Samstag, 3. September 2016

11. Hesselberg-Berglauf in Ehingen / Mittelfranken am 03.09.2016

Heute ging es mal wieder zu einer für mich neuen Veranstaltung. Am Tag vor dem Ehinger Stadtlauf ging es in ein anderes Ehingen, das in Mittelfranken unweit von Dinkelsbühl liegt. Dort befindet sich mit dem Hesselberg die höchste Erhebung Mittelfrankens mit 689 Metern. Ich decke ja die ganze Palette des Laufsports ab und ganz besonders liebe ich dabei Bergläufe. Veranstalter des Laufs ist der TSV Dinkelsbühl und bislang habe ich schon zwei weitere Veranstaltungen dieses Vereins erlebt, die richtig schön waren. Der VfL Ehingen unterstützt die Ausrichtung und in dessen Sportzentrum ist auch der Ausgangspunkt. Die doch etwas weite Fahrt von 158 km brachte ich über die A7 in 1:37 Stunde hinter mich. Diesmal war ich alleine unterwegs, Die Startgebühr betrug bei Voranmeldung 10 € und wurde vor Ort entrichtet.

Hier wurden die ... 

... Startnummern ausgegeben. 


Dies war meine Startnummer. 

Blick in Richtung Hesselberg. 
Da ich nun doch schon einige male in der Gegend war, traf ich natürlich auch hier auf einige Bekannte. Es kam dann auch prompt noch Anne Felk aus Ulm die schon im letzten Jahr startete und die ich noch letztes Wochenende über die Strecke befragen wollte. Es ging nun aber auch ans Aufwärmen. Das Wetter ließ mit 25° C und leichter Bewölkung wieder auf ein Hitzerennen schließen, wie bereits drei Mal am vergangenen Wochenende, wenn auch nicht mehr ganz so heiß. Auf jeden Fall war es ein Wetter, bei dem ich bestimmt das eine oder andere Foto machen kann! In letzter Zeit hab ich links an der Wade und am Oberschenkel etwas Probleme, die sich aber bei längerer Belastung legen und so war es auch nach der kleinen Runde.

Nun schaute ich mal zum Startgelände. 

Blick auf die Kirche von Ehingen. 

Hier ging es los. 

Den Hesselberg im Blick. 

Die einzelnen Kilometer waren angeschrieben. 

Zunächst auf Asphalt. 

Hier dann links weg ... 

... und danach konnte man es nochmals laufen lassen. 

Bei den Sportanlagen. 

So langsam trafen mehr Teilnehmer ein. 
Der Start erfolgte um 17:30 Uhr. Mir persönlich wäre es früher lieber gewesen, da ich ja noch die weite Rückfahrt hatte. Die Streckenlänge beträgt 6,5 km und dabei ist ein Höhenunterschied von 280 Metern bis zum Ziel am Gipfelkreuz zu bewältigen, also zumindest vom Höhenprofil her ein leichter Berglauf, dafür wird wohl um so mehr auf das Tempo gedrückt werden. Es war für mich Wettkampf Nr. 87 in diesem Jahr. Als Favoriten macht eich Bernd Wolfschläger und Günter Seibold aus, der auch noch in meiner AK lief. Es kam ein Feld von 65 Teilnehmern zustande.

Nun geht es zum Start. 
Vor meinem Wettkampf. 

Ich setzte auf meine Inov-8. 

So langsam versammeln sich ... 

... die Teilnehmer am Start. 

Titelverteidiger Bernd Wolfschläger (TSG 08 Roth) gehörte sicher zu den Favoriten. 

Hier das Starterfeld ... 

... des Hesselberg-Berglaufes 2016. 

Hier das Organisatorenteam um Franz-Josef Heller. 

Das Starterfeld. 


Es dauert nicht mehr lange. 

Blick auf das Teilnehmerfeld. 

Gleich geht es los. 
Nun ging es los und das gleich recht flott. Die ersten gut 3 km lief man auf Asphalt, was mir nicht so gefiel, setzte ich doch auf meine Inov-8, was sich aber noch bewähren sollte. Es ging auf dem ersten Kilometer nur leicht bergauf, vor allem auf den letzten Metern. Entsprechend war mit 4.09 min die Zeit recht flott und ich war überrascht, wie lange ich doch weit vorne mit lief. Nun nach links weg und sogar tendenziell leicht bergab. Es lief nun ganz gut und auch die ersten Bilder waren gemacht. Bei km 2  eine Zeit von 8.12 min. Ob das nicht zu schnell war? Nun nach rechts und so langsam stieg es an. Mit 5.00 nin und einer Durchgangszeit von 13.12 min noch ganz gut unterwegs und nun steckte ich den Foto nicht mehr weg.

