Sonntag, 31. Dezember 2017

Jahresrückblick 2017 Teil 2 (Juni bis August)

Nun geht es weiter mit dem zweiten Teil meines Jahresrückblicks. Das erste Bild stammt vom LGT Alpin Marathon in Liechtenstein und kann durchaus als symbolisch gelten. Hoch hinaus mit viel Spaß.


Der erste Wettkampf im Juni war aber der Lauf um den Niedersonthofener See und da nahm ich nach 2013 zum zweiten Mal teil. Die Bedingungen für den landschaftlich tollen Lauf über 10 km waren mit 27° C nicht so gut. Deshalb hielt ich mich auch zurück, zumal es leider etwas spät Wasser gab und am Ende stand eine Zeit von 45.49,46 min und immerhin noch Rang 6 von 17 in der AK M50.


















Eine Woche später, am Samstag, den 10.06.2017 ging es dann ins kleine Fürstentum Liechtenstein zum LGT Alpin Marathon. Immer wieder gerne starte ich in dem Land und nun erstmals in dem schon lange auf meiner Liste stehenden lauf, bei dem ich die 25,4 km mit 1232 Hm absolvierte. Selbst hier traf ich auf viele Bekannte und bei 20° C und Sonne pur machte es Spaß mit dem Foto in der Hand zu laufen. Nach einem einfachen Beginn die ersten 10 km bis Vaduz, auf denen ich es laufen ließ, stieg es richtig an und es war eine tolle Strecke. Hinten raus konnte ich noch zulegen und sicherte mir auf den letzen Metern den nie erwarteten 3. Platz von 27 Teilnehmern in der AK M50 und auch der 32. Platz von 208 in der Gesamtwertung ließ ich sehen. Leider dann keine AK-Ehrung auf dieser Strecke, aber für meine Kritik gab es für nächstes Jahr einen Freistart beim Marathon. Das nenne ich mal hervorragendes Umgehen mit Kritik. Es war dann noch toll, miterleben zu dürfen, wie Michelle Mair den Sieg beim Marathon schaffte.


























































Am Donnerstag, den 15.06.2017 ging es traditionell an Fronleichnam nach Hausen am Andelsbach zum Volkslauf. Ich startete über die 10 km auf einer mit 205 Hm sehr anspruchsvollen Strecke, die meist im Wald verläuft und auf der ich nach dem etwas längeren Anstieg auf der ersten Hälfte dann hinten raus immer scheller bin und diesmal absolvierte ich den Lauf wie im letzten Jahr, da aber mit Jusra, wieder mit dem Foto und konnte eine gute Zeit von 43.58 min erzielen, bei der sechsten Teilnahme immerhin die zweitbeste. Damit wurde ich starker 35. von 159 in der Gesamtwertung und 5. von 17 in der AK M50. Meine bislang besten Platzierungen dort und endlich mal einen Sixpack gewonnen, den jeder 7. bekommt. Bei den 26° C und schwüler Witterung auch mal wieder typisches Wetter für dort.





















Bereits zwei Tage später, am Samstag, den 17.06.2017 stand mit dem Montafon Totale Trail in Schruns ein weiterer Höhepunkt des Laufjahres an. Ich hatte kurzfristig noch vom lauf über 30 km auf den Berglauf mit 9 km und 1408 Hm umgemeldet und es war ein tolles Erlebnis. Ich ging auch offensiv an und erst auf dem letzten Abschnitt verlor ich einen möglichen Podestplatz als 4. der AK M50, bei Zehnerwertung. In der Gesamtwertung in 1:35.46,0 h immerhin Rang 18 von 59 und immer mehr stellte sich heraus, dass ich nun auch in den Bergen durch das viele Training mit entsprechenden Höhenmetern konkurrenzfähig bin.













































Die Teilnahme an dem Benefizlauf Steps for Life in St. Johann-Würtingen ließ ich mir auch in diesem Jahr nicht nehmen und bei der dritten Teilnahme erstmals ohne Jusra zu begleiten und so gleich über die 8 km mit gleich 218 Hm gestartet und einen Tag nach dem Berglauf im Montafon war es zwar hart, aber in 35.20 min bei mit 17° C und Sonne tollem Wetter konnte ich meine Zeit aus dem letzten Jahr sogar verbessern und in der Gesamtwertung 8. von 244 und immerhin 2. von 25 in der AK M50 und vor allem macht es Spaß beim Laufen auch noch ein soziales Projekt zu unterstützen.















