Montag, 28. Januar 2019

Jahresrückblick 2018 Teil 3 (September bis Dezember)

Hier nun der dritte und letzte Teil von meinem Rückblick auf ein grandioses Jahr.


Im September begann es gleich am Samstag, 01.09. mit dem Hesselberg-Berglauf in Ehingen in Mittelfranken. Da ging es über 6,5 km und 288 Hm bei guten Bedingungen auf die höchste Erhebung Mittelfrankens und mir gelang in 32.29 min eine neue persönliche Bestzeit, aber ausgerechnet dann reichte es als 8. von 17 in der außerordentlich stark besetzten AK M50 erstmals in drei Jahren nicht auf das Podest.













Am Sonntag, 02.09. dann wie schon in den beiden letzten Jahren nach dem Hesselberg-Berglauf das Doppel mit Meßstetten und Ehingen. Zunächst ging es am Morgen nach Meßstetten zum Heuberglauf, wo ich wieder beim Nordic Walking über 10 km teilnahm. Bei 10° C und Regen nicht gerade die besten Bedingungen und ich holte auch bei Weitem nicht alles raus, wurde aber nach 1:07.22,15 h souverän das dritte Mal in Folge Gesamtsieger und holte den Sport Mabitz-Pokal.











Nun ging es nachmittags weiter zum Ehinger Stadtlauf und diesmal Ehingen an der Donau. Dort startete ich seit 2012 und mit einer Ausnahme immer auf den vermessenen 10 km auf dem Rundkurs über 7 Runden, der mir von den Stadtläufen mit am Besten gefällt. Leider spürte ich da schon Schmerzen am linken Fuß, aber in 43.30 min erreichte ich bei 13° C und Regen noch eine respektable Zeit und wurde immerhin 5. in der AK M50 und schaffte dort meine bislang beste AK-Platzierung,










Am nächsten Wochenende ging es am Sonntag, 09.09. mal wieder direkt nach dem Nachtdienst zu den Lauterner Landschaftsläufen in Heubach-Lautern auf die Ostalb, wo ich schon die letzten beiden Jahre beim Nordic Walking startete. Die Woche über konnte ich kaum trainieren, weil der linke Fuß Probleme bereitete und die bereiteten auch auf dem letzten Abschnitt der 12,6 km langen Strecke mit 344 Hm Schmerzen. Immerhin konnte ich in 1:24.17 h auf der schönen, aber auch anspruchsvollen Strecke fast noch meinen Streckenrekord verbessern.



















Nun folgte am Samstag, 15.09. der Start beim Bodensee-Marathon in Kressbronn und inzwischen hatte ich die Probleme wieder ganz gut im Griff und meine zeitweilige Trainingspartnerin Anna Riu erklärte sich trotz Schwangerschaft bereit, beim Staffel-Halbmarathon mit an den Start zu gehen und das war klar, dass ich den längeren zweiten Part übernehme. Es lief da recht gut und ich konnte noch einiges an Plätzen gut machen. Insgesamt benötigten wir 1:41.20,4 h und wir belegten Rang 11 von 50 Gesamt und Platz 8 unter 27 Mixed-Staffeln, was sich auf jeden Fall noch sehen ließ. Auch sonst war es wieder eine schöne Veranstaltung und über das Wetter konnte man sich bei 22° C und Sonne sicher auch nicht beklagen.
























Am nächsten Tag, am Sonntag, 16.09. ging es zu einem besonderen Lauf, es sollte nämlich der 100. Wettkampf in diesem Jahr sein und das so früh wie noch nie. Es ging auf die Gemüse- und Klosterinsel Reichenau zum Int. Straßenlauf. Es war schön dort wieder einen Freistart zu bekommen. Leider lief es dann über 10 km nach einem noch recht guten Start gar nicht und auf der praktisch nur über Asphalt führenden Strecke kamen auch die Schmerzen am Schluss wieder, die ich dann in den nächsten Tagen in Griff bekam. Mit der Zeit von 46.25,6 min konnte ich natürlich in keinster Weise zufrieden sein, aber ich hab das dritte Jahr in Folge die Schallmauer von 100 Wettkämpfen übertroffen. Dabei war es diesmal bei 16° C und Sonne mal richtig tolles Wetter. Es war übrigens Platz 75 von 266 Gesamt und Rang 11 von 25 in der AK M50.




















Nach doch einigen Problemen ging es am Donnerstag, 20.09. mal wieder nach Blaubeuren zu einem Trailtraining und auf den 13,1 km mit 617 Hm war ich mit einem Schnitt von 6.11 min/km so schnell wie nie und es passte wieder.






