Sonntag, 31. Dezember 2017

Jahresrückblick 2017 Teil 3 (September bis Dezember)

Hier nun der dritte und letzte Teil meines Jahresrückblicks mit den Monaten September bis Dezember. Das Bild stammt von einem tollen Einladungs-Trail Anfang Dezember in Rettenberg im Allgäu und ist eines meiner Lieblingsfotos.


Der erste Wettkampf im September war am Samstag, den 02.09.2017 wieder wie im Jahr zuvor der Hesselberg-Berglauf im mittelfränkischen Ehingen und da hatte ich immerhin einen dritten AK-Platz zu verteidigen, allerdings war ich nun ja in einer neune AK und zudem wurden diesmal dort die mittelfränkischen Meisterschaften ausgetragen. Da hatte ich mir nicht so viel ausgerechnet. Ich konnte mich aber auf den 6,5 km mit 290 Hm auf 32.47 min verbessern und wurde 28. von 90 in der Gesamtwertung und vor allem 3. von 11 in der AK M50. In der AK M45 wäre es diesmal sogar der Sieg gewesen. Ein schöner, kleiner Berglauf und man wird auch hier mit einem tollen Ausblick belohnt.















Am Sonntag, den 03.09.2017 standen mal wieder zwei Veranstaltungen an und Jusra war dabei. Zunächst ging es zum Heuberglauf nach Meßstetten. Dort ging ich wieder beim Nordic Walking über 10 km mit 165 Hm an den Start. Etwas kürzer ist die Strecke aber. Ich nahm es diesmal eher locker und das Ziel war die Verteidigung des Gesamtsieges und dies gelang in 1:06.46,12 h. Schön auch mal wieder die Bekannten aus dieser Region getroffen zu haben.








Es ging weiter zum Ehinger Stadtlauf, auf einer meiner liebsten Stadtlauf-Strecken. Leider war Jusra etwas angeschlagen und konnte nicht über 10 km starten und ihren AK-Sieg aus dem Vorjahr verteidigen. Sie nahm aber am Schülerlauf teil und belegte Rang 3 in der AK wJU16. Glück war, dass es nur in der Pause zwischen den Läufen schüttete und dann beim Hauptlauf über 7 Runden und vermessenen 10 km mit 72 Hm bei 15° C gute Bedingungen hatte. Es war gut, dass ich mich morgens etwas zurückhielt und es gelang erneut ein gleichmäßiges Rennen und ich kam nach 43.13 min ins Ziel, war dort aber auch schon deutlich schneller. Immerhin war es Platz 5 von 15 in der AK M50.













Am Sonntag, den 10.09.2017 stand erneut eine Doppelveranstaltung an und es ging direkt nach dem Nachtdienst zunächst nach Heubach-Lautern auf der Ostalb zu den Lauterner Landschaftsläufe. Ich konnte auf der tollen und mit 345 Hm auf den 12,6 km auch anspruchsvollen Strecke in 1:24.09 h erneut den Gesamtsieg beim Nordic Walking holen und mich zudem steigern. Leider musste ich dann schnell weiter.









Ich fuhr direkt nach Memmingen zum Altstadtlauf. Es war erneut eine Zitterpartie im Stau und es reichte gerade so und ohne großes Aufwärmen und noch immer ohne Schlaf war ich mit den 24.24,2 min für die 6 Runden und 5820 m durch die Altstadt total zufrieden. Es war Platz 84 von 472 Gesamt und 8 von 43 in der AK M50, was sich sicher sehen lässt.



















Die nächste Station war am Freitag, den 15.09.2017 der Kirchertlauf in Nürtingen-Roßdorf und wieder ging es zeitlich etwas eng her. Das brauchte ich nun so langsam nicht mehr, aber am Ende passte es und ich konnte beim Nordic Walking über knapp 5 km in starken 29.17,85 min zum dritten Mal in Folge den Gesamtsieg erzielen. Schade dass der Termin im nächsten Jahr verlegt wird.










Am Samstag, den 16.09.2017 ging es zum fünften Mal in Folge zum Bodensee-Marathon nach Kressbronn, einer richtig schönen Veranstaltung. Nach zwei Mal Halbmarathon und dann zwei Mal den Lauf ums Rathaus über 5,2 km nun einer neuer Wettbewerb. Die Kurzstrecke gab es nicht mehr und so kam der Staffel-Halbmarathon für Zweier-Teams gerade richtig und Nadda Sagr erklärte sich zum Glück noch kurzfristig bereit, mit mir zu starten. Da ich am nächsten Tag noch einen Doppelstart hatte, übernahm ich die kürzere erste Strecke und danach ging es laufend zurück. Nadda brachte das Rennen super zu Ende und so wurden wir in 1:38.33,2 h nie erwartete Gesamtdritte bei 32 Staffeln und klare Sieger in der Mixed-Wertung bei 16 Staffeln. Die Bedingungen waren bei trockenen 13° C perfekt und im Ziel wie bislang immer die Sonne draußen.



































