Es ging diesmal bereits am 06.10.2016 mit meinem ersten Dreiköniglauf los. Dazu fuhren Jusra und ich nach Lauingen an der Donau und die Voraussetzungen waren alles andere als günstig, war ich doch schon die Tage zuvor erkältet. Das waren ja tolle Umstände für den ersten von mehr als 100 geplanten Starts. Es kamen noch durchaus nicht einfache Verhältnisse dazu. Ich kämpfte mich aber durch und es kam über die 5,4 km mit Rang 3 in der AK M45 auch noch der erste Podestplatz des Jahres raus. Jusra hatte leider Knieschmerzen, sich aber auch durchgekämpft. Das konnte eigentlich nur besser werden. Immerhin trafen wir schon hier viele Bekannte und im Laufe des Jahres sollten noch viele neue Bekanntschaften dazu kommen.
Die Strecke in Lauingen führte um den See. |
Start zum Lauf über 5,4 km. |
Mein erster Zieleinlauf des Jahres. |
Mit Roland Rigotti gleich einen fleißigen Leser meiner Seite getroffen, der es in diesem Jahr auf über 80 Wettkämpfe bringen sollte. |
Manfred Krikler ... |
... und Günther Wiche waren für Runners Point Ulm am Start und kreuzten noch oft meinen Weg. |
Elke Keller zeigte schon zu Jahresbeginn eine starke Leistung. |
In Lauingen das erste von vielen Aufeinandertreffen mit Thomas Breining. |
Stefanie Grimmeisen zu Beginn eines sehr erfolgreichen Laufjahres. |
Gleich der erste Podestplatz. |
Der erste Start erfolgte für die Kinder U8 - U12. |
Jusra war wieder am Start. |
Simon Wittmann bei seinem Zieleinlauf im Jugendlauf. |
Franziska Jehle war schnellstes Mädchen und bewies wieder mal ihr großes Talent. |
Das Team von Runners Point Ulm, im Laufe des Jahres auch mein Team. |
Da lief es ... |
... in Birkenhard wieder. |
An der Spitze ging es eng her und Benedikt Hoffmann verschenkte keinen Zentimeter. |
Am Ende siegte Aimen Haboubi. |
Julia Schmitt legte die Grundlage für den späteren Gesamtsieg in der Serie. |
Vernea Konrad und Tsambika Jäger nach dem erfolgreich absolvierten Lauf. |
Schöne Begrüßung für Anita Böckheler im Ziel. |
Es darf weiter geputzt werden. |
Die Verhältnisse war nicht einfach. |
Da verlangte die Strecke ... |
... doch einiges ab. |
Den Auftakt bildeten mal wieder die Schüler. |
Gute Bekannte vom SV Ohmenhausen: Eric Louvard, Luigi De Francheschi und Katrin Kommer. |
Bereit zum ersten Start und Luigi immer zu einem Spaß aufgelegt. |
Wieder zusammen mit Jusra bei der Serie am Start. |
Jusras Zieleinlauf. |
Luigi De Francheschi, Alexander Görzen und Eric Louvard (von links) im Ziel über 10 km. |
Hier mit der späteren Seriengesamtsiegerin Stefanie Kuhnert. |
Die schöne Altstadt von Dinkelsbühl zeigte sich winterlich. |
Vor dem gemeinsamen Start mit Jusra. |
Fritz Edelmann ist ein Dinkelsbühler Laufurgestein. |
Die tolle Strecke führte um die Stadtmauer herum. |
Hier zusammen mit Henriette Appel und Anton Lautner. |
Jusra siegte in ihrer Jahrgangsklasse. |
Start zum ersten Lauf in Bad Waldsee. |
Nun ist die Jugend U14 und U16 an der Reihe. |
Leon Höchst stellte mal wieder sein großes Talent unter Beweis. |
Jusra war natürlich auch wieder dabei. |
Das waren keine einfachen Bedingungen. |
Hier zusammen mit Silvia Hirsch und Christian Filk. |
Olympiateilnehmer Richard Riunger dominierte das Rennen. |
Ansonsten ging es teilweise recht eng zu. |
Auch Daniel Unger war mal wieder am Start. |
Richard Ringer bei seinem Zieleinlauf. |
Hier der Zieleinlauf von Jürgen Keller. |
Knapper Zieleinlauf von Ines Göhring vor Paulina Wolf. |
Elke Keller erreicht das Ziel. |
Der Zieleinlauf von Anja Neher. |
Hier in bester Stimmung zusammen mit Markus Härter. |
Iris Fischer gehört selbst zu den Organisatoren. |
Silvia Hirsch auf den letzten Metern. |
Das Team Erika sorgte immer für beste Stimmung: Hier Dirk Kremser. |
Vor meinem Start in Rübgarten. |
Das Starterfeld mit vielen Bekannten formiert sich. |
Hier zusammen mit Frank Bauknecht. |
Bettina Prillinger war auch am Start. |
Jusra gefällt die Strecke. |
Peter Obenauer auf dem Weg zum Seriengesamtsieg. |
Eric Louvard besiegte das Kind. |
Da wurde um jeden Zentimeter gekämpft. |
Manishe Sina und Moritz auf der Heide im Ziel. |
Pamela Veith bei ihrem Zieleinlauf. |
Mal wieder Bernd Schenzle getroffen. |
Das starke Team des TSV Glems 1896 e. V. |
Zusammen mit Jusra bei den Baden-Württembergischen Crosslaufmeisterschaften. |
Da gab es spannende Wettkämpfe. |
Reinhold kern war auch am Start. |
Hier zusammen mit Thomas Roser. |
Es waren große Felder am Start. |
Ich hatte meine Freude. |
Alina Reh war ... |
... eine der prominentesten Starterinnen. |
Hier mein Zieleinlauf. |
Zwei gute Bekannte: Veronika Ulrich und Monica Carl. |
Veronika Ulrich konnte sich am Ende durchsetzen. |
Günter Krehl schreibt auch regelmäßig Laufreportagen, |
Hier kommt Sabine Heubach. |
Richard Ringer war Favorit auf der Langstrecke der Männer. |
Hier Markus Weiß-Latzko. |
Hier kommt Stefan Stahl. |
Alessandro Collerone war einer der vielen Bekannten. |
Es war eine tolle Strecke ... |
... und es gab ... |
... packende Duelle. |
Hier wieder Stefan Stahl. |
Richard Ringer wurde seiner Favoritenrolle gerecht. |
Hier zusammen mit Richard Ringer. |
Ein tolles Panorama an der Strecke. |
Einer der vielen Schülerstarts. |
Denny Vetsch ist ein ganz großes Talent. |
Mal wieder mit Jusra zusammen am Start. |
Mein Zieleinlauf in Eschen-Mauren. |
Jusra auf der Strecke ... |
... und bei ihrem Zieleinlauf. |
Erika Kälin mit Guide ist regelmäßig am Start. |
Bei den Frauen siegte Chiara Scherrer. |
Das Liechtensteiner Urgestein Manfred Ritter. |
Am nächsten Wochenende stand am Sonntag, den 14.02.2016 in Vogt mit dem vierten Lauf das Finale der Crosslaufserie Oberschwaben an. Es lief bei mir an diesem Tag richtig rund und so langsam kam ich in Fahrt. Allerdings war die Streckenbestzeit auch einer kleinen Streckenänderung geschuldet, da der Pfad diesmal wegfiel. Die Strecke hat ja auch eher Waldlaufcharakter, ist aber richtig schön. Schon nach der Siegerehrung, wo es für die Berichte noch ein Präsent für uns gab, freute ich mich auf die nächste Serie.
Am Samstag, den 20.02.2016 ging es mit dem dritten Lauf beim ALB-GOLD Winterlauf-Cup weiter und wieder in Reutlingen, wo ja immer auch der Auftakt ist. Die Strecke wurde allerdings verändert und so kann man auf zwei zumindest in Teilen unterschiedlichen Strecken laufen. Ich wurde mal wieder 2. der AK M45, womit in dieser Serie noch immer ein Einzelsieg fehlt.
Schon am nächsten Tag ging es wie im letzten Jahr nach Sindelfingen zum Glaspalast-Waldlauf. Start und Ziel in der Halle haben schon was für sich und wieder waren die äußeren Bedingungen sehr gut. Ich lieferte mir am Ende auf der etwas mehr als 6 km langen Kurzstrecke ein packendes Duell mit einem jüngeren Läufer, das ich auch noch für mich entscheiden konnte. Leider gibt es beim kurzen Lauf keine AK-Wertung, aber ansonsten wieder eine tolle Veranstaltung.
Den Abschluss im Februar bildete am Samstag, den 27.02.2016 der Sendener Winterlauf. Es war vor 4 Jahren eine unserer ersten Veranstaltungen und nun kehrten wir erstmals wieder dorthin zurück. Es ist eine schöne Runde durch den Sendener Stadtpark zu laufen, die zu damals abgeändert war und es wurde erstmals über 10 km gelaufen und auch ein Lauf über 5 km angeboten, bei dem ich startete. Die Distanz war allerdings etwas länger und ich konnte am Ende durchaus zufrieden sein, auch wenn es mal wieder Platz 2 der AK M45 war. Es war auch hier schön, wieder so viele Bekannte zu treffen.
Im März begann es am Samstag, den 05.03.2016 mit dem vierten und letzten Lauf des ALB-GOLD Winterlauf-Cups in Trochtelfingen. Ich war zwar nicht ganz fit, konnte aber dennoch ein recht gute Zeit erzielen, wobei es mit Platz 4 der AK M45 knapp nicht auf das Podest reichte. In der Gesamtwertung war es Rang 2 der AK, wobei auf der Kurzstrecke keine AK-Siegerehrung stattfindet. Jusra war auch wieder gut drauf.
In diesem Jahr klappte es nach 4 Teilnahmen in Folge leider nicht mit dem Münster-Turm-Lauf in Ulm, aber ganz ohne Treppenlauf sollte auch dieses Jahr nicht zu Ende gehen. In Stuttgart fand am Samstag, den 12.03.2016 der erste Turmrun auf den Bahnhofsturm statt und diesmal war auch Jusra wieder mit dabei. Es machte auf jeden Fall Spaß.
Schon am nächsten Tag ging es weiter nach Ottobeuren. Da war die Anfahrt mal nicht so weit und wir waren schon im Vorjahr erstmals dabei. Es kam uns entgegen, dass erstmals ein Lauf über 10 km auf dem Programm stand und über diese Distanz starteten Jusra und ich auch in diesem Jahr. Die Strecke ist schön, aber durchaus auch anspruchsvoll. Dennoch hat Jusra es geschafft mit 1:05.15 h, eine neue Bestzeit aufzustellen. Da mit Markus Seeberger ein guter Bekannter und zugleich starker Läufer in meiner AK am Start war, ging es von Anfang an "nur" um Platz 2. Diesen konnte ich aber tatsächlich wie im Vorjahr erreichen und war total glücklich darüber.
Am Samstag, den 19.03.2016 ging es nach 3 Jahren wieder zum Frühjahrsstraßenlauf nach Kellmünz. Ich startete wieder auf der Kurzstrecke und konnte tatsächlich wie damals den dritten Gesamtplatz und Platz 2 der Männerwertung erzielen. Dabei zog mich Wolfgang Berrens zu einer super Zeit von 15.07 min auf 3800 m. Jusra war natürlich auch wieder mit dabei. Da Kellmünz praktisch um die Ecke ist, ging es auch zwischen Früh- und Nachtdienst und bei dem guten Wetter machte auch das Zusehen beim Hauptlauf über 10 km mit vielen Bekannten Spaß.
