Mittwoch, 1. Januar 2020

Jahresrückblick 2019 Teil 1 (Januar bis April)

Nun ist schon wieder ein Jahr vorbei und immer zu Beginn eines neuen Jahres die Frage, was kann da noch kommen? Schon das Jahr 2018 war in vielerlei Hinsicht unglaublich und einen Rekord an Wettkämpfen mit 144 und erstmals die Marke von 100 Podestplätzen erreicht, aber vor allem ganz tolle Erlebnisse und einzelne schöne Erfolge. Es war klar, dass es 2019 weniger Wettkämpfe sein werden, wobei es am Ende dann gar nicht so viel weniger waren. Aber vor allem gab es in diesem Jahr etwas: Kaum mal hatte ich solche Erfolge und darunter richtig besondere. Da spielte es dann auch keine so große Rolle, dass die Zeiten tendenziell schwächer waren. Exemplarisch stelle ich den drei Teilen des Rückblicks ein besonderes Bild voran. Insgesamt waren es 105 Veranstaltungen (davon 29 für mich neue) die ich besuchte und davon startete ich bei 104 selbst und brachte es auf 137 Wettkämpfe (die zweitbeste Marke) Dabei aber sogar gleich 105 Podestplätze mit 53 Siegen, 33 zweiten und 19 dritten Plätzen. Ich lief etwas weniger Kilometer mit 3820,8. Das waren rund 500 weniger als die beiden Jahre zuvor und auch mit 69529 Höhenmetern deutlich weniger, aber immer noch ein sehr hohes Niveau. Nur im August mit 400,5 km knapp über der Marke von 400 und da auch einen Rekord von 11361 Höhenmetern.


Dabei hat das Jahr gar nicht so gut begonnen. Da es von der Arbeit her zwischen Frühdienst und Nachtdienst nicht möglich war, nach Lauingen zum Dreikönigslauf zu fahren, ging es dieses Mal zum Jahresauftakt zum Heininger Dreikönigslauf bei Göppingen. Hier startete ich beim Nordic Walking über 5,6 km. Das Wetter war bei 2° C und teils recht starkem Regen und einer dadurch entsprechenden Strecke alles andere als einladend. Der Start erfolgte mit den Läufern und ich war gut drauf, schnell ein gutes Stück voraus und inmitten von Läufern. So sah ich leider nicht den Abzweig nach links und schade, dass ausgerechnet hier kein Streckenposten stand. So lernte ich zumindest die 10,4 km-Strecke kennen und erreichte nach 1:11.19 h das Ziel. Keine schlechte Zeit wenn man bedenkt dass ich das am Ende alles andere als motiviert war und in der 5,6 km-Wertung immerhin noch Rang 3 AK M50 und das erste Podest des Jahres.








Am Samstag, den 12.01. dann in Reutlingen beim Kreuzeiche-Stadion traditionell der Auftakt zum ALB-GOLD Winterlauf-Cup. Ich nahm an dieser Serie bereits zum 6. mal in Folge teil. Es ist dort vor allem auch schön, immer wieder viele gute Bekannte zu treffen. Es war auch ein "richtiger" Winterlauf trotz 3° C, denn auf der Strecke lag doch einiger Schnee und teils war es auch vereist. Ich war auf den 5,2 km mit immerhin 61 Hm recht gut drauf und erreichte das Ziel nach 21.55 min und wurde 27. von 138 Gesamt und 20. bei den Männern. In der AK M50 war es mal wieder Rang 2 hinter Bernd Schenzle, der mich ganz zum Schluss noch überholen konnte.




















