Samstag, 23. Mai 2020

Trailtraining in Immenstadt im Allgäu - Immenstädter Horn und Stuiben am 18.05.2020

Nach dem Lauf vor 11 Tagen am Grünten ging es zum Auftakt der neuen Woche wieder ins Allgäu und endlich mal wieder nach Immenstadt. Es hatte gleich 22° C und Sonne pur, also einfach traumhaft. Nach ca. einer Stunde war ich dort und parkte in der Nähe des Friedhofs. Ich hatte eine Runde vor, die auf den Spuren des Gebirgsmarathon verläuft. Dort lief ich 2018 auf der neuen Route einen Trainingslauf und dann den Wettkampf auf der kurzen Strecke. So wusste ich, dass es gerade zu Beginn schon mal heftig war, aber auch eine tolle Strecke. Vom Friedhof stieg es schnell an und dann ging es auf den Pfad hoch zum Immenstädter Horn und dabei zunächst zur Hörnerkanzel. Da stieg es, oft über Wurzeln und Stufen, steil an Auf den ersten beiden Kilometer 206 bzw. 250 m Anstieg und dann noch mal knapp 200. Von der Kanzel eröffnete sich ein traumhafter Blick ins Illertal und auf den Kleinen und Großen Alpsee. Bevor ich wieder los lief, traf ich prompt noch eine Mutter mit ihrem Sohn aus dem Nachbarort. So klein ist die Welt.



























Nun noch der restliche Anstieg zum Immenstädter Horn und weiter über tolle Pfade, außer einem kurzen Stück Forstweg.


























Vom Immenstädter Horn nun zum Kempetner Naturfreundehaus. Da ging es erst leicht bergab, dann teils über Holzbohlen und dann steil eine Wiese runter. Danach war der eigentliche Weg durch umgestürzte Bäume versperrt, aber auf dem Hang war klar ein neuer Trampelpfad erkennbar und so ging es dort runter und wieder leicht hoch und nach genau 5 km war die Alpe-Alp erreicht. Von dort nach rechts weg und nach einem kurzen Stück Feldweg durch den Wald über Wurzeln und Stufen steil nach oben zum Naturfreundehaus.

























Vom Naturfreundehaus ging es weiter Richtung Stuiben, dem nächsten Ziel. Da konnte ich zunächst einen Forstweg runter laufen und so mal gut Tempo machen. Danach rechts weg und über eine Wiese steil hoch zur Sennalpe Mittelberg. Von dort dann erst mal auf einem nur leicht ansteigenden Fahrweg weiter und dann links weg und auf einem Pfad nach oben, der nicht einfach zu laufen war und am Ende über eine Wiese führt.





















Als nächstes auf einem Fahrweg teils recht steil nach oben und von dem dann links weg und über etliche Stufen weiter hoch zum Stuiben. Das war dann doch nochmal ein ordentlicher Anstieg am Stück. Dafür vom Gipfel ein traumhafter Ausblick, auch wenn hier der Wind doch echt frisch war.





























Vom Stuiben aus sah ich schon das nächste Ziel: den Sederer. Nach dem Downhill ging es also gleich wieder zum nächsten Gipfel. Ein kurzer Anstieg, aber teils auf schmalem Pfad. Vom Sederer dann der Blick zum Hochgrat. Dort hinüber führt beim Gebirgsmarathon die lange Strecke und dann wieder zurück. Danach wieder zurück zur Abzweigung. wo es wieder auf dem vorherigen Anstieg zum Stuiben nach oben ging.




















Es ging nun erst mal auf dem selben Weg zurück und da teils recht steil. Dabei tolle Ausblicke in die Umgebung. Ich lief dann aber nicht wieder zur Sennalpe Mittelberg, sondern zur Alpe Gund, die nun auch nach wenigen Metern erreicht war. Da hätte ich Getränke auf interessante Art erwerben können.











Es folgte der Rückweg über den Sturzbachpfad. Dieser war für mich neu. Da ging es erst mal recht steil teils über Felsen runter. Der Weg wurde dann mit der Zeit immer breiter und am Schluss noch über den asphaltierten Weg zum Parkplatz. Nach insgesamt 18,70 km mit 1291 Hm in 2:54.05 h war ich fertig und es war eine traumhafte Runde.

































Die Strecke:



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