Am Sonntag dann zum dritten Mal in Folge in diesem Monat eine Doppelveranstaltung. Früh morgens ging es auf die Insel Reichenau zum Internationalen Straßenlauf und wieder wie im Vorjahr über die 10 km. Die 9° C und der Nebel waren zwar nicht so toll, aber es lief wieder gut und ich konnte mich erneut ´hinten raus steigern und erreichte das Ziel nach 42.57,1 min für die sogar etwas längere Strecke und wurde 32. von 244 in der Gesamtwertung und doch etwas unerwartet 3. von 17 in der AK M50. Da war es schade, dass ich die Siegerehrung nicht mehr abwarten konnte, weil die nächste Aufgabe wartete.











Nach dem Zieleinlauf auf der Reichenau ging es gleich weiter nach Ulm zum Einstein-Marathon. Der Zeitplan war eng, aber es klappte super und ich nahm erstmals seit meinem Marathon 2014 wieder teil, in dem Fall natürlich über 10 km, da ja alle anderen Starts schon erfolgt sind. Im Gegensatz zum Morgen nun bei 13° C und leichter Bewölkung gute Bedingungen und es lief auf der ersten Hälfte erstaunlich gut, aber dann war doch eine Grenze erreicht und es wurde verdammt hart. Am Ende kam ich nach 44.26,5 min als 139. von 2886 in der Gesamtwertung ins Ziel. Gar nicht schlecht, wie auch Rang 13 von 191 in der AK M50 und schön mal wieder in Ulm einen Wettkampf bestritten zu haben.


























Am Samstag, den 23.09.2017 ging es mal wieder nach Mittelfranken und dies ist ja meist ein Garant für gute Platzierungen. Was dann beim Seelauf in Obernzenn kam, hätte ich so aber auch niemals erwartet. Nachdem es zunächst noch neblig war entwickelte sich mit 15° C und Sonne ein richtig schöner Tag und zunächst startete ich auf der Kurzstrecke über 3480 m mit zwei Runden um den See und konnte da in hervorragenden 13.25 min den zweiten Gesamtrang und den Sieg in der AK M50 erzielen. Das hatte ich so ähnlich durchaus erreichen wollen. Nur wenige Minuten später dann der Start über 10700 m, die zunächst als 10 km ausgeschrieben waren. Ich fing auf der schönen und über 100 Hm aufweidenden Strecke verhalten an und dann lief es immer besser und ich kam nach 46.43 min ins Ziel und das als 9. der Gesamtwertung (8. Mann) und vor allem völlig unerwartet als Sieger der AK M50. So einen Doppelsieg hatte ich noch nie.






























Am nächsten Tag, am Sonntag, den 24.09.2017 stand mit dem Buchenberger Panoramalauf im Allgäu ein besonderer Lauf an. Es war in diesem Jahr mein 100. Start und damit hatte ich diese magische Marke nach dem letzten Jaht zum zweiten Mal und das noch 11 Tage früher erreicht. Nach den beiden Wettkämpfen am Anschlag tags zuvor war ich mal gespannt was auf der neuen 11,2 km langen und 225 Hm aufweidenden Strecke gehen wird und es ging viel. Ich kam immer besser ins Rennen und hinten raus konnte ich es so richtig laufen lassen. Einige Bilder durften nicht fehlen und die Zeit von 50.28,6 min ließ sich auch sehen. Damit wurde ich sogar 9. der Gesamtwertung und 2. in der AK M50. Das passte zum Jubiläum und viele Bekannte getroffen und dann noch Spaß gehabt Katja auf den letzten Kilometern über 30 km zu begleiten. An dem Tag hätte ich irgendwie noch ewig laufen können.















































