Dienstag, 14. Februar 2023

Lauf weiter Wal-Lauf vom 11.02.2023 bis 13.02.2023

An dieser virtuellen Veranstaltung musste ich einfach teilnehmen, da es um Spenden für Wale und damit für wirklich faszinierende Tiere geht. Ich hatte mich mal wieder für die Distanz über 7,5 km angemeldet. Dazu noch die erneut schöne Medaille. 


Ich wählte für meinen Lauf den Montag und das war ja auch der Tag der Wale. Am Samstag hatte ich Früh- und Nachtdienst und am Sonntag nach dem Nachtdienst andere Pläne gehabt. Am Sonntag ging dann aber eh nicht viel, ich hatte die letzte Woche aber auch mit 102 km und gleich 2508 Hm abgeschlossen. Es wurde dann am Montag, meinem zweiten freien Tag, doch recht spät. Beim Aufwärmen über die üblichen 2,5 km lief es noch ganz passabel. Allerdings hatte ich davor bereits etwas Bauchschmerzen und fühlte mich wie am Sonntag nicht so fit. 



Der Wetterbericht sagte eigentlich für den Nachmittag und Abend Sonne vorher, aber davon war null zu sehen. Es war total bewölkt und zudem ein kühler, wenn auch leichter, Wind bei 2° C. Die Angaben der Wetter-App bei Strava mit teilweise bewölkt und 5° C waren gelinde gesagt lächerlich. So auch die leichte Jacke und eine dreiviertellange Hose bei meinem 7. Wettkampf des Jahres (letzte Woche tatsächlich mal keinen). Es lief von Beginn an nicht so wie erhofft. Wenigstens sind die anderen kleinen Probleme überwunden und im Training läuft es gerade ja super. Bei den Schuhen mit den schnellen Puma, aber das brachte an dem Tag nicht viel und schon den ersten Kilometer nur in 4.26 min. Danach am Bahndamm entlang und nach Goppertshofen rein nur zäh. Da war auch nach der Wende im Ort auf dem zweiten Kilometer nichts mehr drin und diesen nur in 5.06 min. Es ging nach der Brücke links weg und an der Rottum entlang Richtung Ochsenhausen. Erst nach 12.05 min hatte ich das erste Drittel geschafft. Da hoffte ich nur noch auf eine Zeit knapp unter 37 Minuten, wenn überhaupt. Es ging zumindest in dem Tempo weiter und den dritten Kilometer in 5.06 min und das war dann im Vergleich zu den bisherigen Läufen und nach dem langsamen zweiten Kilometer fast schon in Ordnung. Im weiteren Verlauf konnte ich bis zur zweiten Wende nach gut 300 m und bis zur Hälfte des vierten Kilometer die Pace zumindest auf knapp unter 5 Minuten zu steigern. Nachdem ich mich zu Beginn gar nicht wohl fühlte, besserte es sich nun deutlich. Nach 18.23 min dann die erste Hälfte. Da würde es wohl hart werden, noch unter 37 Minuten zu bleiben. Am Ende den vierten Kilometer in 5.00 min. Es lief nun aber doch besser und das auch leicht ansteigend zum Bahndamm. Es ging danach rechts weg nach Reinstetten und den fünften Kilometer in 4.52 min und insgesamt 24.30 min. Das sah schon etwas besser aus und auf dem sechsten Kilometer mit den langen Geraden konnte ich zumindest eine Zeit von 4.53 min erzielen. Da ging wohl doch noch was in Richtung einer tiefen 36er-Zeit. Es lief nun deutlich runder und auf dem siebten Kilometer ein gleichmäßiges und schnelleres Tempo. So standen am Ende 4.47 min zu Buche. Das motivierte noch, am Ende doch noch einiges raus zu holen und die Pace nun bei 4.33 min/km und am Ende war ich mit der Zeit von 36.27 min nach dem üblen Beginn noch halbwegs zufrieden und die zweite Hälfte in 18.04 min deutlich schneller und der letzte Abschnitt nach den 5 km auch der schnellste. 






Es war nun doch schon spät und dämmerte bereits, So entschloss ich mich auf dem Rückweg nicht durch den Wald zu laufen, sondern auf dem Öchsle-Radweg. So hatte ich immerhin noch eine tolle Begegnung mit einem Wiesel im Winterfell. Bevor ich aber auslösen konnte, war es dann doch wieselflink verschwunden. Insgesamt zumindest schon mal 14,1 km zum Auftakt der neuen intensiven Trainingswoche und daheim wartete die schöne Medaille. 



Die Ergebnisse gab es am Dienstag ab 10 Uhr und da waren sie wieder, die Standardergebnisse: es war der zweite Gesamtrang bei den Männern und der Sieg in der AK M55, der siebte in diesem Jahr. Insgesamt war es Rang 3 von 61 Teilnehmern. Für den Gesamtsieg bei den Männern hätte ich meine Jahresbestzeit knapp unterbieten müssen, aber davon war ich weit entfernt. 


7,5 km Männer: Stefan Chour (Team Chour, 35.11 min) vor Peter Steiner (albside Running, 36.27 min) und Timm Rüter (39.05 min). 



Die Strecke:

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