Sonntag, 22. Juni 2014

3. Int. Volksbank-Vorarlberg Kanzelwandtrail am 22.06.2014 in Mittelberg / Riezlern / AUT

Ich hatte mich gleich bei Beginn der Anmeldung für diesen Lauf gemeldet und die letzten Wochen stieg die Vorfreude immer mehr, zumal ich die letzten drei Wochen endlich wieder trainieren konnte und auch während und nach den Wettkämpfen schmerzfrei war. Nach einem harten Programm seit Donnerstag mit zwei Läufen über 10 km und gestern noch in Herrlingen der Klassensieg über 5 km sah ich diesen Lauf auch als eine Art Belohnung an und wollte ihn einfach nur genießen. Als ich heute Morgen um 6 Uhr aufstand, eigentlich wollte ich noch länger schlafen, konnte aber einfach nicht, spürte ich nirgends ein Zwicken. Das war schon etwas erstaunlich, aber natürlich beruhigend. Die Wetteraussichten waren ja super und es schien schon die Sonne. Nach nur 1:10 Stunde war ich schon in Mittelberg. Dort konnte man beim Walserhaus, wo es die Startunterlagen gab und auch der Start erfolgte, kostenfrei parken. Eine Alternative wäre noch gewesen, in Riezlern bei der Talstation der Kanzelwandbahn zu parken. Den Bus auf der Strecke Hirschegg - Riezlern konnte man mit der Startnummer kostenlos nutzen. Ich holte meine Startunterlagen. Die Starnummer war mit dem Vornamen und mit einem Chip für die Zeitnahme versehen. Ich traf prompt Bekannte von anderen Läufen. Darunter waren Luigi De Franceschi und Katrin Kommer vom SV Ohmenhausen bei Reutlingen. Vor allem Katrin spielte später noch eine besondere Rolle. Bei den Startunterlagen war auch ein Anhänger für das Gepäck. Dieses wurde durch die Feuerwehr ans Ziel bei der Kanzelwandbahn-Bergstation transportiert. Nun noch locker warmlaufen, dann gab Organisator Erich Pühringer noch einige Hinweise.  Die Strecke hatte eine Gesamtlänge von 10,7 km und dabei mussten 1089 Höhenmeter überwunden werden.

Auf der Fahrt durchs Kleinwalsertal.

Im Walserhaus in Hirschegg gab es die Startunterlagen.

Immer mehr Läufer trafen ein.

Noch war der Startbereich vor dem Walserhaus leer.



Stark vertreten waren die Läufer von Im Wald läuft's aus dem Bregenzer Wald.

Das Walserhaus in Hirschegg.

Burmi grüßt am Walserhaus.

Luigi De Franceschi und Katrin Kommer vom SV Ohmenhausen.

Vor meinem Start beim Kanzelwandtrail.

Die Wagen für das Gepäck werden gebracht.

Durch die Feuerwehr wurde das Gepäck anschließend ans Ziel transportiert.

Beim Warmlaufen Blick auf die schöne Bergwelt.

Die Bergwacht war auch bereit, musste aber zum Glück nicht eingreifen.

Das Gepäck wird abtransportiert.

Heidrun Besler (AT Oberallgäu) gewann später die AK W55 und wurde viertschnellste Frau.

Der Moderator gibt Infos an die Starter weiter.

Organisator Erich Pühringer bei der Wettkampfbesprechung.

Dazu haben sich die Läufer vor dem Walserhaus versammelt.

Burmi war auch dabei und hatte die Nr. 1.