Am Sonntag ging es dann wie auch 2013 und 2014 nach Sonthofen zum Frühlingslauf, wo Jusra ihren ersten 10er lief und immer starten möchte. Leider hatte es letztes Jahr aber nicht geklappt, dafür in diesem Jahr erstmals bei einer Teilnahme von uns richtig gutes Wetter, wobei sich der Nebel pünktlich zum Start verzogen hat und der Sonne Platz machte. Ich begleitete wieder Jusra und mehr wäre direkt nach dem Nachtdienst auch nicht drin gewesen. Jusra schaffte prompt nur eine Woche nach Sonthofen erneut eine Bestzeit in 1:03.55 h. Danach ging es wieder zum Entspannen ins Wonnemar. Der Eintritt ist ja im Startgeld enthalten!
Den Abschluss im März und damit im ersten Vierteljahr bildete am Samstag, den 26.03.2016 der Öpfinger Osterlauf. Diesmal lief ich wieder wie 2013 und 2014 die 10 km. Leider war es nicht so toll, aber wenigstens ein guter Trainingslauf. Dennoch machte es bei recht gutem Wetter auch Spaß die vielen Bekannten zu treffen, die sich dort jedes Jahr einfinden.
Im April standen dann gleich 11 Veranstaltungen auf dem Programm und es gab für mich 13 Starts, nach bislang 18, und zwar jeden Monat 6. Es ging wie seit 2013 nach Hürben zum Höhlenbärenlauf, der am 02.04.2016 traditionell am ersten Samstag im April ausgetragen wurde. Es war zwar recht kühl, blieb aber trocken und die Sonne hatte sich am Ende auch durchgesetzt. Es lief bei mir gut, aber obwohl ich mit min 21.39,9 min die bislang zweitbeste Zeit dort erzielte und Gesamtfünfter wurde, reichte es auf der Kurzstrecke von 5,3 km (1 Runde) nicht zum dritten AK-Sieg in Folge. Ich wurde diesmal Zweiter. Jusra konnte dagegen in der AK W12 den Sieg im Schülerlauf über 1650 m erzielen.
Schon am nächsten Morgen ging es nach Schömberg zum Stauseelauf, dem Auftakt zum Silberdistel-Alb-Cup. Dort schaffte ich beim Nordic Walking über 10,7 km den dritten Sieg in Folge und konnte bei schönstem Wetter meinen Streckenrekord deutlich auf 1:01.54 h steigern. Jusra zeigte danach auch eine tolle Leistung.
Am Samstag, den 09.04.2016 folgte mit dem Leiblachlauf in Hergensweiler eine neue Veranstaltung und es hat uns dort gleich super gefallen. Ich startete beim Nordic Walking über 7,3 km und konnte einen weiteren Sieg erzielen und bekam zudem noch eine Auszeichnung für die erste Anmeldung, das war mal eine nette Geste. Nadira war neben Jusra auch am Start und zeigte beim Walking eine starke Leistung. Leider war es zugleich ihr letzter Start in diesem Jahr.
Schon am nächsten Tag ging es weiter mit dem Handwerkskammer-Frühlingslauf in Ulm-Wiblingen. Da waren wir schon im letzten Jahr und Jusra konnte prompt wieder den AK-Sieg von damals wiederholen und zeigte auf der Kurzstrecke von 5.6 km eine tolle Leistung. Ich war mit meiner Zeit von 23.54,8 min und dem Rennverlauf auch absolut zufrieden, auch wenn es in der AK M40 (Zehnerwertung) wieder mal der zweite Platz war. Sieger wurde mit Sergej Sali ein guter Bekannter und der ist Jahrgang 1971, also hätte es in der AK M45 auch nicht gereicht und es sollte in dem Jahr nicht das letze Mal sein, dass ein "Neuer" in der AK mir den Sieg wegschnappt. Auf jeden Fall hat es auch hier mit den vielen Bekannten Freude gemacht.
Am Samstag, den 16.04.2016 sollte dann eine ganz besondere Veranstaltung folgen. Ich nahm erstmals in Lichtenwald am LIWA-Laufevent teil und es sollte eine der erfolgreichsten Veranstaltungen werden. Zunächst startete ich bei regnerischem Wetter, was der Stimmung aber keinen Abbruch tat, beim Nordic Walking über 9 km und schaffte in einer super Zeit für die recht anspruchsvolle, aber im Wald sehr schönen, Strecke in 54.31 min den Gesamtsieg. Danach eine kurze Pause und für die Kurzstrecke über 6,5 km konnte ich für den erstmals ausgetragenen Mannschaftswettbewerb Melanie Gerstenlauer und meinen Praktikanten Almir Delic gewinnen. Jusra startete ebenfalls, Ich wurde trotz dem Start zuvor Gesamtfünfter und Sieger der AK M45. Nur zwei Plätze dahinter folgte Melanie als Gesamtsiegerin und zudem mit Streckenrekord. Nachdem Almir schon auf Platz 11 folgte war der Sieg in der Mixed-Wertung sicher und wir blieben sogar deutlich vor der ersten Männermannschaft. Auch mit Jusras Ergebnis hätte es zum Sieg gereicht. Sie wurde 2. der AK wJU18 und Almir noch 3. der Männer-Hauptklasse. So gab es am Ende drei Pokale für Gesamtsiege.
Der nächste Doppelstart wartete schon einen Tag später, am Sonntag, den 17.04.2016. Es ging wie in den beiden Jahren zuvor nach Eggenthal zum Frühjahrslauf. Diesmal gab es eine Besonderheit. Nach dem Start auf der Kurzstrecke vor zwei Jahren und beim Nordic Walking letztes Jahr (jeweils mit Siegen in der AK bzw. Gesamtwertung) nun auf der Jagd nach 100 oder mehr Wettkämpfen eine neue Wettkampfform. Nachdem Jusra beim Schülerlauf über 2000 m bei den Mädchen den Gesamtsieg holte, startete ich auf der Kurzstrecke über 4,6 km und konnte als Gesamtdritter den Sieg in der AK M45 holen. Dabei gab es hunderte Meter lang einen harten Zielsprint den ich knapp für mich entschied. Danach sofort Transponder und Nummer wechseln und trotz dem regnerischen und kalten Wetter beim Nordic Walking über 10,7 km an den Start und in einem einsamen Rennen nur knapp am Rekord aus dem Vorjahr vorbei. Diese Veranstaltung ist eine der vielen kleinen, aber liebevoll organisierten Läufe, die total Spaß machen. Vor allem auch eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Strecke.
Am Freitag, den 22.04.2016 ging es zum zweiten Lauf des Silberdistel-Alb-Cups nach Wilflingen. Es war dort für mich eine Premiere und Jusra hatte mich bei der bereits 25. besuchten Veranstaltung in diesem Jahr begleitet, ohne selbst zu starten. Es gab lediglich Wettbewerbe über 10 km Lauf und Nordic Walking, wobei ich beim letzteren startete. Auf den drei Runden gab es jeweils einen größeren Anstieg zu bewältigen, aber so was gefällt mir ja und es reichte sogar zu einer Zeit knapp unter einer Stunde. Ich traf dort wieder auf Volkmar Guldner und es sollte nicht das letzte Mal sein, was mich im Laufe des Jahres sehr gefreut hat. Es war auch erstmals der neue Foto im Einsatz und Jusra war gleich begeistert. Dadurch sollten im weiteren Jahresverlauf die Anzahl der Fotos deutlich steigen und ich hatte die Möglichkeit, öfters den zweiten Foto mit auf die Strecke zu nehmen.
Am Samstag ging es dann zum Riedlinger Stadtlauf, den wir seit 2012 immer besucht hatten. Jusra hatte wieder einen Doppelstart beim Schülerlauf und beim Jedermann- und Jugendlauf über 2500 m auf zwei Runden. Bei diesem Lauf war auch ich am Start und konnte den dritten Platz erzielen. Danach schauten wir uns noch den Hauptlauf über 10 km an. Leider war diesmal das Ganze durch zum Teil starken Regen getrübt, machte aber dennoch Spaß. Beim Jedermannlauf war auch Maria Seemann am Start und schön, dass ihr Bruder für Bilder dieses Laufs sorgte.
Am Sonntag standen dann gleich zwei Veranstaltungen an. Zunächst ging es am frühen Morgen nach Rielasingen, wo der 1. Talwiesenlauf anstand. Es war möglich über 7, 14 und 21 km zu starten. Das waren dann entsprechend 1 - 3 Runden. Nach Schneefall auf der Anfahrt setzte sich immer mehr die Sonne durch und so gab es gute Bedingungen. Jusra konnte beim Schülerlauf über 2000 m den Gesamtsieg holen und ich erzielte über 7 km trotz Zehnerwertung den 3. Platz der AK M40. Somit waren wir bei der Premiere dieser Veranstaltung gleich erfolgreich und schön, dass die Preise nachgereicht wurden. Wir mussten nämlich gleich weg, um rechtzeitig bei der zweiten Veranstaltung des Tages zu sein. Dazu kamen wir exakt nach meinem Zeitplan weg. Da waren die jeweiligen Startzeiten schön angepasst!
Es ging nun weiter in den Südschwarzwald nach Albbruck-Birkingen, wo zum dritten Mal der Estelberglauf ausgetragen wurde und ich den Titel beim Nordic Walking auf der langen Strecke über 12 km mit 360 Hm zu verteidigen hatte. Bei bestem Wetter und Sonne pur schaffte ich sogar eine deutliche Verbesserung meines Streckenrekordes und hatte den zweiten Foto auf der Strecke dabei. Leider gab es diesmal keine Siegerehrung beim Nordic Walking.
Der letzte Start im April fand am Samstag, den 30.04.2016 beim Mössinger Stadtlauf statt. Zunächst nutzten wir die Gelegenheit, auf der Anfahrt noch einen Abstecher zum Schloss Lichtenstein und zur Sommer-Rodelbahn in Sonnenbühl zu machen. Danach ging es in Mössingen für Jusra über 2500 m an den Start und sie lief eine tolle Zeit von 14.04 min. Ich startete beim Nordic Walking über 5,9 km und holte in 38.00 min überlegen den Gesamtsieg auf der im Gegensatz zu den Läufen recht hügeligen Strecke. Es war bei wieder mal bestem Wetter eine tolle Veranstaltung und so endete ein überaus erfolgreicher Monat. Insgesamt gab es für mich bei 13 Starts 14 Podestplätze, davon 10 Siege (mit dem Teamlauf), 2 zweite und 2 dritte Plätze.
Zum Auftakt im Mai ging es traditionell wie in den letzten beiden Jahren am 1. Mai nach Überlingen zum Lake Estates Halbmarathon, wo Jusra und ich wieder über 5 km an den Start gingen. Dabei sprangen für uns beide Bestzeiten raus. Leider setzte danach starker Regen ein und wir blieben nicht mehr allzu lange. Ich lief dabei 19.18,3 min und wurde Gesamtfünfter und mal wieder 2. der AK M45 und Jusra lief starke 27.03,7 min.
Die nächste Station führte wieder in Richtung Bodensee. Am Donnerstag, den 05.05.2016 fand wie immer an Christie Himmelfahrt in Heiligenberg der Heiligenberger Schlosslauf auf einer tollen und anspruchsvollen Strecken mit Ausblicken auf den Bodensee statt und diesmal spielte auch das Wetter wieder mit. Bei mir lief es super und auch wenn es nicht wie im Vorjahr zu einem Podestplatz reichte (es gibt auf der Kurzstrecke von 5,3 km über eine Runde keine AK-Wertung), so konnte ich doch eine persönliche Streckenbestzeit von 23.00 min erzielen und Läufer hinter mir lassen, die sonst doch eher stärker einzuschätzen sind. Jusra lief diesmal "nur" den Schülerlauf und wurde 7. in ihrer AK, aber bei gleich 11 Starterinnen.