Am Samstag, 22.09. ging es zum Seelauf nach Obernzenn in Mittelfranken. Dort stand wie bereits im letzten Jahr ein Doppelstart an und zum 25 jährigen Jubiläum hatte es deutlich mehr Teilnehmer. Da hatte es bei 13° C an sich super Bedingungen, wenn da nicht der starke Wund gewesen wäre. Zunächst wurde ich über 3480 m in einem deutlich stärker besetzten Feld in guten 13.51 min nach Platz 2 im Vorjahr 8. Gesamt, siegte aber wieder in der AK. Nur wenige Minuten später ging es über die 10700 m und da lief es hinten raus überraschend gut und ich konnte auf den letzten Metern sogar noch auf Rang 10 Gesamt laufen und benötigte 47.31 min und wurde 2. der AK M50. Es reichte zwar diesmal nicht zum Doppelsieg wie im Vorjahr, aber ich konnte mich hervorragend behaupten und auch wenn das Tempo noch nicht ganz da war, sonst lief es wieder.

















Am nächsten Tag, am Sonntag, 23.09., ging es nach dem Frühdienst nach Wald. Da es extrem stürmte wurde die Strecke, die doch ein sehr großes Stück durch den Wald führt, auf das freie Feld verlegt. Dadurch zwar viel Kampf gegen den Wind auf den 10 km, aber so konnte man den Lauf immerhin durchführen und erneut war ich gerade auf der zweiten Hälfte stark und machte einiges gut und nach meiner Rückkehr nach 4 Jahren kam ich nach 45.46 min als 14. Gesamt und auf Platz 2 der AK M50 ins Ziel und schaffte es dort erstmals auf das Podest.













Es ging am Mittwoch, 26.09. zu einem besonderen Lauf. Den Herbstwaldlauf im Burrenwald bei Biberach absolvierte ich seit 2011 jedes Jahr und 2016 schaffte ich hier erstmals die Marke von 100 Wettkämpfen. Ich schaffte es zudem immer auf das Podest. 2017 erreichte ich sogar den zweiten Gesamtplatz. Ich startete auch diesmal über 5 km und es war diesmal bei 17° C und Sonne richtig toll und nach zwar eher etwas mäßigen 20.38 min wurde ich 4. von 38 Gesamt und siegte erneut in der AK M50.















Als nächstes stand am Samstag, 29.09. mal wieder eine weitere für mich neue Veranstaltung auf dem Programm. Der Weg führte mal wieder nach Mittelfranken, und zwar nach Merkendorf zum 2 Städtelauf. Ich startete dort über die 5,5 km und konnte nach 23.38 min Rang 8 von 88 Gesamt belegen und sicherte mit mit hauchdünnem Vorsprung Rang 2 in der AK. Vor allem traf ich auch hier wieder auf viele Bekannte, wie vor allem Alexander und Sabrina Siedel mit ihren tollen Hunden.





















Am Sonntag, 30.09. ging es nach Buchenberg zum Panoramalauf. Eine der vielen tollen Veranstaltungen im Allgäu, an der ich im Jahr zuvor das erst mal teilnahm und gleich begeistert war. Ich lief wieder auf der im letzten Jahr eingeführten Strecke über 11,2 km mit 225 Hm. Es war zwar etwas windig, aber ansonsten gute Bedingungen auf der so tollen Strecke. Am Ende hatte ich etwas Probleme mit der Wade, aber kam nach 51.54,0 min als 11. Gesamt und diesmal 3. der AK M50 (Zehnerwertung) ins Ziel. Das Buffet am Ende war einfach wieder klasse.






















Nur drei Tage später, am Mittwoch, 03.10., also am Tag der Deutschen Einheit, ging es mit den Wettkämpfen weiter und es standen gleich 2 Veranstaltungen auf dem Programm. Zunächst ging es am Morgen nach Nürtingen-Roßdorf zum Kirchertlauf. Drei Jahre in Folge konnte ich dort gewinnen und dann wurde die Veranstaltung auf diesen Tag verlegt. Da der Lauf in Bronnweiler aber abgesagt wurde, war der Weg frei nach Nürtingen. Zunächst hatte es noch geregnet, dann aber doch pünktlich aufgehört und es lief bei mir beim Nordic Walking über 5 km (tatsächlich allerdings etwas weniger) mit 75 Hm supe rund ich blieb in 29.26,78 min erneut klar unter 30 Minuten und wurde wieder Gesamtsieger bei 29 Teilnehmern.




























