km vor dem Ziel bergab ein Krampf in der linken Wade, aber ich konnte ihn raus laufen und den verlorenen Platz in der AK im Endspurt mit zwei Zehntel Vorsprung zurück gewinnen. Nach 1:33.51,1 min bedeutete dies einen tollen 35. Gesamtplatz von 350 und in der AK M50 (Zehnerschritte) den klasse 2. Platz und wie im Vorjahr bei der tollen Siegerehrung dabei. Besser hätte die Trailsaison nicht beginnen können.






















Es folgte als Abschluss des Wochenendes am Sonntag, den 05.05. die Teilnahme am Gebirgstälerlauf in Oberstdorf. Dort gänzlich andere Bedingungen und nach Schneefällen eine schwere Strecke und an dem Tag schneite es bei 0° C weiter. Es gab mit dem Viertelmarathon eine neue Strecke, für die ich mich entschied. 2017 den Halbmarathon noch bei zum Schluss 27° C war es nun auch auf der halben Distanz ein harter Kampf, den ich nach am Ende 10,8 km und 236 Hm mit einer Zeit von 53.18,7 im Ziel als 15. Gesamt und auf Rang 3 der AK M50. Damit drei Länder, drei Rennen und drei Podeste in drei Tagen.















Am Samstag, den 11.05. ging es nach Stuttgart und dort zum Feuerbacher Volkslauf. Dort gefiel es mir schon im letzten Jahr und zudem hatte ich einen zweiten Gesamtplatz zu verteidigen. Nun war durch den dort ausgetragenen Lauf im Rahmen des WLV-Team-Lauf-Cups mehr los und es lief bei mir auch so nicht richtig rund. Nach 22.01 min für die 5,1 km mit 90 Hm war ich nur als 11. Gesamt und auf Rang 2 der AK M50 im Ziel. Wenigstens kam der große Regen erst danach.















Es folgte am Sonntag, den 12.05. der Staffelsee Panoramalauf in Murnau und erneut eine Premiere für mich. Das Wetter war dabei alles andere als einladend und bei der Anfahrt sogar mal Schneeschauer. Es regnete während dem Wettkampf über 10 km bei 3° C. Dennoch konnte ich auf der schönen Pendelstrecke am See entlang mit 43.38,9 min eine gute Zeit erzielen und Rang 27 Gesamt. Die Überraschung war dann vor allem der Sieg in der AK M50 bei 15 Teilnehmern.












Ich nahm dann am Freitag, den 17.05. nachdem es im Jahr zuvor nicht klappte, am DEE Citylauf in Geislingen / Steige teil. Ich absolvierte wieder die 5 km, bzw. ist es ja etwas mehr, auf de drei Runden durch die Altstadt und erreichte nach nicht ganz zufriedenstellenden 21.15 min das Ziel. In der Gesamtwertung in dem riesigen Feld von 324 Teilnehmern immerhin ein toller 16. Platz, aber in der AK M50 gerade mal Rang 3. Das Wetter war für Geislingen mit 19° C und tatsächlich ohne Regen schon außergewöhnlich.









Am Samstag, den 18.05. dann der nächste Doppelstart und den bei zwei Veranstaltungen. Es ging zunächst nach Schwäbisch-Gmünd-Degenfeld und dort die Premiere des Degenfelder Schanzenlauf. Es musste der Hang an der Sprungschanze erklommen werden und im Vorlauf erzielte ich auf den 320 m mit gleich 85 Hm eine Zeit von 3.49,9 min. Es war mega hart, aber ein mal total anderes Erlebnis und das bei bestem Wetter. Leider hatte es dann nicht für das Finale gereicht. In der AK 40+ war es Rang 6 von 12.








Weiter dann nach Welzheim und da lag von der Anfahrt her Degenfeld ja nicht so schlecht. Ich nahm zum fünften Mal in Folge am Welzheimer Limeslauf teil. Nach guten Prognosen meinte es das Wetter dann doch nicht so gut und es schüttete erst mal. Wenigstens dann nicht mehr bei meinem Wettkampf über 7,5 km Nordic Walking und ich konnte in 49.23 min erneut den Gesamtsieg erzielen. Beim Lauf über 10 km siegte bei den Frauen mal wieder Sandra.