Der Start ist erfolgt. 

Nun geht es erst mal ... 

... auf Asphalt fast flach los. 

Nun ist der erste Kilometer absolviert. 

Nun nach links weg. 

Dort konnte man es ... 

... leicht bergab laufen lassen. 

Hier sind 2 km absolviert. 

Noch kurz geradeaus und danach rechts weg. 

Es stieg nun langsam etwas an. 

Wilhelm Maußer (TV Heilsbronn) siegte in der AK M55. 

Nun leicht aufwärts ... 

... und an Obstbaumwiesen vorbei. 

Jürgen Gehring wurde 4. der AK M30. 

Hier waren 3 km geschafft. 

Nun ging es erst richtig los mit dem Berglauf. Nach weinigen Metern ging es nun auf einem Kiesweg nach oben. Teilweise war es ein recht schmaler Pfad mit grobem Untergrund und nun war das Laifgefühl mit meinen Schuhen super. Ich war auch erstaunt, dass ich meinen Platz halten konnte. Noch ein Läufer ging vorbei, der am Ziel aber hinter mir landen sollte. Hier stieg es schon deutlich an und dies wirkte sich auch auf die Zeit aus. Diese betrug 19.30 min und damit 6.18 min. Es sollte aber mit Abstand der langsamste Kilometer sein. Noch ein leichter Anstieg, dann ging es erst mal runter. Da kam auch gleich ein Getränkestand und die zwei Schluck Wasser taten gut. Ich konnte wieder heran laufen und nun links weg vom breiten Waldweg auf einen schmalen Pfad. Hier ging es leicht nach oben und ich war an meinem "Dauerbegleiter" Günter Hieronymus dran. Nun an einem anderen Läufer vorbei und rechts weg. Hier noch Anfeuerung und bei km 5 eine Zeit von 24.10 min. Damit zuletzt mit 4.40 min ein recht flotter Abschnitt und ich bekam so was wie die zweite Luft.

Nun stieg es mehr an. 
Am Ortsteil Bergmühle vorbei. 

Noch immer auf Asphalt. 

Hinweise auf das Gebiet um den Hesselberg. 

Es wurde steiler.  

Die Strecke war gut markiert. 
Hier dann links weg ... 

... und der asphaltierte Teil war zu Ende. 

Nun auf einem schmalen Pfad mit grobem Untergrund. 

Da waren sogar ein paar erhöhte Stellen markiert. 

Es stieg nun durch den Wald ... 

... deutlich mehr an. 

Hier wurde es wieder breiter. 

Ein Weg wird überquert. 

Hinweise auf Wanderwege. 

Hier Günter Hieronymus (TSV Langenfeld, Platz 2 AK M55). 

Nun auf einem breiten Kiesweg ... 

... noch leicht aufwärts ... 

... dann sind 4 km geschafft. 

Noch ein kleine Kuppe, ... 

... dann ging es wieder etwas nach unten. 

Hier eine Getränkestelle. 

Noch ein Stück runter, dann links weg. 

Noch auf einem breiten Waldweg, ... 

... danach links weg auf einen ... 

...schmalen Pfad. 

Hier hieß es hintereinander laufen und ich war wieder dran. 

Hier ging es eng zu, .... 

... aber überholen war möglich. 

Nun nach rechts weg und Anfeuerung. 

Danach waren 5 km absolviert. 

Nun noch 1,5 km. Die hatten es aber durchaus in sich. Ich lief hinter Günter her und zunächst flach und dann eine schöne Aussicht. Nun ging es links weg und da ganz schön heftig nach oben. Da war schnelles Gehen angesagt, aber ich konnte sogar vorbei gehen und nach hinten war der Vorsprung erst mal gesichert. Das sah ich beim Fotografieren und am Ende sollten es rund 70 Bilder von der Strecke werden. Als dieser Anstieg vorbei war nach rechts weg über welliges und recht holpriges Gelände. Es machte aber Spaß. Günter ging wieder vorbei. Nun bei km 6 eine Zeit von 29.50 min und damit zuletzt 5.40 min, Nun der letzte Anstieg Richtung Gipfelkreuz. Der verlangte nochmals einiges ab. Ich wollte aber den Platz halten und eine 32er-Zeit. Dies gelang mit 32.50 min, einer Zeit die ich so nicht unbedingt erwartet hätte. Damit wurde ich 15. der Gesamtwertung von 64 Teilnehmern die den Lauf beendet hatten. Dies traf leider für Bernd Wolfschläger nicht zu. Es siegte Günter Seibold, der gleich ein super Tempo vorgelegt hatte. In der AK M45 war es ein überraschender 3. Platz unter 9 Teilnehmern, waren doch da die zwei Crailsheimer am Start, gegen die ich keine Chance hatte.