Am Donnerstag, den 22.06.2017 stand die dritte Auflage des AOK-DEE-Firmenlauf in Neu-Ulm an und ich war wieder am Start. es sollte der Auftakt von drei Tagen mit gleich fünf Starts sein und es war am Sonntag sogar der sechste am vierten tag geplant, sollte aber doch anders kommen. Bei heftigen Bedingungen mit schwüler Witterung und gleich 30° C ging ich es verhalten an und profitierte davon auf der zweiten Streckenhälfte. Am Ende benötigte ich für die ca. 7 km (nach meiner Aufzeichnung etwa 6,7) 29.01,1 min und wurde toller 67. von 2000 in der Gesamtwertung und 5. von gleich 137 in der AK M50. Das ließ sich für den mehr oder weniger Trainingslauf sehen und bei Start und Ziel in der ratiopharm-Arena wieder viele Bekannte getroffen. Diesmal war ich übrigens für mein Team Runners Point Ulm am Start, für welches ich neben meinem Verein VfB Gutenzell seit September 2016 starte.
























Am Freitag, den 23.06.2017 stand beim Fürstenwaldlauf in Ochsenhausen, praktisch vor der Haustüre, der nächste Doppelstart an. Es wurde Zeit, dass ich nach 2014 wieder mal teilnahm und bei erneut heftigen Bedingungen mit 30° C siegte ich zum Auftakt beim Nordic Walking über 7,5 km mit für die Verhältnisse und den 109 Hm guten 48.42 min. Schön dass auch der Sieg bei den Frauen an meinen Verein ging. Danach erfolgte der Start beim Hauptlauf über inzwischen 10,55 km und nicht wie früher 10 km auf einer Strecke, die ich auch mal vom Training kannte, was durchaus ein Vorteil war. Nach dem ersten Start war es zwar heftig, aber in 48.18,8 min wurde ich 27. von 134 in der Gesamtwertung und vor allem 2. in der AK M50 hinter Lokalmatador Hans Holland und so ging mit dem Erreichen des Podest in Ochsenhausen fast schon ein Traum in Erfüllung. So nebenbei war ich nicht der einzige mit einem Doppelstart. Mein guter Bekannter Thomas Helle nahm dies bei den schweren Bedingungen auch auf sich.






















Die dritte Station in Folge war am Samstag, den 24.06.2017 der Start beim Lautertallauf in Blaustein-Herrlingen, einer lieb gewonnenen Veranstaltung und diesmal erstmals mit einem Doppelstart über zunächst 5 km und dann noch 10 km. Beim ersten Wettkampf ich die 5 km mit gut über 100 Hm in guten 21.30 min absolvieren und konnte beim vierten Start in Folge meine Zeit jedes mal steigern. Damit wurde ich 6. von 38 in der Gesamtwertung und siegte in der AK M50, eine Genugtuung für den vierten Platz im letzten Jahr. Danach folgte ein entspannter Lauf mit Foto über 10 km und fast 300 Hm bei den sonnigen 26° C und in 48.32 min war es immer noch Rang 5 von 14 in der AK M50. Jusra bestritt beim Schülerlauf über 2 km mal wieder einen Wettkampf und wurde 2. der AK W14. Insgesamt trat sie in diesem Jahr aber deutlich kürzer.



























Nach 5 Starts in den letzten 3 Tagen war die Luft etwas raus und zudem musste ich zum Spätdienst, so dass ich am Sonntag, den 25.06.2017 nicht nach Filderstadt-Bernhausen zum Filderstadt Halbmarathon fuhr, sondern nach Blaubeuren zum Hometrail rund um den Blautopf, zu dem Chris Filk eingeladen hatte und diese Gegend ist immer eine Reise wert. Es machte mit vielen Bekannten auch total Spaß bei entspanntem Laufen in toller Gegend.






































Den Abschluss im Juni bildete am Freitag, den 30.06.2017 der Strong Run in Aulendorf. Zuletzt hatte ich 2012 beim Stadtlauf teilgenommen und seitdem gibt es eine neue, mit 226 Hm (laut Veranstalter sogar 275) recht anspruchsvolle über 5 Runden führende und richtig tolle Strecke. Zunächst schaffte Jusra im Schülerlauf wieder einen 2. Platz in der AK. Danach wollte ich am Vorabend des Stubai Ultra Trail möglichst unter 50 Minuten bleiben und schaffte das in 49.35 min (eigene Messung 49.27 min) sogar klar und es lief richtig gleichmäßig und ich wurde überraschend Sieger in der AK M50. Bei sonnigen 21° C übrigens erneut in diesem Jahr tolles Wetter bei einem Lauf. Es war auch schön, neben vielen anderen Bekannten, mal wieder Moderator Achim Linder getroffen zu haben.



