Am Samstag, den 30.09.2017 ging es nach Blaubeuren zu den Trails4Germany und in der Gegend war ich in diesem Jahr schon drei Mal und freute mich schon auf die tolle Strecke und startete für das ausrichtende Team von We Run 4 Fun. Es war dann auf der Kurzstrecke von 10 km mit 553 Hm bei schönstem Wetter mit sonnigen 19° C mein wohl bis dahin bestes Trailrennen und gerade an den Anstiegen war ich stark. Dass es dabei mit dem Fotografieren noch klappte, umso besser. Ich kam nach 56.28,1 min als 10. von 86 ins Ziel. Das war spitze. Leider gab es etwas Kontroversen mit der AK-Wertung und statt einem 3. Platz Ü50 dann Platz 6 von 28 in der AK M40. Dies war schade. Es sollte übrigens der Auftakt einer selbst für mich bis dahin einmaligen Serie von 11 Wettkämpfen in 11 Tagen gewesen sein.



















































Am nächsten Tag ging es dann wieder mal zum Marktlauf nach Pfaffenhofen, einer Veranstaltung die uns ans Herz gewachsen ist, familiär und für einen guten Zweck. Hier startete auch mal wieder Jusra und diesmal aber nur beim Schülerlauf. Danach konnte ich beim Nordic Walking über 5,4 km in 34.57,40 min zum 5. mal in Folge den Gesamtsieg holen. Anschließend wie in den drei Jahren zuvor noch der Hobbylauf über 2500 m und ich konnte trotz dem harten Trail am Vortag und dem Wettkampf zuvor meinen persönlichen Streckenrekord auf starke 9.43 min steigern und wurde wie 2014 und 2016 Gesamtdritter und sicherte mir einen zweiten Pokal. In der AK M50 übrigens ebenfalls Rang 3 vor einem weiteren Starter dieser AK! Bei heiteren 15° C für uns dort schon untypisch gutes Wetter, aber das machte den Tag noch schöner.



























Am Tag der Deutschen Einheit, am Dienstag, den 03.10.2017 wieder eine Doppelveranstaltung und zunächst wie schon 2016 nach Reutlingen-Bronnweiler zum Volkslauf rund um Bronnweiler. Das Wetter ließ bei 11° C und Nieseln etwas zu wünschen übrig, aber beim Nordic Walking über 7,5 km mit 131 Hm auf einer schönen Strecke machte es dennoch Spaß und ich kam nach einem etwas verhaltenen Wettkampf nach 48.55 min wieder als Gesamtsieger ins Ziel. Diesmal gab es auch einen schönen Pokal, den ich dann gut einen Monat später von einem Lauffreund überreicht bekam.












Nach dem Start in Bronnweiler ging es nach Neufra zum Dorflauf. Das ist vom Fahren her günstig und dort starte ich nun seit 2012. Das dritte mal ging es für mich auf der Kurzstrecke von 6 km (eher 5,8) mit 93 Hm durch das Fehlatal und vei 11° C blieb es im Gegensatz zum Vormittag trocken. Ich konnte tatsächlich meine Bestzeit dort erneut steigern und das noch auf sehr gute 23.57 min. Da konnte ich es auch verschmerzen, dass es als 5. erstmals nicht zu Gesamtrang 2 hinter Rene Boss reichte, der erneut siegte. Immerhin war es mal wieder der Sieg in der AK M50 und zudem werde ich dort immer besonders herzlich empfangen.



























Am Mittwoch, den 04.10.2017 dann zum Herbstwaldlauf nach Biberach und damit zu einem Rennen nicht nur praktisch vor der Haustüre, sondern auch zu einem, bei dem ich seit 2011 immer startete und im letzten Jahr erstmals die Marke von 100 Wettkämpfen erreichte. Es wird also immer eine besondere Veranstaltung sein. Ich konnte auch immer einen Podestplatz erzielen, in der AK. In diesem Jahr lief es super und ich war von Anfang an in der Spitze und konnte sogar den Zweiten gegen Ende überholen und wurde in 19.59 min (meiner zweitbesten Zeit dort) Gesamtzweiter hinter Titelverteidiger Rene Boss und Sieger der AK M50. Das war dann nochmal etwas ganz Besonderes. Hier traf ich dann auf Anna Riu und es sollte eine tolle Trainingspartnerschaft daraus werden.















Nach einem Ruhetag (also zumindest was Wettkämpfe anbelangte) ging es am Freitag, den 06.10.2017 nach Stuttgart zum SportScheck Nachtlauf. Ich fuhr mal von Ulm mit der Bahn an und so war es auch etwas Besonderes und auch der Lauf bei Nacht in der Stadt hatte was. Ich lief über die 5 km auf zwei Runden mit 80 Hm. Dabei konnte ich auf der etwa längeren Strecke eine gute Zeit von 20.56 min erzielen und wurde damit 38. von 794 in der Gesamtwertung und 2. der 31 Starter in der AK M50 und so war es auch ein sehr erfolgreicher Lauf.



















