So wie bereits im vergangenen Jahr nahm ich wieder mit Jusra zusammen am Ludwigsfelder Illerlauf teil. Es hat uns letztes Mal schon sehr gut gefallen und ein weiterer Start stand von vorneherein fest. Dabei waren diesmal die Wetteraussichten gänzlich andere. Letztes Mal noch schwül-warm und nun 14° C und bewölkt. Dabei regnete es den ganzen Tag über immer wieder und auch noch 30 Minuten vor dem Start um 19:00 Uhr. Dann kam aber sogar die Sonne etwas zum Vorschein und es hellte auf. Es sollte am Ende sogar tatsächlich trocken bleiben. Somit gab es eigentlich ideale Laufbedingungen. Die Startunterlagen gab es diesmal drinnen und das Startgeld betrug für Voranmelder wieder moderate 7 €. Diesmal war auf Jusras Startnummer als AK die weibliche Jugend U18 angegeben. Mal sehen wie viele da noch am Start sind. Der Start erfolgt ja wenige Meter vom Vereinsheim des TSF Ludwigsfeld entfernt. Dazu gingen wir über die Illerkanalbrücke und die Brücke der A7. Es war zu meinem Erstaunen ein recht stattliches Teilnehmerfeld, womit ich angesichts des Wetters nicht unbedingt gerechnet hatte. Wie im vergangenen Jahr fotografierte ich noch den Start und reihte mich danach hinten ein, um zu Jusra nach vorne aufzulaufen.
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Die Startunterlagen gab es dieses Jahr drinnen. |
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Da war der Andrang doch schon recht groß. |
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Vor dem Vereinsheimbekommen die Helfer noch letzte Anweisungen. |
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Auf dem Weg zum Start. |
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Zusammen mit Jusra vor unserem gemeinsamen Lauf in Ludwigsfeld. |
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Es kamen doch recht viele Teilnehmer. |
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Noch letzte Vorbereitungen vor dem Start. |
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Der spätere Sieger Michael Enderle (TSG Söflingen). |
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Nun geht es zum Start. |
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Am Ende ein Rekordfeld von 190 Teilnehmern. |
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Noch letzte Unterweisungen in die Streckenführung. |
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Das Startfeld des Ludwigsfelder Illerlaufes 2014. |
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Der Start ist erfolgt. |
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Nun reihte ich mich schön hinten ein. |
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Wo war denn nur Jusra? |
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Hier strahlt sie inmitten des Teilnehmerfeldes. Rechts Gregor Rueß, Platz 3 mJU20. |
Die ganze Strecke ist ja bis auf drei ganz kurze und leichte Anstiege sehr flach. Zunächst ging es dabei noch auf einem Asphaltweg weiter. Hier war man noch außerhalb des Waldes und zwischen der Autobahn und Feldern. Da schien doch tatsächlich die Sonne. So war es echt angenehm zu laufen, wobei ich mich doch deutlich wärmer anzog als sonst, aber heute wollte ich nur Jusra begleiten und da wurde es mir natürlich auch nicht ganz so warm. Dabei absolvierte sie den ersten Kilometer in 5.57 min. Da musste ich sie etwas bremsen. Sie war heute gut drauf und ich hatte meinen Gürtel mit den Trinkflaschen dabei, weil dies letztes Mal für Jusra das größte Problem war. Ich würde heute bei den Temperaturen und dem Tempo nichts brauchen, aber Jusra bestimmt. Nach gut zwei Kilometer ging es in den Wald und auf eine ca. 2,5 km lange Runde, die es zwei Mal zu durchlaufen galt. In der Zwischenzeit war man auf einem gekiesten Feldweg und danach auch Waldwegen unterwegs, die alle in einem sehr guten Zustand waren. Es gab auch nur wenige Pfützen.
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Zunächst lief man noch auf einem Asphaltweg. |
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Jusra war gut drauf und startete flott. |
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Hier lief Jusra nebenSabrina Scheck (Platz 2 wJU18) und Moni Scheck. |
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Es ging nun auf einem gekiesten Feldweg weiter. |
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Über diese Brücke ging es Richtung Wald. |
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Die Strecke war gut ausgeschildert und zudem waren überall Streckenposten. |
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Nun weiter auf einem Feldweg am Waldrand. |
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Da lag sie noch ganz gut im Feld. |
Nach drei Kilometer dann eine Zeit von 20.50 min. Da mussten wir schon wieder etwas zulegen. Das Ziel war die Verbesserung ihrer Bestzeit vom April in Würzburg, als sie 1:08.40 h benötigte. Nun lief es auch wieder besser und vor allem auf dem Abschnitt außerhalb des Waldes Richtung Abzweig zur zweiten Runde war sie stark. Bereits vor der 3-km-Marke hatte uns der Führende überholt und nun kamen immer mehr Läufer. Dies motivierte Jusra wohl eher noch. Bei km 5 dann eine Zeit von 34.12 min. Da muss sie nun nahezu gleich schnell weiterlaufen. Leider waren vor allem im Wald die Lichtverhältnisse nicht so toll für das Fotografieren, vor allem aus dem Laufen raus. Wenigstens sind einige Fotos doch noch halbwegs gut gelungen.