Bereits am nächsten Tag, am Sonntag, den 13.01. ging es in Bad Waldsee mit dem zweiten Lauf der Crosslaufserie Oberschwaben weiter und es sollte ein besonderer Lauf werden. Schon die Anfahrt war abenteuerlich, da ich mit dem Schnee auf der Straße zu kämpfen hatte und so die Nachwuchsläufe verpasste, aber froh war, überhaupt rechtzeitig da zu sein. Das Rennen beim Hauptlauf über 8,2 km auf den sechs Runden über den Golfplatz war vom tiefen Schnee geprägt. Mir gelang ein unglaublich gleichmäßiges Rennen und so ließ ich an dem Tag Läufer hinter mir, die ich wohl kaum mal wieder schlagen werde, zumindest nicht unter normalen Bedingungen. Platz 55 Gesamt und Rang 48 bei den Männern waren für mich in der Serie super Platzierungen und in der starken AK M50 war es Platz 6 von gleich 17 Teilnehmern.











Am Sonntag, den 20.01 stand zum vierten Mal in Folge in Dinkelsbühl der Dinkelsbühler Stadtlauf (Winterlauf) an. Es ist eine tolle Runde um die Altstadt, die mann über 10 km zwei mal absolvieren muss. Dabei gibt es auch noch 95 Hm und in diesem Jahr bei -7° C klirrende Kälte. So konnte ich mit der Zeit von 43.16 min absolut zufrieden sein und diese sollte sehr lange als Jahresbestzeit halten. Es war auch der Auftakt von wieder vielen, auch erfolgreichen, Wettkämpfen in Mittelfranken, auch wenn es dieses Jahr nur zu Platz 5 in der AK M50 reichte.









Mit dem ALB-GOLD Winterlauf-Cup ging es am Samstag, den 26.01. in Pliezhausen-Gniebel weiter. Da war der Zeitpunkt zwischen Früh- und Nachtdienst mal wieder nicht so optimal. Die Strecke beträgt 5,77 km mit 72 Hm und die 5° C bei trockener Witterungen wären nicht so schlecht gewesen. Da war aber wieder mal der dort so tückische Wind. Ich ging offensiv an, musste mich aber leider auf der zweiten Hälfte nach einer Zeit von 24.39 min geschlagen geben, wobei ja Bernd fehlte. Also wieder Rang 2 in der AK M50. In der Gesamtwertung ein achtbarer Rang 24 von gleich 141 Teilnehmern in der immer beliebter werdenden kurzen Strecke und Platz 20 bei den Männern. So richtig zufrieden war ich aber nicht.











Am nächsten Tag, am Sonntag, den 27.01. stand in Birkenhard der dritte Lauf zur Crosslaufserie Oberschwaben an und damit mehr oder weniger mein Heimrennen. Die Distanz beträgt hier 6,2 km und es war wieder die neue Runde vier mal zu absolvieren. Auch hier hatte es wie in Bad Waldsee Schnee auf der Strecke, wenn auch nicht so viel. Dafür bei 5° C heiter und schöne Bedingungen. Ich konnte hinten raus gut zulegen und am Ende wieder Platz 6 in der AK M50. Den nun schon das dritte Mal in dieser Serie.
















Zu Beginn des Februar dann wie schon im Januar eine für mich neue Veranstaltung. An sich dachte ich, bei meinen bereits so vielen besuchten Veranstaltungen sind nicht mehr viele neue drin. Doch dann sollten es im Laufe des Jahres gleich unglaubliche 29 werden. Am Samstag, den 02.02.2019 ging es nach Ofterschwang ins Allgäu zum Allgäu Vertical. Hier mussten bei Nacht auf einer Strecke von 3,7 km gleich 591 Hm überwunden werden. Dabei anfangs auf teils eisbedeckter Piste und auch mal zwischendurch runter. Es war auf jeden Fall ein besonderes Erlebnis und das Ergebnis zweitrangig, wobei Rang 70 von 172 Gesamt nicht so schlecht war. Der nächste Tag war aber wichtiger.