Am Sonntag, den 19.05. der nächste und diesmal klassische Doppelstart beim Überlinger Halbmarathon. Im letzten Jahr war ich dort am 01. Mai gleich vier mal am Start. Diesmal "nur" beim Nordic Walking über 5 km und anschließend dem Lauf über 5 km. Ich musste dann ja auch noch zum Spätdienst. Da beim Nordic Walking mit Michael Epp der mehrfache Weltmeister am Start war, konnte ich mich gleich auf den zweiten Gesamtrang konzentrieren und da gab es, angeführt durch den Begleitradler Gregor Traun und fotografisch begleitet von Markus Holzer, ein tolles Duell mit Thomas Knecht. Dieses konnte ich nach tollen 31.09,3 min mit starkem Schlussabschnitt für mich entscheiden. Beim Lauf über 5 km konnte ich mich trotz Fußprobleme hinten raus steigern und nach 21.28,4 min ein toller 7. Gesamtplatz von 109 Startern und der Sieg in der AK M50 (Zehnerschritte) zu Buche.

















Ich hatte mich dann zum Glück bis zum Freitag, den 24.05. erholt und fuhr zum Tiergartenlauf nach Nürnberg. Diese Veranstaltung war innerhalb weniger Minuten aus- und überbucht. Ich wusste gar nicht so recht, wie ich den Fuß belasten konnte. Nach einer Besichtigungsrunde passte es dann auf den beiden Runden beim Lauf über 6,8 km mit gleich 157 Hm recht gut und nach 31.41,82 min wurde ich 14. von 362 Gesamt und 2. von 22 in der AK M50. Es war nicht zuletzt wegen der Schlussshow und bei bestem Wetter eine tolle Veranstaltung.











Am Sonntag, den 26.05. dann wie bei der Premiere im Vorjahr erneut der Doppelstart über 5 km Lauf und 5 km Nordic Walking beim RunBikeRock in Illertissen. In diesem Jahr bei 16° C und Sonne einfach nur tolle Bedingungen und erstaunlich wie groß diese Veranstaltung schon ist. Beim Lauf über 5 km passte es richtig gut und von den Problemen kaum mehr was zu spüren. Im Nachhinein hätte ich aber mehr Druck machen sollen. Der eigentliche Sieger Markus Kaiser wurde leider fehlgeleitet und es wäre um Rang 3 Gesamt statt um Rang 4 gegangen und am Ende wegen Nettowertung Rang 6 von 249 Gesamt nach 21.31,02 min und wenigstens den Sieg in der AK M50. Danach gleich weiter beim Nordic Walking über 5 km und leider meinte es einer mit dem Walking nicht so genau. Nach einem Protest wurde ich dann erneut Gesamtsieger mit guten 32.39,81 min, wobei ich da am Ende gar nicht mehr alles gab. Es waren gleich 314 Teilnehmer.














Es folgte ein ruhigeres Wochenende mit nur einem Wettkampf. Der Frankenweg-Lauf in Obertrubach in Franken am Sonntag, den 02.06. war aber sicher einer der Höhepunkte des Jahres. Ich startete bei mit 25° C und Sonne pur schon morgens fast zu warmer Witterung über 21,7 km mit 570 Hm. Ich traf auch so fern der Heimat mit Susi Lell auf eine Bekannte und am Ende sollten wir dann doch ein gutes Stück gemeinsam laufen. Bei mir lief es auf der tollen Strecke immer besser und auch der Foto war im Einsatz. Nach 1:59.00 h erreichte ich das Ziel als 16. von 170 Gesamt und zudem 3. von 22 in der AK M50. So langsam kam ich also wieder in Form.

























Am Donnerstag, den 06.06. dann nach Reutlingen zum AOK Firmenlauf, an dem ich erstmals 2018 teilnahm und diesmal im Team von Bernd Schenzle. Die Strecke von 4,8 km kenne ich ja von der Winterlauf-Serie und entspricht in großen Teilen diesen Strecken. Es lief dann trotz guter Bedingungen leider gar nicht gut und vor allem hinten raus total zäh. nach 21.11 min erreichte ich das Ziel als 149. von 1321 Gesamt und 12. von 198 in der AK M50. In der Männermannschaft reichte es immerhin zu Rang 6 von gleich 176 Teams und viele Bekannte traf ich auch mal wieder.