Schon am nächsten Tag, am Samstag, den 07.10.2017, ging es zum Schloss-Cross nach Laupheim und dies ist auch eine absolute Pflichtveranstaltung und nach 2015 wieder ein Doppelstart. Jusra begleitete mich und sorgte mal wieder für tolle Aufnahmen. Ich konnte beim Nordic Walking über 6300 m mit 98 Hm auf einer sehr attraktiven Strecke bei besten Bedingungen von trockenen 12° C in starken 38.52,5 min zum dritten Mal in Folge den Gesamtsieg bei 48 Startern holen. Anschließend dann der Start beim Hobbylauf über drei Schloss-Cross-Runden und 4650 m mit 90 Hm. Dabei erzielte ich meine dort bis dahin zweitbeste Zeit von 19.33,7 min und wurde in der Gesamtwertung starker 20. von 218 und schaffte es mit 3 von 17 auch noch auf das Podest in der AK M50. Anna wurde wie schon am Mittwoch starke Gesamtzweite und in der Folge absolvierten wir das eine oder andere Training und bald stand ein besonderer gemeinsamer Lauf an.



























































Am Sonntag, den 08.10.2017 ging es zum Herbstlauf Ready4Run nach Niederwangen und dort schaffte ich bei frischen 9° C auf der 5,3 km langen und mit ca.100 Hm auch recht anspruchsvollen Strecke eines meiner besten Rennen in diesem Jahr. Als 13. von 67 in der Gesamtwertung reichte es zwar "nur" zu Rang 2 in der AK M50, aber in 21.49 min pulverisierte ich meine Zeit vom Vorjahr (als ich allerdings morgens noch von Lindau nach Bregenz lief) und freute mich total über diese Leistung beim nun 10. Wettkampf in 9 Tagen, wobei ich immer aufs Podest lief.






















Am Dienstag, den 10.10.2017 ging es wie in jedem Jahr seit 2011 zu den Polizeilandesmeisterschaften im Waldlauf und diesmal wie schon 2014 nach Göppingen. Es war in 11 Tagen der ebenso vielte Wettkampf und dennoch lief es hier super. Ich hatte wie so oft in diesem Jahr meine leichten Inov-8-Trailschuhe an. In der zweiten Runde ging ich kurz am späteren Dritten vorbei, aber dann war der rechte Schnürsenkel offen, was mir bei den Schuhen nie passiert ist. Ich versuchte dennoch alles und am Ende konnte ich bei vergleichbaren Bedingungen meine Zeit von 2014 deutlich auf 25.54,6 min für die 6290 m mit 96 Hm. Damit wurde ich 14. Gesamt und mit 4 Sekunden Rückstand 4. der AK M50, Immerhin meine bis dahin besten Platzierungen und ewig konnte die Serie nicht gehen, auch wenn es bei den beiden nächsten Starts schon wieder anders aussehen würde. Es waren 13 Podestplätze in Folge.























Am Samstag, den 14.10.2017 ging es direkt nach Leinfelden-Echterdingen-Musberg zum Dorflauf. Ich wohnte dort mal Anfang der 90er-Jahre als ich dort arbeitete. Da war es schon was Besonderes, nun zu einem Lauf dorthin zurück zu kommen. Nach den eher niedrigen Temperaturen der letzten Wettkämpfe hatte es nun 20° C und Sonne pur. Dem einen oder anderen machte dies auf der mit 116 Hm auf den 8274 m durchaus anspruchsvollen Strecke des Hauptlaufes zu schaffen. Ich konnte mal wieder einen Wettkampf super einteilen und hinten raus zulegen. So wurde ich in 34.45 min 13. von 90 in der Gesamtwertung und zudem hinter dem Gesamtzweiten 2. von 18 in der AK M50 bei Zehnerschritten. Da war ich langsam recht zuversichtlich, was eine Bestzeit über 10 km anbelangte.
















Es ist ja inzwischen wenig überraschend, dass am Sonntag, den 15.10.2017 eine Doppelveranstaltung auf dem Programm stand. Am Morgen ging es erst mal zum SVG Berglauf nach Geislingen an der Steige. Nach kühlen Bedingungen beim Start hatte es am Ende 20° C und die Sonne strahlte. Ich nahm wie seit 2014 beim Nordic Walking teil und seit dem letzten Jahr gibt es eine 12,8 km lange und 490 Hm aufweisende tolle Strecke. Ich konnte meine Zeit aus dem letzten Jahr deutlich auf 1:28.42,8 h steigern und machte aber auch etwas weniger Bilder. Dies bedeutete wieder den Gesamtsieg.