Tags darauf, am Sonntag, den 02.02.2019 dann nach Abwesenheit von drei Jahren der Start bei den Liechtensteiner Crossmeisterschaften und zugleich der erste von vielen Doppelstarts bzw Mehrfachstarts in diesem Jahr. Auf dem recht flachen Kurs gab es bei 1° C mit Regen und später Schnee harte Bedingungen, vor allem auf den Abschnitten über Rasen. Es stand erst der Hauptlauf über 9 Runden und 9000 m an und ich konnte nach 41.31,00 min in dem kleinen Feld Rang 8 Gesamt erzielen und Platz 2 in einer etwas ungewöhnlichen AK-Einteilung (45 bis 54 Jahre). Da lief es auf der Kurzstrecke von 3000 m recht gut und nach 13.18,71 min wurde ich zweiter Gesamt in der Offenen Klasse und bekam eine internationale Medaille.








Am Samstag, den 09.02. dann der dritte Lauf des ALB-GOLD Winterlauf-Cup und damit zum zweiten Mal in Reutlingen. Die Strecke weicht inzwischen von der ersten im Verlauf und in der Laufrichtung ab und das sorgt für Abwechslung. Die Distanz beträgt 5 km und das mit 72 Hm. Es gab bei 9° C und heiterer Witterung perfekte Bedingungen und bei mir lief es an dem Tag richtig super und nach 20.29 min war ich so schnell wie noch nie dort im Ziel. In dem erneut großen Feld dennoch Rang 29 Gesamt und Platz 23 bei den Männern und vor allem "nur" Rang 3 in der AK M50, bei diesmal gleich 10 Startern. Dafür schon alle erforderlichen Läufe für die Serie.



















Am Sonntag, den 10.02. zwar kein klassischer Doppelstart, aber dafür zwei Veranstaltungen und zwei Mal Crosslauf an einem Tag und mit einem für mich fast unglaublichen Ende. Zunächst am Morgen nach Radolfzell und erstmals zu einem Lauf der Crosslaufserie Hegau-Bodensee. Hier bei besten Bedingungen mit 9° C und heiterer Witterung auf der Mittelstrecke von 3500 m gemeldet. Es war eine Runde zu absolvieren und die hatte es mit gleich 85 Hm in sich, war aber auch richtig toll. Ich kam nach 15.57,1 min als 10. Gesamt und, da es doch viele Jugendliche waren, als 2. der Offenen Männerklasse ins Ziel. Das war schon mal ein erfolgreicher Auftakt.











Danach ging es weiter nach Vogt zum vierten Lauf und damit dem Finale der Crosslaufserie Oberschwaben. Es war hier mit 12° C noch wärmer und so hohe Temperaturen hatte ich in Vogt noch nie, andere aber glaub auch nicht. Allerdings war die Strecke mit Schnee bedeckt und wieder mal schwierige Bedingungen. Doch das liebe ich und für die 4 Runden mit 7,0 km benötigte ich 31.46,6 min und ich wurde erstmals in der Serie (und das beim nun schon 29. Start) nicht überrundet. In der AK M50 war es mit Rang 5 bisher die beste Platzierung in einem Einzelrennen. Ich hatte in der Serie mit dem 5. Platz in der AK M50 gerechnet, doch es waren einige beim letzten Rennen nicht am Start und so bei der Siegerehrung der glückliche Umstand hinter Marc Schmidt und Edi Wucher in der Serie 3. der AK M50 geworden zu sein. Dies ist für mich in der mir ans Herz gewachsenen Serie ein richtig tolles Erlebnis gewesen, das sicher nicht so leicht zu wiederholen sein wird.




















Es folgte ein Wochenende mit mal nur einem Wettkampf und dabei ging es am Samstag, den 16.02. nach Göppingen zum 3. Lauf der DJK Winterlaufserie nach Göppingen, wo ich schon öfters startete und einen schnellen Trainingslauf über die 10 km absolvieren wollte.Es war bei 14° C und Sonne auf den beiden Runen mit doch gleich 134 Hm traumhaft und lief auch rund. Dabei hatte ich beim Lauf mal wieder den Foto im Einsatz. Am Ende mit 44.18 min und Platz 7 von 21 in der AK M50 ein gelungener Test. Es waren nämlich nur noch zwei Wochen bis zu einem der größten Vorhaben in diesem Jahr.