Am Samstag, den 01.07.2017, ging es bereits früh morgens nach Neustift im Stubai Tal. Dort erfolgte erstmals der Startschuss zum Stubai Ultratrail bzw. dort zum Basictrail. Nach einer wetterbedingten (starke Schneefälle oben am Gipfel) Änderung der Strecke waren am Ende 28,2 km mit 2549 Hm zu bewältigen, was ja auch reichte. Während der Fahrt stellte ich fest, dass ich nur den alten Foto eingepackt hatte, aber besser als keiner und es sollte sich auf der Strecke auch lohnen, wobei dieser dann oben bei der Witterung auch leiden musste und so war es doch gut, dass man auch mal etwas vergesslich ist. Davon war bei den sonnigen 13° C beim Start nichts zu spüren und es ging wellig über ca. einen Halbmarathon mit aber auch schon über 1000 Hm zur Talstation der Stubai Bahn und dann noch richtig heftig bergauf und ab der Dresdner Hütte dann lange Bekleidung vorgeschrieben und am Ende bei -3° C auch Schneefall. Auf jeden Fall ein Erlebnis der besonderen Art.
































































Bereits am nächsten Morgen ging es nach Herbrechtingen zum Eselsburger-Tal-Lauf, einem Wettbewerb den ich die letzten Jahre immer besuchte und nun noch ein ganz besonderer Tag, nämlich mein 50. Geburtstag. Nach drei Jahren in Folge Nordic Walking über ca. 5,2 km startete ich nun wieder beim Lauf über diese Distanz und es war nach dem Lauf auf den Stubai-Gletscher zwar hart, aber dennoch konnte ich in 21.49,30 min bei besten Bedingungen mehr als zufrieden sein und wurde 16. von 197 in der Gesamtwertung und Sieger in der AK M50. So konnte ein Geburtstag beginnen, der mit einer kleinen Feier mit Lauffreunden endete. Jusra war beim Nordic Walking über 5,2 km wieder ganz stark und belegte den 5. Gesamtplatz, wurde 3. Frau und siegte in ihrer AK. Es war auch schön, an diesem Tag dort wieder viele Freunde zu treffen.

















Am Mittwoch, den 05.07.2017 nahm ich mal wieder einen Dienst, nämlich den Spätdienst, Urlaub und fuhr zum Ansbacher Netzwerklauf. Ich muss ja nicht mehr groß erwähnen, dass Mittelfranken ein gutes Pflaster ist und bei heftigen Bedingungen mit 27° C startete ich auf der Kurzstrecke von 3,5 km (allerdings gut 3,7 km) und es lief super und ich wurde in einer Zeit von 15.37 min 6. von 266 in der Gesamtwertung und siegte in der AK M50 bei einer Zehnerwertung. Einige Bekannte traf ich auch da und ich wurde mit einer tollen Trophäe belohnt.









Nur zwei Tage später, am Freitag, den 07.07.2017, ging es nach Salem-Mittelstenweiler zum Wielemer Viertele, dem Finale des Linzgau Lauf Cups. Die Bedingungen waren mit 30° C nochmals etwas härter und zudem stach es mir beim Aufwärmen in den linken Fersen. Damit hatte ich dann zwar noch einige Zeit Probleme, aber immer nach einer gewissen Laufdistanz war es immer weg. Dennoch an dem Moment eine Schrecksekunde und auch die ca. 9 min Vorsprung in der AK-Wertung waren zumindest kurz gefährdet. Deshalb beim Hauptlauf über 10 km und zwei Runden eine verhaltene erste und dann lief es immer besser und auch der anspruchsvollen Strecke mit 196 Hm und zudem etwas länger wurde ich in 45.11,1 min 29. von 217 in der Gesamtwertung und für mich bei den Voraussetzungen beinahe unfassbarer 3. von 42 in der AK M50 (Zehnerwertung). Damit auch ein hervorragender 9. Gesamtplatz bei 83 in der Wertung und 8. Mann sowie 2. von 17 in der AK M50 bei der erstmaligen Teilnahme an dem Cup. Es lief in dem Jahr einfach nur super.




