Danach ging es direkt nach Neufra zum Dorflauf. Da kam ich noch einigermaßen rechtzeitig an und es ging wie in den letzten Jahren über die Kurzstrecke von 5,8 km an den Start. Die Strecke ins Fehlatal und zurück ist toll, aber mit 86 Hm auch etwas anspruchsvoll. Es lief recht gut, wobei es ein etwas einsames Rennen war und ich mit 24.25 min nicht ganz so schnell war als letzes Jahr, in dem ich knapp unter 24 min blieb, aber immer noch eine sehr gute Zeit lief. Allerdings war es bei diesmal gleich 39 Teilnehmern der undankbare 4. Gesamtplatz.
























Der nächste Wettkampf stand am Samstag, 06.10. an und es ging zusammen mit Matthias Fromm und Melanie Gerstenlauer nach Österreich und zwar nach Elmen ins Lechtal zum Naturparklauf Lechtal. Dort war ich schon mal bei der Premiere 2016 am Start und es gefiel mir dort sofort und ich war froh, dass der Termin dieses Jahr passte. Der Halbmarathon bzw 20,6 km war seit der zweiten Auflage neu im Programm und Melanie und Matthias nahmen daran erfolgreich teil und kamen beide auf das Podest. Ich startete diesmal beim Hauptlauf über 10,3 km und bei 20° C und schwüler Witterung war es echt hart, wobei ich es dann mit meinen neuen Adidas auf dem asphaltierten Rückweg richtig laufen lassen konnte und nach 45.26,2 min immerhin als 13. von 94 Gesamt ins Ziel kam. Allerdings war die AK M50 und da leider Zehnerschritte mal wieder stark besetzt und in dieser AK dann der undankbare 4. Platz von 15 Startern. Schön war, dass die Einnahmen wieder für einen guten Zweck gespendet wurden.





























Am Sonntag, 07.10. ging es wie immer seit 2012 zum Marktlauf nach Pfaffenhofen. Diese Veranstaltung dient auch einem guten Zweck und hat einen familiären Charakter und ein tolles Preis-Leistung-Verhältnis. Wie seit 2013 gab es einen Doppelstart und wie seit 2014 erst über das Nordic Walking von 5,4 km und anschließend die Kurzstrecke von 2500 m. Beim Nordic Walking lief es diesmal leider sehr zäh, wobei vor allem der linke Fuß wieder größere Probleme bereitete. Deshalb kam ich auch erst nach 37.28,0 min ins Ziel, wurde aber wie immer seit 2013 Gesamtsieger. Beim danach folgenden Lauf über 2500 m ging es besser als befürchtet und die Zeit von 9.52,0 min war super. Allerdings diesmal nur der 5. Gesamtplatz bei den Männern und das Pokaldoppel von 2014, 2016 und 2017 fand keine Fortsetzung. In der AK M50 war es Platz 2 und mit 21° C und Sonne endlich mal auch richtig gutes Wetter dort.





























Nur zwei Tage später, am Dienstag, 09.10. ging es schon weiter. Es standen in Affalterbach die Polizeilandesmeisterschaften im Waldlauf an und daran nahm ich nun seit 2011 ununterbrochen teil und es war damals sogar mein erster Laufwettbewerb überhaupt. Auf dieser Strecke wurden die Wettbewerbe bereits 2015 ausgetragen. Es hatte wie damals bei 15° C und Sonne perfektes Laufwetter und es lief auch richtig gut. Mit einer Zeit von 29.13,5 min war ich 10 Sekunden schneller wie damals und das mit viel mehr Wettkämpfen und bei tatsächlich mal identischen Bedingungen. Nun schien auch wieder alles in Ordnung zu sein. Leider war es wie im Vorjahr in Göppingen in der AK M50 der undankbare vierte Rang. Da lief es bei den letzten Wettkämpfen etwas blöd, aber dafür sollte es bald ganz anders kommen, ja so wie ich es nicht mal erträumt hätte.























Es folgte ein schier unglaubliches Wochenende. 5 Wettkämpfe in drei Tagen hatte ich schon öfters, aber wie diese liefen, das war schon außergewöhnlich. Es begann am Freitag, 12.10. mit dem Oktober Lauf-Fest von Boehringer Ingelheim in Warthausen und ich beendete den Spätdienst recht früh und dann ging es dort über 5,1 km an den Start. Dieser war sogar umsonst. Die Bedingungen waren bei 23° und schwüler Witterung auf der auch nicht ganz einfachen Strecke hart. Es lief aber gut und auch auf dem langen asphaltierten Abschnitt bergab gegen Ende passte es mit dem Fuß wieder und am Ende lief ich nach 22.15 min als 6. von gleich 102 Teilnehmern ins Ziel und siegte in der AK M50 und dies war der erste Streich.