Der Start erfolgte pünktlich um 10:00 Uhr. Es ging zunächst vom Walserhaus rechts weg leicht bergauf, bevor man auf den Burmi-Wanderweg kam. Dort ging es an der Breitach entlang immer leicht abschüssig. Dieser Streckenabschnitt war doch recht lang. Ich hielt mich aber etwas zurück, auch wenn man hätte Tempo machen können, da ich die Kraft bestimmt noch brauchen konnte. Immerhin konnte ich mich hier etwas ans fotografieren gewöhnen, da man sich hier noch nicht so auf den Weg konzentrieren musste. Ich traf unterwegs Sabine Noll von den Zollerburgläufern SC Hechingen und sprach erstmal ein Kompliment für den tollen Hohenzollernberglauf  aus und versprach auch einen Start im November. Nun noch kurz ein erstes Foto nach hinten und wer war da: tatsächlich gleich zwei Bekannte. Es lief dort Katrin und noch Josef Gutsmiedl vom SC Gunzesried, den ich beim Frühjahrsberglauf in Immenstadt traf. Nach einem ersten kleinen Anstieg war Riezlern erreicht und es ging vor der Talstation der Kanzelwandbahn rechts hoch. Zunächst ging es dort noch recht locker, aber dann doch nur noch gehen. Zuerst kam aber der erste Getränkestand und bei den ca. 20° C konnten ein paar Schluck Wasser auf keinen Fall schaden. Im weiteren Verlauf dann ein steilerer Anstieg und ein kurzes, schmales Stück Wanderweg leicht abfallend oder flach. Danach der erste größere und steile Anstieg auf Wurzelwegen und über Treppen und Stufen. Da ging es nur noch langsam voran. Heute spielte die Zeit sowieso keine Rolle und so war es auch eher gut, dass die einzelnen Kilometer nicht angeschrieben waren. Ich war mal gespannt, wie lange ich brauche. So eine Zeit um die 1:50 h strebte ich an. Ich kann nicht behaupten, dass es mich bergauf nicht angestrengt hat, aber ich war nie am Limit und sobald es flacher wurde, konnte ich doch recht locker laufen. Die drei Wettkämpfe in den vergangenen drei Tagen hatten zumindest nicht allzuviele Spuren hinterlassen und die tollen Eindrücke auf der Strecke ließen auch vieles vergessen.

Die Teilnehmer sammeln sich zum Start.

Starterfeld des 3. Kanzelwandtrail.

Warten auf den Start und Blick zur Drohne.

Kurz nach meinem Start und Griff zum Foto.


Der Lauf beginnt.

Zunächst ging es zur Breitach in Richtung Riezlern.

Die Breitach wird überquert.



Es ging auf den Burmi-Wanderweg.

Zunächst flach oder leicht abschüssig.

Katrin Kommer war hier schon hinter mir und Josef Gutsmiedl (SC Gunzesried, 5. AK M55).

Hier gab es nur einen leichten Anstieg.

Der Burmi-Wanderweg endete.

Es ging ein kurzes Stück durch Riezlern.

Bei der Talstation der Kanzelwandbahn ging es rechts rauf.

Blick auf die Kanzelwand-Talstation.

Es ging langsam nach oben ...


... und wurde steiler.

Blick auf Riezlern.

Ein kurzes Stück ging es auf einem schmalen Wanderweg relativ flach weiter.

Das Feld zog sich inmitten von herrlichem Grün in die Länge.


 

Nun ging es hoch Richtung Riezler Alpe.

Blick zurück beim Aufstieg zur Riezler Alpe. Vorne Silvia Michalka (Trail of Life, Platz 4 AK W45).

Es war ein schmaler Waldweg ...

... auf dem immer wieder Treppen kamen.

Durch den Wald, auch mit Stöcken.

Auch Wurzeln säumten den Weg.

Der Weg wurde steiler und die Haltung gebückter.

Blick zurück auf die nachfolgenden Läufer.

Der Versuch eines Selbstporträts.

Es war Trittsicherheit gefragt. Keine Ahnung wie ich dieses Bild hinbekam.

Alfred Eiband (TSV Betzigau) und mir Nr. 99 Alexander Platzek (LG Welfen, Platz 2 AK M65).

Immer weiter auf schmalen Pfaden.

Bald an der Riezler Alpe.

Blick auf Riezlern nach dem Waldstück.


Es dauerte nicht mehr lange, dann kam der nächste Versorgungsstand. Diesmal neben Wasser auch Iso, Cola, Bananen und Riegel. Das war ein schöner Service und ich verweilte doch kurz, nicht nur für Fotos, sondern auch um mich etwas zu stärken. Lieber vorsorgen, denn wenn man ein Defizit merkt, muss nicht unbedingt gleich ein Versorgungsstand in der Nähe sein. Katrin war die ganze Zeit hinter mir und so musste sie unfreiwillig eine Hauptrolle in meiner Fotoreportage spielen.

Der Versorgungspunkt an der Riezler Alpe.

Es gab eine reichliche Auswahl...

so dass man sich für den weiteren Weg stärken konnte.

Hier gab es auch ein paar Zuschauer.

Danach erst mal etwas abwärts.

