An diesem Wochenende stand wieder ein Mottolauf von Lauf weiter an. Dabei kam für mich von den beiden Tagen nur der Samstag in Frage. Am Sonntag wollte ich ja beim Gebirgsmarathon in Immenstadt starten, nachdem ich zuvor bereits längere Zeit einen Start beim Tegelberglauf in Erwägung gezogen hatte. Ich meldete über die Distanz von 7,5 km.
Ich entschloss mich dazu, den Lauf auf meiner Heimstrecke, praktisch vor der Haustür, zu absolvieren. Dabei zum Aufwärmen gleich mal eine hügelige Runde mit 5 km und über 100 Hm. Ich kam nach dem Nachtdienst erst langsam in die Gänge und lief dann auch erst so gegen 17:3ß Uhr los. Da passte es dann doch überraschend gut.
Es folgte mein 103. Wettkampf in diesem Jahr. Es hatte 19° C und war doch stärker bewölkt. Dazu kam ein etwas frischer Wind. Das waren schon mal viel bessere Bedingungen als die Hitze der vergangenen Tage. Die Strecke hat es mit 77 Hm durchaus in sich. Dabei wollte ich zumindest einen Schnitt unter 5 min/km erzielen, mich auf jeden Fall wegen Sonntag etwas zurückhalten. Dann lief ich los und zunächst ja etwas wellig, erst auf Asphalt und dann auf Kies. Nach 4.43 min den ersten Kilometer und da wollte ich eigentlich schon etwas schneller sein. Es ging zunächst auf Asphalt weiter und ach noch einem kurzen Anstieg erst mal runter. So wirklich viel schneller wurde ich aber nicht. Amm Ende 4.40 min für den zweiten Kilometer. Es war zumindest nicht so schlecht. Nun ließ ich es auf den nächsten knapp 400 m etwas mehr laufen, bevor es nach rechts auf den Feldweg ging. Nach 11.39 min hatte ich 2,5 km absolviert und zuletzt die Pace bei 4.32 min/km. Das passte! Es folgte aber der lange Anstieg und da zog es sich und oben zwar wieder auf Asphalt, aber noch minimal ansteigend. Mit 5.08 min passte es auf dem dritten Kilometer aber noch. Im weiteren Verlauf zunächst fast immer leicht ansteigend. Dann rechts weg und wieder auf Kies weiter, aber erst mal runter. Nach 18.23 min hatte ich die Hälfte der Strecke absolviert. Ob es sogar unter 37 Minuten geht? Aber die zweite Hälfte vom Profil her doch deutlich anspruchsvoller. So ging es nach wenigen Metern wieder hoch. Mit 5.07 min für den vierten Kilometer konnte ich da zufrieden sein. Noch ein Stück auf dem Feldweg und dann wieder auf dem asphaltierten Verbindungsweg und nach einem etwas flachen Abschnitt bergab. Dann untern wieder rechts weg und auf die zweite Schleife. Am Ende stieg es schon etwas an und da war die Zeit von 4.45 min für den fünften Kilometer recht gut und ich fühlte mich vor allem besser als zu Beginn. So war es ja schon am Freitag im Training auf der zweiten Runde. Die Uhr zeigte 24.23 min. Da sollte auf jeden Fall ein Schnitt unter 5 Minuten drin sein. Es ging zunächst aber das zweite Mal den langen Anstieg hoch und oben dann wellig und tendenziell ansteigend weiter. Dabei kam ich aber immer besser in Schwung und konnte mich noch etwas steigern und der sechste Kilometer mit 23 m Nettoanstieg der schwerste und die Zeit von 5.20 min somit in Ordnung. Es ging rechts weg und erst mal runter. Dann der letzte größere Anstieg und auch da lief es nun recht gut. Nach dem Anstieg hatte ich nach der Hälfte des siebten Kilometer noch eine Pace von knapp unter 5 Minuten und da wollte ich nun unter 37 Minuten bleiben. Es ging rechts weg und wieder auf dem Verbindungsweg runter. Den siebten Kilometer konnte ich mit 4.51 min verbuchen. Nun noch kurz runter, eine kleine Welle und dann ließ ich es laufen. Auf den letzten 500 m erzielte ich eine tolle Pace von 4.19 min/km. Damit den letzten Kilometer in 4.31 min und am Ende tolle 36.44 min. Daheim stellte ich dann fest, dass ich meine Bestzeit auf der Strecke um drei Sekunden unterboten hatte. Das war absolut nicht beabsichtigt, nehme ich aber gerne mit.
Es folgte nun noch ein längeres Auslaufen mit 5,3 km und nochmal einigen Höhenmetern um die Beine für den Sonntag zu lockern. So waren es am Ende des Tages nochmal 17,8 km und 263 Hm die ich für diese Woche verbuchen konnte. Es passte dabei recht gut.
Daheim gab es zur Belohnung die tolle Medaille. Beim Foto entdeckte ich später, dass der Hintergrund überraschend gut zur Medaille passte.
Die Ergebnisse gab es dann am Montag an 10 Uhr. Es rechte unter den 26 Teilnehmern zum 2. Gesamtplatz und zum Sieg in der AK M55.
7,5 km Männer: Martin Hinterhofer (Egger URB, 32.52 min) vor Peter Steiner (albside Running, 36.44 min) und Niels Büchel (38.32 min).
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/204316/
Veranstalter: https://lauf-weiter.de/
Die Strecke:
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