Am Freitag, den 07.06. klappte es dann endlich mal mit einer Tour auf den Grünten. Nach einem Zusatzdienst am Nachmittag ging es bei rund 30° C noch ins Allgäu. Am Ende 10 km mit gleich 949 Hm und ein tolles Erlebnis und endlich mal dort oben, nachdem ich unzählige Male vorbei fuhr.

















Nach einem Wochenende ohne Wettkampf, dafür voll beim Arbeiten eingebunden, folgte am Montag, den 10.06. der nächste interessante Trainingslauf und diesmal in Geislingen / Steige in Begleitung von Matthias, Melanie und noch einigen, wobei ich so Martin Weiß kennen lernte. Da es Pfingstmontag war und damit ein Feiertag hoffte ich, dass sich doch ein paar einfinden werden, was so dann auch der Fall war. Zunächst passte das Wetter super und es stand die Felsen-Tour an. Auch wenn es auf der zweiten Hälfte regnete, tat dies der Stimmung keinen Abbruch und es folgte noch die Runde über Ödenturm und die Ruine Helfenstein. Am Ende 13,9 km mit 567 Hm.














Am Samstag, den 15.06. ging es nach dem Nachtdienst mit kaum Schlaf nach Vorarlberg zum Montafon Totale Trail. Da waren die Erwartungen beim Berglauf über 10 km mit 1361 Hm nicht allzu groß. Bei tollem Wetter mit 21° C und heiterer Witterung ging es mit dem Foto in der Hand nach oben. Dabei war das Ziel wegen Umbauarbeiten an einer anderen Stelle als bei meiner Teilnahme 2017. Es hatte oben auch einige Schneefelder. Bei mir lief es erstaunlich gut und ich konnte weiter oben meinen Vorsprung auf die Verfolger gut halten und kam nach 1:37.24,5 h ins Ziel und wurde 17. Gesamt und vor allem Zweiter der AK M50 (Zehnerwertung). Damit hätte ich nie gerechnet. Nur schade, dass ich deshalb auch schon einen Zug nach Frankfurt buchte und vor der Siegerehrung weg musste. Es war auf jeden Fall einer der einprägsamsten Läufe des Tages.

































Ich war gespannt, wie nach dem harten Berglauf am Vortag, dafür aber einem entspannten Aufenthalt über Nacht in Frankfurt am Sonntag, den 16.06. die erste Teilnahme am AWO Stadtlauf in Hattersheim am Main verläuft. Von der Veranstaltung hatte ich mehr durch Zufall bei einem Aufenthalt kurz zuvor erfahren. Bei 15° C nieselte es und es waren so wohl für mich nach der Vorbelastung nicht die schlechtesten Bedingungen. Die Strecke über 5 km zwar flach, aber auch Pflastersteine und viele etwas aufgeweichte Feldwege. Ich konnte mit 21.06 min meine beste Zeit seit langem auf dieser Distanz erzielen und wurde toller 8. von 265 Gesamt und siegte in der AK M50 bei gleich 17 Startern.
















Am Freitag, den 21.06. stand mein Heimrennen beim Fürstenwaldlauf in Ochsenhausen an. Da es der Auftakt von drei Wettkämpfen an zwei Tagen war, hatte ich sogar am Donnerstag auf die Teilnahme am Volkslauf in Hausen am Andelsbach verzichtet, obwohl ich dort seit 2012 immer am Start gewesen bin. Es war dort mal wieder, wenig überraschend, schwül-warm und irgendwie lief es nicht so gut. Am Ende eine Zeit von 48.08,2 min und damit war ich nicht zufrieden. In der AK M50 hatte ich auf Platz 5 von 20 im Gegensatz zu den Vorjahren auch das Podest verpasst.






















