Ich hatte ja beschlossen, nachdem ich die letzten drei Jahre oft nur an virtuellen Läufen teilnehmen konnte, noch an dem einen oder anderen teilzunehmen. Dies vor allem, wenn es m Spenden geht. So enzschloss ich mich auch dazu an dem Alpaka-Lauf zu starten, zumal ich diese tollen Tiere einfach liebe. Ich meldete mich wie üblich für die Distanz von 7,5 km und der Zeitrahmen war schnell bestimmt, nämlich am Sonntagmorgen. Am Samstag war ich ja am Leiblachlauf in Hergensweiler im Allgäu am Start und die Strecke wunderschön, aber auch hart. Als ich dann am Sonntag recht früh aufstand war das Wetter mit Regen und starkem Wind bei kühler Temperatur einfach nur eklig. So beschloss ich schließlich, doch nur über die Distanz on 2,5 km zu starten. Die ersten Bilder hatte ich vor ein paar Tagen passend zum Lauf aufgenommen.
Bei der Strecke nahm ich die direkt vor der Haustüre, da ich um 11 Uhr eh schon spät dran war und um kurz nach 12 Uhr schon beim Spätdienst sein sollte. So lief ich auch nur knappe 3 hügelige Kilometer zum Aufwärmen. Da regnete es nur noch ganz kurz zwischendurch, ansonsten war es nun zumindest von oben her trocken und es hatte 7° C. Dabei nicht nur stark bewölkt, sondern erneut sehr windig, wobei ich nun fast nur Gegenwind hatte, was später von Vorteil sein sollte. Die Muskeln schienen sich gut erholt zu haben. In dieser Woche bin ich eh nur ganz wenig gelaufen.
Es stand nun mein 16. Wettkampf in diesem Jahr an, davon der 9. virtuelle. Bei dem Wetter noch die kurze Hose, aber auch eine leichte Jacke und dann noch die Mütze, wobei es nicht regnete und ein Stirnband bei dem kalten Wind praktischer gewesen wäre, wobei ich ja nicht lange unterwegs war. Bei den Schuhen die Puma, da es eh nur über Asphalt ging. Dann startete ich und anfangs ist de Strecke noch etwas wellig. Ich kam gut ins Rennen, wobei ich den etwas deutlicheren Anstieg doch merkte. Es war aber der einzige von Bedeutung. Danach konnte ich das Tempo auf dem ersten Kilometer zumindest noch halte und diesen in 4.27 min zurücklegen. Ich war gespannt, ob es sogar noch unter 11 Minuten gehen würde. Dazu musste ich mich aber steigern. Es ging noch kurz runter, dann flach und nochmal ein kurzer Anstieg. Es lief ordentlich und ich konnte mich schon mal geringfügig steigern. Es war sicher auch von Vorteil, dass der Wind überwiegend von hinten kam, auch wenn er nicht mehr so stark war. Es ging erst mal runter und ich ließ es laufen. Auf dem flachen Stück dann keine Probleme und den Lauf on Samstag offensichtlich bestens verkraftet. Den zweiten Kilometer dann in 4.20 min. Das sah gut aus und nun legte ich mich ins Zeug. Ich ließ es richtig schön laufen und konnte mich nochmal deutlich steigern und die Pace auf dem letzten Abschnitt 4.11 min/km, Ich musste noch einen kleinen Puffer zur Sicherheit einlegen, damit die Distanz auch sicher stimmt und verschenkte noch ein bis zwei Sekunden, war aber mit der Zeit von 10.54 min total zufrieden.
Es folgte nur noch der 300 m lange Rückweg und daheim wartete die erneut schön gestaltete Medaille. Das war der Abschluss einer mit 50,06 km und nur 927 Hm sehr ruhigen Woche und erstmals seit Ende Januar eine Woche ohne Trail, also von dem doch trailartigen Wettkampf abgesehen.
Auf die Ergebnisse musste ich noch bis Montag um 10 Uhr warten. Es wurde am Ende der Gesamtsieg bei 45 Teilnehmern.
2,5 km Männer: Peter Steiner (albside Running, 10.54 min) vor Ares Kasch (Laufmützen Usedom, 15.30 min) und Stefan Bukoll (17..58 min).
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/232700/
Veranstalter: https://lauf-weiter.de/
Die Strecke:
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