Freitag, 21. Mai 2021

7 Continents Run 10 - Sport Serie Südamerika - Bolivien vom 24.04.2021 bis 02.05.2021

Der 10. Durchgang dieser virtuellen Laufserie führte nach Südamerika und dort nach Bolivien. Das ist nicht nur ein weiter Weg, sondern das Land liegt auch hoch in den Anden und so war am Ende auch mein Motto: so weit wie nie in dieser Serie mit so vielen Höhenmetern wie nie. Es war auch wieder eine tolle Motivation und am Ende auch ein total spannender Dreikampf an der Spitze und das nicht etwa in der Altersklasse. Es gab auch wieder eine toll gestaltete Medaille. Hier nun eine kleine Zusammenfassung der neun Tage, wobei ich diesmal auch an allen gelaufen bin.

Es begann gleich mit einem ereignisreichen Wettkampf-Wochenende, weil da von Lauf weiter der Mountain Run stattfand. Am Samstag, den 24.04. kam ich aus dem Nachtdienst und dann ging es zu meiner derzeit bevorzugten Trainingsstrecke nach Ummendorf, wo ich die Läufe gut mit der Arbeit kombinieren kann. Diesmal aber zu einem Wettkampf über 7,5 km mit immerhin 177 Hm. Es lief erstaunlich gut und trotz einer kurzen Unterbrechung wegen Schuhe binden (ist mir schon Jahre nicht mehr passiert) eine gute Zeit von 35.26 min und dies war am Ende ein toller dritter Gesamtplatz bei 77 Teilnehmer und der Sieg in der AK M50. In der Höhenmeter-Kategorie war es sogar der Sieg. 









Am nächsten Tag, am Sonntag, 25.04., ging es mit dem Mountain Run weiter und ich setzte noch einen drauf und lief 15 km mit gleich 395 Hm und es lief erstaunlich gut und gleichmäßig und den letzten Kilometer noch einen raus gehauen und nach 1:12.30 h eine tolle Zeit und bei 14° C und Sonne ja auch tolle Bedingungen, vor allem im schattigen Wald. Damit  sogar auf Rang 2 von 72 Gesamt und in der Kategorie und AK jeweils wieder der Sieg. 






Das war aber noch nicht das Ende an dem Tag. Ich wollte auch nach den beiden Wettkämpfen nicht auf einen Start beim 55. Lauf der Sonntagschallenge von Lauf weiter. Da absolvierte ich wieder mal die 7,5 km und natürlich war es nun ganz schön hart, aber ich kämpfte mich durch und mit einer Zeit von 36.15 min schaffte ich mit 4.50 min/km deutlich den anvisierten Schnitt unter 5 Minuten. Das war dann nochmal Rang 4 von 60 Gesamt und der Sieg in der AK M50, was ein durchaus überraschendes Ergebnis war. 




Am Montag, 26.04. war ich gespannt was so geht und nach einem Zusatzdienst ging es am späteren Nachmittag erneut auf die Strecke in Ummendorf und dabei 16 km mit 341 Hm und bei einem Schnitt noch gut unter 6 Minuten lief es schon wieder ganz gut.



Am Dienstag, 27.04. ging es vor dem Spätdienst nach langer Zeit mal wieder an den Jordanberg und dort gleich mehrere Runden und insgesamt 17 km mit 396 Hm. 



Am Mittwoch, 28.04. folgte der erste von gleich drei längeren Trails in den nächsten vier Tagen und nach längerer Zeit ging es, nachdem ich den Frühdienst kurzfristig frei nehmen konnte, nach Immenstadt zu einem Berglauftraining. Dabei 24,1 km mit gleich 1339 Hm und bei meist sonnigem Wetter genial, wenn es auch oben zu viel Schnee hatte und ich nicht zum Stuiben, sondern nur zur Alpe Mittelberg und zum Naturfreundehaus lief. Danach noch zum Mittag und Bärenköpfle hoch. 















Am Donnerstag, 29.04. folgte nach dem Nachtdienst eine eher kurze und etwas hügelige Runde mit 12 km und 164 Hm. Dabei lief es richtig gut.