Am Samstag, 13.10. ging es mal wieder wie immer seit 2012 zum Schloss-Cross nach Laupheim, also wieder eine Veranstaltung in allernächster Nähe. Es ist hier einfach toll und zunächst ging ich wieder beim Nordic Walking über zwei Runden und 6300 m an den Start. In diesem tollen Herbst hatte es mal wieder Sonne pur und 22° C, wobei dies ja im Wettkampf auch belastend ist. Ich musste wegen doch fragwürdigem Stil eines Gegners an die Grenze und am Ende sicher sogar darüber hinaus gehen und kam nach 38.37,2 min in einer super Zeit ins Ziel. Dabei wurde ich mit nur 1,6 Sekunden Vorsprung wie immer seit 2015 Gesamtsieger bei 33 Teilnehmern. Danach wie auch 2015 und 2017 der Doppelstart und über die Kurzstrecke von 3 Runden und 4650 m lief ich seit der ersten Teilnahme und manchmal reichte es zum Podest. Diesmal war ich ziemlich geschafft am Start und dennoch erreichte ich bei den Verhältnissen mit 20.14,2 min eine halbwegs gute Zeit. Ich wurde damit 21. von 182 Gesamt. Es kam dann die Überraschung: Es gelang mir hier der erste AK-Sieg bei 11 Teilnehmern in der AK M50 auf der Kurzstrecke und nun schon mal 3 Siege an dem Wochenende. Da hab ich mit die schwächsten Zeiten dort gehabt und schaffte prompt den Doppelsieg.






























Am nächsten Tag, am Sonntag, 14.10., ging es morgens weiter mit dem SVG Berglauf in Geislingen / Steige. Dort wie die beiden letzten Jahre über die neue und lange Strecke von 12,8 km mit 439 Hm. Ich ließ es etwas gemächlich angehen, hatte ich schließlich noch was vor. Es war bei 15° C und Sonne herrlich und die Strecke ja toll. Nach 1:34.52 h kam ich wie immer seit 2014 als Gesamtsieger ins Ziel. Die Siegerehrung wurde vorgezogen, was toll war, denn ich musste ja weiter und hatte den vierten Sieg seit Freitag in der Tasche.












Danach fuhr ich nach Niederwangen zum Herbstlauf "Ready4Run" und zum Glück lief es da zunächst schon mal vom Verkehr her gut. Nach Rang 3 und 2 in den beiden letzten Jahren in der AK ging es wieder über die 5,3 km an den Start. Diesmal bei 23° C sehr warm, aber dies schien eher die anderen zu belasten. Ich benötigte zwar auch hier, wie bei den drei vorherigen Wettkämpfen seit gestern, mit 22.56 min länger als sonst, aber dies war Platz 18 Gesamt bei gleich 168 Teilnehmern und vor allem siegte ich prompt in der AK M50. Das war unglaublich, 47 Stunden und 5 Siege, das hatte ich noch nie und da muss halt alles passen und mitspielen.
























Ich hatte mir zu Jahresbeginn vorgenommen, auch einige Gegenden mit Trail-Trainingsläufen zu erkunden und den einen oder anderen Lauf, auch in Begleitung, schaffte ich ja schon und möchte da auch im neuen Jahr anknüpfen. Es macht einfach Spaß. Als ich am Sonntag in Geislingen / Steige meine Nordic Walking-Stöcke vergessen hatte, nutze ich am Dienstag, 16.10. beim Abholen die Gelegenheit und lief bei herrlichstem Herbstwetter dort die Route Löwenpfade - Geislinger Felsen-Tour und brachte es auf 11,4 km mit 587 Hm.









Auf der Rückfahrt dann noch Teil 2 mit Melanie und da in Ulm Rund um die Wilhelmsburg und auf dem Ulmer Höhenweg. Auf den 9 km immerhin knapp 300 Hm und vor allem machte es total Spaß, auch wenn ich nach Teil 1 etwas platt war.







Am Samstag, 20.10.2018 standen mal wieder zwei Veranstaltungen an einem Tag auf dem Programm und zunächst ging es nach 3 Jahren mal wieder nach Petersthal ins Allgäu zum Lauf um den Rottachsee. Dies sollte aber nur ein Trainingslauf mit Foto werden und das Wetter mit 15° C und Sonne spielte da super mit. Es machte total Spaß und ich kam nach 1:12.06,7 h ins Ziel nach den 15 km mit 205 Hm und dabei Gesamt noch im ersten Drittel und in der AK M50 8. von 32. Das ließ sich dann auch noch sehen.
