Es ging noch kurz auf dem Pfad durch den Wald. 

Nun an einer Wiese vorbei ... 

... und recht flach. 

Ausblicke auf ... 

... die Landschaft. 

Nun nochmals abwärts, ... 

... bevor es hier nach links ging ... 

... und dann steil nach oben. 

Da ging es hoch. 

Nun wurde es härter. 

Günter Hieronymus am steilen Anstieg. 

Dafür eine schöne Aussicht. 

Noch eine letzte Kuppe, dann nach rechts. 

Es war alles bestens abgesperrt und markiert. 

Nun durch welliges ... 

... Gelände tendenziell bergab. 

Hier wieder hinter Günter Hieronymus. 

Es ging zwischen den Büschen durch und 6 km sind geschafft. 

Weiter auf einem schmalen Pfad ... 

.... und es stieg wieder an. 

Nun wurde es steiler. 

So langsam kam ... 

... das Ziel in Sicht. 

Immer den Foto bereit. 


Hier ein toller Empfang. 

Mein Zieleinlauf. 

Nun erst mal etwas erholen und die weiteren Teilnehmer abwarten. Natürlich schaute ich mich noch etwas um und die Aussicht war super.

Es waren schon ... 

... einige Läufer im Ziel. 

Matthias Geim (team racesolution.de) belegte Platz 4 der AK M35. 

Stefan Sembritzki (TSV 1860 Scheinfeld) wurde 4. der AK M45. 

Johannes Heumann siegte in der Männer-Hauptklasse. 

Gesamtsiegerin und damit Siegerin der Frauen-Hauptklasse wurde Nadine Kießling (TSV 1860 Ansbach). 

Claus Sobek (LT Wettringen) wurde 5. der AK M45. 

Armin Wagner (SV Unterwurmbach) wurde 2. der AK M50. 

Sven Ebert (Herrieden) wurde 5. der AK M35. 

Hier zusammen mit Günter Hieronymus. 

Sebastian Janeck wurde 5. der AK M30. 

Frank Vüllers (TSV 1860 Ansbach) erreicht das Ziel als 6. der AK M45. 

Monika Dinkelmeyer (M. O. N.) wurde Gesamtzweite und Siegerin der AK W50 und Reinhard Joas (TSV Dinkelsbühl) siegte in der AK M65. 
Jörg Behrendt (TSV 1860 Ansbach) wurde 3. der AK M50. 

Florian Korber (TSV Unterschwaningen) wurde 2. der Männer-Hauptklasse. 

Martin Eichberger (LT Wallerstein) belegte Platz 4 der AK M50. 

Michael Reuter (TSV Oettingen) wurde 7. der AK M45. 

Paul Kerczynski (Arriba Göppersdorf) siegte in der AK M60. 

Stefanie Brunner (Herrieder Aquathleten) wurde Gesamtdritte und Siegerin der AK W30. 

Das war ganz schön anstrengend! 

Ralf Peter (Herrieder Aquathleten) wurde 8. der AK M45. 

Tina Hecht (TSV Harburg) siegte in der AK W45. 

Manfred Bald (TuS Feuchtwangen) wurde 3. der AK M55. 
Friedrich Baur wurde 5. der AK M50. 

Petra Krauß (Lauf10 Bechhofen) wurde 2. der AK W30. 

Ulrich Kurz (Burgfeld Runners) wurde 6. der AK M50. 

Hier erfolgte die Zeitnahme und wurde der Zieleinlauf notiert. 

Bernd Heinzler (TV Weiltingen) belegte Platz 4 der AK M55. 

Anne Felk (Ulm) siegte in der AK W60.

Johann Benninger (SC Wallerstein) wurde 7. der AK M50. 

Walter Erhardt (LT Wettringen) wurde 2. der AK M60. 

Horst Schwegler (TSV 1860 Ansbach) wurde 2. der AK M65. 


Walter Kübler (SV Unterwurmbach) wurde 3. der AK M65. 

Klaus Weigl (links, Platz 8 AK M50) und Stefan Stinzing (Platz 3 AK M40) im Ziel. 

Im Ziel gab es ... 

... für die Teilnehmer Getränke. 

Nun konnte ich auch mal ... 

... die Aussicht genießen. 

Blick auf den Zielbereich am Gipfelkreuz. 

Ferdinand Rakowitsch (Platz 3 AK M60) in Richtung Ziel. 

Adolf Fischer (TC Ellenberg) siegte in der AK M70. 

Olaf Schwarz (Burgberg-Runners) wurde 6. der AK M35. 

Clemens Körber (TSV Unterschwaningen) wurde 9. der AK M50. 

Franz-Josef Heller moderierte den Zieleinlauf. 