Am Sonntag, den 17.02. dann der erste von noch einigen gemeinsamen Trainingsläufen mit Freunden und da ging es mal wieder nach Blaubeuren. Da hatte ich prompt mal an einem Wochenende Zeit und so kamen ein paar Bekannte und wir absolvierten dort bei schönstem Winterwetter mit Sonne, teils im Schnee, eine Runde mit 17,2 km und 660 Hm.















Auch am darauffolgenden Wochenende nur ein Start und am Samstag, den 23.02. in Trochtelfingen das Finale des ALB-GOLD Winterlauf-Cup. Bei mit 6° C und Sonne, wenn auch viel Wind, ganz guten Bedingungen, musste die Strecke wegen Schnee in Teilen leicht abgeändert werden. Es lief richtig gut und nach 24.16 min hatte ich die 5,7 km mit 77 Hm absolviert. Die Gesamtplatzierungen waren zwar nicht so toll, dafür jedoch in der AK M50 wie im Vorjahr der Sieg und das zum zweiten Mal beim 25. Start eines Rennens dieser Serie. Damit in der AK nach 2013 und 2018 auch zum dritten Mal der am besten platzierte und insgesamt Rang 12 von 47 bei den Männern.














Am Sonntag, den 03.03. nicht nur wieder eine neue Veranstaltung, sondern auch eine ganz besondere. Es ging nach Stuttgart zum Neckarufer Marathon. An sich wollte ich nicht mehr so schnell einen Marathon laufen, auch wenn der letzte 2014 schon eine Weile zurück lag, zumindest keinen auf der Straße. Dann hatte ich mich im November recht spontan entschlossen in Stuttgart teilzunehmen und konnte für das Vorhaben auch schnell Sandra Lermer (jetzt Burkhardt) gewinnen. Die Vorbereitung war so gut wie nie und einige richtig lange Läufe. Die Bedingungen mit 9° C bis 11° C bei trockener Witterung auch perfekt und viele Bekannte bei der kleinen Veranstaltung. Die erste Runde lief ich noch mit Sandra, die dann ein super Rennen lief und nach 3:17.04 h auf Platz 6 Gesamt und hinter der Gesamtsiegerin (vor allen Männern) Katrin Ochs zweite Frau wurde. Ich machte auf der zweiten Schleife leider eine Extraschleife von rund 700 m und kam nach 3:38.33 h ins Ziel. Da ich super durchkam, meine Bestzeit deutlich steigerte und Netto ca. 3:34 h hatte, war ich dennoch absolut zufrieden und es war ein richtig toller Lauf. Rang 24 von 137 Gesamt und Platz 7 von gleich 29 in der AK M50 ließen sich auch sehen.










































Am Samstag, den 09.03. ging es wie im Vorjahr nach Roth-Birkach bei Nürnberg zum Rothseelauf. Dort stand wieder ein Doppelstart an und ich war gespannt, wie es eine knappe Woche nach dem Marathon geht. Nach dem Eis und Schnee auf der Strecke 2018 waren die Verhältnisse schon mal gut. Es hatte 7° C, blieb trocken, nur der Wind war etwas störend. Zunächst stand wieder das Nordic Walking über 5,2 km auf einer Runde um den See an und dort hatte ich mit Werner Mayer einen starken Gegner, konnte mich aber mit 33.09 min am Ende mit 32 Sekunden Vorsprung klar durchsetzen. Damit auch noch 11 Sekunden schneller als im Vorjahr. Beim Hauptlauf über zwei Runden mit 10,4 km konnte ich mich um fast 3 Minuten auf 45.50 min steigern. Die Verhältnisse waren zwar klar besser, aber nur 6 Tage nach dem Marathon hätte ich nicht unbedingt damit gerechnet. Damit auf Platz 5 von 18 in der AK M50.