Am Samstag, den 08.07.2017 ging es in den Stuttgarter Stadtteil Botnang zum Botnanger Volkslauf. Natürlich hatte ich noch mit Problemen am Fuß zu kämpfen, aber ich konnte zumindest die 6,5 km gut durchziehen und es sollte ja auch ein besonderer Lauf sein, da ich zusammen mit Matthias und Maike Fromm als Mannschaft startete. Dabei konnte Maike sogar den Gesamtsieg bei den Frauen holen und ich wurde bei erneut 30° C auf der tollen Strecke im Wald in 28.33 min 6. der Gesamtwertung und siegte in der AK M50. Da Matthias noch vor mir lag siegten wir auch ganz überlegen in der Mannschaftswertung.












Wie bereits im Vorjahr stand am Sonntag, den 09.07.2017 ein Doppelstart beim Ermstal-Marathon in Metzingen an. Zunächst wieder die 10 km von Bad Urach nach Metzingen auf toller Strecke durch das Ermstal und in 44.00 min bei den 23° C und zurückhaltend und kräftig fotografierend total zufrieden und es war ja der dritte Lauf an dem Wochenende und immerhin Platz 102 von 1119 in der Gesamtwertung und 7. von 81 in der AK M50. Das ließ sich auch sehen. Am Nachmittag dann der Start beim Walking über 7,5 km von Dettingen / Erms nach Metzingen und erstmals nicht beim Nordic Walking. Ich wurde Gesamtsieger bei harten Bedingungen mit 27° C und einer Zeit von 50.22 min und blieb auch vor allen Nordic Walkern. Gerade dort traf ich auch sehr viele Bekannte und die Zeit zwischen den Wettkämpfen verging so auch schnell.

























































Am Donnerstag, den 13.07.2017 ging es wie bei den bisherigen Auflagen zum Ulmer Frauenlauf, wo Jusra sich einen Start nicht nehmen ließ. Für mich war es zwischendurch auch mal schön, einen Wettkampf nur vom Streckenrand zu verfolgen und es waren ja auch viele Bekannte dabei und das Wetter spielte bestens mit.






































Am Freitag, den 14.07.2017 fuhr ich mal wieder nach Franken und wollte gleich ins Hotel nach Veitshöchheim, wo am nächsten Tag der Maintal Ultra Trail stattfand. Es war dann bei Staus auf der Autobahn eine Zitterpartie und ich war froh, dass ich noch wenige Minuten vor der Abfahrt des letzten Bus in Castell ankam und so zum Start des Schwanberglauf nach Iphofen kam, wo ich wenige Minuten davor die Startunterlagen bekam. Es war dann ein toller und relativ lockerer Lauf auf schöner Strecke und ein klasse Empfang im Ziel.





















Nach einer Nacht im Hotel diesmal bei der dritten Teilnahme beim Maintal Ultra Trail in Veitshöchheim ganz entspannt am Start und ich finde es ist eine tolle Veranstaltung. Ich startete diesmal auf der neuen kürzeren Strecke über 13 km mit 230 Hm und konnte mich gut im Vorderfeld halten und es lief richtig rund und nach 1:01.25 h erreichte ich das Ziel als 8. von 70 Gesamt und als 2. in der AK M50. Wieder am AK-Sieg vorbei, aber nächstes Jahr ein erneuter Angriff, falls ich hoffentlich wieder Urlaub bekomme. Bislang fand dieser Lauf übrigens im September statt, aber bei 14° C und leichter Bewölkung hatte man nun auch im Sommer beste Bedingungen.





























Als nächstes ging es am Mittwoch, den 19.07.2017 zum Ansbacher Läufertag. Im letzten Jahr konnte ich dort schon bei großer Hitze gute Leistungen erzielen und diesmal wieder 31° C beim ersten Start über 800 m. Ich konnte da sogar erstmals einen Lauf auf der Bahn für mich entscheiden und meine Bestzeit hauchdünn auf 2.42,22 min steigern und den 2. Platz in der AK M50 belegen. Danach lief es auch über 5000 m recht gut und in 20.49,63 min wurde ich sogar Sieger meiner AK. Dies war der Auftakt meiner Bahnsaison, der aber nur noch ein Rennen folgen sollte.




