Wie bereits 2014 und 2015 ging es von Geislingen zum Weißenhorner Altstadtlauf. Dies war auf der Rückfahrt nur ein kleiner Umweg und ich startete wie zuletzt 2012 beim Hauptlauf und es sollte auf den 6 Runden mit 8,4 km ein Härtetest sein. Den bestand ich bei den 21° C mit einem erneut sehr gleichmäßigen Lauf und einer Zeit von 35.35 min sehr gut und es wurde immerhin Platz 27 von 133 Gesamt und 7 von 17 in der erneut stark besetzten AK M50.














Am Samstag, den 21.10.2017 ging es zum Alb Marathon nach Schwäbisch Gmünd und dort startete ich zum 4. mal in Folge über die 10 km mit doch gleich 140 Hm. Dennoch wollte ich hier meine Bestzeit von 41.52 min aus dem Jahr 2015 unterbieten und fühlte mich in der Lage dazu. Ein weiterer Traum wäre noch gewesen, dort mal auf das Podest zu laufen, nachdem ich 2015 den 4. Platz belegte. Ich ging den Wettkampf offensiv an, kam gut über den Berg und dann lief es genial und ich kam nach 41.33 min und einer klaren neuen Bestzeit ins Ziel. Ich wurde damit 26. von 352 in der Gesamtwertung und vor allem auch noch 3. von 33 in der AK M50. Das war einfach nur ein genialer Tag, der aber bei so vielen Bekannten die ich traf und in der durchaus sehenswerten Stadt auch so schon der Fall. Für meine neuen Brooks Neuro 2 zudem ein genialer Einstand. Erst zwei Tage zuvor hab ich sie bekommen. Schön war es mal wieder Sandra getroffen zu haben.























































Am Abend nach dem Alb Marathon fuhr ich noch nach Biberach, wo am nächsten Tag der 1. Biberacher Genießerlauf stattfand. Es gab dort leckere Lasagne und dies war auch eine passende Belohnung für meine Bestzeit. Am Sonntag, den 22.10.2017 dann der erste Startschuss zu einem Halbmarathon in Biberach und die Veranstaltung war rundum was das Preis-Leistungs-Verhältnis anbelangt gelungen. Natürlich waren hier auch besonders viele Bekannte am Start und für mich zudem ein besonderer Lauf. Ich wollte für Anna Riu als Tempomacher laufen und es klappte super. Zunächst waren wir sogar ein Drittel des Rennens in Führung. Dass es am Endemit Gesamtrang 4 nicht ganz auf das Podest reichte war nicht so schlimm und immerhin noch der AK-Sieg und für mich ließ sich die Zeit von 1:36.35,6 h bei den 320 Hm durchaus sehen, zumal ich recht entspannt lief und noch viel fotografierte.





















































Den zusätzlichen Feiertag in diesem Jahr am Dienstag, den 31.10.2017 nutzte ich zu einer Teilnahme an einem Einladungslauf, den Trail the Mariaberg in Wiggensbach im Allgäu. Es machte dort bei klasse Wetter mit vielen alten und nun auch neuen Bekannten total Spaß. Matthias Fromm und Melanie Gerstenlauer waren auch dabei und in der Folge sollten wir noch so manches gemeinsame Lauferlebnis haben.




















































Am Mittwoch, den 01.11.2017 ging es wie erstmals 2016 zum Käppele Lauf nach Nürtingen-Reudern und nicht nur die Strecke mit 7,3 km und 293 Hm ist toll, sondern auch die Zielverpflegung. Den Trail am Vortag hatte ich offensichtlich gut verkraftet und bei durchaus angenehmen, da trocken, 6° C startete ich wieder mal offensiv und konnte dann auch hinten raus nochmal zulegen und wieder mal in diesem Jahr meine Zeit aus dem Vorjahr deutlich auf 34.31 min steigern und wurde damit guter 30. von 190 in der Gesamtwertung. Es reichte in der AK M50 bei 21 Startern sogar noch zu Rang 3 und so langsam konnte ich es kaum mehr glauben. Immer öfters war ich nun auch bei Bergläufen vorne dabei.






