Am Freitag, 30.04. folgte der nächste längere Trail und es ging da mal wieder nach Blaubeuren. In diesem Jahr bereits das 10. Mal und dabei eine wieder etwas andere Streckenvariante und in die 24 km wollte ich noch recht viele Höhenmeter packen und es waren am Ende 896 und es lief super und gleich vier persönliche Rekorde dort und mit dem Wetter ein super Zeitfenster erwischt.















Am Abend ging es dann weiter mit dem Lauf in den Mai von Lauf weiter und da mal wieder Walking, da normal am 1. Mai ein Wettkampf geplant war, der aber auch mal wieder abgesagt wurde. Ich absolvierte die Distanz von 5 km und inzwischen war es kühl und regnerisch. Es wurde doch schnell dunkel und ohne Lampe am Ende sehr schwierig und dann leuchtete auch noch das Display der Uhr nicht. So waren es am Ende 5,02 km und eine Zeit von 29.47 min. Ich verpasste so den dritten Gesamtrang um eine Sekunde, aber Rang 4 von 260 war natürlich auch super und in der AK M50 wieder der Sieg. 




Am Samstag, 01.05 wollte ich den letzten freien Tag noch zu einem längeren Trail nutzen und fuhr mal wieder nach Bad Urach. Leider spielte das Wetter gar nicht mit und bei nur 9° C regnete es mal mehr, mal weniger. Aber wenn ich schon mal dort bin wird das durchgezogen und am Ende standen 23 km mit 810 Hm zu Buche, wobei das Tempo diesmal mehr regenerativ war. Es war aber auch bei dem Wetter ein schöner Lauf und so auch noch einige Salamander gesehen.














Am Sonntag, 02.05. war wieder Sonntagschallenge von Lauf weiter angesagt und da musste ich, wegen dem Spätdienst, über die 7,5 km beim 56. Lauf dieser Challenge gleich morgens ran. Nach einem mit 4 km längerem Aufwärmen fühlte es sich wieder recht gut an und bei kühlen 4° C, aber wenigstens blieb es trocken, war ich mit einer Zeit von 34.31 min am Ende einer solchen Woche absolut zufrieden und das Ergebnis mit Rang 7 von 58 Gesamt und erneut dem Sieg in der AK M50 passte auch.






Noch war aber die Woche und die Challenge nicht zu Ende. Der Spätdienst dauerte zwar etwas länger, aber dafür hörte dann der zuvor heftige Regen auf und ich lief noch letzte 6,6 km und dabei neue Schuhe eingelaufen und zum neuen Wochenrekord von 143,50 km. Dabei lief es bei einem Schnitt von 5.14 min/km schon wieder super.

Damit war auch mein Rekordergebnis innerhalb dieser Challenge von 7CR unter Dach und Fach. Ich schaffte 187,08 km mit gleich 5028 Hm und war dabei 19:13.33 h unterwegs. Der Schnitt von 6.09 min/km lässt sich da sicher sehen. Vor allem war es lange ein Kopf-an--Kopf-Rennen mit meinem guten Bekannten Roland Rigotti. Am Ende lagen wir aber auf Rang 2 und 3. Dieser dritte Gesamtplatz bei 513 Teilnehmern und der Sieg unter den 47 Startern in der AK M50 waren genial. Dabei wurde es noch eng, da einer meinte wieder mal erst spät die Läufe hochzuladen. Er hatte dann zwar mehr Kilometer, aber mir kam zu Gute, dass diesmal auch die Höhenmeter zählten. Ausgleichende Gerechtigeit!



Endstand: Oliver Faust (Trail Maniaks, 268,40 km / 210 Hm / 2238,867 Punkte) vor Roland Rigotti (TSG 08 Roth, 229,57 km / 4405 Hm / 2040,187 Punkte) und Peter Steiner (albside Running, 187,08 km / 5028 Hm / 1732,001 Punkte). 

Ergebnisse: https://www.7crunresults.com/ergebnis/einzel/7CRun/bolivien/163

Veranstalter: https://www.7crun.com/de/


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