Nun ging es weiter nach Bad Schussenried zum Vollmondlauf, wo ich beim Nordic Walking über 11,6 km mit gleich 219 Hm an den Start ging.. Ich übernahm von Anfang an die Initiative und konnte am Ende nach 1:19.52 h den Gesamtsieg bei 53 Teilnehmern erzielen.
















Bereits am nächsten Morgen, am Sonntag, 21.10., ging es weiter und zwar mit dem Biberacher Genießerlauf, bei dessen toller Premiere ich im Vorjahr bereits am Start war. Es war ein Trainingslauf und zugleich ein Test, ob es mit dem Fuß auf der langen Strecke passt und der längste Lauf mit meinen neuen Adidas, die ich auch für den Marathon vorgesehen hatte. Bei 9° C blieb es trocken und so machte es auch wieder Spaß mit dem Foto zu laufen und es passte super und nach 1:40.55 min kam ich bei den 281 Hm in einer ansprechenden Zeit ins Ziel und das völlig entspannt und danach noch eine schöne Zeit auf dem Marktplatz und bei der Siegerehrung.
















































Am Samstag, 27.10. ging es wie jedes Jahr seit 2013 zum Alb Marathon nach Schwäbisch Gmünd und dort nun zum fünften mal über 10 km und im letzten Jahr gelang mir hier sogar meine persönliche Bestzeit. Bei 5° C und Regen waren diesmal die Verhältnisse alles andere als gut, aber es lief wieder klasse und nach 42.52 min bei über 100 Hm mit Jahresbestzeit im Ziel und das als 31. von 296 gut platziert und zudem als 3. von 19 in der AK M50 erneut auf dem Podest. Auch sonst immer wieder eine schöne Veranstaltung mit vielen Bekannten. Der dritte Platz war übrigens der Beginn einer weiteren außergewöhnlichen Serie.


































Am Sonntag, 28.10. begann für mich die Crosslauf-Saison. Es ging vom Frühdienst direkt nach Dinkelscherben zum Herbst-Crosslauf. Im letzten Jahr fiel der Lauf leider dem Wetter zu Opfer, aber diesmal passte es, aber es war dann im ersten Schnee eher ein Winterlauf. Auf der Kurzstrecke von 3900 m lief es aber super und trotz der schweren Bedingungen auf den zwei Runden mit 97 Hm und das noch bei 2° C und Nieselregen war ich in 15.16 min kaum langsamer als bei den perfekten Bedingungen vor zwei Jahren und wurde 2. der AK M50 (Zehnerwertung).












Im November begann es mit den Wettkämpfen wie bereits in den beiden letzten Jahren am Donnerstag, 01.11. mit dem Käppele Lauf in Nürtingen-Reudern. Es waren mit 5° C und Nieselregen wieder widrige Bedingungen auf den 7,3 km mit 293 Hm. Die Strecke war leicht abgeändert, aber eine Zeit wie letztes Jahr konnte ich eh nicht erwarten. Immerhin lief es am Schluss super und nach 34.20 min kam ich als 34. von 190 ins Ziel und schaffte es vor allem in der AK M50 als 3. von gleich 22 Teilnehmern dort erneut auf das Podest. Vor allem ist dann das Zielbuffet genial und da kam auch noch die Sonne raus.





















Am Samstag, 03.11. ging es zum Lichterlauf nach Rothenburg ob der Tauber. Es ist ja eine richtig schöne Stadt, mit der mittelalterlichen Altstadt. Ich war schon wie letztes Jahr für einen Dreifachstart gemeldet, doch dann wurden der Hobbylauf und das Walken über 4200 m zusammen gelegt. Ich hatte mich für das Walken auf den beiden Runden entschieden. Die Strecke hat es mit 45 Hm je Runde von 2100 m in sich. Ich hatte einen unglaublich starken Konkurrenten und es war ein Herzschlagfinale. Am Ende lag ich nach persönlicher Streckenbestzeit und damit auch Rekord mit 25.41,82 min auf die Hundertstel gleichauf und siegte anhand der Bruttozeit. Zwei die gejoggt sind mussten aber erst noch disqualifiziert werden. Da hielten sich nicht alle der 71 Teilnehmer an die Regeln. Für mich war die Zusammenlegung ein Fehler. Danach startete ich noch beim Hauptlauf über 8400 m und kam nach 37.26 min in fast exakt der selben Zeit wie im Vorjahr ins Ziel und wurde 25. von gleich 504. Interessant wenn man bedenkt, dass an sich 38 Minuten die Grenze waren und schnellere beim Lauf der Asse hätten starten sollen. In der AK M50 (Zehnerschritte) war es dann ein bei 76 Startern schon sensationeller 3. Platz und so stand wegen der späten Siegerehrung und der langen Fahrt wieder eine kurze Nacht vor mir.






