Am Samstag, den 04.11.2017 ging es wie im Vorjahr zum Rothenburger Lichterlauf nach Rothenburg ob der Tauber. Nachdem Jusra verhindert war, stand ein Novum an. Ich hatte mich für Jusra auch noch zum Hobbylauf über 4200 m angemeldet, neben dem Doppel aus 4200 m Nordic Walking und 8400 m Hauptlauf, so wie letztes Jahr. Den Auftakt machte das Nordic Walking und leider stürzte ich da gegen Ende der zweiten Runde auf der mit über 100 Hm anspruchsvollen, aber auch schönen Strecke durch die tolle Altstadt. Es war danach aber nur ein Finger lädiert und ich konnte in 26.19 min meine Zeit aus dem Vorjahr dennoch unterbieten und wurde wieder Gesamtsieger bei 93 Startern. Ich musste mich auch beeilen, denn nur knapp 4 Minuten blieben bis zum Start über 4200 m. Es lief recht gut und nach 18.03 min erreichte ich das Ziel als 18. von 371 Gesamt und vor allem als 2. von 31 in der AK M50 (Zehnerwertung). Das Wetter hielt sich mit 10° C und da es trocken blieb auch zum Hauptlauf über 4 Runden und 8400 m mit gut 200 Hm, wobei die Schmerzen zugenommen hatten. Immerhin konnte ich auf meine Brooks Neuro 2 wechseln und dann lief es erstaunlich gut. Ich kam nach 37.23 min ins Ziel und war noch um mehr als 30 Sekunden schneller als im Vorjahr und 20. von 413 in der Gesamtwertung. Es war sogar der Sieg in der AK M50 bei gleich 58 Teilnehmern. Ich durfte so gleich zwei Mal bei der Siegerehrung vortreten. Beim Nordic Walking gab es ja keine. So gelang dieses Experiment besser als je erwartet.






































Am nächsten Tag merkte ich natürlich die drei Wettkämpfe und auch die Blessuren, aber es ging zum Geologenlauf nach Steinheim am Albuch. Dort ging es wieder über über die 5,1 km an den Start und es lief erneut super. Ich konnte in 21.12 min meine Streckenbestzeit sogar knapp unterbieten und siegte als 16. von 112 in der Gesamtwertung in der AK M50. Melanie, die mitkam und Matthias holten ebenso die Siege in der AK. Da schmeckte der Kuchen gleich nochmal besser und auch der Regen bei kühlen 10° C konnte den schönen Tag kaum trüben.























Am Samstag, den 11.11.2017 fuhr ich mal wieder in den mittelfränkischen Raum und nahm erstmals am Feuchtwanger Crosslauf teil. Ich hatte dort für einen Doppelstart auf der Mittelstrecke und dem Hauptlauf gemeldet. Bei kühlen 5° C und Regen nicht gerade die besten Bedingungen und die fast nur auf Wiese verlaufende Strecke zudem recht schwer zu laufen. Auf der Mittelstrecke waren 3 Runden von 1250 m, also insgesamt 3750 m, zurück zu legen und es war gleich der Auftakt des Tages. Es lief bei mir super und mit einer Zeit von 16.43 min siegte ich in der AK M50. Es war dann nach dem nasskalten Aufenthalt beim letzten Rennen, dem Hauptlauf über 7 Runden und 8750 m mit gut 100 Hm nicht leicht wieder ins Rennen zu kommen und dennoch lief es erneut recht gleichmäßig und am Ende stand eine Zeit von 41.01 min und doch überraschend der 3. Platz in der AK M50 und erneut ein Podestrang. Mir dem zweiten Start in Feuchtwangen hatte ich übrigens mit 123 Wettkämpfen eine neue Bestmarke aufgestellt.
























Am nächsten Tag, am Sonntag, den 12.11.2017, stand beim Immenstaader Herbstwaldlauf der nächste Doppelstart an. Bei 9° C und Regen ging es zunächst über die 5 km auf zwei Runden an den Start und bei der Besetzung war mir schnell klar, dass es nicht wie letztes Jahr zum Gesamtsieg reicht. In der ersten Runde war ich trotz teils tiefem Geläufs sogar etwas schneller und am Ende konnte ich mit den 20.37 min und Gesamtrang 7 sowie Platz 2 in der AK M50 durchaus zufrieden sein, auch wenn ich mich etwas über die paar fehlenden Sekunden ärgerte. Danach folgte der Start beim Teamlauf über 10 km und da wieder wie schon in Kressbronn mit Nadda Sagr. Es passte gut und wir wurden sogar Gesamtzweite und Sieger der AK. Es hatte auch der Regen aufgehört, der dann nach dem Wettkampf um so heftiger einsetzte. Da hatten wir noch mal Glück gehabt.





