Nach den Wettkämpfen erst mal ein Kurztripp nach Berlin zum Entspannen und natürlich auch da eine Runde Laufen. Auch so kann man die Hauptstadt an einem ruhigen Sonntagmorgen erkunden.















Am Samstag, den 16.03. stand der Gmünder Stadtlauf in Schwäbisch Gmünd an und wie im Vorjahr die Staffel über 2 x 5 km und ich traf wieder auf Sandra bzw bestritt mit ihr den Wettkampf. Sie übernahm auch den ersten Part, da sie zugleich die 10 km bestritt. Sie machte auch gleich eine tolle Vorgabe und danach lief ich die zweite Hälfte bei teils doch recht unangenehmem Wind in 21.19 min und war nach insgesamt 41.45 min für unsere Staffel im Ziel. Dies bedeutete einen tollen dritten Gesamtplatz von 40 Staffeln und damit auch den Sieg unter den 17 Mixed-Staffeln.




























Am Sonntag, den 17.03. folgte der Jedermannslauf "Zur alten Kappel" in Dürrwangen und damit wieder in Mittelfranken, das sich zu meiner zweiten, läuferischen, Heimat entwickelt. Ich war dort schon mal 2017 und konnte mich gut platzieren, auch wenn es sonst nicht so rund lief. Die 14° C und Sonne waren auf der mit 140 Hm gespickten und schönen 10 km-Runde tolle Bedingungen, wobei es aber auch sehr windig war und die Strecke teils recht matschig. Nach einem etwas schleppenden Beginn kam ich immer besser ins Rennen und machte Platz für Platz gut. Auf dem letzten Kilometer konnte ich noch Sven Ebert hinter mir lassen und erreichte das Ziel nach 43.31 min deutlich schneller als zwei Jahre zuvor und als toller 10. Gesamt. In der AK M50 (Zehnerschritte) war hinter Gesamtsieger Günter Seibold Rang 2 das maximale und genau diesen erreichte ich auch.









Am folgenden Wochenende dann gleich zwei Doppelstarts. Es begann am Samstag, den 23.03. in Ellwangen und dort auf der anspruchsvollen Runde im Galgenwald wieder wie im letzten Jahr zuerst die 5 km und danach die 10 km. Man konnte wieder auf der Originalstrecke laufen und über 5 km war ich in 21.05 min bei gleich 91 Hm etwas schneller als 2017. Damit wurde ich 12. von gleich 125 Teilnehmern Gesamt, musste mich in der AK M50 nach zwei Siegen aber mit Rang 2 begnügen. Der anschließende Lauf über zwei Runden über 10 km mit 185 Hm war nur noch ein schnelleres Training und ich kam nach 45.05 min ins Ziel und wurde 6. von 12 in der AK M50. Bei 17° C und Sonne war es auf jeden Fall ein toller Tag.




















Am Sonntag mal wieder nach Mittelfranken und zum dritten Mal in Folge beim Weinturmlauf in Bad Windsheim der Doppelstart über 5,3 km und 10 km. Diesmal nicht bei Schnee wie 2018 oder viel Wind wie 2017, sondern bei 11° C Sonne und damit tolle Bedingungen. Die 5,3 km liefen richtig gut und ich konnte zunächst lange den dritten Gesamtplatz halten und wurde nach 22.30 min (30 Sekunden unter meiner bisherigen Streckenbestzeit) Vierter von 97 Gesamt und Sieger der AK M50. Beim anschließenden Lauf über 10 km war die Luft etwas raus, aber mit 45.15 min konnte ich meine dortige Bestzeit von 2017 um 10 Sekunden steigern und war auch mit Rang 40 von 216 Gesamt und Platz 6 von gleich 31 in der AK M50 zufrieden, auch wenn ich dort beim sechsten Start erstmals nicht auf das Podest kam.