Schon am nächsten Tag, am Sonntag, 04.11., ging es mit dem Geologenlauf in Steinheim am Albuch am Morgen weiter. Die Verhältnisse waren nicht so toll, aber wenigstens blieb es trocken. Ich startete erneut auf der Kurzstrecke über ca. 5,1 km und erreichte das Ziel nach 21.15 min und wurde immerhin 18. von 133 Gesamt und verteidigte den Sieg in der AK M50 bei 12 Teilnehmern. In der Tombola für die früh angemeldeten hatte ich prompt auch noch Glück und gewann einen der beiden Preise.

























Am Samstag, 10.11. ging es nach Feuchtwangen zum Crosslauf. Dort wie im letzten Jahr der Doppelstart auf der Mittelstrecke und Langstrecke, wobei es dann wieder der erste und letzte Start des Tages war. Da es diesmal bei 9° C trocken blieb, war es aber deutlich angenehmer zu warten. Ich erreichte auf der Kurzstrecke von 3 Runden und 3750 m mit 15.16 min eine Zeit, die deutlich unter der des Vorjahres blieb, wobei es auch viel besser zu laufen war und belegte den 5. Gesamtrang und siegte in der AK M50. Auf der Langstrecke über 7 Runden und 8750 m mit 134 Hm konnte ich erstaunlicherweise gerade am Ende zulegen und blieb in starken 37.01 min gleich exakt 4 Minuten unter der Zeit von 2017 und wurde 12. Gesamt und Dritter in der AK M50 hinter Günter Seibold und Thomas Raab und das sollte in diesem Jahr nicht das letzte mal so gewesen sein.


























Am nächsten Tag, am Sonntag, 11.11., standen gleich drei Starts bei zwei Veranstaltungen an. Es ging zunächst am Morgen nach Aach-Linz zum ersten Linzgau-Crosslauf. Dort startete ich bei 7° C und Regen über die Kurzstrecke von offiziell 3200 m (tatsächlich ca. 2,8 km) auf einer mit Hindernissen gespickten tollen Runde. Es lief sensationell gut und nach 11.47,7 min lief ich als 5. Gesamt von 28 und auf Rang 4 bei den Männern ins Ziel und konnte für mich überraschend Wolfgang Berrens schlagen und siegte so in der AK M50. Gesamtsieger dieses Rennens wurde Markus Holzer und ihn konnte ich zu was Besonderem überreden und es ging nun zusammen zur zweiten Station des Tages.






















Es ging zusammen mit Markus Holzer weiter nach Immenstaad am Bodensee zum Herbstwaldlauf. Dort bei 14° C und Sonne gänzlich andere Bedingungen. Zunächst starteten wir beide über die 5 km auf zwei Runden. Dabei konnte Markus auch hier den Gesamtsieg holen. Ich war mit meiner Zeit von 21.42 min alles andere als zufrieden, war es doch gut eine Minute langsamer als in den Vorjahren. Dabei wurde ich sogar 5. von 35 Gesamt in dem Rekordfeld und siegte in der AK M50. Es war bereits der 10. Podestplatz in Folge, aber noch lange nicht das Ende. Es ging nun mit Markus bei der Teamstaffel über 4 Runden und 10 km an den Start und für Markus sein erster Dreifachstart. Nach den nun 4 Läufen seit Samstag war es hart, aber wir konnten in 40.06 min den 3. Gesamtplatz erkämpfen und das bei mit 20 Teams ebenfalls Rekord und in den Vorjahren hätte das zum Sieg gereicht, den wir aber in der AK holten.
















Am Dienstag, 13.11. sollte mein bis dahin längster Trainingslauf folgen. Schließlich hatte ich mich ja am 01.11. für den Neckarufer-Marathon in Stuttgart, meinen dritten Marathon, angemeldet. Ich lief 35,3 km mit 310 Hm in 3:12 h. Das passte und die erste Woche ohne Wettkampf seit Februar gut eingeläutet.



Am Sonntag, 18.11. ging es dann endlich mal nach Bad Urach und dort lief ich eine tolle Runde über den Bad Uracher Wasserfallsteig und noch zur Ruine Hohen Urach über 15,4 km mit 608 Hm. Nur schade, dass ich da alleine lief, aber es gibt sicher eine Neuauflage.