Am Sonntag, den 19.11.2017 nach dem Nachtdienst der nächste Doppelstart beim Riedlinger Misse-Lauf, bei dem zugleich die Kreismeisterschaften im Waldlauf ausgetragen wurden. Erst gab es mal noch kräftig Schneefall, aber zum Start war es dann bei 4° C leicht bewölkt. Auf der recht flachen Strecke setzte ich auf die Brooks und auf der Mittelstrecke von 4000 m auf zwei Runden lief es in 16.11 min schon mal super und ich wurde damit 8. von 22 Gesamt und sogar 4. der Kreiswertung. Dabei gelang in beiden Wertungen der Sieg in der AK M50. Danach folgte noch der Start beim Hauptlauf über 4 Runden und 8000 m und auch da passte es mit einer Zeit von 33.43 min und zudem Rang 3 in der AK M50 bei der Meisterschaftswertung. Damit schloss ich auch die einzige Meisterschaft in diesem Jahr sehr erfolgreich ab. Anna Riu wurde übrigens bei den Frauen Gesamtsiegerin.






















Am Samstag, den 25.11.2017 stand mit dem Nikolauslauf in Schnaitheim der vierte Doppelstart in Folge an. Melanie und Matthias waren auch wieder mit dabei und Mathias konnte sich überzeugen lassen, erstmals auch einen Doppelstart zu wagen. Beim Lauf auf der Kurzstrecke über 2560 m wurde ich in 10.34 min 5. Gesamt. Eine AK-Wertung gab es leider nicht und es endetet eine weitere super Serie mit 11 Podestplätzen, davon vielen Siegen, in Folge. Es ging dann bei kühlen 5° C und Nieselregen auch noch beim Hauptlauf über 10 km mit 138 Hm an den Start und da konnte ich erneut hinten raus zulegen. Die Trainingswochen mit 80 bis 110 km und vielen Höhenmetern wirkten sich immer mehr aus und so nebenbei hatte ich am Mittwoch zuvor, am 22.11.2017, 100 Tage in Folge einen Lauf absolviert. Ich kam nach 42.26 min ins Ziel und erzielte eine meiner besten Zeiten und wurde 33. von 180 in der Gesamtwertung. Die AK M50 war erneut stark besetzt und im Gegensatz zu den Klassen darunter und darüber, wo es auf das Podest gereicht hätte, wurde ich 7. von 25, war aber mit dem Verlauf der Wettkämpfe absolut zufrieden.



















Am nächsten Tag hatte ich mich mit Matthias Fromm und Melanie Gerstenlauer zu einem Lauf verabredet, bei dem ich meine Heimatrunde über gut 21 km vorstellte. Wir hatten mit dem Wetter Glück, die Strecke kam gut an und solche gemeinsamen Trainingsläufe darf es gerne noch mehr geben. Die Verpflegung am Schluss durfte natürlich nicht fehlen.











Am Sonntag, den 03.12.2017 ging es wie immer seit 2012 zum Nikolauslauf nach Immenstadt und dort hatte ich 2012 auch meinen ersten Wettkampf beim Nordic Walking bestritten. Bei -4° C schien immerhin die Sonne und die Bedingungen waren gar nicht schlecht, auch auf der Strecke. Ich konnte die 5,2 km in hervorragenden 31.45,2 min absolvieren und wurde zum 6. mal in Folge Gesamtsieger. Jusra war nach langer Zeit auch mal wieder am Start und zeigte einen starken Wettkampf und wurde 13. Gesamt, 7. Frau und hinter der Gesamtdritten 2. in der AK wJU16. Es war dort wieder mal eine erfolgreiche Veranstaltung und wieder hatten wir viele Bekannte getroffen. Interessant am Rande: Die Startnummern zeigten prompt die späteren Gesamtplatzierungen.




























Am Samstag, den 09.12.2017 ging es nach einem schon wetterbedingt stressigen Nachtdienst nach Rettenberg im Allgäu zum Allgaeu-life Adventstrail, zu dem Gitti Schiebel eingeladen hatte. Ich fuhr zusammen mit Martin Weckerle und pünktlich zum Start hörte es auf zu schneien und die Sonne kam raus. So war es auf der gut 10 km langen Strecke mit nicht ganz 400 Hm ein totaler Spaß im Schnee, was ich so zuvor nicht erwartet hätte und das eine oder andere gute Bild gelang ja auch noch. Den Crosslauf am nächsten Tag hatte ich etwas ausgeblendet.





























