Im letzten Jahr nahm ich schon mit Jusra an dem Partnerlauf des FC Ebershausen teil. Es war bei mir ein kleines Jubiläum mit dem 100. Wettkampf. Nun bin ich innerhalb eines Jahres bereits 81 Wettkämpfe weiter. Endlich gibt es auch wieder bessere Trainingsleistungen, sowohl was die Anzahl der Kilometer als auch die Form anbelangt. Da wollte ich heute mal testen, wie es bei einem Lauf über 5 km geht. Es war diesmal ein noch größeres Starterfeld als im vergangenen Jahr, mit 116 statt 104 Teilnehmer. Das Wetter war perfektes Laufwetter. Bei 16° C war es leicht bewölkt und trocken. Dies waren schon mal ideale Voraussetzungen. Die Startgebühr für Voranmelder betrug 6 € je Teilnehmer. Wir waren zeitig dran und so konnten wir uns in Ruhe vorbereiten. Beim Warmlaufen hatte ich keinen so schlechten Eindruck.
Im Sportheim gab es die Startunterlagen. |
Dort war auch schon alles für die Siegerehrung hergerichtet. |
Läufer sammelten sich vor dem Sportheim. |
Dann ging es Richtung Start. |
Der Startbereich war in diesem Jahr auch das Ziel. |
Hier kam man nach km 4 vom Kiesweg auf einen Waldweg. |
Ein Eindruck von der Strecke im Wald. |
Danach auch ein kurzes Stück Wiesenweg. |
Danach wieder in den Wald. |
Hier hatte man das Ziel schon im Blick. |
TSV Behlingen-Ried war mit vielen Teilnehmern vertreten. |
Ludwig Leichtle (TV Senden-Ay, Nr. 184) war einer meiner Bekannten die ich traf. |
Läufer auf dem Weg zum Start, darunter Achim Zimmermann vom FC Ebershausen (ohne Nummer). |
Langsam wird es Zeit zum Starbereich zu gehen. |
Auch dieses Jahr liefen Jusra und ich als Team. |
Der Start erfolgte um 18:30 Uhr und diesmal war der Startbereich auch gleichzeitig das Ziel. Man startete etwas oberhalb des Vereinsheims beim neuen Sportplatz. Ich stellte mich diesmal weiter vorne auf und so konnte ich das Gedränge etwas vermeiden. Nach einigen Metern auf Kies dann eine Asphaltstraße, leicht abschüssig Richtung Wald. Nach dem Überqueren der Hauptstraße ging es in den Wald und auf gekiesten Wegen weiter. Nun meist auch leicht bergauf. Ich hatte ein gutes Gefühl und es zwickte auch nirgends. Nach einem Kilometer eine Zeit von 4.04 min und damit 11 Sekunden schneller. Nun ging es weitestgehend flach weiter. Nur ganz leichte Anstiege. Der Weg war in einem guten Zustand, wobei das Kies dennoch etwas Kraft kostete. Nach km 2 dann 8.15 min. Für den zweiten Kilometer also 4.11 min und schon 15 Sekunden zum Vorjahr herausgelaufen. So konnte es weitergehen. Nach einem etwas grasigen Weg kam man nun wieder auf eine Asphaltstraße und es ging bergab. Danach wurde wieder die Hauptstraße überquert und es ging in den Wald. Wann kommt endlich der 3. Kilometer? Erst nach 13.00 min passierte ich das Schild. 4.45 min für den letzten Kilometer und dabei die leichten Anstiege gut genommen, sogar Plätze gut gemacht. Das konnte fast nicht sein. Am Ende des vierten Kilometer noch ein längerer Anstieg. Den nahm ich recht gut und nun zeigte die Uhr 17.35 min. Damit war ich bereits 18 Sekunden hinter der Zeit vom letzten Jahr und verlor auf 2 km gleich 33 Sekunden. Da musste doch irgendwo die Streckenführung anders sein, zumal ich noch einmal einen Platz gut machte und mithalten konnte. Oder wurde ich tatsächlich so viel langsamer? Das wäre dann bedenklich. Es ging noch über eine Wiese und nun endlich das Ziel in Sicht. Nach 22.44 min war ich im Ziel und verlor noch weitere 15 Sekunden. Damit gleich 33 Sekunden langsamer als im Vorjahr, obwohl ich so gut startete und ein gutes Gefühl hatte.
Das Starterfeld des Partnerlaufes 2014 in Ebershausen. |
Da ging es ganz schön eng zu. |
Start zum Ebershauser Partnerlauf. |
Marius Forstner (SV Mindelzell) siegte in 17.46 min. |
Achim Zimmermann (FC Ebershausen) auf Platz 2, aber nicht in der Liste. |
Jochen Gnann (LAZ Günzburg) folgt in 18.47 min. |
Bei den Frauen wurde Sina Maier (TSG Giengen) Zweite in 21.37 min. |
Mein Zieleinlauf in Ebershausen und der kritische Blick auf die Uhr. |
Nun musste ich zurück, da ich Jusra versprochen hatte, dass ich sie abhole. Es kamen mir einige Bekannte entgegen und noch vor dem 4 km-Schild lief Jusra. Sie kämpfte sich wacker durch und erreichte das Ziel nach 34.29 min. Damit war sie immerhin nur 29 Sekunden langsamer als letztes Mal und hat gegenüber mir sogar noch Zeit gut gemacht. Die Strecke hat ca. 40 Höhenmeter und es geht immer wieder bergauf und bergab, ist aber gut zu laufen und richtig schön. Dabei war sie schon letztes Mal etwas länger als 5 km. Mich würde interessieren, ob es irgendwo eine Änderung gab oder ob ich doch so langsam wurde. 48 Sekunden auf 3 km, das wäre wirklich bedenklich. Nun versuche ich am Sonntag in Winterlingen das Ganze richtig durchzuziehen. Ich belegte unter den 116 Teilnehmern Platz 44 und Jusra Platz 115, noch deutlich vor der Letzten. Damit wurden wir in der Wertung Gemischte Paare 40 unter 6 Teams Fünfte. Auf jeden Fall gab es nach dem Lauf im Sportheim richtig leckeren Kuchen und allzulange musste man auch nicht auf die Siegerehrung warten. Die Strecke war auf jeden Fall wieder die gleiche, nur dass einige Wege frisch gekiest waren. Das kostete natürlich Zeit, mal sehen wie es nun am Sonntag in Winterlingen läuft.
Josef Dauner (TV Senden-Ay, Jahrgang 1947) absolvierte die Strecke in 27.49 min. |
Sein Mannschaftskollege Ludwig Leichtle (Jahrgang 1939) benötigte 31.06 min. |
Jusra bei ihrem Zieleinlauf. |
Die Siegerehrung fand im Sportheim statt. |
Dort war es gut gefüllt. |
Ergebnisse: http://www.fcerunning.de/
Veranstalter: http://www.fcerunning.de/
gastdeniagi Don Barker https://wakelet.com/wake/Jqf6fPRjPrIW1XPvRndPu
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