Am Dienstag, 20.11. ging es mit Matthias Fromm auf eine besondere Runde über die Biberacher Hügel, die ich ab und zu nach dem Dienst laufe und die interessante Blicke auf die Stadt ermöglicht und auch Trails beinhaltet.






Es ging nach einer tatsächlich mal 13 tägigen Wettkampfpause, der ersten seit Februar, am Samstag, 24.11. weiter mit dem WeinstadtCross in Weinstadt, bei dem ich erstmals teilnahm. Ich hatte dort einen Doppelstart gemeldet und wäre nicht am nächsten Tag die Kreiswaldlaufmeisterschaft gewesen, hätte es wohl einen Dreifachstart gegeben. So ging es zunächst über die Kurzstrecke von zwei Runden und 1900 m an den Start und es war ein toller, mit Strohballenhindernissen gespickter Kurs. Es lief super und nach 8.12 min lief ich als 5. Gesamt, aber vor allem als Gesamtdritter bei den Männern und Siege der AK M50 ins Ziel. Nach einer kurzen Pause folgte die Mittelstrecke über 4 Runden und 3800 m und auch diesmal war ich erstaunt, dass ich mit der Vorbelastung gerade am Ende zulegen und Plätze gut machen konnte. Nach guten 16.39 min lief ich als 11. Gesamt und erneut Sieger der AK M50 ins Ziel und Crosslauf machte mir schon immer Spaß, aber nun kamen auch noch laufend Erfolge dazu.





























Am nächsten Tag, am Sonntag, 25.11., stand beim Misselauf in Riedlingen der nächste Doppelstart an und es waren zugleich die Kreismeisterschaften im Waldlauf. Im letzten Jahr war ich auf der Mittelstrecke Gesamtvierter und Sieger der AK, wobei es diesmal keine AK-Wertung gab, und 3. der AK auf der Langstrecke. Ob ich daran einigermaßen anknüpfen konnte, vor allem nach dem Doppelstart am Tag zuvor? Bei 2° C und Nebel nicht die besten Bedingungen, aber es blieb wenigstens trocken. Auf der Mittelstrecke über eine Runde von 4000 m lief es super und in 16.08 min war ich sogar etwas schneller als im Vorjahr und 6. Gesamt. Dies aber in der offenen Klasse. In der Kreismeisterschaft war ich sogar schnellster in der Männer-Klasse und holte so sogar meinen ersten Meistertitel. Beim Hauptlauf über 2 Runden und 8000 m auf der tollen Strecke merkte ich aber die vielen Wettkämpfe, aber ich biss mich durch und nach 34.08 min kam ich auf Rang 4 in der AK M50 ins Ziel, in der offenen Wertung. In der Kreiswertung dann sogar der 2. Platz und auch hier eine Steigerung zum letzte Jahr.





















Auch der Dezember begann gleich mit einem Wettkampf und sogar gleich der vierte Doppelstart in Folge. Es ging am Samstag, 01.12. nach Heidenheim-Schnaitheim zum Nikolauslauf, wo ich im letzten Jahr erstmals startete. Auf der Kurzstrecke von 2560 m mit gleich 42 Hm gelang mit in 10.33 min knapp eine Verbesserung der Zeit vom Vorjahr und ich wurde als 4. Gesamt vor allem Sieger der Männerwertung. Die drei Jugendlichen liefen ja in einer eigenen Wertung. Es war der sage und schreibe 16. Podestplatz in Folge, ein neuer Rekord und wohl schwer zu brechen. Es ging dann noch über die 10 km mit 124 Hm an den Start und die 7° C und trockene Witterung waren gute Voraussetzungen und das Ziel war eine neue Jahresbestzeit, die bei 43.52 min stand. Ich kam dann nach 42.29 min ins Ziel und schaffte mein Vorhaben deutlich und belegte Platz 39 von 195 Gesamt und wurde 6. von gleich 30 in der AK M50. Damit war zwar eine Serie zu Ende, aber dafür eine tolle Zeit.























Bereits am nächsten Tag, am Sonntag, 02.12., ging es mit dem Nikolauslauf in Immenstadt im Allgäu weiter. Dort hatte ich 2012 meinen ersten Wettkampf im Nordic Walking bestritten und war auch diesmal über die 5,15 km in dieser Disziplin am Start, wobei es auf der kurzen Strecke erstmals einen Lauf gab. Ich konnte so natürlich erstmals nicht als erster das Ziel erreichen, hätte es in den doch eher schwachen 34.34 min auch so nicht geschafft. Allerdings wurde ich das siebte Mal in Folge Gesamtsieger und Jusra tolle Gesamtvierte bei den Frauen und Siegerin ihrer AK.


