Am Samstag, den 22.07.2017 ging es zum Degerlocher Volkslauf nach Stuttgart. Es hatte wieder schwül-warme Bedingungen mit 28° C. Es war dann interessant, dass erst Jusra im Schülerlauf ihren 2. Platz in der AK vom letzten Jahr wiederholen konnte und ich dann den dritten Gesamtplatz und Sieg bei den Senioren (schon beginnend bei AK M30) über 5 km in guten 22.26,67 min auf der eigentlich 5,2 km langen und immerhin 90 Hm aufweisenden Strecke.


















Am nächsten Tag dann nach Baiersbronn bei Müschen zum Sommerlauf. Im letzten Jahr gab es bei der Anfahrt eine Zitterpartie und aus dem geplanten Doppelstart wurde nichts. Diesmal ganz entspannt und es war auch vom Plan her nur ein Start möglich. Da es die 7,5 km nicht mehr gab, entschied ich mich für die 5 km und auf der neunen Streckenführung konnte ich in 21.00,1 min (da wäre doch noch ein bisschen gegangen) den 3. Gesamtrang und Rang 2 bei den Männern erzielen und siegte in der AK M50,






















Am Mittwoch, den 26.07.2017 ging es nach Münsingen zum Run in die Ferien. Ich startete wieder über die 10 km und dabei lief es auf den ersten 8 von 10 Runden super und am Ende eine Zeit von 42.23 min bei besten Bedingungen. Lief es in diesem Jahr auch bei den Platzierungen meist super, war es nach drei Podestplätzen in Folge dort diesmal "nur" Rang 5 in einer extrem stark besetzten AK M50 und das beim 15. Gesamtplatz. Dennoch machte es dort wieder viel Spaß und die Zeit war ja klasse.





































Am Freitag, den 28.07.2017 ging es nach Bad Grönenbach zum Xaver-Höger-Gedächtnislauf. In diesem Jahr gab es wegen Baumaßnahmen eine neue Streckenführung und die war wieder sehr schön und mit über 150 Hm auf den 5,15 km auch sehr anspruchsvoll. Ich hatte ein Team zusammen gestellt und so hat es auch total Spaß gemacht. Ich wurde in 22.45 min in der Gesamtwertung 8. von 76. Schade dass es da keine AK-Wertung gab. Vom Team konnte Christine Dorer die Frauen-Wertung gewinnen und mit Thomas Helle, Jenny Wiblishauser und Paulo Aplinario wurden wir vierte in der Teamwertung und es hätte nur ein Teilnehmer fürs Podest gefehlt. Jusra lief da als Einzelstarterin und dies war auch die richtige Entscheidung, wurde sie doch 3. der AK wJU16.


























Es ging gleich am nächsten Tag, am Samstag, den 29.07.2017 weiter und zwar mit einer für mich neuen Veranstaltung mit dem Crosslauf in Mehrstetten. Man lief auf einer ausgesprochen tollen und auch durchaus anspruchsvollen Strecke. Dabei machten es die 25° C nicht leichter. Ich startete auf der Kurzstrecke von 6,8 km mit 135 Hm und wurde dabei in 31.39,1 min 7. der Gesamtwertung und 2. der AK M50.















Am nächsten Tag folgte mit dem Walser Trail im Kleinwalsertal ein absoluter Höhepunkt des Jahres. Ich hatte mich etwas spät zur Teilnahme entschlossen, aber die Eindrücke auf der 29 km langen Strecke mit über 2000 Hm waren genial und das Wetter mit Sonne und 24° C ebenfalls, gegen Ende sogar eher zu warm. Da musste ich teils ganz schön kämpfen. Irgendwie kam ich aber wieder zurück und der immer noch etwas lädierte linke Fuß hielt und ich konnte in 5:59.10,7 h meine Zeit von 2014 deutlich unterbieten und legte eine Punktlandung hin, was die 6-Stunden-Marke anbelangte. Ich kam mit einer riesigen Anzahl von beinahe 900 Bildern zurück.











































































































Am Freitag, den 04.08.2017 ging es zum Fischbacher Abendsportfest. Es war in diesem Jahr erst das dritte und zugleich letzte Rennen auf der Bahn und ich spürte noch deutlich die Nachwirkungen des vergangenen Wochenendes. Dennoch konnte ich noch eine relativ gute Zeit von 12.18,91 min erzielen und das bei schwülen 26° C. Immerhin war es noch der Sieg in der AK M50 und das Zusehen beim Stundenlauf machte auch wieder Spaß.


















