Freitag, 27. März 2020

Trailtraining in Blaubeuren am 27.03.2020

Nachdem ich zuletzt drei Mal nach Bad Urach ging, standen heute erstmals seit Mitte Januar die Hometrails in Blaubeuren auf dem Plan. Dorthin sind es nur gut 42 km und knappe 40 Minuten Fahrt. Auf dem Parkplatz beim Bahnhof war heute richtig wenig los. Mit 12° C und meist sonnig war das Wetter geradezu perfekt. Dann ging es erst mal durch Blaubeuren und dort war praktisch nichts los. Später jedoch so viele Leute zu Fuß, mit dem Rad und beim Klettern wie ich es dort noch nie sah. Aber alles schön korrekt im Sinne der CoronaVO. Es stieg dann gleich richtig gut an. Dabei lief es auf dem zweiten und dritten Kilometer richtig genial, vor allem in Anbetracht von dem Tempotraining gestern.















Nach dem ersten langen Anstieg ging es durch den Wald wellig weiter, tendenziell runter und ich konnte das Tempo steigern. Dann über einen Pfad zur Ruine Günzelburg. Dort war ich so schnell oben wie nie, es lief. Ich genoss kurz die tolle Aussicht ins Tal nach Weiler.




















Von der Günzelburg dann einen Downhill auf schmalem Pfad runter. Die Strecke war heute überall trocken und gut zu laufen. Es läuft nun bergab auch wieder deutlich besser. Unten angekommen gleich wieder steil hoch und am Felslabyrinth mit der "Küssenden Sau" vorbei.


















Als nächstes gleich der nächste steile Anstieg, teils über Stufen, an der Brillenhöhle vorbei. Danach einen Pfad runter, bevor es wieder hoch ging. Hier eine ganz andere Landschaft und ein extrem steiles Stück im Wald, bevor der lange Downhill runter nach Blaubeuren, teils auf Serpentinen und auf einem Pfad folgte.























Es stand der nächste große Anstieg an, nachdem ich ein kurzes Stück durch die Stadt lief. Es ging hoch zum Blaufels und dort der längste Anstieg am Stück an diesem Tag. Vom Blaufels wird man dafür mit der meiner Meinung nach schönsten Aussicht auf Blaubeuren belohnt.













Vom Blaufels ging es noch ein Stück hoch, bevor es auf einem tollen Pfad fast flach weiter ging. Hier kann man es wieder laufen lassen. Es waren nur noch wenige Fetzen Schnee vorhanden, nicht jedoch auf der Strecke. Weiter dann am Flugplatz vorbei nach Sonderbuch und dort steil runter zum Blautopf, wo man einfach immer kurz verweilen muss. Ein stimmungsvoller Platz und heute nahezu menschenleer.



























Vom Blautopf ging es durch das Kloster weiter und dann hoch zum Rucken mit dem Ruckenkreuz. Der steile Pfad dort hoch ist einfach nur genial. Einer meiner liebsten Abschnitte hier. Dann eine tolle Aussicht, die sich auf dem Weg Richtung Bahnhof fortsetzt.























Es stand das letzte Teilstück an. Ich wollte die Halbmarathon-Distanz voll machen und lief noch zum Schillerstein hoch, wo sich ein Rundfunksender befindet. Der Anstieg war der zweitlängste des Tages und zugleich der steilste. Das forderte noch mal ganz schön und nach dem Genießen der Aussicht vom Pavillon dann den Fahrweg steil runter und noch was für das Tempo gemacht. Es fühlte sich immer noch gut an. Da lief es heute auf den 21,10 km mit 877 Hm in Netto 2:22.18 h richtig gut. Morgen steht ein noch längeres Trailtraining in Geislingen / Steige an. Die Zeit ohne Wettkampf zum trainieren nutzen und einmal muss der verordnete Wahnsinn ja enden und es geht wieder los.















Die Strecke:



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