Es ging am Samstag, den 22.06. mal wieder nach Mittelfranken und für den Baumwipfel-Panoramalauf in Oberschwarzach war ich sogar Laufbotschafter und auf meine Einladung hin kamen noch Kurt Weinmann und Amani Herzallah. Ich absolvierte mal wieder einen Doppelstart. Es war mit 20° C zwar recht warm, aber leider hielt das Wetter nicht und die Veranstaltung war doch sehr vom Regen geprägt. Zu Beginn des ersten Starts über 6,2 km mit gleich 153 Hm sah es da noch gut aus und es lief auch super. Ich war von Beginn an in der Spitzengruppe und konnte am Ende sogar noch an den Gesamtdritten heran laufen, wenn es auch nicht mehr ganz reichte. Nach 29.08 min wurde 4. von 49 Gesamt und siegte in der AK M50. Der nächste Start über 11,9 km mit stolzen 297 Hm verzögerte sich und ich hatte eine längere Pause. Es wurde aber auf der tollen Strecke hinten raus doch zäh und ich benötigte 1:01.56 h. Dennoch guter 15. von 98 Gesamt und in der AK M50 auf Rang 2. Im nächsten Jahr ist die tolle Veranstaltung wieder fest eingeplant.























Am Samstag, den 29.06. dann wie immer seit 2012 zum Lautertallauf nach Blaustein-Herrlingen und schön, dass ich wieder einen Freistart bekam. Dieses mal aber nicht wie die letzten beiden Male einen Doppelstart, sondern nur über 5 km, da am nächsten Tag eines der wichtigsten Vorhaben des Jahres anstand. Deshalb lief ich bei heftigen Bedingungen mit 30° C recht zurückhaltend, zumal in der AK M50 mehr als Rang 2 nicht drin und der schon sicher war. So kam ich erst nach 22.05 min ins Ziel und zumindest noch Rang 9 Gesamt. Danach blieb ich noch etwas bei der tollen Veranstaltung.













Es folgte am Sonntag, den 30.06. eine ganz besondere Veranstaltung und in diesem Jahr hatte ich mich extra für ein großes Vorhaben dort vorbereitet. Es ging auf die Schwäbische Alb nach Sankt Johann-Würtingen zum Benefizlauf Steps for Life. Ich hatte mir schon nach der Veranstaltung im letzten Jahr vorgenommen, dort Kilometerkönig zu werden. Ich hatte mir dazu 42 km vorgenommen und alles durchgeplant. Das Wetter machte da bei morgens schon 26° C und später sogar 31° C und Sonne pur fast einen Strich durch die Rechnung. Da konnte es mit den Zeiten eng werden. Erstmals startete ich wegen dem Vorhaben beim Hauptlauf über 15 km. Die tolle Strecke über die Alb ist mit 266 Hm auch recht anspruchsvoll und ich absolvierte sie, etwas zurückhaltend, in 1:13.30 h. Damit in der AK M50 auf Platz 6 von 19, aber das war an dem Tag zweitrangig. Als nächstes die Strecke über 8 km und nach 42.45 min im Ziel. Da musste ich mich auf der kurzen Strecke von 4,1 km ins Zeug legen, wobei es hinten raus sehr schwer fiel und immer heißer wurde. Dennoch schaffte ich es wenige Minuten vor Ende des Startfensters ins Ziel und trotz schwachen 24.13 min noch Rang 2 in der AK. Es folgte noch einmal die 15 km lange Runde. Da begleitete mich auf den letzten gut 10 km Thomas Vöhringer mit dem Rad und ihm hab ich einen guten Teil zu verdanken, dass es am Ende geklappt hat. Da war die Zeit völlig uninteressant und es ging nur noch darum, die Distanz von insgesamt 42 km ins Ziel zu bringen und so wurde ich tatsächlich Kilometerkönig und zudem konnte ich viele Spendengelder für ein Projekt in Angola sammeln.




























Nur drei Tage später, am Mittwoch, den 03.07. folgte der Start beim Ansbacher Netzwerklauf. Erstmals in diesem Jahr übrigens zum Monatsauftakt keine neue Veranstaltung, da ich dort auch die beide Jahre zuvor teilnahm und das recht erfolgreich. Nach der Hitzeschlacht von 42 km am Sonntag waren die Erwartungen nicht so hoch und ich war dann bei mit 24° C und Sonne wieder keinen leichten Verhältnissen überrascht, dass ich die Kurzstrecke von 3,8 km in 15.14 min so schell wie nie absolvierte. Dadurch toller 8. von 299 Gesamt und wieder Sieger der AK M50 bei Zehnerschritten. Ein Doppelstart war diesmal wegen dem geänderten Zeitplan nicht möglich und schade, dass es entgegen der Ausschreibung keine Ehrung in den Altersklassen gab, was so nicht sein kann und die sonst schöne Veranstaltung trübte.













