Montag, 14. November 2022

Trailtraining in Blaubeuren am 13.11.2022

Nachdem ich bereits für den Spätdienst am Samstag Urlaub wegen dem Sparkassen Cross in Pforzheim genommen hatte, nahm ich wegen der guten Wetteraussichten am Sonntag noch den Frühdienst frei. Der erste lange Lauf im November war überfällig und ich wollte mal wieder nach Blaubeuren und machte damit in diesem Jahr das Dutzend voll. Das war seit langem mal wieder ein Trailtraining an einem Sonntag. Immerhin konnte so zumindest Pamela Veith zusagen, dass sie mitläuft, was mich total freute. Ich wollte morgens noch eine Runde laufen, aber die rechte Wade machte doch wieder etwas Probleme und es gab auch so genug zu erledigen. So fuhr ich dann kurz vor Mittag die knapp 42 km zum Bahnhof in Blaubeuren. Ich hatte ursprünglich 28 km geplant, aber diese schon mal auf 25 reduziert und es sollte noch anders kommen. 

Bei 7° C war es an sich frisch, dafür aber meist sonnig und vor allem trocken und kaum Wind und somit perfekte Laufbedingungen. Es ging zunächst, wie meistens, hoch zum Ruckenkreuz fast inmitten der Stadt und mit einem ersten herrlichen Ausblick.






Als nächstes runter ins Blautal und auf die andere Seite. Dort wartete der steile Anstieg über schöne Pfade zum Rusenschloss. Dabei zunächst noch ein kleiner Abstecher in die tolle Kleine Grotte. 










Von der Kleinen Grotte den restlichen Anstieg zur Ruine. Da merkte ich schon, dass an dem Tag nicht so viel drin ist. Die rechte Wade machte sich doch unangenehm bemerkbar und auch so war es am Samstag ein fordernder Wettkampf auf harter Strecke. Von der Ruine eine traumhafte Aussicht auf die Stadt.












Es folgte der nächste kleine Abstecher, Dazu auf Pfaden ein Stück runter und dann wieder unterhalb der Ruine entlang und der Anstieg zur Großen Grotte. Dort machte man urgeschichtliche Funde und die Aussicht auf die Stadt einfach schön. 






Es ging auf dem letzten Abschnitt ein Stück zurück und dann wollte ich mal anstatt runter wieder hoch. In der Verlängerung gab es einen Pfad, den ich noch nie gelaufen war und den benutzten wir. Er führte schön gleichmäßig, moderat ansteigend hoch. Das war angenehm zu laufen und man kam auf dem Weg von Sonderbuch runter Richtung Blautopf raus. Das war perfekt. Da kann ich diesen Weg in Zukunft öfters mit einbauen, in beide Richtungen, 




Danach links runter zum Blautopf. Der war, wie bereits mal Ende Oktober, gar nicht do faszinierend wie üblich. 

Hinter dem Blautopf der seht steile Anstieg auf wunderschönen, laubbedeckten Pfaden mit bester Herbststimmung hoch Richtung Sonderbuch. Da hatte ich aber ganz schön zu kämpfen. Oben links weg und nun leicht wellig und am Ende ein Stück runter und zum Blaufels. Von der der schönste Blick auf die Stadt und noch eine schöne Überraschung. Nach über drei Jahren traf ich auf Michael und Sonja Knopf, die kurz nach uns ankamen. Das war schön und manchmal machen auch diese Begegnungen solche Läufe aus. 
















Es folgte der Downhill auf einem tollen Pfad vom Blaufels runter in die Stadt.



Nach einem kurzen Stück durch die Stadt ging es erst über Treppen und dann auf einem Pfad wieder mal hoch. Oben angekommen direkt über den Wiesenpfad und wieder ein Stück runter und in Richtung Felsenlabyrinth.




Auf dem Weg zum Felsenlabyrinth wieder auf Pfaden. Es ging vorbei an der Brillenhöhle, von dort ein Stück runter und dann durch das Felsenlabyrinth hoch zur Ruine Günzelsburg. Da war der Pfad oben dann doch etwas matschig, wie zuvor schon mal Richtung Blaufels. Insgesamt aber an dem Tag die Strecke meistens gut zu laufen. Hier brauchte Pamela aber wieder etwas Geduld, da ich doch sehr hinterherhinkte. Leider wurde das Bein schlechter und es war bereits der Entschluss gefallen, rund 20 km zu laufen. 












Von der Ruine Günzelsburg mit den wenigen noch vorhanden Resten hat man eine schöne Aussicht auf den Ortsteil Weiler. 





Von der Ruine geht es ein gutes Stück runter nach Weiler. Dabei anfangs auf sehr schmalem Pfad. Es folgte die Durchquerung von Weiler und es ging in Richtung Geißenklösterle. Da war es mal flach und auf Asphalt und einfach zu laufen. 





Es ging auf einem Pfad hoch und vorbei am Geißenklösterle. Danach noch ein gutes Stück weiter zur Gaststätte Schillerstein. Da war es auf dem letzten Abschnitt teils ganz schön matschig. Dafür lief es am Ende plötzlich wieder richtig rund.
















Von der Gaststätte ging es noch ein Stück hoch und dann wieder in den Wald und zum Schillerstein. Dort ein letztes mal den Ausblick genießen und runter in die Stadt. Am Bahnhof wollte ich noch den Halbmarathon voll machen. Das waren aber nochmals zähe 800 m. Damit insgesamt 21,1 km mit 903 Hm und da fehlten trotz deutlicher Kürzung der Strecke nicht viele zu 1000. Es war vor allem, auch wenn ich mich etwas quälen musste, eine schöne, kurzweilige Runde bei bester Unterhaltung. 













Die Strecke:

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