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Nach diesem leichten Anstieg ging es im Wald weiter. |
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Kurz vor dessen 5 km-Marke überholte uns der spätere Sieger Michael Enderle (TSG Söflingen). |
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Paul Snehotta (TSV Weißenhorn) belegte am Ende Platz 2 und gewann die AK M20. |
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Swen Lorenz (TSG Söflingen) war auch gut drauf und belegte Platz 4 und gewann die AK M40. |
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Hier wird Jusra von Dietmar Steck (AST Süßen) überholt, der die AK M45 gewann. |
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Roland Walser (Best Bike Parts) wurde Dritter der AK M40. |
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Es dauerte nicht lange, dann kam auch die führende Frau: Yvonne Kleiner (LG Stadtwerke München) gewann überlegen die Gesamtwertung und die AK W40. |
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Auch Jusra fotografierte mal und ich bereite ihr Trinken vor. |
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Hier war es super zu Laufen und immer mehr kamen von hinten. Achim Leeser (SV Lonsee) wurde 4. der AK M45. |
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Julia Zweifel (TSV Laupheim) wurde zweite Frau und gewann die Frauen-Hauptklasse. |
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Rita Oßwald (TSV Weißenhorn) belegte Platz 3 und gewann die AK W50. |
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Hier kam der Abzweig zur zweiten Runde. |
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Für uns ging es zunächst noch nach rechts. |
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Bald war die Hälfte geschafft. |
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Auch ohne Umleitung wäre es hier entlang gegangen. |
Wir legten etwas zu und nun konnte Jusra nacheinander zwei Teilnehmer überholen. Nach genau 41 Minuten waren wir bei km 6 durch und den siebten Kilometer passierten wir nach 48 Minuten. Das wird eng, aber das Wichtigste ist, dass sie schön durchläuft. Nun meinte sie, sie hätte etwas Bauchschmerzen. Sie lief jedoch wacker weiter. Leider waren die beiden nächsten Kilometer nicht so schnell und am Ende vergab sie hier einen neuen persönlichen Rekord. Sie lief nach 1:09:00 h ins Ziel, nur 20 Sekunden hinter der Zeit von Würzburg. Dort gab es in der Stadt natürlich mehr Anfeuerung, was sie vorantrieb. Da ist die heutige Zeit richtig toll und mehr als 8 Minuten schneller als im vergangenen Jahr. Ich benötigte 1:09.01 h. Ich hatte tatsächlich wieder auf die Sekunde genau gemessen. Es gab doch tatsächlich mit 190 Teilnehmern eine neue Rekordbeteiligung und wir belegten die Plätze 185 und 186. In der AK wJU18 wurde Jusra Dritte hinter zwei Läuferinnen mit Jahrgang 1998 und 1997. Schade dass es diesmal keine jüngere Altersklasse gab. Jusra war aber über den dritten Platz total zufrieden und meinte, dass sich ein 3. Platz in der AK U18 sowieso besser anhört. Die Siegerehrung wurde von Marc Schuster schnell durchgezogen und wir holten uns später die sicherlich verdiente Pizza. Auf alle Fälle wieder eine schöne Veranstaltung, die zum festen Bestandteil unseres Laufkalenders werden wird. Mal sehen, wann ich hier mal mit vollem Tempo laufen kann.
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Hier ist Jusra am Überholen. |
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Auch nach fast 7 Kilometer kann sie noch lachen. |
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Nun liegt der Abzweig hinter uns und es geht auf den letzten Abschnitt Richtung Ziel. |
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Das sieht noch gut aus. |
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Nun an der Iller entlang. |
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Hier wurde es dann doch mal recht eng. |
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Auf den letzten Metern. |
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Dann endlich im Ziel. |
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Dort waren natürlich schon viele Teilnehmer. |
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Diese Erfrischung hatte sie sich verdient. |
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Wir im letzten Jahr traf sie den Golden Retriever Gaudi: Da konnte sie schnell wieder lachen. |
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Das Team der Zeitnahme. |
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Da waren doch deutlich mehr Teilnehmer mit uns im Zielbereich als letztes Mal. |
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Nach dem erfolgreich absolvierten Illerlauf. |
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Warten auf die Siegerehrung.
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Es ist alles für die Siegerehrung vorbereitet. |
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Die drei Erstplatzierten Herren: Paul Snehotta (TSV Weißenhorn, Platz 2), Michael Enderle (TSG Söflingen, Platz1) und Ralf Traub (Runners Point Ulm, Platz 3). |
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Die drei Erstplatzierten Damen: Yvonne Kleiner (LG Stadtwerke München, Platz 1), Julia Zweifel (TSV Laupheim, Platz 2) und Rita Oßwald (TSV Weißenhorn, Platz 3). |
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Jusra bei ihrer Siegerehrung. |
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Stolz präsentiert sie ihre Urkunde und es gab auch diesmal ein Illerlauf-T-Shirt. |
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Die drei Erstplatzierten der AK wJU18: Sabrina Scheck (Platz 2), Jusra Steiner (VfB Gutenzell, Platz 3) und Julia Fischer (TSV Illertissen). |
10 km Männer: Michael Enderle (TSG Söflingen, 33.08 min) vor Paul Snehotta (TSV Weißenhorn, 34.20 min) und Ralf Traub (Runners Point Ulm, 35.14 min).
10 km Frauen: Yvonne Kleiner (LG Stadtwerke München, 37.48 min) vor Julia Zweifel (TSV Laupheim, 40.46 min) und Rita Oßwald (TSV Weißenhorn, 43.55 min).
Ergebnisse:
http://www.nu-running.de/internet2/illerlauf2014.pdf
Veranstalter:
http://www.nu-running.de/pages/indexpag.html
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