Am Freitag, den 05.07. ging es nach Nesselwang zum Allgäuer E + H Wetzer Firmenlauf. Da war es mit 26° C erneut recht heiß. Es lief auch nicht so gut und ich musste mich über die drei Runden und 5,4 km ganz schön durchkämpfen, wurde aber nach 24.47 min hinter meinen guten Bekannten Alois Wittmann Zweiter in der AK M50 (Zehnerwertung).






Es folgte am Samstag, den 06.07. einer aus meiner Sicht absoluten Höhepunkte des Jahres beim Sonnenkopf Trail in Klosters /AUT. Nach der tollen Premiere 2017 fand die Veranstaltung im letzten Jahr leider nicht statt, dafür aber in diesem und das bei weitaus besserem Wetter als beim ersten Mal bei 22° C und Sonne. Ich startete wieder beim Berglauf mit 6,5 km und 880 Hm. Dabei passte es super und ich konnte am Ende mit 1:00.58,1 h die Marke von einer Stunde nicht unterbieten, aber es reichte zu Platz 16 Gesamt und vor allem in der AK M50 (Zehnerwertung) zum Sieg vor 9 Österreichern. Damit der erste Sieg bei so einem Wettkampf und die Strecke super und erst recht die Verpflegung danach.













































Es ging am Sonntag, den 07.07. wie immer seit 2013 zum Eselsburger-Tal-Lauf nach Herbrechtingen. In diesem Jahr mal mit 16° C nicht so heiß, dafür zunächst mit Regen, der sich aber bis zum Start legte. Mir war schnell klar, dass ich an die Zeiten der Vorjahre nicht ran komme, aber es war taktisch ein tolles Rennen und nach 22.28,40 min wurde ich 16. von 181 Gesamt und in der AK M50 zum dritten Mal in Folge Sieger. Dazu hier wie immer eine Vielzahl an Bekannten getroffen.













Am Freitag, den 12.07. begleitete ich wie bisher bei allen Austragungen Jusra zum Ulmer Frauenlauf. Mal eine Veranstaltung, bei der ich nur beobachte.











Es ging am nächsten Morgen, am Samstag, den 13.07. wie in den letzten Jahren nach Veitshöchheim zum Maintal Ultra Trail und nach vielen zweiten und dritten Plätzen wollte ich endlich mal einen AK-Sieg. Die Bedingungen waren bei 18° C und leichter Bewölkung schon mal gut und ich fühlte mich auch fit. Entsprechend offensiv ging ich das Rennen an. Ich konnte zwar nicht an die Zeit und Gesamtplatzierung des letzten Jahres anknüpfen, aber auf den 13 km mit 238 Hm bei weitestgehend einem Sololauf nach 1:02.17 h eine dennoch starke Zeit, Rang 8 von 96 Gesamt und prompt Sieger in der AK M50. Danach konnte ich den Tag noch mit vielen Freunden genießen.












































Am Dienstag, den 16.07. dann mal wieder zu einem Trailtraining nach Blaubeuren. Es standen dieses Mal 21 km mit 877 Hm an und es macht hier einfach immer wieder Spaß und man kann die Strecken schön variieren. Dazu noch der beeindruckende Blautopf. Es war schön, dass mich Melanie begleitet hatte.











Der nächste Wettkampf stand am Samstag, den 20.07. in Hagnau am Bodensee an und dies direkt nach dem Nachtdienst. Da es bei 25° C dazu recht warm war, konnte ich gar nicht abschätzen wie es gehen wird. Ich fühlte mich aber nicht mal müde und auf den 5,7 km mit 86 Hm konnte ich hinten raus, als es wieder flach war, das Rennen schön kontrollieren und kam nach 25.37,6 min als 6. von 50 Gesamt ins Ziel, wobei es in der AK M50 nur zu Rang 3 reichte. Schade, dass es keine Ehrung in der AK gab, aber es dürfte dennoch nicht mein letzter Start bei dieser schönen Veranstaltung gewesen sein.