Am Samstag, 08.12. ging es mal wieder nach Mittelfranken, fast schon so was wie eine zweite Heimat, und zwar nach Dinkelsbühl zum Wald- und Crosslauf. Dort lief ich bei meiner dritten Teilnahme erstmals auf der Langstrecke über 10600 m auf drei Runden mit 206 Hm und außerhalb vom Wald auch ein Kampf gegen den Wind. Ich kam nach 46.59 min ins Ziel und wurde in der AK M50 dritter hinter Günter Seibold und Thomas Raab, da war doch was. Es war der siebte Podestplatz in Folge bei einem Crosslauf.


















Am Sonntag, 09.12. ging es in Blitzenreute gleich mit dem Auftakt zur Crosslaufserie Oberschwaben weiter. Eine tolle Serie mit hohem Niveau und immer wieder eine Freude so viele Bekannte zu treffen. Mit 5° C und Nieselregen alles andere als schöne Verhältnisse, aber die Strecke in gutem Zustand und wieder mal konnte ich mich trotz der Vorbelastung steigern und machte noch einige Plätze gut und erzielte mit 32.09 min für die 7,5 km mit gut 100 Hm meine dort mit Abstand beste Zeit und wurde 6. in der AK M50.


















Am Samstag, 15.12. ging es nach Herrieden zum Raiffeisen-Crosslauf, der seine Premiere feuert und wie so oft sollte Mittelfranken für mich ein gutes Pflaster sein und dazu auch noch ein Dreifachstart. Ich wollte versuchen, zwei weitere Podestplätze zu erzielen, um doch tatsächlich auf 100 in diesem Jahr kommen zu können. Auf einem tollen Kurs im Freibad konnte ich auf der Mittelstrecke mit 3 Runden und 3,3 km in 14.04 min bei den -2° C den 10. Gesamtplatz erzielen und siegte in der AK M50. Danach dann der Start auf der Langstrecke über 7 Runden mit 7,7 km und gut 100 Hm und auch diesmal gab es keinen Einbruch und nach 33.31,89 min kam ich als 3. der AK M50 ins Ziel und mal wieder hinter Günter und Thomas. Es war der 99. Podestplatz des Jahres. Nach nur wenigen Minuten Pause dann das neue Format Speedcross über eine Runde und 1,11 km. War das hart, aber ich konnte noch den 17. Platz unter den 19 Teilnehmern erzielen und den erholten Jörg Behrendt, der die Langstrecke nicht lief, auf Distanz halten und lief in 4.25,48 min die schnellste Runde des Tages.






















In der Woche vom 17. bis 23.12. sollte ein weiterer Rekord fallen und am Ende der Woche stand mit 125,2 km ein neuer Wochenrekord und dabei auch noch knapp über 2000 Hm. Der Höhepunkt war sicher am Sonntag, 23.12. mein Adventslauf mit Sandra Lermer und auf der zweiten Runde kam noch Melanie dazu. Es war für mich mit 35,5 km ein neuer Rekord für einen Trainingslauf und dabei auch noch 730 Hm. Für Sandra war es der längste Lauf überhaupt und zudem noch die meisten Höhenmeter und es war exakt 10 Wochen vor unserem gemeinsamen Marathon. Dabei trotzten wir bei dem Lauf dem übelsten Wetter mit Kälte, Regen und Sturm.





Einen tollen Lauf gab es noch am Donnerstag, 27.12. nach dem Frühdienst durch das Ummendorfer Ried und gerade die vielen verschiedenen Strecken die ich laufe machen das Training oder einfach nur Laufen weil es so gut tut, so abwechslungsreich.









Der letzte Wettkampf, der 144. in diesem Rekordjahr, war natürlich an Silvester und zum Silvesterlauf ging es nun das dritte mal in Folge nach Heidenheim-Mergelstetten. Dort lief ich wieder die 5,4 km und nach Rang 3 und 2 in den Vorjahren (da war doch was in Niederwangen) war die Startnummer 1 eine Ansage und ich schaffte in 22.46 min auf zum Teil tiefem Geläuf und mit 4° C und Nieselregen nicht so tollen Bedingungen ein gute Zeit und wurde 15. von 152 Gesamt und prompt Sieger der AK M50 und damit der 60. Sieg des Jahres und mit dem 100. Podestplatz im 144. Wettkampf ein toller Abschluss eines grandiosen Jahres.