Bereits zwei Tage später, am Samstag, den 07.05.2016 stand der nächste Wettkampf an. Genauer gesagt sogar zwei. Zunächst ging es bei traumhaftem, fast schon zu warmem, Wetter in den Bregenzer Wald. Dort wurde in Bizau der 2. Bizau Traillauf ausgetragen und ich hatte Jusra und mich für den Erlebnistrail über 7,6 km mit 340 Höhenmetern angemeldet. Aber nicht nur das. Es gab da eine Mannschaftswertung und so nahmen wir in Lindau Markus Holzer auf und trafen vor Ort noch auf Melanie Gerstenlauer, die mit uns starteten. Es war eine total schöne Strecke und ich hatte auch den Foto dabei. Melanie wurde sogar Gesamtvierte und 2. der AK W30 (Zehnerwertung), Markus zudem 3. der AK M30. Jusra bestritt ihren ersten Trail und kämpfte sich trotz Sturz tapfer durch. In der Mannschaft reichte es mit Platz 6 nicht ganz aufs Podest. Leider gab es keine gesonderte Mixed-Wertung, sonst hätte es da anders ausgesehen. Spaß hat es auf jeden Fall gemacht.
Auf dem Rückweg gab es dann einen kleinen Abstecher zu den Kreismeisterschaften auf der Bahn in Biberach und der sollte sich lohnen. Bei warmer Witterung, einem offenen Knie und dem harten Traillauf hinter sich, lief Jusra sogar neue Bestzeit über 800 m und wurde Kreismeisterin. Ich hatte da mehr zu kämpfen und lief keine tolle Zeit. Immerhin wurde ich hinter einem aus Kamerun stammenden Läufer Vize-Kreismeister. Kurios war, dass ich von Hand bei der Zeitnahme nur 3/100 Abweichung zur elektronischen Zeitnahme hatte.
Es ging danach am Sonntag, den 08.05.2016 wie bereits im Vorjahr zu den Welzheimer-Wald-Läufen, wo uns sowohl die Strecke als auch die Organisation gefallen hatten. Jusra musste sich beim Schülerlauf in der AK leider mit dem undankbaren vierten Platz begnügen. Ich konnte anschießend aber meinen Titel beim Nordic Walking über 10 km verteidigen. Es konnten dort auch wieder neue Bekanntschaften geknüpft werden, was auch ein schöner Aspekt dieser ganzen Veranstaltungen ist Das Wetter war erneut wieder super, da hatten wir die letzte Zeit wirklich Glück.
Bereits am Mittwoch, den 11.05.2016 ging es weiter. Jusra und ich fuhren nach Calw, wo im Stadtteil Stammheim der Doma-Berglauf ausgetragen wurde. Mit einer Länge von 4,5 km und 260 Höhenmetern nicht allzu schwer, aber auch nicht zu unterschätzen. Selten erlebte ich eine so super markierte Strecke, wie bei der von Günter Krehl organisierten Veranstaltung. Jusra zeigte eine tolle Leistung und ließ einige Teilnehmer hinter sich und siegte in der AK W13. Ich konnte mich immerhin auch recht weit vorne platzieren und hatte unterwegs auch mit dem Foto viel Spaß. Danach kam ich aber spät heim und musste noch mitten in der Nacht den Bericht fertig stellen, folgte doch schon früh am nächsten Morgen die Abfahrt nach Riga.
Nun ging es am Donnerstag, den 12.05.2016 zu meiner zweiten Laufreise nach Lettland, nachdem ich 2013 Malta besucht hatte. Es war schön mal ein bis dahin für mich unbekanntes Land kennen zu lernen und auch die Hauptstadt Riga hat es mir durchaus angetan. Leider war ich dann am Samstag gesundheitlich doch recht angeschlagen und dazu kam noch das regnerische Wetter. Deshalb war ich am Sonntag, den 15.05.2016 froh, überhaupt beim Halbmarathon an den Start gehen zu können. Ich hatte da nach nicht mal 10 km schwere Probleme, erholte mich aber wieder und war am Ende froh wenigstens noch knapp unter 1:40 Stunde geblieben zu sein. Ein Trost war, dass ich immerhin noch der schnellste in der Laufgruppe war und eine kleine Auszeichnung bekam. Am nächsten Tag kam der Rückflug in die Heimat, ich war mir aber sicher, dass ich wieder mal nach Lettland zurück kehren möchte.
Es folgte nun tatsächlich mal eine Wettkampfpause und ein Wochenende ohne Lauf. Diese Zeit konnte ich nutzen, um mich vollständig zu erholen. Es ging dann am Donnerstag, den 26.05.2016 mit dem Volkslauf in Hausen am Andelsbach weiter, den wir seit 2012 immer besuchten und der traditionell an Fronleichnam stattfand. Für mich stand mal wieder ein Doppelstart an und beim Jedermannlauf über 3,6 km konnte ich zwar keinen Podestplatz erzielen, war aber mit Platz 6 vor allem bei der schwülen Witterung mit der Zeit von 15.20 min zufrieden und war wieder auf einem guten Weg. Danach begleitete ich Jusra beim Hauptlauf über 10 km, an dem sie erstmals teilnahm und Rang 3 der AK wJU16 erzielte. Auch hier trafen wir natürlich wieder eine Vielzahl an Bekannten. Für Jusra gab es übrigens auch einen Doppelstart, da sie zunächst am Schülerinnenlauf über 1000 m startete und 4. der AK wJU14 wurde. Da war auch eine Freundin von Jusra erstmals an einem Wettkampf dabei.
Nach zwei Tagen voll mit Arbeit ging es am Sonntag, den 29.05.2016 direkt nach dem Nachtdienst nach Immenstadt ins Allgäu. Da freute ich mich, endlich wieder in die herrliche Gegend zu kommen, zumal auch das Wetter mitspielte, aber auf der anderen Seite war es ein recht ungewisser Ausgang so ganz ohne Schlaf. Am Ende konnte ich beim Nordic Walking den Gesamtsieg holen und blieb gar nicht viel über meiner Bestzeit aus dem Vorjahr. Auf jeden Fall hat es auf der harten Strecke mit 700 Höhenmetern auf nur 4,8 km wieder Spaß gemacht. Jusra war diesmal nur zum Fotografieren dabei, sollte an dem Tag aber noch ihren Start haben.
Es ging nun gleich weiter nach Lauterach, wo der Lauterlauf ausgetragen wurde. Es ist von Jusra eine ihrer Lieblingsveranstaltungen und deshalb hatte ich uns noch für die Kurzstrecke über 6 km angemeldet. Meine Serie von drei Siegen in Folge beim Nordic Walking über 6 km musste natürlich reißen, da dieser Start bereits am Morgen war und ich Immenstadt vorzog. Ich nahm den Foto mit auf die Strecke und wollte nach einem schnellen Beginn Jusra begleiten. Dann kam aber alles anders und da ich nicht mehr überholt wurde und Position 3 bei den Männern (es gab hier nur eine Gesamtwertung) halten konnte, schaffte ich es ganz überraschend noch auf das Podest. Jusra lief auch stark und danach warteten wir noch die Teilnehmer des Hauptlaufes ab. Erst gegen Ende der Veranstaltung fing es an zu regnen. Dafür hatten wir auf der Heimfahrt mit dem Hochwasser zu kämpfen.
Nach der Premiere im letzten Jahr nahm ich auch dieses Jahr am DEE-AOK Firmenlauf in Neu-Ulm am Donnerstag, den 02.06.2016 teil. Diesmal auf einer mit 7 km etwas verlängerten Strecke und zwischen Früh- und Nachtdienst. Ich hatte wieder den Foto dabei und zunächst hielt das Wetter noch, bevor es dann doch noch regnete. Auf jeden Fall hat es auch diesmal Spaß gemacht und das Ergebnis ließ sich auch sehen. Ich traf sogar prompt auf zwei, die ich bei meiner Riga-Reise getroffen hatte. So klein ist die Läuferwelt.
Die nächste Station war zwei Tage später am Samstag, den 04.06.2016 der Winterlinger Bank Lauf in die Nacht in Winterlingen. Es hat erstmals geklappt an diesem Lauf über vermessene 10 km teilzunehmen. Zunächst startete Jusra beim Schülerlauf und zeigte eine gute Leistung. Bei mir lief es danach erstaunlich gut und auch wenn es in jeder der Runden einen Anstieg gab, konnte ich am Ende mit 42.27 min eine meiner besten Zeiten erzielen und es sollte am Ende sogar die Jahresbestzeit werden. Die Kröning blieb aber aus, belegte ich in der AK M45 doch den undankbaren 4. Platz. Dennoch konnte ich ganz gut mithalten.
Bereits am nächsten Morgen ging es weiter nach Rothenburg ob der Tauber. Bereits nach der Ankunft wusste ich, weshalb diese Stadt bei Touristen so beliebt ist, einfach malerisch diese noch so gut erhaltene mittelalterliche Altstadt. Ich fühlte mich nach dem Lauf am Abend zuvor zwar ziemlich schlapp, aber beim Wettkampf auf der Kurzstrecke über 6 km im Rahmen des Rothenburger Halbmarathon lief es immer besser und ich wurde in der Gesamtwertung 5. und in der AK M40 Zweiter hinter einem mit Jahrgang 1976. Leider gab es nur einer Zehnerwertung. Jusra kämpfte sich auch super durch die nicht einfache Strecke und wurde in der Gesamtwertung 59. von 78 Teilnehmern und 20. von 32 Frauen. Danach schauten wir uns bei schönstem Wetter noch die Altstadt an. Wir freuten uns da schon auf den Lichterlauf im November an gleicher Stelle.
Am Freitag, den 10.06.2016 ging es wie im letzten Jahr nach Nesselwang zum E & H Wetzer Firmenlauf, wo ich im Vorjahr sogar mein erstes Preisgeld gewinnen konnte. Bei sehr warmer und schwüler Witterung war es nicht einfach. Zunächst siegte Jusra beim Schülerlauf in der AK W13 und konnte ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen und gewann wieder einen sehr schönen Pokal. Danach lief es bei mir doch recht gut und ich konnte sogar in 44.30 min auf der anspruchsvollen Strecke meine Zeit aus dem Vorjahr unterbieten und erkämpfte am Schluss noch Platz 3 in der AK M40 (Zehnerschtitte) und war natürlich zufrieden, auch wenn ich diesmal weit von einem dritten Gesamtplatz entfernt war. Sieger wurde wieder Florian Lorenz und bei den Frauen siegte zu meiner Freude Simone Walter.
Nun ging es am Samstag nach Blaustein-Herrlingen zum Lautertallauf. Ich bekam für meinen Bericht wieder einen Freistart für mich und Jusra, was natürlich eine besonders schöne Geste war. Es gab auch ein Wiedersehen mit Melanie und sie machte beim Wettkampf mächtig Druck. Ich lief zwar über die 5 km meine bislang schnellste Zeit dort, obwohl die Strecke durch Regen kurz vor dem Start teilweise unter Wasser stand, aber nach zwei Siegen in den Vorjahren reichte es diesmal in der AK M45 nur zu Platz 4. Da war ich schon etwas enttäuscht. Jusra lief diesmal nur im Schülerlauf über 2 km und konnte immerhin Platz 3 der AK W13 erzielen.
