Montag, 14. November 2022

Lauf weiter Laternenlauf an Sankt Martin vom 11.11.2022 bis 13.11.2022

So wie in den letzten beiden Jahre hatte ich mich auch in diesem Jahr für dieser virtuelle Veranstaltung angemeldet und dabei die übliche Distanz von 7,5 km. Der passendste Tag war natürlich der Freitag, der Martinstag. Am Samstag stand eh der Sparkassen-Cross in Pforzheim an und am Sonntag hatte ich einen langen Trail geplant und davor nur ein kurzer Lauf. 


Damit ich eine längere Erholung bis Samstag habe wollte ich eigentlich recht früh aufbrechen, aber es wurde dann doch 13 Uhr. Beim Wetter hatte ich etwas mehr Glück als beim Mauerfall Lauf am Mittwoch, da es diesmal trocken blieb. Bei 9° C aber recht frisch und bewölkt, was aber grundsätzlich keine schlechten Bedingungen waren. Ich fuhr zu meiner Laufstrecke bei Wasenburg und absolvierte ein Aufwärmen von 2,5 km. Ich schien mich vom Mittwoch gut erholt zu haben, hatte am Donnerstag gegen Abend nur lockere 7 km absolviert. 




Es folgte mein 136. Wettkampf in diesem Jahr. Die kurze Hose ging, aber eine Jacke konnte ich vertragen. Dazu wieder meine älteren, aber noch guten, Puma-Schuhe. Ich wollte wegen dem Crosslauf am Samstag insgesamt etwas zurückhaltender laufen. Auf dem ersten Kilometer ließ ich es aber mal laufen und es passet auf jeden Fall alles. Der Kilometer war dann mit 4.09 min auch recht schnell, wenn auch nicht ganz so wie am Mittwoch. Es ging danach wieder an der Bahnlinie entlang und dann nach Goppertshofen rein zur ersten Wendestelle. Da lief es recht locker und dennoch in dem Bereich wie vor zwei Tagen. Noch ein Stück zurück und den zweiten Kilometer in 4.46 min. Noch knappe 200 m, über die Brücke und dann links weg Richtung Ochsenhausen. Den Foto hatte ich diesmal dabei und machte auch unterwegs ein paar Bilder, natürlich aus dem Laufen heraus. Nach dem ersten Drittel dann 11.25 min und damit sieben Sekunden langsamer als vor zwei Tagen, aber da könnte noch eine hohe 35er-Zeit drin sein. Ich lief nun nicht mit allzu großem Nachdruck, aber ich wurde dennoch immer etwas schneller und schaffte den dritten Kilometer auch an dem Tag mit 4.59 min noch unter 5 Minuten. Es ging über die neue kleine Welle und dann weiter zur zweiten Wende. Da betrug die Pace gerade so unter 5 Minuten. Es ging zurück und da ließ ich es mal kurz etwas laufen. Danach eher wieder locker und zur Halbzeit zeigte die Uhr 17.37 min. Damit aber nur 12 Sekunden langsamer und noch immer auf dem Weg zu einer 35er-Zeit. 









Danach den vierten Kilometer in 4.58 min nur knapp unter fünf Minuten. Es ging noch knapp 600 m an der Rottum entlang und dort wollte ich nochmal ein wenig mehr Tempo machen. Es fühlte sich auf alle Fälle gut an. Dann nach links und wieder zur Bahnlinie, vor der es rechts weg Richtung Reinstetten ging. Auf den letzten Metern zur 5-km-Marke machte ich nochmals etwas mehr Druck. Den fünften Kilometer in 4.54 min. Da verlor ich nochmal einige Sekunden, aber das nahm ich an dem Tag ja in kauf. Die Uhr zeigte 23.46 min. Zwei Tage davor waren es 23.23 min. Auf dem sechsten Kilometer ließ ich es zunächst wieder etwas lockerer angehen, machte gegen Ende aber wieder etwas mehr Tempo und mit 4.53 min konnte ich mich den dritten Kilometer in Folge leichte steigern. Damit schien es sogar auf eine recht gute Zeit hinauszulaufen. Die erste Hälfte des siebten Kilometer dann wieder etwas zurückhaltender. Die Beine fühlten sich besser an als zuletzt, So konnte ich mich auf dem siebten Kilometer auf 4.49 min steigern. Es ging für die letzten 400 m rechts weg und anfangs hielt ich mich wieder zurück, um auf den letzten 150 Metern noch aufzudrehen und die Pace für die letzten 500 m bei 4.32 min/km. Damit am Ende 35.44 min und das passte super. Auf dem letzten Abschnitt sogar etwas schneller als am Mittwoch und auch schnell wieder erholt. 






Beim Rückweg das übliche hügelige Auslaufen von gut 3 km durch den Wald und es fühlte sich besser an als am Mittwoch und ich war recht gut unterwegs, ohne das Gefühl zu haben, zu viele Körner für den Samstag liegen zu lassen. Dann erst mal kurz nach Hause und dort die Medaille, Anschließend folgte noch ein kurzes und lockeres Crosslauf-Training mit zwei Runden und 2,2 km zur Gewöhnung an den Untergrund. Insgesamt so 15,3 km. 










Auf die Ergebnisse musste ich noch eine ganze Weile, nämlich bis Montag, 14.11., warten. Es wurde dann prompt erneut der Gesamtsieg wie zuletzt beim Mauerfall Lauf, wobei es doch wenig Teilnehmer waren. 


7,5 km Männer: Peter Steiner (albside Running, 35.44 min) vor Martin Hinterhofer (Egger URB, 42.24 min) und Peter Eifert (Efeu, 44.51 min).



Die Strecke:

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