Am Freitag, den 29.03. ging es an einem Wochenende ohne Wettkampf (dafür voll arbeiten) mit Matthias Fromm zum zweiten Mal in diesem Monat (zuletzt erst 10 Tage davor) zu einem Trailtraining nach Blaubeuren. Diesmal standen gleich 21,3 km mit 872 Hm an.

















Ich hatte tatsächlich mal ein Wochenende ohne Wettkampf. Dafür am ersten Wochenende im April wieder ein volles Programm. Wie könnte es anders sein zunächst wieder zum Auftakt des neuen Monats ein für mich neuer Wettkampf. In Ulm im Blautal-Center stand am Samstag, den 06.04. zum zweiten Mal der Spindelsprint an und ich nahm erstmals daran teil. Für die 10 € Startgebühr erhält man einen entsprechenden Einkaufsgutschein. Es ging die Spindeln im Parkhaus rauf und runter und auf den offiziell 2 km (tatsächlich aber weniger) kaum Zeit zum Durchatmen, aber Spaß hat es auch gemacht.


















Weiter ging es nach Giengen-Hürben zum Höhlenbärenlauf, an dem ich seit 2013 immer teilnahm und es ist einer dieser kleinen familiären Veranstaltungen die man einfach lieben muss und zudem eine tolle Strecke durch den Wald. Ich startete wieder über die Kurzstrecke von einer Runde mit 5200 m und war bei sonnigen 15° C nach 21.35,9 min im Ziel und mit einer der dort besten Zeiten auf einem guten 11. Gesamtrang von 72 und diesmal in der AK auf Rang 2, aber gegen Dietmar Steck war da von vorneherein nicht mehr drin.


















Am Sonntag, den 07.04.stand in Winterbach zum ersten Mal der Remstal-Lauf für mich auf dem Programm und ich startete dort über 10 km. Bei 10° C und Sonne am frühen Morgen beste Bedingungen und dazu eine durchaus abwechslungsreiche Strecke, die es mit ihren 151 Hm in sich hatte. Auf der zweiten Hälfte konnte ich mich steigern und am Ende gute 43.20 min und die Jahresbestzeit nur knapp verfehlt. Dafür Rang 26 von 213 Gesamt und in der AK M50 auf Patz 2 von 21 Teilnehmern. Auch hier traf ich wieder mal viele Bekannte.














Am Samstag, den 13.04. stand in Schnaitheim bei einer für mich neuen Veranstaltung der nächste Doppelstart an. Nach zwei Teilnahmen beim Nikolauslauf nun die erste beim Frühlingslauf. Weniger frühlingshaft war das Wetter bei 8° C, aber wenigstens blieb es trocken. Es erfolgte zunächst der Start auf der kleinen Runde von 1650 m (da gab es eine Kürzung und nur eine Runde auf dem Berg). Es lief super und ich konnte mit 6.36 min bei doch gleich 31 Hm den 4. Gesamtrang des Laufes erzielen und auch im zweiten Nachwuchslauf blieb niemand darunter und so von insgesamt 60 fast nur Jugendlichen Startern. In der Wertung der Erwachsenen und der AK bedeutete dies den Sieg. Es folgte der Start über 5 km und diese Strecke wurde später auch erstmals beim Nikolauslauf angeboten. Die Strecke hatte ca. 5,1 km und deshalb war die Zeit von 21.35 min völlig in Ordnung und ich wurde 7. von 50 Gesamt und siegte in der AK M50. Damit ein erfolgreicher Doppelstart bei einer von guten Bekannten durchgeführten Veranstaltung.

