Am Sonntag dann die dritte Veranstaltung in Folge. Es ging wieder wie immer seit 2013 nach Würzburg zum iWelt Marathon, wo ich wieder beim Halbmarathon startete. Nach einer guten ersten Hälfte, bei der ich schneller war als in den Einzelrennen am Samstag über 5 km und am Freitag über 10 km fing es immer mehr an zu schütten. Am Ende stand nur eine Zeit von 1:35.38 h. Dafür war ich in der Sonderwertung Polizei mit dem dritten Gesamtplatz so stark wie noch nie. In der AK war mal wieder in diesem Jahr einer mit Jahrgang 1971 vor mir. Nun kam kurz vor dem Start über 10 km tatsächlich wieder die Sonne raus und so machte es auch Spaß Jusra zu begleiten, wobei es echt hart war, zumal sie mit 1:04.23 h ihre bislang drittbeste Zeit auf dieser Distanz erzielte und wieder die AK wJU14 für sich entschied. So war es am Ende wieder ein erfolgreicher Ausflug in die schöne Stadt am Main.
Am Freitag, den 17.06.2016 ging es nach Geislingen an der Steige zum Citylauf. Eigentlich wäre an diesem Tag auch der Fürstenwaldlauf praktisch vor der Haustüre gewesen, aber die Möglichkeit in Geislingen 5 km zu laufen passte besser. Dafür scheint es 2017 wieder nach 3 Jahren zu klappen. In Geislingen gefiel es Jusra und mir die beiden letzen Jahre auch super und diesmal lief Jusra erstmals die 5 km. Ich konnte zwar eine passabel Zeit und einen vorderen Gesamtplatz erzielen, aber auch hier klappte es nicht mit dem dritten AK-Sieg in Folge. Es lag noch Andreas Bulling vor mir. Irgendwie sollte es mit solchen Serien in diesem Jahr nicht klappen. Dafür siegte Jusra in der AK wJU14 und lief eine tolle Zeit von 29.25 min und kam in dem Damenfeld auch in der Gesamtwertung recht weit nach vorne, auf Platz 25 von 75 und Platz 99 von 166 Gesamt. Sie meinte, es sei ein schneller Kurs, was ich so bislang eigentlich nicht empfand. Aber bei so Läufen in der Stadt mit mehreren Runden (hier drei) fühlt sie sich halt wohl.
Am nächsten Tag, am Samstag, den 18.06.2016, stand der nächste Wettkampf an. Es klappte endlich mal mit der Teilnahme am Wangener Altstadtlauf und ich fuhr von Bad Wurzach aus, wo ich mich zu der Zeit in der Vorsorgekur befand. Obwohl Wangen nicht weit weg ist, hab ich es nie dort hin geschafft und war doch beeindruckt von der schönen Altstadt. Es war in diesem Jahr mein 50. Wettkampf und somit doch ein etwas besonderer und ich nahm den Foto mit auf die Strecke. Da hab ich mich dann glaub doch etwas verzockt, da ich in der AK M45 auf Platz 4 kam und nur wenige Sekunden zum Podest fehlten, wobei ich am Ende diesen Platz erst im Zielspurt um eine Sekunde erkämpfte und immerhin schaffte ich es ohne die Siegerehrung noch rechtzeitig zum italienischen Buffet im Hotel! Auf jeden Fall hat es bei bestem Wetter wieder mal Spaß gemacht.
Nun ging es am Sonntag, den 19.06.2016 wie schon 2015 nach St. Johann-Würtingen, wo der Benefizlauf Steps for Life ausgetragen wurde. Da konnte man das Hobby auch mal damit verbinden, für einen guten Zweck zu laufen. Es ging diesmal um ein Brunnenprojekt in Kenia. Zunächst startete ich wieder mit Jusra über 4,3 km und danach noch den Kampf alleine gegen die Uhr über 8 km nach den 15,3 km im letzten Jahr und konnte die schnellste Zeit in der AK M40 erzielen. Auf jeden Fall tolle Strecken (vor allem der letzte Anstieg) und eine schöne Idee.
Die nächste Station war am Freitag, den 24.06.2016 der Sonnwendlauf um den Grüntensee in Oy-Mittelberg. Damit ging es wieder mal ins Allgäu, wo wir besonders gerne hin fahren und diesen Lauf hatten wir schon mal 2014 besucht. Ich meldete wieder für den Viertelmarathon, also eine Runde um den See. Jusra war mal wieder zum Fotografieren und als Unterstützung dabei. Es war sehr heiß und zudem schwül, also richtig harte Bedingungen. Ich hatte auch ganz schön zu kämpfen und diesmal sollte mich gegen Ende auch Melanie schlagen, die ein tolles Rennen lief und sich weit vorne platzierte und ihre AK gewann. Anschließend hatte ich das tolle Nudelbuffet genossen und mich wie damals mit Stefan Stahl unterhalten. Da ich bei meiner Zeit mit keiner vorderen Platzierung rechnete, fuhr ich auch zurück und das war ein richtig hartes Stück Arbeit, da es wieder mal Hochwasser hatte. Zu Hause war ich dann beim Blick in die Ergebnisse überrascht,wurde ich doch tatsächlich 2. der AK M45. Da war es gut, dass Melanie noch vor Ort war und meinen Preis mitnahm. Da konnte ich mich mal über einen zweiten Platz total freuen.
Am Samstag, den 25.06.2016 ging es auf die Ostalb nach Essingen zu den Panoramaläufen. Dort hatte ich beim Nordic Walking über 10,6 km meinen Titel zu verteidigen. Diesmal hatte ich keinen so hartnäckigen Gegner wie beim letzten Mal, konnte aber dennoch eine ansprechende Zeit erzielen, zumal die Strecke doch recht anspruchsvoll ist. Leider setzte nach zuvor recht guten Bedingungen gegen Ende ein Unwetter mit Sturm ein. Es fand dann beim Nordic Walking leider auch keine Siegerehrung mehr statt. Gut war, dass es diesmal einen gesonderten Start für das Nordic Walking gab, weil sonst zu Beginn ein Vorankommen in dem erneut riesigen Feld der Läufer schwierig gewesen wäre. Es war in diesem Jahr übrigens bereits die 50. Veranstaltung die ich besucht hatte.
Den Abschluss im Juni bildete am Sonntag, den 26.06.2016 der Hechinger Panoramalauf. Auch dort hatte ich auf der schönen und anspruchsvollen Strecke über 10 km einen Titel im Nordic Walking zu verteidigen. Ich sah diesen Wettkampf eher etwas entspannt, konnte aber durch eine Steigerung auf der zweiten Hälfte noch mit 1:05.11 h eine ansprechende Zeit erzielen und wurde überlegen Gesamtsieger. Leider gab es diesmal nur eine Wertung nach Durchschnittszeit und nicht wie letztes Mal auch anhand der Gesamtwertung.
Der Juli sollte am Ende mit 19 Starts der Monat sein, in welchem ich bislang die meisten Wettkämpfe bestritten habe und ob das nochmal zu übertreffen ist, scheint doch eher fraglich. Es begann gleich am Freitag, den 01.07.2016 mit dem Start beim Wielemer Viertele in Salem-Mittelstenweiler, wo ich erstmals an den Start ging. Bei eher schon zu warmer Witterung nahm ich am Nordic Walking über 5 km teil. Da war eine Runde zu absolvieren, die sehr schön war und die ich zuvor schon mal erkundete. Ich wurde dabei klar Gesamtsieger und konnte am Ende noch zulegen und so eine starke Zeit von 29.47 min erzielen, Es war der dritte Sieg in Folge seit dem letzten Wochenende.
Am nächsten Tag, am Samstag, den 02.07.2016, ging es zu meinem Geburtstagslauf zum Seen Lauf ins Tannheimer Tal. Dort hatte ich im vergangenen Jahr über 10 km überraschend meine AK gewonnen und nahm auch diesmal über diese Distanz teil. Leider gab es in diesem Jahr Regenwetter, aber die Stimmung ließ ich mir nicht verderben und es war schön an dem Tag so viele Bekannte zu treffen. Von Melanie bekam ich noch meinen Preis vom Sonnwendlauf und so hatte ich nun glaub alle verpassten Preise der letzten Wochen zusammen. Es war noch eine besonders nette Geste, dass ich vor dem Start vom Moderator Hannes Nägele beglückwünscht wurde. Das Rennen hatte ich mir gut eingeteilt und war auf dem Weg zu einer für mich starken Zeit über 10 km, dann gab es aber noch eine Extra-Schleife. Mit Platz 5 hat es auch nicht auf das Podest gereicht, dafür bei Jusra mit Platz 2. Auf alle Fälle hat es wieder Spaß gemacht.
Es ging danach bereits am nächsten Morgen nach Herbrechtingen, wo der Eselsburger-Tal-Lauf stattfand und wir zum vierten Mal in Folge am Start waren. Nach der Hitzeschlacht letztes Jahr war es zwar auch warm, aber doch erträglicher. Ich startete wie die beiden letzten Jahre zusammen mit Jusra beim Nordic Walking über 5,2 km und ich konnte sogar meine super Zeit aus dem Vorjahr deutlich auf 27.52,70 min verbessern. Es passte einfach alles. Jusra wurde Gesamtdritte und zweite Frau und siegte wieder in ihrer AK, das war ganz stark. Sollte der Termin so beibehalten werden, komme ich im nächsten Jahr gerne an meinem 50. Geburtstag wieder ins schöne Eselsburger Tal.
Die nächste Station war am Freitag, der 08.07.2016 der Frauenlauf in Ulm. Das hieß für mich natürlich, dass ich diesmal nur zum Zuschauen und Fotografieren dabei war, aber auch das machte bei bestem Wetter und toller Stimmung Spaß. Jusra fing stark an, war aber leider etwas angeschlagen. Melanie gelang ein ganz toller zweiter Gesamtplatz, was mich glaub weniger überraschte als sie selbst.
Es ging nun am Samstag, den 09.07.2016 wie die beiden Vorjahre nach Weitnau zum Walter-Riedle-Hauchenberglauf. Ich hatte mich wieder früh angemeldet und so zum dritten Mal in Folge die Startnummer 1. Zunächst fand noch der Teamlauf für die Schüler statt und Jusra konnte eine Freundin zur Teilnahme motivieren und der machte es auch Spaß. Es herrschte wieder schönstes Wetter und viele Bekannte kamen auch. Ich nahm wieder den Foto mit auf die Strecke und trotz oder vielleicht gerade deshalb lief ich sogar persönliche Streckenbestzeit. Ich belegte zudem einen starken 4. Platz in der AK M45. Da war ich gespannt, was am nächsten Morgen in Metzingen über 10 km und nachmittags beim Nordic Walking noch geht.
Am Sonntag, den 10.07.2016 ging es zum ersten Mal nach Metzingen zum Ermstal-Marathon. Ich nahm erstmals an dieser Veranstaltung teil und war gleich begeistert. Auch wenn das Thermometer immer näher an die 30°-Marke kletterte war ich zuversichtlich. Nach dem Berglauf tags zuvor hatte ich über 10 km den Foto dabei und wollte es locker angehen lassen. Dementsprechend konnte ich hinten raus beschleunigen und so kam mit 43.47 min eine passable Zeit und vor allem tolle Platzierungen in dem riesigen Feld heraus. Ich wurde 85. von 1004 Gesamt und 14. von 97 in der AK M45. Nach einer Pause, wo ich vor allem Schatten suchte, ging es am Nachmittag bei 32° C diesmal von Dettingen / Erms beim Nordic Walking über 7,5 km nach Metzingen. Zuvor startete man in Bad Urach. Es war eine Hitzeschlacht, die aber mit dem Gesamtsieg unter gleich 101 Teilnehmern endete. So war es nicht nur ein heißer, sondern auch ein erfolgreicher Tag mit vielen Freunden.
