Donnerstag, 2. Februar 2023

Trailtraining in Obermarchtal am 02.02.2023

Nachdem ich letztes Jahr an Dreikönig erstmals von Obermarchtal zu einem Training startete, fuhr ich nun doch schon einige Male dorthin. Davor war ich ja auch schon in der Gegend unterwegs, aber die nur knapp 39 km die ich in 39 Minuten bis zum Kloster Obermarchtal fuhr sind ideal. Fas letzte Mal war ich am 13. Oktober dort und so wurde es mal wieder Zeit. Ich wollte zumindest einen Halbmarathon absolvieren, aber auch nicht viel mehr, da ich schon am Dienstag zum Spätdienst diese Distanz absolviert hatte und am Mittwoch nach dem Frühdienst ein Berglauftraining am Jordanberg mit 15,4 km und 545 Hm mit einem Schnitt von 5.48 min/km, Das war mit Abstand so schnell wie nie. Da war ein ruhigerer Lauf angesagt, auch wegen dem Wettkampf am Sonntag. Ich war auch etwas spät dran, da ich ja aus dem Nachtdienst kam. 


Es ging zunächst zum Kloster Obermarchtal und von dort ein schöner Blick ins Donautal. Der eigentliche Wanderweg direkt runter ist zu dieser Jahreszeit gesperrt. Deshalb durch den Ort runter und nochmal ein Blick auf die imposante Klosteranlage von der Donau aus. Es hatte immerhin 4° C und so mal nach längerer Zeit wieder ohne Handschuhe. Anfangs nieselte es noch und so war es kurz frisch, aber das legte sich. 








Ich lief nun an den Donauwiesen entlang und auf einem schmalen Pfad neben der Donau in den kleinen, aber schönen Ort Rechtenstein. Es hatte nun prompt aufgehört zu regnen. Die Geisterhöhle ist im Winter geschlossen und so ging es gleich hoch zu den Resten der Burg und an der Kirche St. Georg vorbei. 















In Rechtenstein lief ich nun zum Hochwartfelsen mit wunderschönem Blick auf die Donau und den Zufluss der Braunsel von rechts. Danach lief ich auf einem Pfad noch hoch zur Hochwarthütte mit einem nochmal schönen Blick auf den Ort mit Burgturm und Kirche und bis zum Kloster Obermarchtal. Danach runter und wieder zur Donau. 








Es ging jetzt an der Donau entlang weiter. Auf dem teils felsigen Pfad geht es vorbei an Felsen (auch am Hochwartfelsen) und hier folgte ich dem Eiszeitpfad Donau-Hochberg-Tour. Es geht an der Braunsel entlang durch das Naturschutzgebiet. 











Von der Braunsel weg ging es immer leicht ansteigend durch das Schelmental. Da läuft man auf guten Forstwegen und die waren nur wenig matschig, nachdem es ja taute und auf der ganzen Tour heute kein Schnee mehr. Nach dem Wald ging es noch weiter hoch zum Kreuzberg und von dort runter nach Unterwilzingen ins Lautertal. Ich lief ein kurzes Stück durch das Tal und lief am Lautersteg auf dei andere Seite. 














Ich lief als nächstes vom Lautertal hoch in Richtung in Richtung Erbstetten. Anfangs noch auf einem Pfad und teils doch etwas steiler hoch, später auf Forstwegen. Am Ende dann über einen gut zu laufenden Feldweg und schließlich ein Stück die Straße runter ins Wolfstal. Das ist auch die Strecke des Lauterlaufs, nur in umgekehrter Richtung. 









Es folgte der Lauf durch das wunderschöne und wildromantische Wolfstal. Da es immer leicht bergab ging, konnte ich es drei Kilometer lang etwas laufen lassen und es fühlte sich an dem Tag insgesamt gut an. Es ging am Parkplatz wieder über die Lauter. 









Es stand der letzte Anstieg bevor, dies war aber zugleich der größte, hinauf zum Hochberg. Das ist schon ein ordentlicher Anstieg und meist auf Pfaden. Da war es zum Teil aber auch sehr matschig. Wie so oft in der Gegend ging es mal wieder Richtung Sonnenuntergang, wobei man die Sonne heute leider nicht sah. So war auch die sonst so tolle Aussicht vom Hochberg getrübt. Man sieht dort bis zum Bussen, dem Heiligen Berg Oberschwabens. Vom Hochberg ging es rund drei Kilometer runter in Richtung Obermarchtal und dort einen letzten Anstieg hoch zum Kloster. Nach insgesamt 22,50 km mit 508 Hm war ich wieder am Auto. Es war ein entspannter Lauf, auf meist doch einfach zu laufenden Wegen, aber doch vielen Sehenswürdigkeiten, die teils gar nicht so bekannt sind. 








Die Strecke:

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