Hier kommen die nächsten Teilnehmer am Schlussanstieg. 

Stefan Stenzel (Post Sport e. V.) wurde 4. der AK M40. 

Da ging es am Schluss noch mal ganz schön rauf. 

Einige Infos zum Hesselberg. 

Claudia Schlegel (SV Unterwurmbach) siegte in der AK W35. Vereinskollege Walter Kübler leistete Unterstützung. 

Eberhard Hatz (Herrieder Aquathleten) wurde 4. der AK M65. 

Martin Koch (ESV Crailsheim) wurde 2. der AK M70. 

Hier wurden die Läufer von einigen Zuschauern empfangen. 

Stefan Reuter (Lauftreff Dentlein, Platz 10 AK M50) am Schlussanstieg ... 

... und auf dem Weg ins Ziel. 

Franz Steichele (LG Zusam) wurde 4. der AK M60. 

Roland Münz (SV Onolzheim) wurde 5. der AK M60. 

Eine schöne Aussicht! 

Martina Hofmann (TV Weiltingen) siegte in der AK W40. 

Hier am letzten Anstieg. 

Auf dem Hesselberg ... 

... gab es auch eine Wallanlage. 

Stefan Scheuermann (TSV Emskirchen) wurde 9. der AK M45. 

Nun war im Zielbereich doch einige los. 

Nach dem geglückten Wettkampf ... 

... vor dem Gipfelkreuz. 

Didi Beiderbeck (links) und Georg Braungart (beide LG Würzburg) belegten Platz 11 und 12 der AK M50. 

Der Hesselberg ist höchster Berg Mittelfrankens und das Gipfelkreuz steht seit 1998. 
Es folgte nach einer kurzen Erholungspause der Rückweg. Bei dem tollen Wetter war das auch kein Problem, dass man zu Fuß zurück musste. Der etwas abgekürzte Weg betrug ca. 4 km und wurde zum Auslaufen genutzt.

Nun machte ich mich ... 

... auf den Rückweg. 

Auch diese kleine Laufeinheit machte Spaß. 

Betty Walter (TSG 08 Roth) siegte in der AK W70. 

Noch weitere Infos zum Hesselberg. 

Nun geht es ... 

... nach unten. 

Gleich ist wieder Ehingen erreicht. 

Die Siegerehrung begann gleich um 19:30 Uhr und die Ergebnisse waren auch schon schnell ausgewertet. Es gab eine Urkunde und ein Funktions-Shirt. Auf jeden Fall wieder eine sehr schöne Veranstaltung, perfekt organisiert und mit familiärer Atmosphäre. Die Ergebnisse waren dann ganz schnell im Internet, so muss es sein. Nun geht es ja gleich morgen früh weiter.

Im Zelt beim Sportplatz fand die Siegerehrung statt. 

Für die Siegerehrung ...

... war schon alles hergerichtet. 

Warten auf die Siegerehrung. 

Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. 

Die Siegerehrung beginnt. 

Gesamtzweiter und Sieger der AK M35 wurde Thomas Hofmann (TV Weiltingen). 

Nun mit dem Gesamtdritten Ingo Hansch (Herrieder Aquathleten), der die AK M30 gewann. 

Hier die Gesamtsiegerin ... 

... Nadine Kießling (TSV 1860 Ansbach). 

Siegerehrung Gesamtwertung Frauen. 

Hier noch mit den drei schnellsten Männern. 

Gesamtsieger und ... 

... Sieger der AK M45 ... 

... wurde Günter Seibold (TSV Crailsheim). 

In der Mannschaftswertung siegte der TSV Dinkelsbühl. Rechts der 3. der AK M30 Thomas Dahmen. 

Siegerehrung Mannschaft Männer: TSV Dinkelsbühl vor SV Unterwurmbach und TSV 1860 Ansbach. 

Die ersten drei der AK M45: Günter Seibold (Mitte), Roland Klie (beide TSV Crailsheim, links) und ich. 

Meine Urkunde. 

Insgesamt waren 65 Teilnehmer am Start, von denen 64 das Rennen beendeten.

Hesselberg-Berglauf Männer: Günter Seibold (TSV Crailsheim, 26.34 min) vor Thomas Hofmann (TV Weiltingen, 28.05 min) und Ingo Hansch (Herrieder Aquathleten, 28.30 min).

Hesselberg-Berglauf Frauen: Nadine Kießling (TSV 1860 Ansbach, 34.26 min) vor Monika Dinkelmeyer (M. O. N., 35.51 min) und Stefanie Brunner (Herrieder Aquathleten, 36.51 min).

Ergebnisse. http://brieck.de/la/erg/erg.htm oder http://brieck.de/la/erg/030916/e030916.pdf

Veranstalter: http://brieck.de/la/

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