Am Donnerstag, den 14.07.2016 fand in Tuttlingen die Polizeilandesmeisterschaft im Waldlauf statt. Es war eine tolle und auch anspruchsvolle Strecke rund um die Ruine Honberg. Das war neben der Strecke im letzten Jahr in Affalterbach meiner Meinung nach die bislang schönste Strecke. Mit dem Wetter hatten wir auch noch Glück, hat es doch rechtzeitig mit dem Regen aufgehört. Ich konnte auch mit dem Ergebnis zufrieden sein und schaffte es endlich nach 2013 mit Platz 5 auf einen Urkundenplatz. Die bekommen die ersten sechs und nun war ich seit 2011 immer bei diesen Meisterschaften am Start. So kann man das Hobby auch mal mit der Arbeit verbinden!
Am nächsten Tag, am Freitag, den 15.07.2016 ging es nach Renquishausen auf der Schwäbischen Alb und dort nahmen Jusra und ich an den Renquishausener Waldlaufmeisterschaften teil. Es herrschte bestes Wetter und die Strecke ist auch toll. Allerdings waren wir nicht so erfolgreich wie im letzten Jahr. Nachdem Jusra im Schülerlauf Platz 4 belegte lief es bei mir gar nicht und nach dem 2. Platz im Vorjahr sprang nicht nur ein enttäuschender 6. Platz bei den Männern auf der Kurzstrecke über 5,75 km heraus, sondern ich war auch mit der Zeit alles andere als zufrieden. Damit war es einer der ganz wenigen Wettkämpfe in diesem Jahr, mit dem ich nicht zufrieden war. Der einzige "Vorteil" war, dass wir nicht auf die Siegerehrung warten mussten und ich schließlich am nächsten Morgen früh raus musste, um nach Mittenwald zu fahren.
Am nächsten Tag ging es früh morgens nach Mittenwald, wo ich zum ersten Mal am Karwendel-Berglauf teilnahm. Durch Neuschnee wurde die Strecke auf ca.10 km und 1332 Höhenmetern verkürzt, wobei man die letzten ca. 200 Höhenmeter durch Schneefelder lief. Es sollen die bisher wohl härtesten Bedingungen gewesen sein. Mir hat es absolut nur Spaß gemacht und ich hab auch fleißig fotografiert. Ich war sowohl mit der Zeit als auch der Platzierung zufrieden und es hatte mich auch gefreut, Kurt König persönlich zu treffen. Danach fühlte ich mich so gut, dass ich noch beschloss, nach Bad Buchau zum Stadtlauf zu fahren!
Nach den ca. 2 1/2 Stunden Fahrt nach Bad Buchau hatte ich eigentlich erwartet, dass ich beim Aussteigen die Strapazen des vorherigen Berglaufs spüren werde, fühlte mich aber erstaunlich fit und meldete mich für die Kurzstrecke über 4,8 km nach. Es war doch tatsächlich das erste Mal, dass ich mich bei einem Lauf nachgemeldet hatte und das bei bis dahin 362 Starts. Es freute mich, hier mal Matthias Fromm näher kennen zu lernen und seine Tochter Maike war eine perfekte Tempomacherin, auch wenn am Ende ich vorne lag. Ja, es lief erstaunlich gut auch wenn es hart war und ich konnte doch tatsächlich beim dritten Start dort auf dieser Distanz persönliche Bestzeit laufen. Platz 8 unter 39 Teilnehmern und Platz 6 der Männer-Wertung war auch in Ordnung, eine AK-Wertung gab es ja nicht. Es machte auch Spaß die anderen Wettkämpfe, vor allem den Halbmarathon, zu beobachten und Melanie schaffte eine neue Bestzeit und wurde mal wieder AK-Siegerin. Bei ihr lief es in diesem Jahr.
Nach nur vier Tagen ging es am Mittwoch, den 20.07.2016 zum ersten Mal zum Ansbacher Läufertag. Bei Temperaturen von zunächst 33° C konnte Jusra zunächst beinahe ihre Bestzeit über 800 m erreichen. Danach schaffte ich über die selbe Distanz sogar eine neue Bestzeit und den AK-Sieg und nach einer kurzen Pause schaffte ich auch noch über 5000 m eine klare neue Bestzeit und Platz 3 in der AK, wobei mich Wolfgang Berrens super vom Rand unterstützt hatte. Schon nach 3000 m hatte ich dabei eine Zwischenbestzeit. So machen auch die Wettkämpfe auf der Bahn Spaß. Meine Zeit über 800 m betrug übrigens 2.42,31 min und handgestoppt hatte ich 2.42,28 min. Da war ich ja wieder ganz schön knapp dran. Bleibt die Frage ob ich oder die elektronische Zeitmessung genauer waren!
Am Samstag, den 23.07.2016 ging es erstmals nach Stuttgart-Degerloch zum Degerlocher Volkslauf. Bei schwül-warmer Witterung war es nicht einfach, zumal die Strecke recht anspruchsvoll, dafür aber auch schön, war. Nachdem Jusra schon Platz 2 der AK beim Mini-Marathon belegen konnte und dabei auch in der Gesamtwertung einen guten Platz erreichte, startete ich über die 5 km. Dabei lief es nach einem etwas zähen Beginn, der eventuell dem anstrengenden Nachtdienst zur Schützenfestzeit geschuldet war, immer besser. Am Ende war ich sogar Gesamtdritter und Sieger der Seniorenklasse, die bereits bei 30 Jahren begann. Immer noch besser als gar keine Altersunterscheidung bei den sogenannten Hobbyläufen, die ich doch eher als Kurzstrecke bezeichnen würde. Dies nur mal so am Rande bemerkt.
Nach einem Zusatzdienst und damit einer weiteren schlaflosen Nacht ging es am nächsten Morgen in Richtung München zum Sommerlauf in Baierbrunn. Dabei ging zunächst alles schief: Stau auf der Autobahn wegen einem Unfall kurz vor München, eine Umleitung die nicht richtig ausgeschildert war und schon mal den ersten von zwei gemeldeten Läufen über die 5 km verpasst. Dann kam ich gerade noch wenige Minuten vor meinem zweiten Start über die 7,5 km an. So gut wie kein Aufwärmen, Schlaf schon gar nicht und noch schwül-warm, das waren die tollen Voraussetzungen. Dann lief es unglaublich und am Ende wurde ich Gesamtdritter, zweiter bei den Männern und Sieger der AK M45. Das sind Wettkämpfe die man so nicht unbedingt haben muss, aber an die man sich im Nachhinein doch gerne erinnert. Auch an die Begegnung mit Martina Dannheimer, der es ähnlich erging und die noch knapp vor mir landete und Gesamtsiegerin wurde. Die 2,5 km lange Runde war übrigens recht anspruchsvoll und hatte teilweise Crosslaufcharakter.
Nach nur drei Tagen ging es am Mittwoch, den 27.07.2016 nach Münsingen zum Run in die Ferien. Damit wurde wie in den beiden letzten Jahren der Beginn der Sommerferien läuferisch eingeleitet und ich hatte ja gute Erinnerungen, wurde ich doch vor zwei Jahren auf der alten Strecke 3. der AK und letztes Jahr auf der neuen 10 km-Distanz 2. der AK. Jusra war natürlich auch wieder dabei. Es sind beim Hauptlauf 10 Runden zu absolvieren, was schon etwas grenzwertig ist. Ich kämpfte mich durch und bei diesmal sogar trockener Witterung reichte es tatsächlich mit Rang 3 der AK wieder auf das Podest. Es war wieder erstaunlich, wie viel Bekannte man auch an einem Mittwochabend treffen kann.
Schon zwei Tage später, am Freitag, den 29.07.2016, ging es in Bad Grönenbach beim Xaver-Höger-Gedächtnislauf weiter. Da waren wir mal 2014 und nun wurde der Schussenvolkslauf in Blitzenreute leider nicht mehr ausgetragen. Dafür ging es wieder auf die schöne Waldrunde beim Waldstadion. Für unser Team konnte ich über 5 km neben Jusra noch meinen Praktikanten Almir Delic gewinnen, der seinen zweiten Wettkampf bestritt und es ganz schön spannend machte, kam wer doch erst knapp 5 Minuten vor dem Start an. Er konnte aber von hinten startend ganz schön aufholen und hatte wieder seine Freude an so einem Wettkampf. Bei Jusra lief es auch schneller als vor 2 Jahren und bei mir? Es ging erstaunlich gut bis zu km 4. Dann erwischte mich so eine blöde Wespe am Oberschenkel. Das war ganz schön schmerzhaft. Am Ende 1 Sekunde langsamer als das letzte Mal, aber auf einem überraschend starken 6. Platz der Gesamtwertung und dabei noch den Foto dabei gehabt. Leider gibt es ja keine AK-Wertung. Danach konnten wir bei bestem Wetter noch den Hauptlauf über 2 Runden anschauen.
Nun ging es schon am nächsten Morgen ins Kleinwalsertal, wo der Kanzelwand-Trail als Auftakt zur 2. Walser Trail Challenge anstand. Im Gegensatz zum letzten Jahr hatte es Traumwetter. So war es ja bereits vor 2 Jahren beim letzten Kanzelwandtrail und ich freute mich so noch mehr auf die faszinierende Strecke. Nach einem Abstecher ging es dann mit Melanie Richtung Alpen und ich war auf meine Zeit gespannt, hatte sie mir doch eine bessere zugetraut als ich mir selber und am Ende sollte sie recht behalten. Obwohl ich noch viel mehr Fotos machte lief es noch besser und machte total Spaß. Ich fühlte mich im Ziel so gut, dass es endgültig feststand, dass ich noch am Nachmittag beim Eistobellauf starten werde, für den ich mich schon mal vorsorglich angemeldet hatte. Auf jeden Fall gehört der Kanzelwandtrail zu den Läufen, die ich absolut empfehlen kann.
Nun also direkt nach Maierhöfen, das ja halbwegs auf dem Rückweg lag. Inzwischen war es ganz schön heiß geworden und da war ich gespannt, was auf der 10,6 km langen und durchaus recht anspruchsvollen Strecke noch geht. Am Ende lief es besser als gedacht und sowohl mit der Zeit als auch mit der Platzierung im Mittelfeld konnte ich mehr als zufrieden sein und ich hatte sogar hinten raus noch was gut gemacht. Nachdem ich zuletzt 2012 am Start war nahm ich diesmal natürlich auch den Foto mit und konnte so die tolle Strecke, vor allem im Eistobel, mal festhalten.
Am Sonntag, den 31.07.2016 stand dann der bereits fünfte Wettkampf in 5 Tagen an und ich war doch erstaunt, wie fit ich war. Es ging zum ersten Mal zum Drei-Hütten-Rennen in Nesselwängle im Tannheimer Tal. Leider regnete es, was aber die gute Stimmung nicht wirklich trüben konnte. Auf der 5,7 km langen Strecke mit 630 Höhenmetern war ich beim Nordic Walking am Start und konnte dort den Gesamtsieg holen. Immerhin wat es dann auf dem Rückweg trocken.
Der vierte Start in diesem Jahr auf der Bahn folgte am Freitag, den 05.08.2016 beim 2. Abend im Rahmen der Fischbacher Abendsportfeste über 3000 m. Dabei war ich an dem Tag alles andere als gut drauf (eher mental als körperlich) und konnte absolut nicht einschätzen, wie es laufen könnte. Es war aber sensationell und von Runde zu Runde machte es trotz der Anstrengung mehr Spaß. Vor allem beim Blick auf die Uhr. Ich kam nach 11.44.13 min und deutlicher neuer Bestzeit als AK-Sieger ins Ziel und hätte zuvor nicht im Traum an so eine Zeit gedacht. Da konnte ich noch ganz entspannt den ausstehenden Wettbewerb über 5000 m anschauen.