Dann der nächste, noch leichte Anstieg.

Immer wieder herrliche Ausblicke in die Täler.

Hier war der Weg gut zu laufen.

Allerdings war es recht schmal.

In schönster Landschaft sind die Läufer aneinandergereiht.

In diesem Abschnitt konnte man sich etwas erholen und, so fern man wollte, Tempo machen.

Es wurde vor dem Start angekündigt, dass ein kurzer, ca. 200 m langer Abschnitt kommt, bei dem auch ein Seil am Fels angebracht ist und wo man besser nicht überholt. Man musste erst mal kurz über einen Fels hochklettern und dann war der Weg aber gar nicht so schmal, wie ich dachte. An Überholen war aber nicht zu denken. Überhaupt hätte ich in manchen Abschnitten schneller laufen können, aber ich steckte immer wieder zurück, denn darauf kam es wirklich nicht an. Die Aussichten waren immer wieder herrlich. Wahrscheinlich schauten nur wenige Teilnehmer so oft zurück wie ich. Dies hatte ich der Suche nach Fotomotiven zu verdanken. Es sollte sich auf alle Fälle lohnen. Allerdings war auch höchste Konzentration angesagt, denn wirklich stehen blieb ich so gut wie nie. Oft ließ ich den Foto in der Hand, aber dann musste er auch schnell wieder weggesteckt werden. Nur einmal gab es einen kleinen Stolperer. Es ging nun noch mal weiter hoch. Irgendwo mussten ja die Höhenmeter herkommen.

Trotz der Anstrengung geht noch ein Lächeln bei Katrin Kommer.

Blick zurück ins Tal.

Der Weg zog sich lange am Berg dahin.

Langsam führte er wieder nach oben.

Am liebsten hätte ich mich hier etwas erfrischt.

Hier war ein etwas mühsamerer Anstieg.

Der schmale Pfad war mit einem Seil abgesichert.

Im Wald läuft's und auch auf den Berg.

Immer wieder begegneten auch Wanderer.

Der Ausblick auf die Kanzelwand war beeindruckend.

Hier mal wieder Stufen und Treppen.

Es ging nun oben noch über einen kleinen Rinnsal, bevor die nächste Versorgungsstation nahte. Nach dieser dann ein längeres Bergabstück, Da hatte ich meine überstandene Entzündung im Fuß im Kopf. Bergauf wäre mir lieber gewesen. Es ging über einige Treppen und dann auf einem schmalen Pfad. Insgesamt aber gut zu laufen, man musste halt konzentriert sein. Dies fiel natürlich umso leichter, wenn man das Gefühl hat, eigentlich noch zulegen zu können. Man hatte nun auch rechts die Bergstation der Kanzelwandbahn im Blick. Es ging aber erst mal noch links um den Berg herum.

Die Strecke war gut markiert.

Vorsicht nasse Füße!

Aber es war ja nur ein kleiner Rinnsal.

Tolles Grün zu dieser Jahreszeit.

Es ging flach weiter zum nächsten Versorgungspunkt.

Immer wieder Anfeuerung durch Wanderer.

Bei dem warmem Wetter war trinken wichtig.

Nun erst mal wieder abwärts.
Irgendwo da hinten ist die Kanzelwand-Bergstation.

Zunächst auf Treppen abwärts.

Da war dann Katrin vor mir.

Auf einem schmalen Pfad ging es immer wieder zwischen Büschen und Felsen hindurch.

Auch kleinere Anstiege durften nicht fehlen, aber insgesamt gut zu laufen.

Von da oben ging es runter.

Man könnte meinen, der Weg hört hier gleich auf.

Immer wieder hatte ich auch einen Blick für die Landschaft.

Beeindruckende Felsen.

Man hätte hier auch einfach verweilen können.

Hier konnte man wieder Tempo machen ...

Katrin hatte mich zwischenzeitlich bergab überholt, aber danach konnte ich wieder locker mithalten. So bekommt sie halt einen Großteil ihres Laufes dokumentiert. Ich denke diese Gelegenheit gibt es nicht oft. Das Teilnehmerfeld hatte sich natürlich weit auseinandergezogen und die Schnellster waren schon lange im Ziel. Dafür bekamen wir etwas mehr für unser Geld und ich zumindest konnte den Lauf auch richtig genießen.

... bevor der nächste mühsamere Aufstieg kam.