Am Sonntag, den 14.04. wieder mal zum LIWA-Laufevent nach Lichtenwald. Dort nun bereits zum vierten Mal in Folge am Start und wieder über die 6,5 km. Meine Form war weiterhin blendend und so konnte ich meine Streckenbestzeit auf der mit 98 Hm anspruchsvollen Strecke, die allerdings einiges kürzer ist, auf 26.08 min deutlich verbessern und den hervorragenden, wenn auch etwas undankbaren, vierten Gesamtplatz bei 70 Startern erzielen und siegte dort erneut in der AK M50. Auch das Drumherum war hier einfach wieder schön.







































Am Mittwoch, den 17.04. stand das nächste gemeinsame Trailtraining an. Wieder mit Matthias und diesmal nach Geislingen / Steige. Wir absolvierten die Felsen-Tour und liefen noch zum Ödenturm und zur Ruine Helfenstein. Insgesamt 14,3 km mit 556 Hm auf toller Strecke bei bestem Wetter.






























Beim Öpfinger Osterlauf war ich seit 2013 immer am Start, aber irgendwie lief es nie so richtig rund. Am Samstag, den 20.04. gab es den nächsten Anlauf. Die Bedingungen bei 16° C und Sonne so gut wie selten, wobei fast schon wieder etwas warm und die Form super. Dann lief es über die 10 km aber erneut nicht richtig und mit der Zeit von 44.49 min konnte ich nicht mal ansatzweise zufrieden sein, auch wenn es Rang 7 von gleich 41 in der AK M50 war. Im Nachhinein betrachtet setzte hier aber wohl schon die Erkältung ein, mit der ich mich in der Folgewoche herum plagte. Dafür trifft man in Öpfingen immer besonders viele Bekannte..






































Leider war ich in der Folge nicht so richtig fit und am Montag, den 22.04. versuchte ich dennoch den Start beim Osterlauf in Oberessendorf. Die 21° C und Sonne pur sprachen zumindest nicht dagegen und auf der tollen und mit 80 Hm auch anspruchsvollen Runde von 6,5 km auf der kurzen Strecke war es zumindest im Wald angenehm. Nach zwei Mal Rang 2 konnte ich mich immerhin nach 28.42 min auf Rang 3 von 51 Gesamt vorkämpfen.

















Es folgte ein Wochenende mit gleich drei Veranstaltungen und dabei vier Starts. Ich hatte mich bis Freitag, den 26.04. wieder recht gut erholt und nach dem Nachtdienst ging es nach Wilflingen zum Volkslauf. Dort war ich bereits zum vierten Mal in Folge beim Nordic Walking über 10 km am Start. Es war eine etwas abgeänderte Strecke und am Ende nach guten 1:04.42 h (bei etwas kürzerer Strecke, aber auch 140 Hm) erneut der Gesamtsieg.












Am Samstag, den 27.04. ging es nach Aulendorf zur IBL- und landesoffenen Bahneröffnung und somit auch der Auftakt zu meiner Bahnsaison. Am Ende sollten es 7 Starts auf der Bahn sein und dabei eben so viele Distanzen. Hier gleich mal ein Doppelstart. Bei kühlen 9° C und vor allem starkem Wind nicht die besten Bedingungen. Es lief auf den 3000 m auch zäh und nach 12.34,75 min keine sonderlich gute Zeit, aber in dem kleinen Feld hinter Markus Holzer dennoch Rang 2 bei den Männern. Auf den anschließenden 1000 m lief es sogar besser und mit der zeit von 3.47,67 min war ich durchaus zufrieden. Da es keine AK-Wertung gab, blieb bei den Männern nur Rang 6.













Der letzte Wettkampf des Monats stand am Sonntag, den 28.04. in Burgbernheim statt, wo ich zum vierten Mal in Folge beim Berglauf teilnahm. Ich startete erneut beim Nordic Walking über mit 5,6 km und gleich 161 HM auf einer gleichfalls anspruchsvollen, wie auch sehr schönen Strecke. Ich wurde in 39.11 min wieder Gesamtsieger und doch gleich 26 Teilnehmer.




















Fortsetzung in Teil 2.

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