Nach dem Start vor zwei Jahren beim Nordic Walking ging es nun am Samstag, den 05.08.2016 zum zweiten Mal nach Immenstadt im Allgäu zum Gebirgsmarathon und wieder auf der "Kurzstrecke" von 12,74 km mit 1056 Höhenmetern zum neuen Ziel an der Oberen Alpe. Bei bestem Laufwetter hatte ich den Foto dabei und es lief sensationell. Zunächst die ca. 5 km bergauf zur Mittelalpe und nach 4 km zum Teil steil bergab freute ich mich auf den rund 4 km langen steilen Anstieg zum Mittag. Da konnte ich mit Blick auf das Illertal und Sonthofen den Zieleinlauf als Gesamtsieger in einer recht ansprechenden Zeit von 1:27.47,92 h total genießen. Einer der schönsten Momente in einem sowie so schon bewegten Jahr.
Ebenfalls nach zwei Jahren ging es am nächsten Morgen nach Schwangau zum Tegelberglauf. Dort wurden diesmal zudem die Deutschen Meisterschaften ausgetragen und dementsprechend groß und stark war auch das Teilnehmerfeld. Ich war doch erstaunt, wie gut ich die beiden letzten Wettkämpfe, vor allem den gestern, weggesteckt hatte. Dabei kam es mir entgegen, dass es bei der 8 km langen Strecke mit 920 Höhenmetern so gut wie nur bergauf ging. Obwohl ich diesmal viel mehr Fotos machte (oder vielleicht gerade deswegen?) war ich gleich um rund 7 Minuten schneller.
Als nächstes stand am Freitag, den 12.08.2016 wieder ein Bahnwettkampf an. Es ging nach Friedrichshafen-Fischbach zum 3. Abend der Fischbacher Abendsportfeste. Diesmal war erstmals Jusra dort am Start und zwar wie ich über 1000 m. Wie waren leider im selben Lauf, aber Simon Wittmann hat dann Bilder gemacht. Für mich reichte es klar zur neuen Bestzeit und beide belegten wir Platz 3 unserer AK. Damit war es eine außerordentlich erfolgreiche Bahnsaison mit Bestzeiten über 800 m, 1000 m, 3000 m und 5000 m. Auch bei Jusra über 800 m und durch den ersten Start natürlich auch über 1000 m. Wir schauten uns danach noch den Stundenlauf an. Das Wetter hat erneut super mitgespielt.
Am Samstag, den 13.08.2016 ging es wie seit 2013 nach Altbach bei Esslingen zum Altbacher Berglauf-Cup. Nach dem Schülerlauf mit Jusra, die Platz 2 ihrer AK belegen konnte, starteten wir wieder gemeinsam über die Kurzstrecke von 4 km. Bei mir fing es zunächst gut an, aber dann die totale Blockade. An den erneut hohen Temperaturen lag es sicher nicht, es war einfach nicht mein Tag. Am Ende war ich mit diesem Wettkampf absolut unzufrieden.
Am nächsten Morgen fuhr ich noch mit einer gehörigen Portion Wut nach Sonthofen wo ich wie im letzten Jahr beim Allgäu Panorama Marathon am Halbmarathon teilnahm. Jusra hatte mich wieder begleitet, natürlich auch wegen der Aussicht auf das Freizeitbad Wonnemar nach dem Lauf. Es ging bei mir super und wieder hatte ich den Foto dabei. Das Wetter war einfach toll und ich konnte meine Zeit deutlich auf 1:37.12,3 h verbessern. Auch mit den Platzierungen mit Platz 9 von 50 in der AK M45 und 59 von 503 Gesamt war ich total zufrieden.Vor allem hatten wir auch ganz viele Bekannte getroffen. Da war die Welt doch gleich wieder in Ordnung. Es war übrigens die 75. Veranstaltung, die ich in diesem Jahr besuchte.
Am Freitag, den 19.08.2016 ging es zum Stauseelauf nach Bad Wörishofen, der in diesem Jahr zum zweiten Mal ausgetragen wurde. Da bot sich zunächst ein Besuch des Allgäu Skyline Parks an und danach ging es weiter zum Stausee an der Wertach. In diesem Jahr gab es die Möglichkeit neben einer Runde von 5,3 km auch zwei Runden und somit 10,6 km zu laufen. Ich hatte mich für die kurze Variante entschieden und es war bei schönstem Wetter eine tolle Runde, bei der ich mich immer mehr steigern konnte. Es gab auch ein Wiedersehen mit Matthias Fromm, der knapp vor mir den dritten Platz belegte. Da war es schade, dass es bei beiden Läufen keine AK-Wertung gab, ansonsten eine tolle Veranstaltung bei der die Urkunden noch von Hand geschrieben wurden und dennoch die Siegerehrung ganz schnell erfolgte.
Am Sonntag, den 21.08.2016 nahm ich dann im Frühdienst Urlaub, da es nach Neu-Ulm-Ludwigsfeld zum Silberwald-Halbmarathon ging. Schon längere Zeit war ich dort für die 2,5 km im Rahmen des Landkreislaufes gemeldet und Jusra für die 10 km. Dann hat mich Melanie gefragt ob ich den Halbmarathon mitlaufe und ich habe für mich selbst als Kriterium genommen, dass ich in Sonthofen schneller als im letzten Jahr bin, was ich ja schaffte und so stand ein nicht ganz alltäglicher Doppelstart an. Bei durchaus gutem Laufwetter mit trockener Witterung und angenehmen Temperaturen stand einem erfolgreichen Lauf nicht viel entgegen und so schaffte Melanie tatsächlich als Gesamtdritte eine klare neue Bestzeit. Für mich stand in 1:34.01 h immerhin eine Jahresbestzeit und es war ein Lauf zum genießen. Danach nur eine kurze Pause und der Start über 2,5 km. Da wurde ich für mich überraschend hinter Wolfgang Berrens Zweiter und es war zwar total hart, aber das Experiment glückte. Jusra war 2 von 3 Runden gut drauf, dann gab es aber ein Gewitter und sie hörte vorsorglich auf. Ich startete übrigens erstmals für das Team von Runners Point Ulm.
Es sollte ein Wochenende mit gleich wieder drei Starts folgen. Es ging am Freitag, den 26.08.2016 mit dem Partnerlauf in Ebershausen los. Da war ich bislang zwei Mal mit Jusra und zuletzt 2014. Nun passte der Lauf wieder in den Kalender und Simone Walter erklärte sich bereit, mit mir zu starten. Es laufen ja alle gleichzeitig auf einer gut 5 km langen, schönen, aber aber auch anspruchsvollen Runde überwiegend im Wald. Die Temperaturen lagen bei der Marke von 30° C, das war schon ganz schön heftig. Es lief aber super und am Ende stand sogar, durchaus etwas überraschend, der Sieg in der AK der Mixed-Wertung.
Am nächsten Tag ging es nach Winterlingen zum Schmeiental-Crosslauf, der auf einer meiner Lieblingsstrecken ausgetragen wird und wo ich seit 2012 immer teilnahm. In diesem Jahr erstmals beim Nordic Walking über 5,8 km und es sollte der Gesamtsieg werden. Erstmals wurde der Lauf nicht am Sonntag, sondern samstags ausgetragen. Dies kam mir entgegen, konnte ich so am nächsten Tag auch in Bad Wurzach starten. Dabei hatte es an diesem Nachmittag allerdings sehr hohe Temperaturen, was doch ganz schön zu schaffen machte. Jusra holte übrigens beim Schülerlauf auch einen Podestplatz mit Rang 3 ihrer AK.
Zum Abschluss des Wochenendes ging es am Sonntag, den 28.08.2016 nach Bad Wurzach zum Stadtlauf. Dort war ich schon mal 2014 und da ich im Frühsommer dort in Vorsorgekur war, hatte ich diesmal eine etwas besondere Beziehung zu dieser Stadt, wobei ich damals mehr die hügelige Umgebung erkundet hatte und nun ging es auf den extrem flachen Rundkurs in der Innenstadt. Es war zwar schwül-warm, aber dennoch lief es bei mir super und am Ende verfehlte ich mit Platz 4 der AK M45 nur knapp das Podest. Jusra war zuvor hinter dem Ausnahme-Talent Anna-Sophia Breuninger zweites Mädchen und Siegerin ihrer Jahrgangswertung. So endete ein erfolgreiches Wochenende.
Der nächste Wettkampf wurde hart. Es ging am Sonntag,den 11.09.2016 nämlich direkt nach dem Nachtdienst nach Lautern auf die Ostalb zu den Lauterner Landschaftsläufen. Bei schönstem Wetter und toller Strecke, teilweise schon mit Trailcharakter, machte es aber dennoch Spaß und die Müdigkeit stellte sich auch erst später ein. Ich startete beim Nordic Walking über 11,53 km mit 356 Hm und konnte den Sieg für mich verbuchen. Ich bekam dann noch den letzten zu vergebenden Pokal, da die Mannschaftgrößen auf Platz 3 gleich waren. Für die weiteste Anreise, auch mal eine nette Geste.
Als nächstes wieder eine Wochenende mit drei Veranstaltungen, wobei es am Freitag, den 16.09.2016 zunächst mit dem Kirchertlauf in Nürtingen-Roßdorf losging. Da konnte ich beim Nordic Walking über 5 km meinen Titel verteidigen, wobei mir dieses Mal Matthias Franz ganz schön naherückte. Als Preis gab es u. a. eine Freikarte für die Therme Beuren und die sollte ich später im Jahr prompt nach einem Lauf nutzen können.
Am Samstag ging es wie seit 2013 nach Kressbronn zum Bodensee-Marathon und wieder starteten Jusra und ich in dem letztes Jahr eingeführten Lauf über 5200 m in 6 Runden rund um das Rathaus. Nach eher mäßigen Wettervorhersagen setzte sich doch tatsächlich die Sonne durch und es war einfach nur traumhaft. Ich konnte meine Zeit aus dem Vorjahr tatsächlich nochmals deutlich auf 20.11,7 min verbessern und konnte als 6. der Gesamtwertung wieder die AK M45 gewinnen. Auch Jusra verbesserte sich und lief in 30.51,0 min eine starke Zeit und wurde 16. von 26 Frauen. Bei dem Wetter machte es auch Spaß, auf die ersten Läufer des Halbmarathons zu warten. Auf jeden Fall eine Veranstaltung die bei uns inzwischen zum Pflichtprogramm gehört.
Am Sonntag, den 18.09.2016 ging es zum ersten Mal auf die Insel Reichenau und dort zum Straßenlauf. Es gab eine Einladung vom Veranstalter für mich und Jusra. Leider war es an diesem Tag kühl und regnerisch, aber dennoch war es eine schöne Veranstaltung und ich hatte auf der Strecke auch den Foto dabei und nach einer Steigerung auf der zweiten Hälfte sprang immerhin in min noch eine gute Zeit von 42.39,0 min und Platz 5 der AK M45 heraus. Zuvor hatte Jusra schon beim Jugendlauf den Sieg bei den Mädchen geholt. Noch einmal ein Dank an Stephan Okle für die Einladung!
Nun stand am nächsten Wochenende ein absoluter Höhepunkt an. Wie im letzten Jahr fuhr ich am Samstag, den 24.09.2016 nach Veitshöchheim bei Würzburg zum Maintal Ultra Trail, wo ich wieder über die 29 km mit 610 Hm an den Start ging. Nachdem es zunächst wieder Nebel hatte, wurde es ein schöner sonniger Tag und es lief zunächst auch super. Dabei freute ich mich, mal wieder Ronny Grosser zu treffen,den ich dort im letzten Jahr kennen gelernt hatte. Leider hatte ich mich nach knapp der Hälfte in guter Position verlaufen und am Ende verpasste ich nach Platz 3 im letzten Jahr mit Platz 2 der AK M45 deswegen auch noch den Sieg in der Altersklasse. Dennoch hat es erneut Spaß gemacht und das Fotografieren kam auch nicht zu kurz. Dann halt nächstes Jahr auf ein Neues!
