Auch am letzten Sonntag wollte ich an dieser virtuellen Laufserie teilnehmen und dabei wieder der nun fast schon übliche Doppelstart über 7,5 km Lauf und 5 km Walking. Dabei absolvierte ich am Freitag einen mit 21,5 km langen Trail in Blaubeuren und erst am Samstag den Night Run über 15 km. Da ich erneut Spätdienst hatte war das Zeitfenster recht eng. Ich fühlte mich nach den beiden langen Läufen dennoch einigermaßen gut. Allerdings machte der rechte Oberschenkel immer noch Probleme, aber vor allem auf den ersten Metern. Ich war wieder zur üblichen Strecke nach Reinstetten gefahren. Es hatte beste Bedingungen mit 11° C und anfangs zwar noch Nebel, doch der lichtete sich und es war vor allem trocken und praktisch windstill. Ich versuchte mich durch eine mit diesmal 2,5 km etwas längere Runde in Schwung zu bringen. Dann war es so weit und ich startete zu meinem 77. Wettkampf in diesem Jahr über die Distanz von 7,5 km und nächsten Sonntag gerade diese nun viel gelaufene Strecke in einem realen Rennen. Natürlich war es anfangs wieder etwas schwierig in Schwung zu kommen, auch wenn es keine Schmerzen waren, aber halt immer noch ein etwas komisches Gefühl. Mit der Zeit von 4.29 min für den ersten Kilometer konnte ich zumindest halbwegs zufrieden sein, auf jeden Fall eine klare Steigerung zur letzten Woche. Dann zwar auch den zweiten Kilometer etwas schneller, aber mit 4.47 min dennoch recht langsam. Das würde wieder ein harter Kampf werden. Nach 11.50 min dann das erste Drittel. Dabei fiel die Pace auf über 5 Minuten. Da musste ich mich nun ranhalten und am Ende zumindest noch 4.55 min für den dritten Kilometer und zuletzt doch gut gesteigert. Dieses Tempo konnte ich dann beibehalten und nachdem ich zur Halbzeit bei 17:50 min war konnte ich den vierten Kilometer in 4.41 min absolvieren. Kurz danach die Wende und es ging zurück. Da merkte ich doch etwas das zuletzt vorgelegte Tempo und für den fünften Kilometer 4.49 min und insgesamt 23.41 min. Damit die letzten 2,5 km in 11.51 min und damit praktisch gleich schnell wie zuvor. Das war nun zumindest wieder ein Lichtblick nachdem es in letzter Zeit doch hart war. Zwar konnte ich auf dem sechsten Kilometer das Tempo mit 4.50 min nicht ganz halten, aber dann konnte ich mich deutlich steigern, Ich wurde nun auch lockerer und die beiden harten Einheiten der letzten Tage machten nichts mehr aus und es fühlte sich relativ gut an. Auf dem siebten Kilometer 4.42 min und dann zuletzt eine Pace von 4.25 min. Damit den letzten Abschnitt in 11.46 min und damit sogar der schnellste. Mit 35.27 min war ich 23 Sekunden schneller als die Woche zuvor, da aber auch ausgeruht nach mehreren Ruhetagen. Die Ergebnisse in dem wieder etwas kleinen Feld waren super mit dem 2. Rang Gesamt von 33 Teilnehmern und dem Sieg in der AK M50.
Die Strecke:
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