Am Sonntag, den 21.07 ging es nach Jahren der Abwesenheit wieder zum Allgäu-Volkslauf nach Leutkirch. Bei der Anfahrt schüttete es zwar, aber dann hatte das Wetter ein Einsehen und es hörte pünktlich zum Start auf, wobei es bei 18° C recht schwül war. Die Strecke von 5,25 km hat es mit 89 Hm in sich. Es lief zunächst auch gut, aber ausgerechnet am Anstieg zum Schluss ging nicht mehr viel und mit meiner dort bis dahin schwächsten Zeit 23.15 min war ich nicht zufrieden. Dennoch 13. von 129 Gesamt und mit Platz 3 von 15 in der AK M50 (Zehnerschritte) dorrt dennoch erstmals auf dem Podest.



















Tags darauf, am Montag, den 22.07. nicht etwa ein Ruhetag, sondern das tolle Wetter genutzt und zusammen mit Matthias Fromm ins Tannheimer Tal und wie schon mal 2018 ein Trainingslauf von Grän hoch zur Bad Kissinger Hütte und über den Gräner Höhenweg. Das war einfach nur schön und insgesamt 13 km mit 932 Hm.
















Am Mittwoch, den 24.07. stand wieder der Ansbacher Läufertag an und somit die ersten Bahnwettkämpfe seit April. Auch dieses Jahr der Doppelstart über 800 m und 5000 m. In Ansbach war es da immer heiß, aber die 35° C beim Lauf über 800 m waren schon heftig und später immer noch 31° C. Ich konnte die 800 m in 2.45,44 min absolvieren und siegte in der AK M50. Mit der Zeit war ich durchaus zufrieden und danach die 5000 m bei den Bedingungen in 21.29,31 min nur noch als Tempotraining. Dabei noch Rang 2 AK M50 mitgenommen. Es war auch wieder schön hier die anderen Wettkämpfe mitzuverfolgen,














Es folgte ein Wochenende mit drei kurzen Wettkämpfen und am Freitag, den 26.07. zunächst als Auftakt den Xaver-Höger-Gedächtnislauf in Bad Grönenbach und den mehr als schnelles Training. Es hatte mit 33° C wieder extreme Bedingungen und die 5 km auf toller Strecke im Wald zudem 93 Hm. Nach verhaltenem Beginn konnte ich mich durch gleichmäßiges Laufen noch gut nach vorne arbeiten und belegte nach 22.02 min Rang 11 von 67 Gesamt. Schade dass es keine AK-Wertung gibt, denn da wäre ich weit vorne gelandet. Ich hatte wieder eine Mannschaft zusammengestellt. Da war es leider der undankbare vierte Rang.












Am Samstag, den 27.07. nach Mehrstetten zum Crosslauf. Da wurde ich im letzten Jahr auf der Kurzstrecke von 6,8 km Dritter Gesamt und entsprechend hoch waren die Erwartungen. Es war mit 26° C wieder gut warm und zudem schwül. Wenigstens stellte sich das Gewitter erst bei der Siegerehrung ein. Es lief richtig gut, wenn ich auch gegen Ende ganz schön kämpfen musste und die Strecke mit 149 Hm auf den 6,8 km anspruchsvoll, aber auch richtig toll. Ich erreichte das Ziel nach 31.30,8 min und damit so schnell wie noch nie. Ich war nach meiner Rechnung auf Rang 5 Gesamt, am Ende aber doch auf Platz 6. Da hatte einer die Langstrecke nach zwei Runden beendet. Es gab aber einen Kompromiss und ich wurde doch noch gemeinsam Sieger der AK M50.







Am Sonntag, den 28.07. vor dem Spätdienst noch ein Abstecher zum ersten Schwendier Gemeinde-Crosslauf. Eine neue und trotz Regen richtig schöne, familiäre Veranstaltung mit vielen Bekannten. Ich konnte auf den 5,15 km mit 72 Hm tatsächlich den Gesamtsieg holen und als erster überhaupt dort die Ziellinie nach 22.54 min passieren. Das war ein besonderes Erlebnis und über 10 km war Nico Russ erster Sieger und da sollte es später im Jahr noch Parallelen geben.







Im letzten Jahr wollte ich bereits einen Lauf entlang des Öchsle-Radweges machen, dann machte mir eine Verletzungen einen Strich durch die Rechnung. Nachdem ich am Dienstag, den 30.07. noch in Blaubeuten ein Trailtraining mit 21,4 km und 926 Hm (laut Uhr sogar 1044 Hm) absolvierte, stand dieser Lauf am Donnerstag, den 01.08. an. Ich fuhr mit der historischen Schmalspurbahn Öchsle von Ochsenhausen nach Warthausen und dann bei 25° C die 21,2 km mit rund 200 Hm in 1.50 h zurück.