Michael Stahl aus Augsburg begleitete mich auch eine ganze Weile.

Verschiedene Wege führen nach oben.

Nun lag schon der größte Teil der Strecke hinter mir.

Hier war auch Trittsicherheit gefragt.

Aribert Schrodi (DJK Schwäbisch Gmünd) verweilt einen Augenblick.

Es kam noch eine Stelle, an welcher man Wasser gereicht bekam. Eine Läuferin hatte einen Schwächeanfall, konnte aber zum Glück wieder weiterlaufen. Nun ging es noch einmal richtig heftig bergauf und über Schotter und teilweise Felsen. Der Anstieg hoch zur Kanzelwand verlangte zwar nochmal einiges, war aber auch wunderschön. Zudem wusste man, dass es danach runter Richtung Ziel geht. Vor uns saß plötzlich eine Läuferin. Sie hatte rechts einen Wadenkrampf und Katrin half ihr und meinte, auf eine Minute würde es auch nicht ankommen. Da hatte sie danach alleine für diese Einstellung den dritten Platz der AK mehr als verdient. Mich erinnerte es an den letztjährigen Alpseelauf, als es mir kurz vor dem Ziel auch so ging und ich eine Helferin fand. Ich traf kurz vor Ende des Anstiegs noch einen Helfer des Veranstalters Tri Team Kleinwalsertal (Max Kessler), den ich in Immenstadt beim Berglauf traf. Er reichte einen Schluck Iso-Getränk und nahm freundlicherweise meinen Foto, um von mir ein Bild zu machen.

Für diese Läuferin ging es zum Glück gleich weiter.

Vor dem Anstieg zur Kanzelwandscharte noch eine Erfrischung.

Blick zurück vor dem letzten großen Anstieg.

Zunächst stieg es noch leicht an.

Blütenpracht auf den Bergwiesen und leider die Startnummer nicht vorne.

Langsam aber sicher wurde es steiler.

Immer wieder beeindruckende Aussichten.

Teilweise war es extrem steil.

Blick auf die schroffen Gipfel.

Ein großer Teil des Anstiegs war geschafft.

In der Zwischenzeit war ich wieder vor Katrin.

Viele Läufer bewegen sich aufwärts.
Max Kessler vom Tri Team Kleinwalsertal reichte Getränke.

Er machte auch noch ein Foto von mir.

Ein letzter heftiger Anstieg an der Kanzelwand...

... dann konnte man bald das Ziel sehen.

Ein letzter Blick zurück.

Endlich oben und ein herrlicher Ausblick auf die Landschaft und die Bergstation der Kanzelwandbahn, wo sich das Ziel befand. Nun noch ein weiteres ungeliebtes Bergabstück und danach Richtung Ziel. Luigi wartete dort natürlich schon. Wer hat noch den Anstieg vor das Ziel gesetzt? Egal, es war nun geschafft und ich lief nach 1:51.11 h ins Ziel. Keine berauschende Zeit und damit Platz 149 unter 190 Teilnehmern und in der AK m45 Platz 24 von 28 Startern. Aber heute kam es darauf nicht an, denn es war einer meiner schönsten Läufe, der bleibende Erinnerung hinterlassen wird, nicht zuletzt wegen der vielen Fotos. Kurz nach mir war dann auch Katrin im Ziel. Luigi wurde in seiner Klasse Zweiter mit nur 10 Sekunden Rückstand. Den hatte er auf Peter Pulfer vom Allgäu Outlet Raceteam, womit ich einen weiteren alten Bekannten traf. Neben der Verpflegung gab es noch ein Funktions-Shirt für jeden Teilnehmer. Vor allem aber herrliche Ausblicke in die Gegend und das bei schönstem Wetter. Ich war aber doch froh, dass ich noch mein Langarmshirt einpackte, denn der Wind war dann zeitweilig doch recht kühl.

Hier war der Anstieg geschafft.

Nun ging es runter zur Bergstation der Kanzelwandbahn (im Hintergrund zu sehen).

Hier waren ein paar Kletterer am Werk.

Blick auf die Tatstation der Kanzelwandbahn.

Es waren auch immer wieder Stufen eingebaut.

Ein Flachstück kurz vor dem Ziel.

Luigi begrüßte uns schon.

Noch ein letzter Anstieg.

Dann ging es durchs Ziel.

Auch Katrin hatte es geschafft, 5 Sekunden hinter mir.