Am Samstag, den 05.08.2017 ging es zum Neuburger Stadtlauf nach Neuburg an der Donau und Jusra begleitete mich diesmal wieder und wir hatten schon unseren Spaß beim Beobachten des Donauschwimmens. Danach startete ich beim Nordic Walking über 7,5 km mit immerhin 111 Hm auf schöner Strecke an der Donau entlang. Es hatte schwül-warme 28° C und mit Simon Pilz hatte ich einen Gegner, der mir auf der ersten Hälfte ganz schön im Nacken saß. Am Ende war die Strecke noch etwas länger und ich bei den Bedingungen deshalb mit der Zeit von 47.59 min extrem zufrieden und es wurde der Gesamtsieg.













Am nächsten Tag, am Sonntag, den 06.08.2017 ging es nach Schwangau zum Tegelberglauf. Bei der dritten Teilnahme nach 2014 und 2016 nahm ich wieder Angriff auf die 1-Stunden-Marke und ging recht offensiv an. Leider dann am Ende der 8 km mit 920 m, wo es extrem steil wird, doch ein kleiner Einbruch. Mit der Zeit von 1:01.40,9 h und Rang 74 von 160 in der Gesamtwertung und vor allem 7 von 21 in der AK M50 konnte ich zufrieden sein. Da es noch zu Regnen aufhörte und 14° C hatte, waren die Bedingungen am Ende nicht schlecht und es reichte auch noch für einige Bilder. Schön war es auch hier wieder viele Bekannte getroffen zu haben.















Am Freitag, den 11.08.2017 ging es zum Ludwigsfelder Illerlauf nach Neu-Ulm und da hatte ich mir viel vorgenommen, vielleicht etwas zu viel. Es war von Matthias Fromm super nett extra zu starten, damit er für mich das Tempo für eine mögliche Bestzeit machen kann. Ich verkrampfte an dem Tag aber irgendwie und erreichte das Ziel nach 43.34 min. Dabei gab es auf der recht flachen Strecke bei 13° C und trockener Witterung an sich super Bedingungen, wobei die Wege doch etwas tief waren, was ich an dem Abend etwas verdrängte und so doch enttäuscht war. Immerhin war es in der AK M50 Rang 6 von 16 und Matthias wurde 4. in der AK M45. Da war es an sich gar nicht so schlecht.












Am Samstag, den 12.08.2017 standen gleich zwei Starts bei zwei verschiedenen Veranstaltungen an und zunächst ging es früh morgens ins Klostertal nach Österreich, wo die Premiere des Sonnenkopf Trail anstand. Ich startete beim Berglauf über 6,5 km mit 855 Hm und hatte mich recht kurzfristig dazu entschlossen und Nadira hatte mich begleitet. Leider war das Wetter mit 9° C und vor allem Regen nicht sonderlich gut und oben am Ziel noch deutlich kälter. Dafür war die Strecke toll und ich lief etwas die Wut vom Vortag raus und selten war ich bei einem Berglauf so gut dabei und wurde in 57.12,2 min 20. von 78 in der Gesamtwertung und zudem 2. in der AK M50. Mit Andreas Schindler siegte ein guter Bekannter bei der Premiere auf der Langstrecke und auch viele gute Bekannte aus Österreich traf ich so mal wieder.


























Nach der Siegerehrung auf dem Sonnenkopf ging es gleich weiter nach Sonthofen, wo am ersten Tag des Allgäu Panorama Marathon der Start über 5 km anstand. Bei 16° C und leichter Bewölkung gänzlich andere Bedingungen. Ich war vom Berglauf erstaunlich gut erholt oder auch vom Ergebnis beflügelt. Auf jeden Fall schaffte ich die Strecke in guten 20.49,7 min und wurde 16.von 90 in der Gesamtwertung und siegte zudem in der AK M50, ein weiterer Sieg in dem so erfolgreichen Jahr. Bei der dritten Teilnahme in Sonthofen konnte ich so erstmals an der Pasta-Party teilnehmen und hatte schon die Unterlagen für den nächsten Tag. Ich hatte mit diesem Lauf meinen insgesamt 500. Wettkampf seit 2011 absolviert. In dem Jahr waren es aber nur drei.