Am Sonntag, den 04.08. mal wieder direkt nach dem Nachtdienst zu einem Wettkampf. Es ging ins Allgäu zum Tegelberglauf in Schwangau. Dort standen 7,22 km (die Strecke war etwas abgeändert) mit 909 Hm an. Ich sah den Lauf mehr als Training, wobei es anfangs dennoch recht schnell ging. Ich wollte bei dem tollen Wetter mit morgens schon 20° C und Sonne auch einige Fotos machen. Am Ende war ich nach 1:03.04,7 h im Ziel und wurde 10. von 22 in der AK M50.













Nach dem Lauf wie schon im Vorjahr ein besonderes Auslaufen. Da diesmal das Wetter wieder super mitspielte, fuhr ich nach Hohenschwangau und dort ein Trailtraining rund um den Alpsee bei den Schlössern Hohenschwangau und Neuschwanstein. Ich war auf den 10 km mit 407 Hm richtig begeistert. Dabei sogar am entlegensten Zipfel noch Bekannte getroffen.










Am Freitag, den 09.08.der nächste Bahnwettkampf. Es ging nach Friedrichshafen zum 3. Abend der Fischbacher Abendsportfeste. Bei heftigen 30° C absolvierte ich zum zweiten Mal nach 2015 die Distanz von 1500 m und muss sagen, dass dies echt eine schöne Distanz ist. Es lief auch super und mit 5.41,92 min verfehlte ich trotz der schwierigeren Bedingungen meine Bestzeit nur um knapp acht Zehntel. In der AK M50 konnte ich den Sieg erzielen.








Danach am Samstag, den 10.08. nach Leutasch in Tirol zum Ganghofertrail. Ich war dort das erste Mal und war am Ende von dem Drumherum und der Strecke richtig begeistert. Ich entschied mich, die mittlere Distanz mit zwei Runden und 14,5 km mit 240 Hm zu laufen. Nach 1:08.14,8 h erreichte ich das Ziel als 13. Gesamt und Zweiter in der AK M50 (Zehnerwertung). Das war auch noch ein toller Erfolg. Anschließend ging es noch mit den Mädels in die Leutascher Geisterklamm zu einer schönen Wanderung.





















In diesem Jahr verzichtete ich dann auf den Allgäu Panorama Marathon in Sonthofen, der aber 2020 ein Höhepunkt sein soll. Allerdings war ich am Sonntag, den 11.08. nicht tatenlos. Es ging wieder mal nach Blaubeuren und diesmal mein bislang längstes Trailtraining mit 30,5 km und 1175 Hm bei dem ich 3:35.40 h unterwegs war. Auf dem letzten Abschnitt begleitete mich noch Melanie, was eine gute Unterstützung war.










Am Freitag, den 16.08. dann nach Bad Wörishofen zum Stauseelauf, einer kleinen und tollen Veranstaltung, die aber erneut gewachsen ist. Ich lief wieder die Kurzstrecke mit 5,3 km auf einer Runde um den Stausee. Mit der Zeit von 22.19 min war ich absolut zufrieden, wobei es diesmal bei gleich 82 Teilnehmern nur zu Rang 11 Gesamt und nach zwei Siegen auch nur zu Rang 3 in der AK M50 reichte.

















Es folgte ein Wochenende im Engadin und am Samstag, den 17.08. in Sankt Moritz zunächst der Vertical Sommerlauf. Da ging es auf 5,5 km gleich 980 Hm nach oben zum "Freien Fall", der Startplattform der Weltcup-Abfahrt. Es war ein richtig tolles Erlebnis und das Wetter spielte auch mit.



















Am Sonntag, den 18.08. folgte der Engadiner Sommerlauf. Ich startete beim Muragl-Lauf über 11,6 km von Pontresina nach Samedan und bei schönstem Wetter ein toller Trainingswettkampf auf über 1000 m Höhe, was sich doch etwas bemerkbar machte. Nach 54.35,1 min noch guter 84.von 574 Gesamt und 26. von 131 in der AK. bei einer Wertung für 40 - 59 Jahre.
















