Sonntag, 6. Juni 2021

Lauf weiter Global Running Day vom 02.06.2021 bis 06.06.2021

Am 02.06. war Global Running Day und dazu gab es von Lauf weiter prompt eine Veranstaltung. Innerhalb von fünf Tagen hatte man die Möglichkeit die Strecken 5 km, 7,5 km, 10 km, 15 km oder 21 km zu laufen. Ich hatte mich für die 7,5 km angemeldet. Dazu gab es wieder eine schön gestaltete Medaille. Nach der Rekordwoche mit 152,63 km ging es am Montag noch zu einem Berglauftraining mit 12,2 km und knapp unter 1000 Hm auf den Grünten. Am Dienstag legte ich dann auch eine Pause ein, wobei auch 10 Stunden Dienst anstanden. Als einziger Tag kam für den Wettkampf der Mittwoch in Frage, da ich von Donnerstag bis Samstag auf die Trails wollte und mir dann am Sonntag vor dem Frühdienst wenig Chancen ausrechnete. 

Nach dem Frühdienst, das hieß schon mal um 5 Uhr aufstehen, ging es direkt zur Laufstrecke. Bei 21° C gab es Sonne pur und mal auch so gut wie kein Wind. An sich macht mir Wärme nichts aus, aber so richtig daran gewöhnt hatte ich mich dennoch noch nicht. Es folgte zunächst ein Aufwärmen von 2,5 km und irgendwie fühlte es sich zäh an. 






Dann stand in diesem Jahr mein 70. Wettkampf an. Natürlich kam da nur in Frage, ganz in kurz zu laufen. Dazu die tollen neuen Schuhe von Puma. Dann startete ich und auch da fühlte es sich zunächst doch zäh an. Ich konnte bergab dann etwas mehr Druck machen und das Tempo am flachen Ende des ersten Kilometer halten und diesen zumindest in 4.05 min absolvieren. Damit zumindest etwas schneller als letzten Sonntag gestartet. Dann ging es über den Bahndamm und Richtung Goppertshofen. Dort erfolgte die Wende und den zweiten Kilometer zumindest in 4.37 min. So toll war es nicht, aber es ging noch. Nun links weg und an der Rottum entlang Richtung Ochsenhausen und nach 11.05 min 2,5 km. Der dritte Kilometer hier fällt immer etwas schwer und die Zeit von 4.45 min drückte dies auch aus. Noch gut 300 m und die zweite Wende. Danach versuchte ich mehr Druck zu machen und nach der ersten Hälfte 16.53 min. Da war ich sogar etwas besser unterwegs als drei Tage zuvor und es lagen zwei anspruchsvolle Bergläufe dazwischen und dann noch der Frühdienst. Den vierten Kilometer schaffte ich dann in guten 4.36 min. Da musste ich dran bleiben, aber auf dem nächsten Kilometer lief es irgendwie zäh. Vor allem zum Bahndamm, aber auch nachdem ich rechts abgebogen war. Nur 4.35 min für den fünften Kilometer und insgesamt 22.38 min. Da lag ich zum Sonntag zurück und normal wollte ich diese Zeit schon unterbieten. Auf dem sechsten Kilometer musste da was passieren, zumal der in letzter Zeit immer einer der schnellsten war. Es fühlte sich zwar gut an, aber die Uhr sagte etwas anderes und mit eher schwachen 4.34 min für diesen Abschnitt verlor ich weiter an Boden. Ich wollte aber zumindest noch unter 34 Minuten bleiben und machte Druck. So langsam konnte ich das Tempo steigern, aber es war ein harter Kampf. Den siebten Kilometer zumindest in 4.32 min und die Uhr zeigte 31.44 min und das musste nun reichen. Ich setzte zu einem langen Endspurt an und konnte diesen auch durchziehen. Die Pace betrug auf den letzten 500 m noch starke 4.17 min/km. Ich war dann aber auch fertig und konnte erst mal die Uhr nicht richtig stoppen. Dies kostete noch 2 Sekunden, aber mit 33.54 min konnte ich nach der heftigen letzten Wochen dennoch zufrieden sein. Aber zu was würde das reichen? Da war ich doch eher skeptisch. 






Nach dem Wettkampf ging es die hügeligen gut 3 km im Wald zurück und es war nun ganz schön warm und es war eher ein Kampf. Daheim dann aber die Medaille und froh es mal wieder durchgezogen zu haben. 















Von Donnerstag bis Samstag ging es dann drei mal auf tolle Trails und die Distanz immer mehr gesteigert. Da war am Sonntag keine bessere Zeit zu erwarten und dann schüttete es am Ende auch noch. Immerhin schaffte ich erneut eine Zeit von 33.54 min. Am Abend kamen die Ergebnisse und ich war doch positiv überrascht. Ich wurde 6. von 272 Gesamt und auch von 90 Männern und vor allem noch Sieger der AK M50 bei gleich 17 Teilnehmern. Pofest Nr. 26 in Folge. Dabei lag ich deutlich vor dem Zweiten des Bienenlaufs, dem ich da nur 21 Sekunden abnehmen konnte und nun war ich gleich 43 Sekunden langsamer. Dennoch gleich 1.33 min Vorsprung. 



Die Strecke:






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