Den Abschluss im September bildete am Sonntag, den 25.09.2016 der Fossiliuslauf in Wehingen auf der Schwäbischen Alb auf immerhin rund 1000 m Höhe. Ich war von dem Lauf am Vortag erstaunlich gut erholt und bei schönstem, fast schon zu warmem, Wetter nahm ich diesmal nicht beim Nordic Walking teil, sondern auf der Kurzstrecke über 6 km. Es musste dort eine Runde gelaufen werden und die ist richtig toll, aber auch durchaus anspruchsvoll. Aber gerade an den Anstiegen machte ich was gut und am Ende konnte ich meinen Vordermann am Ende doch noch gut distanzieren und hinter Thomas Roser den zweiten Gesamtrang und den Sieg in der AK M45 erzielen, dachte ich zumindest. Es sind aber Kurzstreckler bereits zuvor mit dem Hauptlauf gestartet und wurden auch gewertet, was ich zumindest sehr grenzwertig fand. Immerhin war es doch noch der 3. Gesamtplatz und da war es gut, dass ich mich zuvor nicht mit dem vermeintlich dritten Platz abgefunden hatte.
Mit dem Oktober sollte wieder ein sehr ereignisreicher Monat mit gleich 14 Veranstaltungen folgen und vor allem war es ein außerordentlich erfolgreicher Monat. Begonnen hat es mit dem Marktlauf in Pfaffenhofen am Sonntag, den 02.10.2016. Da waren wir seit 2012 immer am Start und die Veranstaltung dient ja auch einem guten Zweck. Ich konnte beim Noridc Walking über 5,4 km meine Bestzeit deutlich steigern und zum vierten Mal in Folge den Gesamtsieg holen. Beim Hobbylauf über 2,5 km war ich dann mit dem Team von Runners Point Ulm sehr erfolgreich. Während Matthias Fromm Gesamtsieger wurde, konnte ich mit dem dritten Gesamtplatz und einer Zeit von 9.43 min wie 2014 einen zweiten Pokal gewinnen und Melanie Gerstenlauer siegte bei den Frauen. Jusra zeigte bei beiden Starts, sowohl im Schüler- als auch im Jugendlauf gute Leistungen. Da konnte man auch den erneuten Regen etwas besser verschmerzen. Leider hatte ich danach Probleme mit dem Rücken und das wo nun nach 97 Wettkämpfen die Nummer 100 so greifbar nahe war.
Auch wenn ich nicht so richtig fit war, ging es am Montag, den 03.10.2016 zu zwei weiteren Veranstaltungen, wobei der Zeitplan und die räumliche Nähe entgegen kamen. Zunächst ging es zum ersten Mal zum Volkslauf rund um Bronnweiler nach Reutlingen-Bronnweiler. Jusra lief dort den Schülerlauf und ich startete anschließend beim Nordic Walking über 7,5 km. Bei bestem Wetter und auf einer tollen Strecke konnte ich klar den Gesamtsieg holen und vor allem besserte sich der Rücken mit zunehmender Wettkampfdauer.
Es ging nun weiter nach Neufra, wo wir wie immer seit 2012 am Dorflauf teilnahmen und die Erinnerungen sind durchaus positiv. Ich konnte tatsächlich irgendwie die Schmerzen verdrängen und war auf der Kurzstrecke von 6 km sogar noch schneller als im Jahr zuvor und erkämpfte mir auf der zweiten Hälfte wieder den zweiten Platz bei den Männern hinter Rene Boss und auch den AK-Sieg mit einer Zeit von 24.09 min. Noch vor mir lag Ricarda Hotz, die in diesem Jahr in einer bestechenden Form war. Damit hatte ich meinen 99. Wettkampf in diesem Jahr hinter mir und der dortigen lokalen Presse war dies sogar eine Schlagzeile wert.
Nur zwei Tage später war es so weit. Am Mittwoch, den 05.10.2016 ging es zum Herbstwaldlauf in Biberach, meinem 100. Wettkampf in diesem Jahr. Interessanterweise war es gerade die Veranstaltung, die ich seit 2011 immer besucht hatte. Dabei lag der Termin zwischen Früh- und Nachtdienst ungünstig und zudem war ich erkältet. Ich kämpfte mich aber durch und das in einer noch ganz passablen Zeit für die 5 km von 20.22 min. Nun hatte ich es tatsächlich schon zu Beginn des letzten Vierteljahres geschafft. Nur die Krönung, der AK-Sieg wie im letzten Jahr, fehlte mit Rang 2, aber das war Nebensache. Danach nicht etwa feiern, sondern wie so oft direkt zum Dienst. Jusra hatte zu Beginn den Schülerlauf gewonnen.
Leider war ich dann zwei Tage alles andere als fit. Den nächsten Start am Samstag, den 08.10.2016 beim 1. Naturparklauf Lechtal in Elmen in Tirol wollte ich mir nicht nehmen lassen. Die 3° C und leichter Regen waren dann auch nicht optimal. Allerdings ging es mir danach wie so oft besser und auf den 5 km konnte ich als Gesamtdritter sogar eine starke Zeit von 20.05,7 min erzielen. Die Veranstaltung fand das erste Mal statt, war aber schon super organisiert und die Strecke einfach toll. Leider fiel auf der zweiten Hälfte der Foto aus. Jusra war beim Kinderlauf zudem drittes Mädchen.
Am nächsten Tag, am Sonntag, den 09.10.2016 standen wieder mal zwei Veranstaltungen an einem Tag an und wieder wollte es der jeweilige Zeitplan so, dass es gut möglich war, zumal die zweite praktisch an der Rückfahrtstrecke lag. Zunächst fuhr ich aber wie zuletzt 2012 nach Bregenz, wo ich beim Lauf über 10,9 km im Rahmen des Drei-Länder-Marathons teilnahm. Es war mal ausnahmsweise eine größere Veranstaltung, sonst liebe ich doch eher die kleinen und familiären. So viele Bekannte zu treffen war aber schon mal schön und es ging mit dem Schiff zum Startort Lindau. Leider lief der Wettkampf bis auf den letzten Kilometer nicht so toll und am Ende fehlten in der Blaulichtwertung auf einem nicht erwarteten vierten Rang nur 20 Sekunden zu Platz 3. Da wäre was drin gewesen. Wenigstens spielte das Wetter mit und ich konnte noch den Zieleinlauf meines Bekannten Oliver Hoffmann als Sieger beim Marathon abwarten, bevor es weiter ging.
Nun auf der Rückfahrt ein Abstecher nach Niederwangen, wo ich erstmals am Herbstlauf Ready4Run teilnahm und gleich von Moderator Achim Linder herzlich begrüßt wurde. Ich startete über 5 km bzw. 5,3 km und war erstaunt, dass ich auf der durchaus anspruchsvollen Strecke sogar schneller war als auf der vermeintlich schnelleren Strecke, da flach und durchgehend asphaltiert, am Morgen. Es reichte auch noch zu Platz 3 der AK M45. Das Wetter hielt und so konnte ich auch noch den Zieleinlauf beim Viertelmarathon genießen und hatte trotz Problemen im Vorfeld die drei Starts an den beiden Tagen mit Erfolg absolviert.
Der nächste Tag mit einer Doppelveranstaltung stand bereits am Samstag, den 15.10.2016 auf dem Programm und nach 5 Läufen in Folge sollten nun drei Nodic Walking-Wettkämpfe kommen. Den Auftakt machte der Schloss-Cross in Laupheim und da war ich seit 2012 am Start. Diesmal aber erstmals nur beim Nordic Walking über 6300 m, an dem ich ja bereits im Vorjahr teilgenommen hatte und ich konnte bei bestem Wetter meinen Titel verteidigen und sogar noch meine Zeit steigern. Jusra nahm anschließend beim Lauf auf der Kurzstrecke über 4650 m teil und zeigte eine starke Leistung, während ich mich mal auf das Zusehen und natürlich fotografieren beschränken konnte.
Danach ging es weiter in den südlichen Landkreis zum Vollmondlauf nach Bad Schussenried, wo ich wie in den beiden Vorjahren beim Nordic Walking über 11,8 km teilnahm und den Sieg aus dem Vorjahr verteidigen konnte, ganz knapp mit 1 Sekunde Vorsprung auf Matthias Franz und in einer super Zeit von 1:06.31 h, wobei ich erst mal total am Ende war. Leider fing danach eine nervenaufreibende Diskussion an, sowohl über die Bilder als auch vor allem über meinen angeblich so unsauberen Stil, wobei seltsamerweise der Zweitplatzierte außen vor war. Auch so was muss mal angesprochen werden, denn es war für mich der absolute Tiefpunkt des Jahres und hatte mir ganz schön zugesetzt. Zumindest in Bad Schussenried kann dies nächstes Jahr nicht mehr passieren. da ich zu dem Termin bereits in Rothenburg für den Lichterlauf angemeldet bin.
Am Sonntag, den 16.10.2016 ging es nach Geislingen an der Steige zum Berglauf des Schneelaufvereins. Dort startete ich 2013 beim Lauf und in den beiden letzten Jahre beim Nordic Walking und da war Jusra auch beim Lauf am Start und als AK-Siegerin erfolgreich. Nun wurde die Strecke gleich von 5,5 km auf 12,5 km mit 450 Hm verlängert und so konnte Jusra leider nicht mehr starten und ich war dann schon etwas skeptisch eingestellt. Am Ende war es aber, bei erneut bestem Wetter ein tolles Erlebnis auf einer super Strecke und ich wurde wieder Gesamtsieger, das dritte Mal an diesem Wochenende und auch bei diesem Lauf. Dabei hatte ich auch wieder eine Vielzahl guter Bekannter getroffen. Den Foto hatte ich auf der Strecke auch mal wieder dabei.
Am Samstag, den 22.10.2016 folgte mit dem Alb Marathon in Schwäbisch Gmünd die 100.Veranstaltung, die ich in diesem Jahr besuchte. Dabei startete ich wieder über 10 km wie in den beiden letzten Jahren und konnte in 42.48 min eine für mich super Zeit auf der nicht einfachen Strecke mit knapp 100 Hm und die zweitbeste des Jahres erzielen und dabei hatte ich mal wieder oft den Foto eingesetzt. Nur mit der Platzierung als 6. der AK M45 hat es nicht ganz hin gehauen, ich war aber natürlich dennoch zufrieden und wartete nun noch die ersten Läufer des Ultras über 50 km ab. Auf jeden Fall wieder ein schöner Tag in Schwäbisch Gmünd.
Es ging am nächsten Tag, am Sonntag, den 23.10.2016, nach Sonthofen. Dort fand im Stadtteil Hofen der Sonthofer-Hof-Lauf statt und es war das erste Mal, dass ich an dieser ganz familiären Veranstaltung teilnahm. Es hat bei schönstem Wetter und anschließend toller Aussicht total viel Spaß gemacht und am Ende hatte ich einen weiteren Sieg zu Buche stehen. Man war schon etwas verwundert, dass ich die Veranstaltung entdeckt hatte, aber dafür investiere ich ja einen nicht ganz unbedeutenden Teil meiner Freizeit. Die Strecke hatte übrigens eine Länge von 3,77 km bei 322 Höhenmetern. Es war in diesem Jahr die 100. Veranstaltung, bei der ich selbst am Start war.
