Dienstag, 11. April 2023

Lauf weiter Osterlauf vom 07.04.2023 bis 10.04.2023

Da ich auch in diesem Jahr an keinem "richtigen" Osterlauf teilnehme, wollte ich zumindest wieder wie die letzten beiden Jahre an dieser virtuellen Veranstaltung teilnehmen. Dabei war der Zeitplan ziemlich eng und ich meldete deshalb für die kürzeste Distanz von 2,5 km. Dabei war schnell klar, dass am ehesten der Freitag in Frage kam und man hatte von Karfreitag bis Ostermontag vier Tage Zeit. Da ich am Samstag aber in Hürben starte (da wäre auch der Öofinger Osterlauf) und am Sonntag meinen nun schon traditionellen Oster-Trail-Marathon bzw. diesmal Ultra auf dem Programm hatte, war nur noch Freitag und Montag möglich. Am Montag aber nur morgens vor dem Spätdienst Zeit und nach dem Ultra, da entschloss ich mich für den Freitag und de kurze Distanz ging ja im Hinblick auf den Wettkampf am Samstag. 


Der Freitag war der Tag nach dem Nachtdienst, aber dafür war ich recht fit und konnte vor allem gut durchschlafen. Es ging auf die Strecke vor der Haustüre und bei den knapp 3 km Aufwärmen war ich so schnell wie nie auf dieser Strecke, auch wenn ich durch Rückenwind etwas unterstützt wurde. Es fühlte sich vor allem richtig gut an und nirgends Probleme gemerkt. Da ging die Erwartungshaltung doch etwas höher. 






Die Voraussetzungen für meinen 18. Wettkampf in diesem Jahr (der 11. virtuelle) waren gut. Das Regenfenster hatte sich immer mehr nach hinten verschoben und so hatte es bei angenehmen 10° C leichte Bewölkung. So lief ich auch ganz in kurz, aber mit Armlingen. Bei den Schuhen durften die Puma ran, wenn auch die alten. Dann ging es los und anfangs war die Pace genial. Ich lief gut unter 4 min/km und nach dem leichten Anstieg die ersten 500 m noch knapp über 4 min/km. Dann kam aber der Wund fast nur noch von vorne und der war zwar nicht zu strak, aber es genügte. Da wurde es deutlich härter, aber mit 4.23 min noch einen ordentlichen ersten Kilometer. Nach einer letzten Welle ging es dann erstmal bergab und eigentlich hätte ich mich steigern müssen. Ich legte mich auch ins Zeug und vor allem absolut keine Probleme. Der Wund bremste mich aber doch aus und so den zweiten Kilometer mit 4.30 min doch deutlich langsamer als erhofft. Da würde es eng werden, noch unter 11 Minuten zu bleiben wie vor 12 Tagen. Ich versuchte dann aber noch alles rauszuholen. Noch eine kleine Welle und dann noch einen sauberen Endspurt und die Pace auf den letzten 500 m bei 4.09 min/km. Zur Sicherheit aber etwas später gestoppt, damit die Distanz sicher passt und mit 10.59 min eine Punktlandung. Es war zwar 5 Sekunden langsamer als letztes Mal, aber dafür bei Gegen- anstatt Rückenwind. Damit konnte ich auf jeden Fall zufrieden sein, zumal ich Dienstag nicht fit war und am Donnerstag nach dem Frühdienst noch 12 km mit 367 Hm recht flott gelaufen bin.







Es folgte mit 800 m nur noch ein kurzes Auslaufen, aber zumindest nochmal insgesamt 6 km in der Bilanz und es kam sogar noch mehr die Sonne raus. Daheim gab es dann die wieder mal schön gestaltete Medaille.




Auf die Ergebnisse musste ich durch das frühe absolvieren noch länger warten, nämlich bis Dienstag gegen 10 Uhr. Da war es am Ende der 2. Gesamtrang bei 66 Teilnehmern, aber in der AK M55 dennoch auch "nur" Platz 2. Die ersten vier Männer waren gleich aus meiner AK. 


2,5 km Männer: Dominique Damhaut (0:06 min) vor Peter Steiner (albside Running, 10:59 min) und Jörn Giegler (Laufpark Stechlin e.V., 11.18 min). 



Die Strecke:

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