Am Sonntag, den 13.08.2017 startete ich in Sonthofen zum dritten Mal beim Allgäu Panorama Marathon über die Halbmarathon-Distanz auf einer mit 214 Hm durchaus etwas anspruchsvollen, aber auch schönen Strecke bei einer auch so tollen Veranstaltung mit vielen Bekannten. Dabei war es in diesem Jahr ein ganz besonderer Lauf. Ich begleitete nämlich Maike Fromm, die Tochter von Matthias, bei ihrem ersten Halbmarathon und es lief super und die Aufgabe machte total Spaß. Maike siegte übrigens in guten 1:52.52,6 min in der AK wJU18. Danach dann wieder viel Spaß im Freizeitbad Wonnemar.








































Am Freitag, den 18.08.2017 ging es wie im Vorjahr zu einer kleinen, aber ganz tollen Veranstaltung, nämlich zum Stauseelauf nach Bad Wörishofen. Wieder mal machte das Wetter bei 28° C zu schaffen, aber es könnte ja auch viel schlimmer sein und die Runde von 5,3 km um den See machte erneut Spaß und diesmal auch mit Foto und in 22.31 min zwar etwas langsamer und mit Rang 7 von 51 auch nicht ganz so weit vorne, aber das passte und diesmal auch in den Ergebnissen eine AK-Wertung und da siegte ich in der AK M50.
















Am Sonntag, den 20.08.2017 nahm ich den Frühdienst Urlaub und es ging wie vor einer guten Woche zum Silberwald-Halbmarathon nach Neu-Ulm-Ludwigsfeld und es sollte mir dort erneut die Jahresbestzeit gelingen. Diesmal in einem sehr gleichmäßigen Rennen in tollen 1:32.54 h und damit wurde ich in der AK M50 4. von 17 und somit eine nicht erwartete vordere Platzierung. Danach startete ich auch wieder über die 2,5 km. Es lief aber zäh und in 10,27 min immerhin so schnell wie letztes Mal, aber nur 7. von 14 und damit weit vom Podest entfernt.


























Am Freitag, den 25.08.2017 ging es zum insgesamt vierten Mal in fünf Jahren nach  Ebershausen zum  Partnerlauf. In der AK waren Simone Walter und ich Titelverteidiger und wir starteten wieder zusammen. Dass es bei 27° C wieder harte Bedingungen waren, braucht man fast nicht mehr zu erwähnen. Man startet gemeinsam über die 5,15 km lange Strecke mit gleich 133 Hm. Es gelang mir ein super Lauf und ich kam nach 22.10.,9 min ins Ziel und damit schneller als im Vorjahr und auch Simone steigerte sich deutlich und so belegten wir einen tollen 14. Gesamtplatz und siegten klar in unserer AK. Eine mal andere Form von Wettkampf, die total Spaß macht.














Tags darauf ging es zum Schmeiental-Crosslauf nach Winterlingen. Es ist eine meiner Lieblingsstrecken und ich war dort immer am Start, seit ich Wettkämpfe bestreite. Da tut es etwas weh, dass im nächsten Jahr der neue Termin blöd liegt. Ich startete wie im letzten Jahr beim Nordic Walking über 5,8 km mit 168 Hm und schaffte in 38.07 min erneut den Gesamtsieg, wenn auch langsamer, aber bei den 28° C auch kein Wunder.













Am Sonntag, den 27.08.2017 dann gleich noch zum Bad Wurzacher Bank Stadtlauf und dort ging es über 6 Runden und 6,7 km durch die Innenstadt und den Kurpark auf sehr flacher Strecke. Bei den 23° C lief es sehr gut und recht gleichmäßig und mit der Zeit von 27.44,0 min war ich total zufrieden. Ich wurde damit in dem starken Feld 37. von 117 in der Gesamtwertung und 7. von 12 in der AK M50.













Am Mittwoch, den 30.08.2017 gab es gegen Ende des Monats bei bestem Wetter noch einen Trainingslauf für die Trails4Germany in Blaubeuren zusamen mit Katja Kust, die ich in Sonthofen als Leserin meines Bloggs kennen lernen konnte. Es hat in der herrlichen Gegend total Spaß gemacht und so weit ist es ja nicht weg, so dass ich wohl noch öfters dorthin gehen werde.









Es folgt noch der dritte und letzte Teil meines Jahresrückblicks mit den Monaten September bis Oktober.

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