Den Abschluss und 14. Wettkampf im Oktober bildete am Sonntag, den 30.10.2016 der Herbst-Crosslauf in Dinkelscherben. Ich fuhr dort direkt nach dem Frühdienst hin und es war wieder mal bestes Wetter. Die Strecke war einfach toll und so früh startete ich noch nie in die Crosslaufsaison. Ich startete auf der Kurzstrecke über 2 Runden und 3900 m und es war aber leider auch ein Lauf der verpassten Chancen, da ich in der AK M40 (Zehnerwertung) 4. wurde und in der Gesamtwertung als 11. um einen Platz und 2 Sekunden an einer Auszeichnung vorbei schrammte. Dennoch fuhr ich mit einen guten Gefühl zum Nachtdienst, der sich anschloss.Immerhin in diesem Monat bei 7 Siegen und je 2 zweiten und dritten Plätzen 11 Podestplätze, dazu noch zwei Mal Platz 4 und ein Mal Platz 6. Das lässt sich, denke ich, auch sehen.
Den Auftakt im November machte gleich am 01.11.2016 der Käppele-Lauf in Nürtingen-Reudern. Erstmals nahm ich an dieser Veranstaltung teil und vorerst ein letztes Mal blieb auch das gute Wetter treu, so dass es auf der 7,3 km langen Strecke mit 293 Höhenmetern Spaß machte und ich natürlich wieder viele Fotos machte. Die Strecke war ausgesprochen schön und das Zielbuffet richtig lecker. So macht das Laufen natürlich Spaß und die Zeit von 35.40 min und in der AK M45 Platz 8 unter 25 Teilnehmern und in der Gesamtwertung Platz 54 von 211 waren ja auch nicht ohne.
Zu einem absoluten Höhepunkt ging es am Samstag, den 05.11.2016 direkt nach dem Nachtdienst. Es ging nach Rothenburg ob der Tauber zum Rothenburger Lichterlauf. Almir war das dritte Mal in diesem Jahr dabei und am Ende wieder total begeistert. Es war toll, bei der Lichtershow und den Fackeln durch die schöne Altstadt zu laufen. Den ersten Wettkampf hatte Jusra absolviert und danach startete ich beim Nordic Walking über 2 Runden und 4200 m. Ich konnte deutlich gewinnen und kam rechtzeitig zum Start von Almir beim Hobbylauf über die selbe Distanz. Danach lief ich beim Hauptlauf über 4 Runden und 8400 m und konnte mich mit Platz 58 von 371 Teilnehmern sehr gut platzieren und blieb in 37.56 min knapp unter der Grenze von 38 Minuten, die im nächsten Jahr für den Lauf der Asse als Grenze herangezogen wurde. Die gute Stimmung konnte auch das nasskalte Wetter nicht trüben.
Nach den zwei durchaus harten Wettkämpfen und etlichen Kilometern auf der hügeligen und gepflasterten Strecke in Rothenburg ging es gleich am nächsten Morgen nach Steinheim am Albuch zum Geologenlauf und nach dem Nordic Walking im letzten Jahr nahm ich wie 2014 über 5 km (eigentlich 5,25 km) teil. Ich fühlte mich nicht so fit und dann noch Nieselregen bei 3° C, da hätte man durchaus auch liegen bleiben können, was natürlich nicht in Frage kam. Nachdem Jusra den Kinderlauf bestritten hatte und 3. der AK wurde, ging es bei mir, einmal gestartet, erstaunlich gut. Am Ende stand sogar eine neue persönliche Streckenbestzeit von 21.13 min und vor allem hinter Matthias Fromm der 2. Platz in der AK M40 und wir standen mal gemeinsam auf dem Podest. Bei den Frauen siegte über 10 km mal wieder Julia Laub, die immer stärker wird.
Am Samstag, den 12.11.2016 ging es wie im Vorjahr nach Aalen zum Rohrwanglauf. Letztes Jahr hatten Jusra und ich erstmals teilgenommen und gleich zwei AK-Siege auf den tollen Strecken gelandet. Diesmal war das Wetter nicht so toll, aber es blieb wenigstens trocken und Jusra konnte ihre Zeit verbessern und den zweiten Platz in ihrer Jahrgangswertung W13 erzielen. Bei mir lief es auf der etwas veränderten und deshalb nicht vergleichbaren Strecke ebenfalls gut. Leider gab es diesmal auf der Kurzstrecke von 5,4 km keine AK-Wertungen, was ich nicht verstehen konnte, da diese noch bei der Anmeldung aufgeführt waren. Ich war in der AK M45 der schnellste Läufer in 23.00 min auf der doch anspruchsvollen Runde.
Schon am nächsten Tag, am Sonntag, den 13.11.2016 ging es weiter und das mit einem Doppelstart. Mal wieder musste ich Urlaub nehmen, diesmal den Spätdienst, aber das mache ich für solche Veranstaltungen natürlich gerne. Es ging mit Jusra erstmals zum Immenstaader Herbstwaldlauf an den Bodensee. Zunächst starteten Jusra und ich über die 5 km auf dem Trimmpfad. Ich konnte in einer guten Zeit von 20.37 min sogar den Gesamtsieg holen, was ein tolles Gefühl war. Jusra schaffte auch eine gute Zeit und siegte als zweite Frau in der AK W13. Daanch erfolgte bei zwar kühler, aber trockener Witterung und damit guten Laufbedingungen der Start über 10 km und damit auch zum Paarlauf über die selbe Distanz. Nach dem kurzfristigen Ausfall meiner Laufpartnerin sprang Christine Breuninger ein, was ganz toll war. Ich lief die erste etwas längere sowie die dritte Runde und es machte total Spaß und ich war überrascht wie gut es ging. In einer starken Zeit von 43.40 min belegten wir den dritten Gesamtplatz und waren das schnellste gemischte Paar. Somit endete ein erfolgreicher Tag.
Eine Woche später, am Sonntag, den 20.11.2016 ging es nach Riederich bei Metzingen zu den Baden-Württembergischen Meisterschaften im Waldlauf und da war ich schon mal 2012. Diesmal aber auf einer neuen und durchaus tollen Strecke. Dazu hatte es diesmal geradezu traumhaftes Wetter. Ich war so direkt nach dem Nachtdienst mit knapp 2 Stunden Schlaf überrascht wie gut es lief und ich absolvierte die kleine und die drei großen Runden mit 6400 m in starken 27.10 min. Es war gleich der erste Wettkampf des Tages und danach machte es bei dem sonnigen Wetter Spaß, zusammen mit Jusra die anderen Wettbewerbe anzuschauen. Entsprechend gab es auch eine Vielzahl an Bildern und es waren ja auch ganz viele Bekannte am Start.
Es folgte nach vielen Monaten ein wettkampffreies Wochenende, wobei ich zwei Veranstaltungen aufsuchte, bei denen es nur um das gemeinsame Laufen ging und die total Spaß machten. Am Samstag, den 26.11.2016 ging es erst mal nach Schemmerhofen zum schon traditionellen Dorflauf, auch Bredlaslauf genannt. Ich lief dort die 16 km lange Runde.
Den Auftakt im Dezember machte der Nikolauslauf in Immenstadt im Allgäu und da schaffte ich prompt den fünften Gesamtsieg in Folge beim Nordic Walking über 5,15 km, auch wenn es diesmal erstmals nicht zur Verbesserung meiner Zeit reichte und etwas enger war. Dafür konnte ich es total genießen und das Wetter war ja auch super. Jusra konnte nach drei zweiten Plätzen in Folge ebenfalls beim Nordic Walking diesmal ihre AK gewinnen. Es machte viel Spaß mit Bekannten wie Veronika Nitsche und Patrick Perez Ramirez, die ich zuletzt doch immer wieder traf. Schön war, dass mal wieder Nadira dabei war und zwar nicht startete, dafür aber für zusätzliche Bilder sorgte.
Am Samstag, den 10.12.2016 gab es nach dem Nachtdienst nur einen ganz kurzen Schlaf und danach ging es nach Dinkelsbühl zum Wald- und Crosslauf, den wir schon im letzten Jahr besucht hatten und wo es über eine tolle, aber auch recht anspruchsvolle Strecke geht. Leider war mir schon unwohl und beim Jedermannlauf über eine Runde von 3650 m konnte ich nur eine schwache Zeit von min 17.47 min erzielen, aber es reichte noch zum Sieg. Danach hat mich leider ein Magen-Darm-Infekt niedergestreckt und ließ die Rückfahrt unendlich lang erscheinen. Jusra, die ihre Zeit vom Vorjahr deutlich verbessern konnte, kümmerte sich danach um mich und es bestand zumindest die Hoffnung auf einen Start am nächsten Tag in Blitzenreute.
Tatsächlich hatte ich mich bis zum nächsten Tag erholt und es ging zum Auftakt der 40. Crosslaufserie Oberschwaben nach Blitzenreute. Auf diesen Lauf, wie auch auf die ganze Serie, hatte ich mich schon lange gefreut und man trifft dort immer eine Vielzahl an Bekannten. Nach dem Start von Jusra in ihrer neuen AK wJU16 ging es für mich erstmals in der AK M50 an den Start, da schon die Altersklassen des nächsten Jahres gelten, in welchem die Serie ja fortgesetzt wird. Ich teilte mir das Rennen gut ein und war erstaunt, wie es trotz dem großen Handicap der Erkrankung am Vortag ging. In 34.02 min gelang mir sogar die bislang zweitbeste Zeit dort und ich war nur 37 Sekunden langsamer als 2015. Dies zeigte mir, dass ich auf einem guten Weg bin und es waren in den letzten drei Wochen knapp 270 Trainings- und Wettkampfkilometer. Das Niveau der Veranstaltung war wieder richtig hoch.
Am Samstag, den 17.12.2016 ging es erstmals nach Göppingen zur Winterlaufserie der DJK Göppingen. Beim Auftaktlauf war auch Jusra dabei, da wir beide für die Serie aus drei Läufen gemeldet hatten. Jusra schlug sich ganz wacker. Bei mir gab es leider ganz schlechte Vorzeichen, hatte ich mich doch seit Dienstag mit einer Entzündung im linken Fuß herumgequält und ziemliche Schmerzen. Ich war dann erstaunt, wie es schon nach der ersten Runde über 5 km beim 10 km-Lauf ging und ich konnte mich sogar steigern und in 45.47,5 min eine Zeit erzielen, die ich unter den Umständen nie erwartet hätte, vor allem bei den rund 120 Höhenmetern der Strecke. Danach war es dann nach einiger Zeit sogar besser. Ich belegte immerhin Gesamtplatz 88 unter den gleich 232 Teilnehmern.
Am 27.12.2016 ging es noch nach Mössingen zum After X-MAS Trail zu dem Timo Zeiler eingeladen hat. Es hat bei schönstem Wetter auf einer tollen Strecke total Spaß gemacht mit vielen Bekannten zu laufen und der Fuß spielte wieder super mit. Die Strecke hatte 19,5 km mit ca. 900 Höhenmetern.
Der letzte, der für mich 122. und für Jusra 78. Wettkampf des Jahres, war schließlich der Silvesterlauf in Heidenheim-Mergelstetten. Nach Sigmaringen 2012 und 2013 sowie Dießen am Ammersee 2014 und 2015 sollte es mal was Neues sein. Die frühe Startzeit kam mir entgegen und auch sonst hatte der Lauf einiges, was für ihn sprach. Wir hatten beide über 5,4 km gemeldet und kamen nun zusammen in diesem Jahr auf 200 Wettkämpfe. Ich konnte in einer guten Zeit von 22.25 min mit Platz 3 der AK M45 zum 77. mal in diesem Jahr einen Podestplatz erkämpfen. Sieger der AK wurde Matthias Fromm und es hat mich gefreut, dass wir uns nochmal zum Jahresende getroffen hatten.
Nun schaue ich nach vorne und bin gespannt, was das Jahr 2017 alles bereit hält.
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