Zusammen mit Katrin Kommer. Die Damen bekamen im Ziel eine Blume.

Nach meinem Zieleinlauf beim Kanzelwandtrail.

Blick aufs Ziel auf den Kanzelwandgipfel.

Kurz vor dem Ziel einen Krampf, aber sich durchgekämpft: Carina Müller (Allgäu Outlet Raceteam, Platz 6 AK W)

Die Läufer sammelten sich im Zielbereich.

Anstehen vor der Zielverpflegung.

Vom Ziel aus hatte man herrliche Ausblicke.

Blick auf den Gipfel.

Blick über die Terrasse, wo später die Siegerehrung stattfand.

Hier gab es die Taschen zurück und Finisher-Shirts in verschiedenen Farben.

Sabine Noll (Zollerburgläufer SC Hechingen, Platz 2 AK W55) und der Läufer daneben hatte Geburtstag.

Zielverpflegung.

Aussuchen der Finisher-Shirts.

Josef Mennel (Triathlon-Team Kleinwalsertal) traf ich schon in Immenstadt. 

Sven Czekay (FC 09 Überlingen AH) ist auch bei sehr vielen Veranstaltungen präsent.



So hätte man es natürlich auch aushalten können, aber auch vieles verpasst.

Von der Sonnenterasse gab es auch tolle Ausblicke.

Dies ist durchaus eine Belohnung für die Strapazen.

Zusammen mit Burmi (ganz schön groß, so ein Murmeltier).

Blick in Richtung Riezlern.

Von diesem Weg am Gipfel kamen wir ins Ziel.

Nun hat auch Georg Moser (TV Engen) das Ziel erreicht und kann sich zurecht auch als Sieger fühlen.

Statt Besenwagen der Strecke wegen ein Besenmann.

Die Rettungskräfte hatten zum Glück einen ruhigen Vormittag.

Karte des Gebietes, wo der Lauf stattfand.


Nun hieß es noch auf die Siegerehrung zu warten, die um 13:00 Uhr auf der Terrasse der Bergstation angesetzt war. Ich war zwar logischerweise nicht dabei, wollte aber für meinen Bericht unbedingt auch noch Fotos der Siegerehrung machen. Am meisten erstaunte mich, dass ich keinerlei muskuläre Probleme hatte und sogar noch das Gefühl, sofort wieder laufen zu können. Dies ist auch jetzt nach vielen Stunden so. Na gut, ich bin auch nicht so schnell gelaufen, aber die letzten drei Tage merkte ich da erstaunlicherweise mehr. Wird es bei jedem Lauf besser? Dennoch kommt jetzt eine Pause bis Freitag zum Sonnwendlauf, der aber eine Traningseinheit sein soll. Nach der Siegerehrung ging es mit der Kanzelwandbahn ins Tal und mit dem Bus zurück nach Mittelberg zum Walserhaus. Auf der Heimfahrt dann wieder einmal nach Memmingen-Süd der übliche Stau. Endlich zu Hause angekommen erst mal eine Portion Schweinebraten mit Spätzle. Dies hatte ich, wie ich meine, verdient. Auf alle Fälle eine sehr schöne und gut organisierte Veranstaltung, an der ich gerne wieder teilnehme. Sie findet im Übrigen alle zwei Jahre, das nächste mal also 2016, statt.

Hier fand die Siegerehrung statt.

Die Auszeichnungen, Medaillen für die Vorarlberger Meisterschaft und Pokale der offenen Wertung, sind hergerichtet.

Organisator Erich Pühringer und Burmi durfte natürlich nicht fehlen.

Siegerehrung der Gesamtwertung Vorarlberger Meisterschaft Damen: Sabine Reiner (hellblau.POWERTEAM) vor Nadine Kießling und Andrea Feurstein-Rauch (beide im Wald läuft's).

Die Erstplatzierten gemeinsam auf dem Podest.

Siegerehrung der Männermeisterschaft Gesamtwertung: Hannes Felder (BLT Bludenz) vor Jakob Mayr TS Dornbirn) und Stefan Keckeis (hellblau.POWERTEAM).

Hier auch die Männer gemeinsam auf dem Siegerpodest.

Bei den Damenmannschaften war zwei Mal im Wald läuft's vorne.

Bei den Herrenmannschaften gewann das Triathlon-Team Kleinwalsertal vor im Wald läuft's und BLT Bludenz.

