Sonntag, 28. März 2021

Lauf weiter Sonntagschallenge 51. Lauf am 28.03.2021

Am zweiten Tag des Jubiläumswochenendes von Lauf weiter nahm ich nach dem genialen Lauf über 5 km gestern noch an der Sonntagschallenge teil und dabei lief ich wie in den letzten Wochen die 7,5 km. Da war ich nach der Bestzeit vor einer Woche gespannt, was diesmal noch geht. Auch heute hatte ich danach einen längeren Traillauf geplant und diesmal bei Bad Urach. Auch nach der Umstellung der Uhr und so eine Stunde weniger Schlaf, wobei ich an dem erneut freien Schlaf erst mal keinen Druck hatte, fühlte ich mich gut. Das Wetter spielte morgens schon mit und sollte ja nachmittags richtig toll werden. Es hatte 7° C und dabei war es leicht bewölkt und laut Vorhersage mal windstill. Dies sollte dann aber doch nicht ganz so sein.. Es gab wieder eine etwas längere Aufwärmrunde mit 3 km, wenn auch nicht ganz so lange wie gestern. Da fühlte es sich anfangs doch etwas zäh an, aber am Ende passte es noch ganz gut.  







Dann stand ich am virtuellen Start meines 44. Wettkampfes in diesem Jahr und wie gestern in kurz plus die Armlinge und das Stirnband und natürlich die bewährten Asics. Ich wollte gleich mal Tempo machen und es schien auch ganz gut zu passen. Als ich nach gut 300 m auf die Uhr schaute, sah es aber doch nicht so gut aus. Das konnte aber fast nicht sein und das GPS spielte wohl wieder einen kleinen Streich. Also bergab richtig Gas geben und diesmal aber auch mit etwas Gegenwind. So den ersten Kilometer "nur" in 4.06 min. Das war schon mal kein so guter Auftakt wie letztes Wochenende oder gar gestern. Es ging nun an der Bahnlinie entlang und wieder Gegenwind. Dennoch lief es noch recht gut und auch auf dem Weg nach Goppertshofen rein. Da war die Pace noch unter 4.30 min/km. Es folgte die Wende und wieder etwas gegen den Wind ankämpfen. Den zweiten Kilometer mit 4.32 min auch langsamer als erhofft. Da war die Bestzeit vom letzten Sonntag mit 33.06 min schon kaum mehr in Gefahr. Nun links weg und an der Rottum entlang. Nicht nur leicht bergauf, sondern auch weiter gegen den Wind. Da kam es mir recht langsam vor und nach 2,5 km nur 11.00 min. Da war ich bei meinen schnellen Läufen deutlich schneller. Den dritten Kilometer dann in 4.42 min. Es ging noch gut 300 m bis zur nächsten Wende und dann der Wind endlich etwas mehr von hinten. Nach der Hälfte zeigte die Uhr 16.48 min. Da war ich zur letzten Woche 20 Sekunden zurück. Das ist normal nicht mehr aufzuholen, ich wollte aber noch das beste draus machen. Den vierten Kilometer in 4.37 min und zumindest schneller. Dann noch rund 600 m an der Rottum weiter, dann links weg Richtung Bahndamm und Gegenwind und leicht ansteigend. Da kämpfte ich aber und nachdem ich rechts abbog den fünften Kilometer in für diesen Abschnitt guten 4.28 min und insgesamt 22.25 min. Das war nicht das was ich erhofft hatte, aber auch nicht wirklich schlecht. Es hieß jetzt Druck zu machen, dran bleiben. Das war doch hart und heute der Puls mit durchschnittlich 178 deutlich höher und überhaupt bisher mit der höchste bei solchen Rennen, nachdem er beim Aufwärmen noch erstaunlich niedrig war. Ich konnte mich auf dem sechsten Kilometer auf 4.27 min zumindest knapp steigern. Ich wollte es nochmal wissen und gab alles. Den siebten Kilometer kämpfte ich mich durch und mit einer Steigerung gegen Ende mit 4.24 min noch eine Steigerung. Es lief nun viel lockerer und auf den letzten 500 m eine Pace von tollen 4.11 min und den letzten Kilometer in 4.14 min. Es ging also doch noch und mit 33.22 min eine durchaus noch achtbare Zeit, die ich bisher kaum mal übertreffen konnte. Nur sieben Sekunden über dem bis letzten Woche gültigen Rekord und nach 11.00 min und 11.25 min den letzten Abschnitt in 10.57 min sogar am schnellsten und die zweite Hälfte mit 16.34 min auch schneller als die erste. Das stimmt doch zuversichtlich. 





Nach dem Lauf folgte wieder die gut 3 km lange hügelige Runde durch den Wald zum Auslaufen. Da lief es sogar besser als gestern und ich schien mich doch schnell wieder erholt zu haben. 











Am Ende wurde ich promot wieder Gesamtsieger wie in der Vorwoche. Dabei waren es am Ende vier Sekunden die den Ausschlag gaben. Nach dem undankbaren vierten Platz beim Jubiläumslauf eine Genugtuung. 


Die Strecke:




7,5 km Männer: Peter Steiner (albside Running, 33.22 min) vor Frank Leonhardt (Laufgruppe Schwerin, 33.26 min) und Dieter Gieseler (Abens, 34.53 min), 
 

Veranstalter: https://lauf-weiter.de/ 

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