Auf der Rückfahrt setzte ich das nächste schon länger geplante Vorhaben um. Das tolle, eigentlich eher schon zu warme, Wetter ausnutzend absolvierte ich in Reutte in Tirol noch ein Berglauf- und Trailtraining zur Bergenwelt Ehrenberg und überquerte auch die Highline 179. Das waren dann an dem Tag noch mal 8,35 km mit 543 Hm.










Am Donnerstag, den 22.08. ein Trainingslauf und doch ein weiterer Höhepunkt des Jahres. Es ging wieder ins Tannheimer Tal und dabei in Begleitung von Matthias Fromm, Tanja Zast, Sabrina Schwarzer und Ernst Grimes. Es stand ein Lauf im Naturschutzgebiet Vilsalpsee in Tannheim an. Das Wetter spielte sensationell mit und die Strecke über den Schrecksee und die Landsberger Hütte mit gut 16,5 km und 1015 Hm. Vor allem machte es in dieser Gruppe total Spaß.






































Am Sonntag, den 25.08.beim Bad Wurzacher Stadtlauf den einzigen Wettkampf des Wochenendes. Diesen aber nur als schnelle Trainingeinheit. Es war dort wie immer toll und viele Bekannte und fast schon ein Abo auf die Startnummer 1. Bei tollem Wetter absolvierte ich die sechs Runden mit 6,7 km auf dem total flachen Kurs in 28.23,2 min und ließ es mir nicht nehmen zu fotografieren. Immerhin noch 6. von 17 in der AK M50.








Ich hatte an dem Tag nachmittags noch vor, in Bregenz endlich auf den Pfänder zu laufen. Da war es super, dass sich Markus Holzer in Bad Wurzach noch bereit erklärt hatte, mit mir zu laufen. Es machte total Spaß, war zwar ganz schön warm, aber wir machten dann oben noch eine Schleife und brachten es auf etwas mehr als 12 km mit 739 Hm.








Bevor es dann am Wochenende zu einem meiner in diesem Jahr wichtigsten Veranstaltungen ging, folgte in Bad Urach am Montag, den 26.08. ein dreigeteiltes Trailtraining. Nachdem ich im letzten November den Wasserfallsteig absolvierte nun bei schönstem Wetter zunächst den Hohenwittlingensteig, dann den Wasserfallsteig und zum Abschluss den Hohenurachsteig und vor allem die Wolfsschlucht auf der ersten Strecke war richtig toll, aber auch der diesmal genug Wasser führende Uracher Wasserfall. Da war es auch egal, dass ich am Ende noch in ein Gewitter kam. Insgesamt 25,1 km mit 1171 Hm.













Es ging am Freitag, den 30.08. nach Thüringen und nach einem zweiten Nachtdienst und nur 3 Stunden Schlaf war das heftig und nicht unbedingt förderlich für den kommenden Wettkampf. Am Samstag, den 31.08. dann mit dem Weidatalmarathon in Weißendorf in Thüringen ein Wettkampf auf den ich mich intensiv vorbereitet hatte und der ein Höhepunkt werden sollte. Und am Ende war es nicht nur das, sondern einfach nur genial und einer meiner vergleichsweise größten Erfolge. Es hatte schon früh morgens 27° C und später sogar 30° C. Ich hatte mich aber gut erholt und richtig klasse gefühlt. Nach 500 m kam auf Rang 3 bei den Männern liegend dennoch der Foto raus und vor mir lag noch Sandra, die tolle zweite Gesamt und überlegen Siegerin bei den Damen werden sollte und das bei ihrem ersten Trail. Dabei hatte es de Strecke von 21 km nicht nur wegen der Hitze, sondern auch den 525 Hm und vielen Singletrails in sich. Es war aber auch wunderschön und bei mir lief es ab Kilometer 6 immer besser und am Ende war ich nach 1:49.33,5 h sensationell Dritter Gesamt bei den Männern und das mit gut 5 Minuten Vorsprung und in der AK M50 den Sieg mit sogar 9 1/2 Minuten Vorsprung auf den Gesamtzehnten von 65 Teilnehmern. Das war definitiv einer der größten Erfolge bisher und auch sonst ein tolles Erlebnis. Damit endete der August mit den bisher meisten Höhenmetern in einem Monat, nämlich 11361.






















Weiter geht es mit dem dritten Teil.

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