Es ging dann am Folgetag, am Sonntag, den 10.12.2017 zum Auftakt der Crosslaufserie Oberschwaben nach Blitzenreute und da gestaltete sich schon die Anfahrt bei anhaltenden Schneefällen als schwierig. Wir schafften es aber noch pünktlich und so konnte auch Jusra in die Serie starten und sie war genau wie ich bei den letzten 21 Rennen in Folge dabei und diesmal schaffte es ihr Foto sogar auf den Veranstaltungsflyer. Es war schön, dass ich von Moderator Achim Linder las die gute Seele des Laufsports begrüßt wurde. Es lief dann bei -1° C und Schneefall beim Hauptlauf mit 6 Runden und 7500 m super. Immerhin waren auf der schneebedeckten Strecke auch noch 120 Hm zu überwinden. Es war nichts vom Lauf tags zuvor zu spüren und die letzte Runde wurde, nach 5 sehr gleichmäßigen zuvor, sogar die schnellste und ich kam nach 34.13 min ins Ziel und war nie so gut platziert. In der Gesamtwertung wurde ich 67. von 156 und 8. in der AK M50.



















Der nächste Wettkampf stand am Samstag, den 16.12.2017 beim Auftakt der DJK Winterlaufserie in Göppingen an. In diesem Winter kann ich terminlich nicht die ganze Serie laufen und so sollte es bei diesem Rennen über die 10 km (bereits das 29. in diesem Jahr über diese Distanz, dazu noch einige knapp darüber) besonders gut klappen. Es lief auf den beiden Runden und 132 Hm klasse und ich pulverisierte die Bestzeit aus dem letzten Winter und kam nach 43.33 min ins Ziel und auch hier die besten Platzierungen bislang in dieser Serie mit Rang 48 von 169 Gesamt und als 5. von 26 in der AK M50.













An Heiligabend wollte ich nach dem Nachtdienst noch einen längeren Lauf machen und nach einem flotten Trainingshalbmarathon am Mittwoch noch etwas weiter laufen, um die 100 km in der Woche voll zu machen. Am Ende hatte ich mich etwas verlaufen und mit 27,6 km und flottem Tempo auf der profilierten Strecke von der Klosterkirche und Ochsenhausen zum Tristolzer Berg und zurück sogar den drittlängsten Lauf des Jahres absolviert und es standen 105 km in der Woche zu Buche. Dies in einem zudem tollen Schnitt. Auch wenn es bei 3° C neblig war und so die Sicht vom Aussichtspunkt gleich null, machte der Lauf Lust auf mehr solche Abenteuer







Am Mittwoch, den 27.12.2017 nahm ich den Spätdienst extra Urlaub für einen von Timo Zeiler organisierten Lauf, da es dort letztes Jahr schon super war und es ging wieder nach Mössingen zum After X-MAS Trail IV. Mit dem Wetter hatten wir bei 4° C Glück, da es trocken blieb, zumindest bis wir wieder zurück waren. Es ging über 17 km und 760 Hm rund um Mössingen und dabei über den Dreifürstenstein und mit vielen Bekannten machte es wieder mal total Spaß.






























Noch vor dem letzten Rennen des Jahres traf ich mich am Samstag, den 30.12.2017 mit Matthias und Melanie in Laupheim auf eine kurze 10 km lange Runde beim Schloss Großlaupheim und es machte total Spaß und hoffentlich dann nächstes Jahr noch viele gemeinsame Aktivitäten.










Den Jahresabschluss bildete wie im letzten Jahr der Silvesterlauf in Mergelstetten bei Heidenheim. Diesmal bei 9° C gänzlich andere Voraussetzungen als bei der Kälte letztes Jahr. Dafür war die teils mit Schnee und Matsch bedeckte Strecke viel schwerer zu laufen. Ich holte im letzten Rennen des Jahres noch mal unterwegs den Foto raus und bereute es erneut nicht. Mit der Zeit von 23.01 min für die 5,4 km mit 83 Hm bei den Verhältnissen und 36 Sekunden langsamer als letztes Jahr total zufrieden, Es wurde der 13. Gesamtplatz von 170 und Rang 12 bei den Männern und mit Platz 2 in der AK M50 auch noch der 90. Podestplatz eines außergewöhnlichen Jahres. Das macht schon Vorfreude auf 2018. Matthias und Melanie wurden zum Jahresende noch AK-Sieger und da schien die Runde gestern auf jeden Fall nicht geschadet haben.























Insgesamt musste ich weit über 30000 Fotos sichten und mal sehen wie viele es nächstes Jahr sein werden.