Siegerehrung der AK M75+: Erwin Thiede (Forstenrieder Sportclub) vor Walter Blessing (FC Unterkirnach).

In der AK M70 siegte Jürgen Bettinazzi(ULC Bludenz).



Siegerehrung der AK M65: Josef Egger (SC Sonthofen) vor Alexander Platzek (LG Welfen) und Rudolf Herdt (LT Weinheim).

Maria Feuerstein (im Wald läuft's) gewann die AK W60.

Siegerehrung der AK M60: Konrad Fessler (LSG Vorarlberg) vor Michael Schmalholz (TSV Mindelheim) und Thomas Brugger (Triathlon-Team Kleinwalsertal), zusammen mit Maria Feuerstein. 

Siegerehrung der AK W55: Heidrun Besler (AT Oberallgäu) vor Sabine Noll (Zollerburgläufer SC Hechingen).

Siegerehrung der AK M55: Georg Fischer vor Wolfgang Leonhard (beide SVO LA Germaringen) und Hugo Comper (im Wald läuft's).

Siegerehrung der AK 50. Männer: Peter Pulfer (Allgäu Outlet Raceteam) vor Luigi De Franceschi (SV Ohmenhausen) und Klaus Brichle (TV Isny). Frauen: Gerti Ott vor Sabine Kraus (beide Sportbuck.com) und Solveig Rofka (DJK Schwäbisch Gmünd).

Siegerehrung der AK 45. Männer: Seppi Neuhauser (Triathlon-Team Kleinwalsertal) vor Martin Sambale (TV Immenstadt) und Frank Kauper (Immenstadt). Frauen: Eva Aschaber (BLT Bludenz) vor Katharina König (LG Kleinweiler-Wengen) und Dagmar Wienke (Trail of life).

Siegerehrung AK 40. Männer: Stephan Tassani-Prell (SC Ainring) vor Christian Meusburger (im Wald läuft's) und Markus Rothmayr (SC Altstetten). Frauen: Karoline Eimansberger (Sonthofen) vor Sandra Bechter (im Wald läuft's) und Conny Krieger (Triathlon-Team Kleinwalsertal). 

Siegerehrung AK 35. Männer: Stefan Keckeis (hellblau.POWERTEAM) vor Hannes Metzler (BLT Bludenz) und Mario Fischer (Berglaufteam Haglöfs). Frauen: Andrea Feuerstein-Rauch (im Wald läuft's) vor Sylvia Dengler (SV Maierhöfen Grünenbach) und Heike Olt (LG Odenwald).  

Siegerehrung der AK W30: Sabine Reiner (hellblau.POWERTEAM) vor Alexandra Hagspiel (TV Immenstadt) und Katrin Kommer (SV Ohmenhausen).

Sabine Reiner ist Vizeweltmeisterin im Berglauf auf der Langdistanz.

Siegerehrung der AK 30 hier noch mit den Männern: Hannes Felder (BLT Bludenz) vor Dr. Alexander Hirschberg (TV Jahn Kempten) und Felix Scheurle (DJK Schwäbisch Gmünd).

Siegerehrung der Hauptklasse. Männer: Jakob Mayr (TS Dornbirn) vor Philipp Schädler Team Dynafit Germany) und Emil Krehl (Laufsport Saukel b_faster). Frauen: Nadine Kießling (im Wald läuft's) vor Andrea Pascher (Trail of Life) und Stefanie Dämmig (Blaustein).

Die ersten drei Frauen der Gesamtwertung: Sabine Reiner vor Nadine Kießling und Andrea Feuerstein-Rauch.

Hier noch mit den drei schnellsten Männern: Hannes Felder, Jakob Mayer und Stefan Keckeis.

Diesen Steinbock gab es als Wanderpokal für den Gesamtsieg.

Erich Pühringer und Seppi Neuhauser wurden noch für ihre Organisation belohnt, und dies völlig zurecht.

Mit der Kanzelwandbahn ging es zurück nach Riezlern.

Blick aus der Kanzelwandbahn.

Sicht auf Riezlern von der Kanzelwandbahn.

Talstation der Kanzelwandbahn.


Ergebnisse: http://abavent.de/anmeldeservice/kanzelwandlauf2014/ergebnisse

Veranstalter: http://www.tri-team-kleinwalsertal.com/oesterreichische-meisterschaft/details.html

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen