Montag, 15. November 2021

Lauf weiter Sankt-Martins-Lauf vom 11.11.2021 bis 14.11.2021

Am Tag nach dem Mauerfall Run folgte am 11.11. gleich der nächste virtuelle Wettkampf von Lauf weiter. Am Martinstag war der perfekte Tag für diesen Lauf, bei dem ich ja auch bis Sonntag Zeit gehabt hätte. Allerdings hatte ich dafür tatsächlich am besten an dem Tag Zeit, da ich am Wochenende diesmal voll arbeiten muss. Das Wetter war nach morgendlichem Nebel am Nachmittag zudem genial. Bei 9° C Sonne satt und erneut so gut wie windstill. Es gab diesmal neben einem 0,5 km Bambini-Lauf und Schülerläufen über 1,5 km und 3 km nur die Distanzen 5 km und 10 km, entweder Lauf oder Walking. Ich hatte mich für die 5 km gemeldet. Ich musste von daheim aus zu meiner Strecke laufen und so hatte ich mit 5,3 km und gleich 101 Hm hügelig durch den Wald gleich ein intensives Aufwärmen und ich war erstaunt wie locker dies ging und ein Schnitt von 5.48 min/km. Damit hab ich in diesem Jahr die 4000 km überschritten. 









Es folgte der Start zu meinem 117. Wettkampf in diesem Jahr. Nach der Durchgangszeit von 22.49 min am Mittwoch hatte ich durchaus etwas höhere Erwartungen. So langsam kommt doch wieder Schwung rein. Eine Zeit um die 22.30 min wäre super gewesen. Wie am Tag zuvor mit kurzer Hose, dünnem Langarm-Funktionsshirt und dem Trikot sowie ein Stirnband. Dann wieder die Puma-Schuhe. Es ging los und ich versuchte alles, um gleich einen sehr schnellen Kilometer auf dem Abschnitt der im Mittelteil bergab führt vorzulegen. Die Pace war dann auch richtig gut. Auf dem letzten Abschnitt dann aber doch noch etwas verloren und mit 4.07 min immer noch gut, aber 5 Sekunden langsamer als am Mittwoch. Da musste ich nun versuchen zuzulegen. Aber bis es links weg über die Bahnlinie und nach Goppertshofen ging war ich nicht so schnell wie ich es erhofft hatte. Ich konnte aber zulegen. Vor der Wende nochmal ein leichter Anstieg und da merkte ich schon, dass die Beine nicht so locker sind wie am Vortag. Da steckte dieser Wettkampf doch noch etwas in den Beinen. Den zweiten Kilometer nur in 4.41 min, was auf jeden Fall eine kleine Enttäuschung war. Die nächsten rund 400 m ging es wieder Richtung Bahnlinie. Das zog sich etwas. Dann rechts weg und wieder mehr Druck gemacht. Nach 11.11 min hatte ich die erste Hälfte geschafft und damit lag ich im Bereich der Zeit von Samstag und hatte zu Mittwoch doch schon 8 Sekunden verloren. Da wollte ich eigentlich unter 11 Minuten bleiben. 











Da war es alles andere als selbstverständlich, dass ich als Endzeit die Durchgangszeit von den 7,5 km unterbiete. Es war nun auch um einiges anstrengender und so auch etwas weniger den Foto eingesetzt. Ich hatte zu kämpfen und den dritten Kilometer in sehr enttäuschenden 4.44 min. Ich konnte zwar auf der zweiten Hälfte dieses Kilometers minimal zulegen, aber nicht so wie erhofft. Da musste nun mehr gehen. Nachdem es anfangs etwas verhaltener war, legte ich mich nun nach dem ersten Drittel des vierten Kilometer ins Zeug. Ich konnte mich prompt auf 4.38 min steigern. Für diesen Abschnitt doch die beste Zeit seit langem. Insgesamt war ich jetzt 18.10 min unterwegs. Da musste ich also nochmal zulegen, um mein Minimalziel zu erreichen. Auf der ersten Hälfte des letzten Kilometer konnte ich die vorherige Pace halten und dann folgte der Endspurt. Auf den letzten 150 m gab ich nochmal alles. Ich schaffte den letzten Kilometer in guten 4.30 min und insgesamt eine Zeit von 22.41 min. Damit 8 Sekunden schneller als am Mittwoch und seit dem Restart Ende Juli die klar beste Zeit auf dieser Distanz. Beim Herbstwaldlauf Anfang Oktober in Biberach 22.46 min, aber da ist die Strecke etwas kürzer, dafür aber auch profiliert. 









Es folgte noch ein mit 5 km etwas ausgedehnterer Rückweg zum Auslaufen. Da waren die Beine gegen Ende schon wieder recht locker. Daheim gab es wieder mal die Medaille, wobei ich nicht der erste war, der sie sich umhängen ließ. 
















Die Ergebnisse gab es bei diesem Lauf auch am Sonntag um 20 Uhr und nach dem Gesamtsieg beim Mauerfall Run gab es nochmal eine positive Überraschung. Im letzten Jahr war es noch Rang 6 in der AK und diesmal völlig unerwartet der vierte Gesamtplatz. Ein alles andere als undankbarer Platz. Es waren zwar weniger Teilnehmer als noch vor Jahresfrist, aber immerhin noch 139 darunter 47 Männer. In der AK M50 war es bei 6 Teilnehmern der ungefährdete Sieg. 

Die Strecke:




5 km Männer: Peter Wolf (TV 1867 Bad Sobernheim, 20.30 min) vor Nico Potche (21.23 min) und Hans Siebrecht (22.14 min). 4. Peter Steiner (albside Running, 22.41 min). 



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