In dieser Woche konnte ich endlich mal wieder regelmäßiger und gezielter trainieren und nach dem tollen Trailtraining am Dienstag in Geislingen hatte ich für Samstag und Sonntag noch zwei weitere geplant. Es waren mein zweiter und dritter freier Tag. So hatte ich es zumindest bis Freitagabend gedacht. Dann kam ein Einsatz a Samstagabend, aber so, dass ich das Training noch unterbringen konnte. Es war ein Lauf von Herrlingen nach Blaubeuren geplant. Die Wetteraussichten waren gut, aber dann erst mal Regen bei der Fahrt zum Bahnhof in Laupheim. Es ging mit der Regionalbahn nach Ulm und dort nach einem Umstieg nach Blaustein-Herrlingen und da kam immer mehr die Sonne raus. Bei 9° C, trockener Witterung und kaum Wind waren es super Bedingungen. Ich lief wie am Dienstag mit meinen neuen Inov-8-Trailschuhen.
Es ging vom Bahnhof zur Blau und auf der Brücke auf die andere Seite. Dort ein Stück der Straße entlang und danach der steile Anstieg bei der Burg Klingenstein. Nach rechts dann auf Waldpfaden zum Blautal-Felsen, einem tollen Aussichtspunkt. Im letzten Jahr lief ich bereits hier hoch und dann über Arnegg zurück.
Es ging auch diesmal im Wald Richtung Arnegg. Nach einem Pfad und einem Forstweg folgte eine Waldfuhre, die aber größtenteils trocken war und nicht so matschig wie befürchtet. Nach dem Wald dann runter nach Arnegg und mal Tempo gemacht. Durch Arnegg laut Navi zwei Mal ein Durchgang, aber da war alles zugebaut. Letztendlich musste ich ja runter und dann jenseits der Hauptstraße ins Blautal. Dort dann links weg und steil hoch zur Ruine Neidegg. Ab dort waren es bekannte Wege, da ich bereits mal von Blaubeuren dorthin und wieder zurück lief. Ich konnte mich meist am roten Dreiblock orientieren.
Es ging nach der Ruine erst mal tendenziell weiter hoch. Dabei meist auf guten Forstwegen. Es folgte der steile Weg runter ins Blautal. Dort dann auf einem Wiesenpfad an der Blau entlang und über die Brücke. Es ging noch ein Stück in die Gegenrichtung, bevor es nach der Überquerung der Bundesstraße nach links in Richtung Blaubeuren ging. Dort stieg es hinter dem Zementwerk nochmals ordentlich an. Dabei ein schöner Blick ins Blautal.
Es ging nun wieder im Wald auf guten Forstwegen weiter und ich kam oberhalb von Gerhausen raus.
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